Ostern in der Matthäuskirche

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Osteraltar Matthäuskirche 2016

Zum Karfreitag wird in der Matthäuskirche der Altar in Gedenken an Jesu Tod schwarz verhüllt. Das Kreuz trägt einen Dornenkranz als Symbol des zu ertragenden Leids, welches Jesus am Kreuz zugefügt wurde. Die Glocken schweigen bis zum Ostersonntag, bis sie die Auferstehung Christi verkünden. Halleluja, er ist wahrhaftig auferstanden. Passend dazu ist das Kreuz von frischen Blumen umrahmt, der schwarze Vorhang gefallen, die Kirche bunt erleuchtet.

Gesegnete Ostern!

 

Altar Karfreitag Matthäuskirche 2016

Altar Karfreitag Matthäuskirche 2016

Neues Presbyterium nimmt Dienst auf

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Presbyterium 2016, .nb

Am 17. März 2016 tagte erstmals das neue Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren. Es umfasst 22 ehrenamtlich engagierte Frauen und Männer, die in der neuen vierjährigen Wahlperiode die Gemeindeleitung gemeinsam mit den Pfarrerinnen und Pfarrern übernehmen. Für jeden zu besetzenden Platz fand sich jeweils ein Kandidat, weshalb es im Frühjahr nicht zu einem Wahlgang im Rahmen der Kirchenwahl kam.

Pfarrerin Irmtraud Rickert, Vorsitzende des Presbyteriums in 2016, begrüßte im Matthäusheim vier neue Presbyterinnen und Presbyter neben den wiedergewählten Mitgliedern der Gemeindeleitung. Ebenfalls standen die Wahlen der Kirchmeister an, also der Presbyter, die besondere Leitungsaufgaben übernehmen. Das Presbyterium wählte die drei vorherigen Kandidaten wieder: Almut Hage (Personal), Heinz Freese (Bauten und Liegenschaften) und Karl-Heinz Käsekamp (Finanzen).

 

Auf dem Foto in der Matthäuskirche Ibbenbüren sind folgende Menschen abgebildet:

Vordere Reihe v.l.n.r.: 
Uwe Kropf, Wolfgang Schmidt-Hoffmeier, Pfarrerin Irmtraud Rickert, Doris Brzoska, Almut Hage, Gudrun Wrocklage, Antje Schmiedel.

Dahinter v.l.n.r.: 
Pfarrer Jörg Zweihoff, Matthias Haferkorn, Heinz Freese, Elke Stalljohann, Joachim Fleck, Ulrike Harte, Reinhard Kirbs, Michael Kimmel, Sigrid Bäumer, Niklas Berger, Pfarrer Jürgen Nass, Marianne Schuchardt, Karl-Heinz Käsekamp, Pfarrer Andreas Finke, Pfarrer Reinhard Lohmeyer, Günter Heine.

Es fehlen: 
Hans-Georg Becker, Ursula Caris, Sandra Hövelmeyer, Annette Lehmkuhl, Karin Wahlbrink-Schmitz, Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann.

Baltrum 2016 – Konfis auf Reise

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Matthäus Konfis - Baltrum 2016
31 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus der Ev. Matthäusgemeinde verbrachten mit Pfarrer Andreas Finke vier Tage auf der Nordseeinsel Baltrum. Die Reise bedeutet gleichzeitig Höhepunkt und Abschluss des Konfirmandenunterrichts.
Die Teilnehmer hatten viel Spaß bei gutem Wetter und frischer Luft.
So fand das traditionelle Boßelturnier über die Insel statt. Bei einer Nachtwanderung wurde am Strand im Mondlicht ein Vertrauensspiel zur Gruppenstärkung gespielt. Die Inselrallye forderte von den Konfis, Selfies mit markanten Gebäuden und Orten nachzustellen, die zuvor auf die Instagram-Seite der Gemeinde gepostet wurden (@matthaeus_evibb). Dieses Spiel wurde von den zehn mitgereisten jugendlichen Baltrum-Teamern vorbereitet.
Am Sonntag besuchte die Gruppe gemeinsam den Gottesdienst und sorgte damit bei der Inselpfarrerin für Freude über eine gut gefüllte Inselkirche.
Vorbereitend für die Konfirmationen am 16. und 17. April in der Matthäuskirche wurde als Abschluss der Freizeit gemeinsam das erste Abendmahl gefeiert. Pfarrer Finke erklärte den Konfirmandinnen und Konfirmanden in Kerzenschein-Atmosphäre die Bedeutung des Abendmahls für Christen.
Viele der Jugendlichen freuen sich bereits, im nächsten Jahr selbst als Teamer mitzufahren und somit die Konfi-Freizeit zu ermöglichen.

