Geschafft!

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Alle 28 neue frisch konfirmierte Jugendliche haben den ersten Schritt in der Ausbildung zum Mitarbeiter in der Christus-Markus-Gemeinde erfolgreich abgeschlossen. Ausgestattet mit Zertifikat und Teamer-T’Shirt geht es nach den Sommerferien in die Praxis des Konfirmandenkurses. – Die Vier vom Leitungsteam Jan Albrecht, Max Dorn, Philipp Goecke und Marian Pott haben Eindruck gemacht: Mit gerade mal 18 Jahren in eigener Verantwortung – gecoacht von Pastor Lohmeyer – eine Ausbildungsfreizeit zu organisieren und inhaltlich zu füllen, das ist aller Ehren wert. Sie haben es richtig gut gemacht. Chapeau!

Konzert des Ensembles „Musica Sacra“ in der Matthäuskirche

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Die gemeinsame musikalische Werdegang von Florian Kubiczek und Benjamin Pfordt begann 2010 während der Vorbereitungen auf die Aufnahmeprüfung am Osnabrücker Konservatorium. Das Repertoire des Ensembles „Musica Sacra“ besteht aus zahlreichen klangprächtigen und barocken Werken, aber auch einer beständig wachsenden Anzahl aus anderen Epochen, von Klassik, über Romantik bis Jazz.

Am 26. Juni gastierten die Musiker in der Matthäuskirche mit einer „musikalischen Weltreise“. Pfarrer Andreas Finke begrüßte die Besucher. Auf ihrer Reise gelangten die Musiker an die Strände Hawaiis, sie erzählten von goldenen Schlangen und König Heinrich VIII. Das fein abgestimmte Programm begann mit einer Suite des mährischen Komponisten und Barocktrompeters Pavel Josef Vejvanovský. Liliʻuokalani war von 1891 bis 1893 die letzte Königin von Hawaii. Sie komponierte das weltbekannte Abschiedslied eines Liebespaares „Aloha ʻOe“ (Fahre wohl), das Benjamin Pfordt sehr empfindsam interpretierte. Das Wechselspiel von Barockmusik und modernen Kompositionen von Douglas Walter Scott oder aus dem „Gospel Organ Book“ (Go down Moses) des Sylter Organisten Jürgen Borstelmann fand viel Zuspruch.

 

Quelle: Ensemble „Musica Sacra“

Welch ein Aufstieg! – 86jähriger erklärt die Kirchturmuhr

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Wie ein 19jähriger springt der 86jährige Uhrmachermeister Erich Habecke die Stufen zur alten mechanischen Kirchturmuhr hinauf. Sieben Jahre lang hat er zwischen 1949 bis 1956 als 19jähriger junger Mann – zunächst als Lehrling, dann als Geselle im Uhrengeschäft Birkenkämper am Oberen Markt – Woche für Woche in der Mittagspause diese 100 Stufen locker genommen, um die alte Kirchturmuhr von 1846 zu pflegen und in Gang zu halten. Damals mussten die Gewichte immer wieder neu per Handkurbel hochgedreht werden, damit das Uhrwerk am Laufen gehalten wird. Heute geschieht das auf elektronische Weise. – Mit Erich Habecke haben einige der Kirchenführer den Kirchturm erklommen, um sich von ihm vor Ort das faszinierende Uhrwerk erklären zu lassen. Dabei kamen einige interessante Details und Geschichten aus jener Zeit zum Vorschein, die jetzt bei den Kirchenführungen an Interessierte weitergegeben werden können. Öffentliche Kirchturmführungen werden in den Sommermonaten angeboten. Die nächste ist am Sonntag, 10. Juli um 11.30 Uhr unmittelbar nach dem JazzIbb-Gottesdienst. Weitere Führungen sind am 24. Juli um 11.30 Uhr, am 4. September (Kirmessonntag) um 18.30 Uhr mit Blick auf die Kirmes und als letzte Turmführung in diesem Jahr am 2. Oktober um 11.30 Uhr im Anschluss an den Erntedankgottesdienst. Es lohnt sich.

Große Freude im „Land der Buntgemischten“

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Fröhlich ging es am Sonntag in der evangelischen Lukaskirche auf dem Dickenberg zu. Viele Kinder aus dem Lukas-Kindergarten waren mit ihren Eltern in den Gottesdienst gekommen. Sie hatten ein Programm vorbereitet, das den Zuhörern viel Spaß machte. Einige Gratulanten hatten Geschenke mitgebracht, unter anderem ein neues Schild für den Eingang.

Jörg Zweihoff setzte das Windrad neben dem Altar mit einer kräftigen Handbewegung in Schwung. So sei es auch im Kindergarten. Damit alles funktioniert, müssten sich einige Räder drehen, sagte er. Um den Schwung auch in die Familien zu tragen, erhielten alle Kinder kleine Windräder. In ihrem „Lied vom Anderssein“ zeigten sie spielerisch, wie Toleranz funktioniert. Die Blaukarierten, Rotgefleckten, Grüngestreiften und Gelbgetupften trafen sich nach anfänglicher Ablehnung am Ende einträchtig im Land der Buntgemischten.

