Neue Bäder für „Haus Ibbenbüren“ auf Wangerooge

>> weiterlesen

In einem Zentralgottesdienst zum Schwerpunktthema Wangerooge kamen am 21. Februar in der Christuskirche Mitarbeitende und Unterstützer des Hauses Ibbenbüren auf der Nordseeinsel Wangerooge zu Wort. „Haus Ibbenbüren ist Kult, ist pralles Leben“, stellte Pfarrer Reinhard Lohmeyer fest. Er begrüßte die vielen Besucher in der Christuskirche, insbesondere die GruppenleiterInnen, die Vertreter der Feuerwehr sowie die Mitglieder des Kuratoriums, der Handwerker- und Reinigungsteams. „Das Haus ist Teil unseres Gemeindelebens und ein einzigartiges Projekt“, bestätigte Klaus-Peter Künnemeyer. Er bat um Wertschätzung und weitere Mithilfe, damit dort viele Menschen auch in Zukunft Gemeinschaft und Freude erleben können. Das Haus fordere heraus, erziehe zu Selbstständigkeit und mache Kirche lebendig, freute sich Reinhard Lohmeyer über die vielfältigen Faktoren, die den Aufenthalt auf Wangerooge zu einem besonderen Erlebnis für alle Reisenden werden lassen.

Der Pfarrer bat die Gottesdienstbesucher, sich mit dem Projekt im Eigentum der Stiftung „Evangelische Kirche in Ibbenbüren“ zu identifizieren. „Wir möchten gern eine große „Haus-Ibbenbüren-Gemeinde“ sein“, betonte er. Die Nutzung durch Gruppen von Kindern und Jugendlichen gehöre unabdingbar dazu, deshalb sei ein solidarisches Miteinander gefragt. Pia-Sofie und Angelina hatten ein dreiteiliges Bild gemalt, das die Schönheit des Insellebens wunderbar ausdrückt. Bei der Vorstellung im Gottesdienst bekamen sie viel Beifall. Dass die Besucher den Geist des Hauses erkennen, genießen und fördern, ist die große Hoffnung aller Verantwortlichen für diese Einrichtung, die einen kurzen Aufbruch aus dem Alltag erlaubt. Die pflegliche Behandlung des Inventars ist eine Bitte an alle Nutzer, seien es Gruppen oder Einzelbesucher.

In diesem Jahr soll die Sanierung der Bäder in dem altehrwürdigen Haus begonnen werden. Dazu sammelt die Gemeinde private Spenden, die vom Kuratorium und der Stiftung mit je einem weiteren Euro aufgestockt werden. 22.500 Euro sind für die Schönheitskur veranschlagt. Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Gruppenleiter im Gemeindehaus Blick.punkt zum Meinungsaustausch. In lockerer Atmosphäre wurde über Veränderungen und weitere Möglichkeiten der Entwicklung diskutiert. Es war ein sehr guter Auftakt, schätzte Pfarrer Reinhard Lohmeyer die Besprechung ein.

Fotos: Pia-Sofie (links) und Angelina haben ein dreiteiliges Bild gemalt, das die Schönheit des Insellebens wunderbar ausdrückt.

Evangelischer Stadtkindergarten im Sonntagsgottesdienst

>> weiterlesen

Seit über zwanzig Jahren ist es gute Tradition, dass im Februar in der Christuskirche ein gemeinsamer Gottesdienst mit dem evangelischen Stadtkindergarten gefeiert wird. Diesmal hatten die Erzieherinnen und die Kirchengemeinde das Thema „Mein Lieblingsbuch“ ausgewählt. Am 14. Februar ermunterte der „Spatzenchor“ unter der Leitung von Christian Schauerte die Besucher zum Singen, Klatschen und Lob des Herrn. „Danke, dass es gute Bücher gibt, in die wir hineinfallen können“, führte Pfarrer Reinhard Lohmeyer zum Thema des Tages hin.

Die Kindergartenkinder Luisa, Artur, Raja, Caroline und Paulina erzählten von Büchern, die sie besonders mögen. Darunter waren „Der Regenbogenfisch“ und eine Schilderung gefährlicher Dinosaurier. Artur erzählte zum Vergnügen der Zuhörer die Geschichte von der „Heule-Eule“, die sich von den Waldbewohnern nicht trösten lassen wollte. Bei ihrer Mama hatte sie dann ganz schnell vergessen, warum sie eigentlich geheult hatte.