Konfirmanden-Freizeit auf Ameland

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13 Jugendliche MitarbeiterInnen, die vor zwei Jahren konfirmiert worden sind, haben sich mit Udo Schmidt-Albrecht wochenlang auf diese Freizeit vorbereitet. Sie werden die Aktionen anleiten und das Programm auf der Insel im westfriesischen Wattenmeer durchführen. Zugleich werden sie von den hauptamtlichen Leitern gecoacht. Insofern sind es zwei Freizeiten in einer: Ausbildungsfreizeit des 2. Jahrgangs und Konfirmandenfreizeit.

Das Küchenteam mit Karin Engelsberg, Simone Neuhaus und Miriam Niemöller sorgt für die Vollverpflegung der etwa 65 Personen. Auf dem Programm stehen Strandaktionen und kreative Angebote, deren Resultate bei der Konfirmation den Kirchraum schmücken werden sowie ein Ganztags-Inselspiel und eine Inselwanderung. Natürlich werden am Abend Partys veranstaltet und ein Gottesdienst gefeiert.

Auf der Abschlussveranstaltung werden die Sieger des Inselspiels gekürt und die Filme und Fotos gezeigt, die während des Inselspiels gedreht beziehungsweise fotografiert worden sind. Die Stimmung ist immer riesig. Die Mitarbeiter genießen diesen ersten richtigen langen Einsatz und am Ende wollen fast alle Konfirmanden auch Mitarbeiter werden. Aktuell sind über 80 Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren als Mitarbeitende in circa 15 Aktionsteams über das Jahr hin im Einsatz. Neu ist in diesem Jahr, dass sich alle 47 Konfirmanden des Jahrgangs für die Ameland-Freizeit angemeldet haben. Abfahrt ist am Mittwoch, 30. März um 9.00 Uhr am Busbahnhof in Ibbenbüren.

Konfirmandengottesdienst

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Die 23 Konfirmanden der Gruppe B stellten sich in der Christuskirche mit einem selbst gestalteten Gottesdienst vor. Gemeinsam mit Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann und Pfarrer Christian Heinz hatten sich die Jugendlichen Gedanken über ihr eigenes Leben und ihren Glauben gemacht. Sie kamen mit Masken vor dem Gesicht in die Kirche und zählten eine Reihe von Eigenschaften auf, die sie an sich selbst gut finden. Einer ist ein Mathe-Ass, der andere glänzt in vielen Sportarten. Doch auch der freundliche Umgang mit der Schwester oder Computerkenntnisse wurden positiv empfunden. Nach einiger Zeit zeigte sich jedoch die Kehrseite der Maske und die Selbsterkenntnis schlug um. Der Umgang mit schlechten Noten, Unsicherheit oder Einsamkeit gehören zum Leben dazu. Doch Christen können Gott alles anvertrauen, war die Botschaft der Aufführung.

In kurzen Spielszenen wurden eindrucksvoll Probleme und Lösungswege dargestellt, die Jugendliche bewegen. Das Thema Mobbing spielte dabei ebenso eine Rolle wie die Hilfe für einen schwachen Schüler, dessen schlechte Noten die Lehrerin zur Verzweiflung brachten. Manchmal setze man in der Schule eine Maske auf, damit die anderen einen „cool“ finden, kümmere sich zu Hause aber liebevoll um seine kleine Schwester, war eine weitere Aussage. Den musikalischen Rahmen gestaltete die Kir(s)chenband „The Cherries“ unter der Leitung von Christian Schauerte. Fröhliche Songs wie „Shout For Joy and Sing“ von David Fellingham ergänzten die Lieder der Gemeinde.

Ein zweites Maskenspiel zeigte symbolisch, was gut und richtig ist oder aber negativ und bedrückend. Die Farbe Schwarz für Trauer oder Blumen für Fröhlichkeit ließen keine Zweifel an der Botschaft des Gottesdienstes. Auch Jesus kannte helle und dunkle Seiten. „Vor Gott treten wir, wie wir sind“, hieß es am Schluss und alle Masken wurden abgelegt. So begaben sich die Konfirmanden zum Altar, um das Abendmahl zu empfangen und es anschließend zu allen Christen der Gemeinde zu bringen. Auch in diesem Gottesdienst zeigte sich, dass die Christus-/Markusgemeinde mit jungen Menschen aufgeschlossen und offen umgeht. Von den Besuchern der Kirche erhielten die Konfirmanden am Ausgang viel Zuspruch und lobende Worte.