Vor 50 Jahren war die Eröffnung des neu errichteten Gebäudes auf dem Dickenberg. Mehrere Ausbauarbeiten verbesserten im Laufe der Jahre die räumlichen Bedingungen, der Spielplatz wuchs zu einem kleinen Wäldchen. Nach dem Gottesdienst gingen alle Gäste hinüber in den Kindergarten. Die Leiterin Brigitte Heeke und die Erzieherinnen hatten lustige Spiele und Basteleien vorbereitet. Es gab eine Tombola, ein Kuchenbuffet oder Pizza. KMD Christian Schauerte sang mit den großen und kleinen Besuchern Geburtstagslieder.

Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung

 

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Wir steigen auf!

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Ganz im Zeichen der Europameisterschaft stand der Brückengottesdienst am 26. Juni, in dem die Katechumenen zu Konfirmanden aufsteigen.
Im kommenden Frühjahr 2017 werden 65 Konfirmanden konfirmiert. Mit ihren Eltern sind sie gekommen, um diesen nächsten Schritt zu feiern.
Gleich nach den Ferien geht es mit der Kirmes, dem Kirchweihfest der Christuskirche, weiter. Der Aufstieg auf den Turm der Christuskirche und das Feuerwerk vom Turm aus zu erleben ist ein Ereignis der besonderen Art. Die Konfirmandenfreizeit in Tecklenburg eine Woche später wird ein weiterer Höhepunkt, auf den sich alle freuen können.

Menschen glücklich machen – 6. Extra in Matthäus

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Im Kanu unterwegs

Im sechsten Extra-Gottesdienst in der Matthäuskirche haben die Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Verbands Christlicher Pfadfinder (VCP) Ibbenbüren das Kommando übernommen.

Die Mitglieder des Stamms Arbalo, der in der Matthäusgemeinde angesiedelt ist, bauten die Kirche kurzerhand in ein traditionelles Pfadfinderlager um. So war der Taufstein in eine Jurte, ein Zelt, gekleidet und die Kanzel zierte das große Stammeslogo. Ein Lagerfeuer und ein Kanu machten die rund 60 Gottesdienstbesucher neugierig.

In seiner Einleitung erklärte Pfarrer Andreas Finke die Ursprünge pfadfinderischer Gemeinschaft, die Robert Baden-Powell begründete. Ihm war es wichtig, Lernen durch Handeln in Gemeinschaft Kindern aller sozialer Schichten zu ermöglichen. Erreicht werden soll dies durch kleine Gruppen und das Vertrauen, dass schon junge Menschen früh Verantwortung übernehmen können. Diese 1907 ins Leben gerufene Bewegung existiert bis heute in den Pfadfinderstämmen. Finke unterstrich diesen Ansatz mit dem Zitat Powells, welches er zugleich zum Motto des Gottesdienstes machte: „Der wahre Weg, Glück zu erlangen, besteht darin, andere Menschen glücklich zu machen. Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt.“

Einige Pfadfinder zeigten in einem kleinen Schauspiel Zusammenhalt und Stärke durch Gemeinschaft, indem sie vor dem Altar der Matthäuskirche ein Kanu zu Wasser ließen und bei strömendem Regen ihrem Nachtlager entgegen ruderten. Pfarrer Finke machte deutlich, dass der Weg nicht immer einfach sei und Hindernisse überwunden werden müssten. Eindrücklich zeigten die Schauspieler, dass die gemeinsame Freude auf das warme Feuer und das trockene Zelt zum Durchhalten motivieren. Im Lager angekommen stellten alle erleichtert fest, die lange Strecke im Regen mit gemeinsamer Kraft überwunden zu haben.

Wie es auf Pfadfinderlagern üblich ist, begleiteten Gitarrenklänge den Gesang im Gottesdienst. Im Anschluss daran gab es vor der Kirche ein Lagerfeuer mit Stockbrot und gegrillten Würstchen.

EM in Matthäus – Live!

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Matthäus macht mit - EM live!

Gemeint ist natürlich nicht der famose Rekordnationalspieler mit der Nr. 10!

Nach dem grandiosen Erlebnis bei der WM 2014 in unserer Kirche, stellen wir wieder Leinwand und Beamer bereit! Wir zeigen alle Deutschland-Spiele live! In Gemeinschaft macht Fußball schließlich am meisten Spaß!

Los geht’s jeweils eine halbe Stunde vor Anpfiff im MatthäusHEIM!
Spätestens das Finale gucken wir aber in der Kirche!

ACHTUNG: Getränke muss sich jeder selbst mitbringen!

Allez! Allez!