Reinhard Lohmeyer forderte die Erwachsenen auf, ebenfalls ihre Lieblingsbücher zu benennen. Karl-May-Romane, „Herr der Ringe“, Harry Potter“, Krieg und Frieden“ oder „Pippi Langstrumpf“ wurden genannt. In der Bibel fände sich eine ganze Bibliothek, ergänzte der Pfarrer. Daraufhin erinnerten sich die Besucher an Adam und Eva, Jona und die Weihnachtsgeschichte. Am Ende des Gottesdienstes trugen die Kindergartenkinder das Abendmahl in die Reihen – für alle, die sich dazu eingeladen fühlten.

Café International öffnet die Türen

>> weiterlesen

Fröhliche Gesichter gab es am 13. Februar in der Alten Schule am Christuskirchplatz. Dort hatten viele fleißige Helfer das „Café Zeit“ in einen Treffpunkt für Ibbenbürener und ihre Gäste verwandelt. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee kamen die zahlreichen Besucher miteinander ins Gespräch, erzählten aus ihrem Leben und knüpften neue Kontakte. Kuchen und Waffeln fanden großen Anklang. Dieses Ziel hatten die Organisatoren vor Augen, als sie das „Café International“ in der Innenstadt ins Leben riefen. Zur Zeit engagieren sich 19 Ehrenamtliche dafür. Es dürfen aber gern noch Interessierte dazukommen. Eine Gruppe junger Männer aus Syrien und dem Irak hat für den Eingang zwei Holzbretter mit dem Schriftzug „Café International“ bemalt, für Kinder gibt es eine Spielecke.

„Es ist ein offenes ökumenisches Angebot, jeder kann herkommen und seine Freizeit hier verbringen, hob Reinhard Paul hervor. Die Kooperation zwischen den Kirchengemeinden St. Ludwig, St. Mauritius und Christus will eine Anlaufstelle sein, beraten und in lockerer Atmosphäre Begegnung fördern. Das Überwinden von Fremdheit gelingt hier leicht. Es sei eine gute Idee, betonten Al Khalil Hussein, Zini Mustafa, Alkhudair Mohammad und Shekhyoussef Adham aus Syrien, die an der Bemalung der Schilder beteiligt waren. Das „Café International“ in der Alten Schule am Christuskirchplatz öffnet jeden Samstag von 14 bis 17 Uhr die Türen. Jeder ist dort willkommen.


Bildunterschrift: An Männer, Frauen und Kinder richtet sich das „Café International“ in der Alten Schule am Christuskirchplatz.

DSC_7711

Großes Herz – Ökumenische Passionsandachten

>> weiterlesen

7 Wochen ohne - Die Fastenaktion d
Wenn am Aschermittwoch wieder aller Karnevals-Trubel vorbei ist, beginnt in der Matthäusgemeinde die alljährliche Reihe der ökumenischen Passionsandachten.
Jeden Freitag vor Ostern gibt es von 18.00 Uhr einen kleinen halbstündigen Abendgottesdienst mit Bild, Text und Musik zum Nachdenken. Das Matthäusheim ist zurückhaltend von Kerzenlicht erleuchtet.
„Sieben Wochen ohne Enge“ lautet das Motto. Ein großes Herz kann teilen und sich am Glück der Anderen freuen. Es entdeckt Fülle auch in mageren Zeiten und lacht über eigenen Neid, der immer wieder aufkommt.
Die Andachten werden im Team gemeinsam mit Menschen aus der benachbarten St. Franziskus-Gemeinde vorbereitet. Jede Woche wird ein anderer Gedanke vertieft.

 

7 Wochen ohne - Die Tastenaktion der evangelischen Kirche

 

Einfach mal weg! 2. Matthäus Extra | 7.2., 18 Uhr!

>> weiterlesen

Matthäus Extra Februar16

Der besondere Gottesdienst in der Evangelischen Matthäuskirche bietet am Sonntag, 07. Februar 2016, eine Auszeit vom Alltag.

Arbeitsstress, keine Zeit zum Durchatmen, Familienprobleme. Jeder Mensch braucht Pausen. Diese Erkenntnis wird Christen schon durch das 3. Gebot in der Bibel mit auf den Lebensweg gegeben und auch durch heutige Gesetze geschützt.