Außergewöhnliche „Vorstellung“ der Konfirmanden in der Christuskirche

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Konfirmanden stellen sich der Christus- und Markus-Gemeinde mit einem unter der Leitung von Jugendreferent Udo Schmidt-Albrecht und Pfarrer Reinhard Lohmeyer selbst erdachten und bis ins Detail beeindruckend ausgearbeiteten Gottesdienst vor. Seit über 20 Jahren ist das Konzept: Die Vorstellung erfolgt nicht wie früher mit auswendig vorgetragenen Bibelversen, auch nicht nur mit der Verlesung der Namen und allerlei Informationen zum Kurs. Nein: Ihr persönlicher Glaube steht im Zentrum und die Kraft, die dieser Glaube in ihrer Lebenswelt entwickeln kann. In diesem Jahr ging es um die bibliodramatische Entfaltung der Geschichte von der Heilung eines Gelähmten. Die Jugendlichen machten in ihrer eigenen Sprache und mit ungewöhnlichen Elementen in einer sehr gelungenen Theater-Inszenierung erfahrbar, wie sie in ihrem Alltag durch verschiedene Erfahrungen ihr Selbstbewusstsein verlieren können und sich wie gelähmt fühlen. Sie erzählten von ihren Ängsten und ihren Rückzügen, von Versagensangst, sogar von Todesangst. Eine Mauer aus Pappkartons symbolisierte die innere Verzweiflung und die vielerlei Blockaden. Sie zeigten in der Folge Wege auf, wie sie durch die Erinnerung der Taufe und guter Worte sowie mit der Hilfe von Anderen innerlich neuen Mut gewinnen und neue Schritte in die Gemeinschaft schaffen können. Ein Konfirmand wurde von einer Gruppe über die hoch aufgerichtete Mauer getragen. In der Freude über den gelungene Darstellung feierten sie schließlich das Abendmahl. Alle heiligen Handlungen wurden von ihnen selbst vollzogen. Die rund 250 Gottesdienstbesucher aller Generationen reagierten am Ausgang begeistert auf diesen ungewöhnlichen und atmosphärisch dichten Gottesdienst. Viele Hände wurden geschüttelt, dickes Lob wurde ausgesprochen. Eine erhebende Erfahrung für die 24 Konfirmanden. Diese Erfahrung wird haften bleiben. Vielfach gelobt wurde die seit Jahren gelebte Aufgeschlossenheit der Christus-/Markus-Gemeinde für junge Leute.

Kirche von unten – Das Wort zum Sonntag

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Wort zum Sonntag

Im alten christlichen Glaubensbekenntnis heißt es: „Ich glaube an den Heiligen Geist: Die heilige allgemeine christliche Kirche.“ Es gibt nur eine Kirche, allerdings teilt sie sich in verschiedene Konfessionen auf. So gibt es katholische, orthodoxe und evangelische Gemeinschaften und noch viele andere mehr. Und alle zusammen sind sie Eins in Christus. Das gilt auch, obwohl sie sich nicht in allem einig sind.

Eines der Dinge, auf die wir Protestanten hier in Westfalen recht stolz sind, ist unsere Kirchenordnung. Seit der Zeit der Reformation, also seit fast 500 Jahren, waren unsere Gemeinden von unten her strukturiert. Die Gemeinde wählt Gemeindevorsteher, die Gemeindevorsteher wählen Pfarrer. Abgesandte aller Gemeinden bestimmen die Geschicke der Kirche. Als von 200 Jahren der preußische König den hiesigen Gemeinden eine Kirchenleitung von oben überstülpen wollte, haben sich die sturen Westfalen erfolgreich gewehrt.

Bis heute werden die Männer und Frauen, die unsere Gemeinde leiten, alle vier Jahre gewählt. In diesem Jahr war für den Februar die Kirchenwahl in den evangelischen Gemeinden angesetzt. In Ibbenbüren allerdings – und nicht nur in Ibbenbüren – ist die Wahl in diesem Jahr ausgefallen. Grund dafür: Es kandidierten genau so viele Männer und Frauen, wie Stellen im Presbyterium zu besetzen waren. Also kam es nicht zur Wahl, nach Ablauf einer Widerspruchsfrist galten alle Personen als gewählt.

