Goldrausch und der lange Weg zur Freiheit

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In Joburg ging es unter Tage. Für Ibbenbürener eine vertraute Geschichte. Aber Gold ist eine andere Sorte „Kohle“.
Nach einem Film zur Geschichte der Stadt und dem Gang durch die Stollen und einer Vorführung, wie das Gold geschmolzen und in die Form eines Barrens gebracht wurde, durfte am Ende jeder mal einen echten Goldbarren berühren. – Nun. – Alles Attrappen. Aber nett gemacht. Von Gold Reef City ging es einige 100 Meter weiter zum Apartheitmuseum, wo Entstehung und Überwindung der Rassentrennung auf eindrückliche Weise nahe gebracht wurde. Eine Fahrt durch Soweto beschloss den informativen letzten Tag. Morgen am Freitag werden wir die Sozialprojekte der evangelischen Gemeinde im Problemstadtteil Hillbrow besuchen. Und dann geht’s zurück nach Deutschland. Eine wunderbare Reise in sehr angenehmer Gemeinschaft mit sehr netten Menschen steht vor dem Abschluss. Es wird schon reichlich über neue mögliche Ziele diskutiert.

 

Pretoria, Kruger, Mandela und jetzt

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Pretoria zeigte sich sonnig und kühl um die 15 Grad. Für eine Stadtbesichtigung genau richtig. Das monumentale Vortrekker-Denkmal, das Paul Kruger-Haus, der Church Square mit dem Paul-Kruger-Denkmal, die Union Buildings mit einer neuen riesengroßen Statue von Nelson Mandela standen auf dem Programm. Zu Mittag ging es in eine Mall, wo wir zu einem Wakaberry-Nachtisch eingeladen waren. So langsam neigt sich die Reise dem Ende zu. So war es gut, am Abend mit Dr. Detlef Tönsing, Physiker und Theologe, die vielfältigen Eindrücke aus diesem Land ein wenig zu ordnen und die Möglichkeiten und Grenzen kirchlichen Handelns in der Gesellschaft auszuloten. – Dann Wein. Und schlafen. 😉

 

Über die Dächer von Ibbenbüren schauen

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Nach dem Gottesdienst am 24. Juli begrüßte Pfarrer Reinhard Paul in der Christuskirche viele Freunde aus der weißrussischen Stadt Svensk. Sie verweilen derzeit auf Einladung der Initiative „Den Kindern von Tschernobyl“ zur Erholung im Tecklenburger Land. Die Kinder bestiegen bei schönstem Sonnenschein mit ihren Betreuern und Gasteltern sowie einigen Besuchern des „Café International“ den Turm der Christuskirche. Dort betrachteten sie Ibbenbüren von oben und entdeckten vertraute Orte wieder. Erfahrene Gemeindemitglieder wie Reinhard Paul und Christa Gabriel hatten viele interessante Geschichten über die Glocken oder das Uhrwerk zu erzählen, sodass die Zeit wie im Fluge verging.

 

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Vom Turm der Christuskirche konnten Kinder aus Weißrussland mit ihren Betreuerinnen Larissa und Elena einen Blick über die Dächer von Ibbenbüren werfen.

 


 

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Malaktion im „Café International“

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Am 24. Juli erlebten die Besucher in der Christuskirche einen besonderen Gottesdienst. Ein buntes Bild im Altarraum zog alle Blicke auf sich. Pfarrer i. R. Reinhard Paul erzählte im Zwiegespräch mit seinem Cousin Hartwig Paul aus Ladbergen, wie es zustandegekommen ist und wer daran mitgewirkt hat. Teilnehmer der Regenbogen-Malwerkstatt Dorsten und Besucher des „Café International“ in der Alten Schule hatten im Juni eine gemeinsame Malaktion gestartet. Etwa vierzig Flüchtlinge, die in Ibbenbüren Schutz gefunden haben, besuchen regelmäßig diese Begegnungsstätte in der Alten Schule am Kirchplatz.

Auf dem Bild ist in der Mitte ein Regenbogen zu sehen. Die Künstler haben dazu Erinnerungen an eine Zeit gestellt, als das Leben in ihren Herkunftsländern noch nicht von Krieg und Gewalt geprägt war. Vögel, Blumen oder Häuser symbolisieren auch ihre Hoffnungen auf eine friedliche Zukunft. Reinhard und Hartwig Paul interpretierten diese bildlichen Darstellungen im Zusammenhang mit ausgewählten Bibelstellen und aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.

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Im Gottesdienst stellten Pfarrer i. R. Reinhard Paul und Hartwig Paul (re.) ein Bild vor, das Flüchtlinge gemeinsam mit Aktiven der Regenbogenwerkstatt Dorsten und Betreuern des „Café International“ in Ibbenbüren gemalt hatten.

 

 

Panorama bis Pretoria

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Panorama bis Pretoria.

Schluss mit Safari. Eine wunderschöne Busfahrt über die Panoramastrasse mit Wasserfällen, beeindruckenden Felsformationen und Aussichten beim drittgrößten Canyon der Welt führt uns in die Megastädte Pretoria und Johannesburg. Unterwegs wurde außerdem noch reichlich eingekauft, damit der Koffer nicht mehr zugeht und die Lieben Zuhause auch wirklich glauben, dass wir in Südafrika waren. Leider war es sehr wolkig in den Bergen. Bei God’s Window hinderte der Nebel den Blick auf das Lowveld in 800m Tiefe. Ein Grund noch einmal hierhin zu fahren. 😉 Aber eine Gruppe Affen zu beobachten und einen echten Regenwald zu durchwandern war auch nicht schlecht. Spaß ist immer. In einer so netten Gruppe erst recht.