Musikalische Reise um die Welt – 26.06.16 | 20 Uhr | Matthäuskirche

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Musica Sacra Ensemble, 26.06.16, 18 Uhr Matthäuskirche Ibbenbüren

Am 26. Juni. 2016 wird um 20 Uhr, passend nach dem EM-Spiel, das „Musica Sacra Ensemble“ aus Münster/Herford in der Matthäuskirche in Ibbenbüren sein aktuelles Konzertprogramm „Musikalische Reise um die Welt“ aufführen. Werke von Komponisten wie W. Croft, G. Ligeti, Henry VIII und weiteren Komponisten rund um den Globus werden gespielt. Musik aus Ungarn, England, Italien, Afrika, China und Amerika erklingt.

Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Hier geht’s zur Facebook-Veranstaltung.

 

Das Musica Sacra Ensemble wurde im Jahre 2010 von dem Organisten Benjamin Pfordt und dem Trompeter Florian Kubiczek gegründet. Erarbeitet wurde ein Repertoire für Orgel und Trompete vom Barock bis zur Moderne. Es treffen Elemente der traditionsreichen Norddeutschen Orgelschule mit Werken von Buxtehude auf Moderne Werke von Andrew Fletcher für Orgel und exponierte Trompetenmusik von Jean Hubeau auf barocke Suiten von G.Ph.Telemann.

Im Jahr 2011 folgten Konzertreihen mit dem IbbBrass Ensemble in vielen Kirchen des Osnabrücker Landes und dem Münsterland. Aus dieser Zusammenarbeit entstand, durch den Hornisten Daniel Wicht ergänzt, dass bis vor kurzem in gleicher Besetzung spielende Ensemble. Seit Juni 2015 spielt das Musica Sacra Ensemble wieder in Ursprungsbesetzung als Duo.

Neue Impulse erhält das Duo, indem jeder Musiker zudem anderweitig musikalisch tätig ist. Sei es als Kirchenorganist, Saxophonist in einer Band, als Solist, Dirigent oder als Orchestermusiker.

Ein gelungenes Experiment in der Christuskirche

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Kulturabend „Mensch Jakob“ zur aktuellen Ausstellung                           15. 06. 16

Am Mittwochabend erlebten etwa 40 Besucher in der Christuskirche im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Mensch Jakob“ ein literarisch-musikalisches Programm. Nach einer Idee von Professor Norbert Ammermann, Kulturbeauftragter des Kirchenkreises Tecklenburg, stellte die Künstlerin Roswitha Massing in einer Lesung ihren großformatigen Bildern die biblische Jakobsgeschichte zur Seite. Ergänzt wurde der Text durch musikalische Sequenzen, die das Gesehene in Töne umsetzten.

Die Partitur hatte Professor Ammermann am Computer selbst geschrieben und durch das Boston Symphony Orchestra umsetzen lassen. „Roswitha Massings Bilder haben mich zu der Komposition angeregt“, so Professor Ammermann. Josef Bendfeld verlieh dem Abend mit zwei Rezitationen eine literarische Dimension. In dem Gedicht „Jakob“ hat die Dichterin Nelly Sachs Gotteserfahrung und den Kampf Jakobs mit einem übermächtigen Gegner am Fluss Jabbok in Form eines Klageliedes lyrisch umgesetzt. Ebenso eindrucksvoll die Worte des persischen Mystikers Dschalal ud-Din Rumi aus dem 13. Jahrhundert zum Thema „Himmelsleiter“, eines der zentralen Themen der Ausstellung. Die Jakobsgeschichte aus dem Buch Genesis des Alten Testaments sei ganz aktuell, waren sich die Teilnehmer einer kleinen Diskussionsrunde einig.

Die Bilder von Roswitha Massing können bis zum 19. Juni während der Öffnungszeiten der Offenen Kirche montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 12 Uhr sowie sonntags von 15 bis 17 Uhr besichtigt werden.

 

Text und Foto:

  1. 06. 16 Ibbenbürener Volkszeitung

Chortreffen am 11. Juni 2016

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Ein schöner Tag bei sommerlichen Temperaturen und guter Stimmung für Spatzen, Kinder und Jugend der Singschule. Gleich bei der offiziellen Eröffnung gibt es ein dickes Lob vom Bürgermeister – das hebt die Stimmung bei allen gleich noch ein Stück! Und dann geht es rund, zunächst mit den Spatzen- und Kinderchören: „Wir sind eingeladen zum Leben“ und „Segne, Vater, Herz und Hand“ mischen sich fröhlich mit dem Gummibären-Lied und dem „This little light of mine“. Kinder- und Jugendchöre fragen: „Wenn nicht jetzt, wann dann“ und lassen die „Silver Trumpet“ erklingen, die Jugendchöre bekennen „Lord, You have my heart“ und bitten „Lord, reign in me“. Und alle zusammen wissen genau „Wo die Liebe wohnt“ und dass Gott uns von allen Seiten umgibt. Eine besondere Freude für alle ist das Ständchen für Alina, die genau an diesem Tag 16 Jahre alt wird – und natürlich beim Chortreffen mitsingt! Ein rundum schöner Chor-Tag also für die kleinen und großen Sänger der Singschule, der mit „Tschüss, mach´s gut“ und einem leckeren Eis für alle endet.

Evangelische Singschule, Christian Schauerte

Fotos:  IVZ