Morgen werden die neuen Kirchenvorsteher, in der evangelischen Kirche nennt man sie „Presbyter“, eingeführt. Vier Jahre lang entscheiden sie zusammen mit den Pfarrerinnen und Pfarrern, was in unserer Gemeinde passiert. Vier Jahre lang haben sie auch offene Ohren für die Meinung der Ibbenbürener. Wollen Sie, dass sich etwas ändert in der Gemeinde? Dann sprechen Sie doch eine Presbyterin oder einen Presbyter an! Am Besten, Sie kommen gleich morgen zur Kirche, gratulieren den Verantwortungsträgern zum neuen Amt und beten mit allen um Gottes Segen für ihre Arbeit. Und beim Kaffee danach können wir ins Gespräch kommen über alle Dinge, die sich in der Kirche bewegen sollen.

Ach ja – die Laggenbecker machen eine Ausnahme: Weil die Pastorin an diesem Wochenende mit den Konfirmanden auf Baltrum ist, wird dort die Einführung ins Presbyteramt erst am nächsten Sonntag gefeiert. Doch diese kleine Laggenbecker Verzögerung ändert nichts am Ganzen: Evangelische Kirche ist immer Kirche von unten. Und ohne Gottes Geist: Phantasie und Mut, geht gar nichts. Zum Beispiel um wenigstens einen arbeitsfreien Tag in der Woche zu erhalten. Damit auch unsere Enkel noch sagen werden: „Gott sei Dank, es ist Sonntag“.

Andreas Finke, in: Ibbenbürener Volkszeitung vom 05. März 2016.

Förderverein unterstützt Matthäus

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Vorstand Förderverein Matthäuskirche 2016 | .nb

Der Förderverein Matthäuskirche e.V. schaute bei der jährlichen Mitgliederversammlung am 29.02.2016 auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
Stefan Goedsche, 1. Vorsitzender, stellte die Förderprojekte des vergangenen Jahres vor. Erfreulich ist die mit 179 zum Vorjahr unverändert gebliebene Mitgliederzahl.

Unterstützt wurde neben der Baltrum-Konfi-Fahrt das Geburtstagscafé für Senioren ab 80 Jahre. Für das Matthäusheim sind ein Videoprojektor, ein Prospektregal, Dekoration und neue Tischplatten finanziert worden. Ebenso wird die Öffentlichkeitsarbeit des Gemeindebezirks gefördert.

Durch das Engagement des Vereins bei „JazzIbb“ und „Kick am Turm“ konnten zusätzliche Einnahmen generiert werden. Für 2016 ist die Teilnahme an diesen Events ebenfalls geplant.
Der Betrieb der Fotovoltaikanlage auf dem Kirchendach schließt erfolgreich ab. In 2015 wurde sogar der zweitgrößte Energieertrag seit Inbetriebnahme der Anlage verzeichnet. Pfarrer Andreas Finke dankte in einer kurzen Erklärung dem Förderverein für die finanzielle Unterstützung, die der Gemeinde hilft, Projekte zu realisieren und gleichzeitig für Entlastung des Haushalts sorgt.

Bei den turnusgemäßen Wahlen wurden Rainer Beez im Amt des 2. Vorsitzenden und Annemarie Bröcker als Schriftführerin bestätigt. Niklas Rethmann ist als neuer Kassenprüfer gewählt worden.

 

„Extra“: Leitung & Zukunft

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Matthäus Extra Logo

Am Sonntag, 06. März 2016, findet um 10.15 Uhr der dritte besondere Gottesdienst. Er steht unter dem Motto „Leitung&Zukunft“.
In dieser Reihe sollen Gemeindemitglieder zu Wort kommen, der Pfarrer nimmt eine moderierende Rolle ein. Daher bereiten die Konfirmandinnen und Konfirmanden des diesjährigen Jahrgangs dieses „Extra“ vor. Ebenfalls werden die neuen Presbyter des Matthäusbezirks in ihr Ehrenamt eingeführt. Nach dem Gottesdienst gibt es noch Gelegenheit, gemeinsam ins Gespräch zu kommen.

Matthäus-Extra März16

Herzliche Einladung zum KU-Gottesdienst am 28. Februar 2016 um 10:15 Uhr im Pauluszentrum.

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Am 28. Februar 2016 feiert der vierte Pfarrbezirk eine Premiere.
Jugendliche aus dem Kirchlichen Unterricht haben für ihre Altersklasse einen Gottesdienst vorbereitet,
der speziell ihre Themen anspricht und ihre Musik spielt – eine echte Alternative zum klassischen Gemeindegottesdienst.
Wir suchen nach neuen Wegen, um mit Jugendlichen über die Bedeutung der biblischen Botschaft für ihre Lebenssituation ins Gespräch zu kommen.
In diesem Gottesdienst wird mit Moderation, Musik, und YouTube-Videos gearbeitet, um zeit- und jugendgemäß zu sein.