Panorama bis Pretoria. Panorama bis Pretoria.

Nachschlag – Kruger & Swasiland

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Spaß während der Buspanne.

Spaß trotz der Buspanne! Zum Glück war ein Bus des Unternehmens in der Nähe (120km!), so dass wir am Ende glücklich im Hotel ankamen. Bleibende Eindrücke aus Swasiland und dem Kruger-Park!

Boma. Gestern Abend in der Hippo Hollow Lodge. Aufregender Tanz und anschließend Abendessen.

Boma. Gestern Abend in der Hippo Hollow Lodge. Aufregender Tanz und anschließend Abendessen.

Grenzen überwinden.

Grenzen überwinden.

Verblüffend, wie nah die Büffel ans Auto kommen.

Verblüffend, wie nah die Büffel ans Auto kommen.

Bauspielplatz am Jugendtreff Püsselbüren als Ferienspaß

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Auf dem Bauspielplatz in Püsselbüren wird in diesem Jahr zum 29. Mal gesägt, gehämmert und gemalert. Um die Betreuung der etwa 130 Kinder kümmern sich haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des Kinder- und Jugendtreffs am früheren Stephanuszentrum der evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren. Acht Helfer sind in dieser Woche unter der Leitung von Wolfgang Walter im Einsatz. Sie geben Unterstützung beim Bauen, schlichten Streit, verteilen Sonnencreme und kümmern sich um die Versorgung mit Essen und Getränken. Am 18. Juli trafen die ersten Hüttenbauer ein, am Donnerstag ist stets der Höhepunkt der Aktion: die betreute Übernachtung der Kinder in ihren selbst gezimmerten Unterkünften. In diesem Jahr sind auch Flüchtlingskinder dabei. Am 25. Juli endet der Ferienspaß mit einem Tagesausflug in die benachbarten Niederlande. Ziel ist der Freizeitpark Hellendoorn.

In der Mittagspause dürfen sich die Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 14 Jahren über ihre Lieblingsessen freuen. Neben dem Bauplatz steht zudem ein großes Trampolin zum Herumtoben und am Eingang weist eine selbst gemalte Lagerfahne auf das Ereignis hin. Der Jugendtreff Püsselbüren ist ein offenes Angebot der Stadt Ibbenbüren und der evangelischen Stephanusgemeinde. Wer Lust hat, kann zum Billardspielen in das Clubhaus an der Potsdamer Straße kommen oder an Freizeiten und Ausflügen teilnehmen. Termine und Öffnungszeiten stehen auf der Homepage www.jugendtreff-püsselbüren.de.

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Kruger-Park

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Kruger-Park

The Big Five – an einem Tag im Krugerpark 4.45 Uhr wecken! Das war hart. Dafür gabs aber die volle Entschädigung. Auf unserem Jeep konnten wir hautnah miterleben, wie eine Gruppe von mindestens 10 Löwen dem Leoparden die Beute wegschnappte und unter reichlichem Gebrüll eine genüssliche Morgenmahlzeit verzehrte. Als sie sich dann weiter bewegten, kam der Leopard aus seinem Sicherheitsversteck im Baum heraus und lief unmittelbar an unserem Jeep vorbei. Allein diese Szene war beeindruckend. Dann gabs noch Elephanten, Nashörner und Wasserbüffel. The Big Five. Und natürlich Hippos, Krokodile, Giraffen, Affen, Kudus, Impalas, Geier, Hyänen uvam. Ein aufregender Tag. Und am Abend wieder Tanz am Lagerfeuer mit einem hinreißenden Abendessen am Hotel. Die Höhepunkte nehmen kein Ende.

Swasiland

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Swasiland

Elephant hautnah. Swasiland hat es nicht so gut mit uns gemeint. Erst blieb der Bus mit einem Elektronik-Defekt liegen. Die Programme mussten leider ausfallen. Während der 5 ständigen Unterbrechung vertrieb sich die Gruppe die Zeit in einer Mall, die zum Glück in der Nähe war. Es gab Wein und Brot und eine Menge Spaß, während Busfahrer und Guide und ich am Bus die Lage zu regeln hatten. Zum Glück war ein Bus des Unternehmens in der Nähe (120km!), so dass wir am Ende glücklich im Hotel ankamen, wo ein wunderbares Abendessen auf uns wartete. Allerdings regnete es in den Bergen Swasilands, so dass wir am nächsten Tag die schöne Landschaft kaum genießen konnten. Dafür gab es am Ende des Tages eine eindrucksvolle Begegnung mit einigen Elephanten. Jetzt sind wir in einer Lodge direkt am Sabie-River, wo uns Hippos begegnen können. Aufgepasst! – Morgen um 5 Uhr geht’s auf die Jeeps zur TagesSafari im Krugerpark. Was für eine Tour!

Unfassbar schön

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Und am Abend in der Mitte der Zeit ein Busch-Braai mit Zulutänzen. Gutes südafrikanisches Grillfleisch, Wein und unfassbare Tänze am Lagerfeuer. Nebenbei lernen wir noch Südafrikaner kennen, deren Vorfahren aus Bramsche ins Land gekommen waren. Und alles mitten im tiefsten Busch. Ein Abendlied für die Südafrikaner mehrstimmig gesungen. Und dann mit Jeeps am Ende zurück in die Bonamanzi-Lodge.

 

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Zulutänze im Busch.

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Zulutänze im Busch.