Um 18.00 Uhr findet im Matthäusheim unter diesem Motto das zweite Matthäus-Extra statt. In dieser Veranstaltungsreihe kommen vor allem Gemeindemitglieder zu Wort. „Persönliche Erfahrungen von Menschen im Gottesdienst zu hören, zeichnet unseren besonderen Gottesdienst aus“, so Pfarrer Andreas Finke über das neue Konzept.

Die Gestaltung dieses Gottesdienstes übernimmt das Städtereise-Team der Gemeinde. Fotos, die erholsame Urlaubserinnerungen hervorrufen, werden von Reiseteilnehmern präsentiert. Auch Reiseberichte über Pannen und Sorgen, die gemeinschaftlich gelöst werden, werden erzählt.

Um den Sonntag als besonderen Tag der Ruhe und Pause hervorzuheben, findet dieser Gottesdienst abweichend von der üblichen Zeit erst um 18.00 Uhr statt.

Musik und gemeinsames Singen ist ebenfalls eine erholsame Auszeit vom Alltag. Das Duo Rita Schweigmann und Dietmar Pohl wird „Extra“ begleiten.

Im Anschluss lädt die Gemeinde die Besucher zu Gesprächen und Getränken im Foyer des Matthäusheims ein.

Matthäus Extra Logo

Dritte „Ökumenische Kinderbibelnacht“ in Laggenbeck

>> weiterlesen

Die biblische Geschichte „Daniel in der Löwengrube“ war das Thema der dritten „Ökumenischen Kinderbibelnacht“ der katholischen Kirchengemeinde St. Maria Magdalena und der evangelischen Johannesgemeinde in Laggenbeck. Zehn Helfer betreuten dabei 28 Kinder, die ins Pfarrheim St. Maria Magdalena gekommen waren. Nach einigen Kennenlernspielen und dem gemeinsamen Abendessen stellten sie die Titelgeschichte als Rollenspiel dar. In der Gruppenarbeit ging es um die Themen Neid, Angst und Gottvertrauen. Die Kinder erfuhren, dass Neid auch positive Folgen haben kann. Man könnte sich beispielsweise bemühen, seine eigenen Talente zu fördern, statt sich mit anderen zu vergleichen. Angst kann Panik verursachen, aber auch ein Schutzschild sein, das vor Gefahr warnt. Die Kinder erfuhren, dass Gottvertrauen eine große Hilfe ist. Die „negativen Zettel“ mit den Notizen zu Neid und Angst wurden symbolisch den Löwen zum Fraß vorgeworfen. „Vor dem Schlafengehen haben wir noch Lieder gesungen und Geschichten vorgelesen“, erzählte Pfarrerin Irmtraut Rickert. Am Samstagmorgen bastelten die Kinder kleine Stoffsäckchen, denen sie nun ihre Sorgen anvertrauen können. Bei einem Quiz durften sie ihr neues Wissen testen. Anschließend zeigten sie ihren Eltern, was sie in dieser Nacht alles spielerisch gelernt haben.

Band gesucht! Neugründung in Matthäus

>> weiterlesen

Matthäus Band gesucht

Zu Matthäus gehört traditionell Bandmusik.
Damit das so bleibt, gründen wir eine neue Jugendband!

Du hast Bock auf Musik, coole Menschen & fette Gigs?
Du singst/spielst dein Instrument seit min. 2 Jahren?
Du bist zwischen 12 und 18 Jahre alt?

Dann komm‘ zur offenen Probe in die Matthäuskirche!
Samstag, 30. Januar 2016, 15 Uhr oder Samstag, 06. Februar 2016, 15 Uhr!
Du darfst selbstverständlich auch zu beiden Terminen kommen!

Es wird noch einen dritten Termin nach Absprache geben.

Bitte melde dich kurz mit einer Nachricht bei uns oder auf unserer Facebook-Seite.

Matthäus: Band gesucht

Matthäus: Band gesucht

Zufriedener Blick auf die Gemeinde

>> weiterlesen

Mit dem traditionellen Neujahrsempfang bedankte sich am 17. Januar die evangelische Kirchengemeinde bei allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Pastor Reinhard Lohmeyer freute sich über mehr als 200 Gäste im Gemeindehaus „blick.punkt“. Was es im vergangenen Jahr alles zu sehen, erleben und zu feiern gab, das erzählten Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann und Pfarrer Reinhard Lohmeyer in einem kurzen und kurzweiligen Überblick, bei dem sie sich pingpongartig die (Erzähl-) Bälle zuwarfen. In Dörenthe stehe es bestens, konnten die Gemeindepfarrer vermelden. Der Botanische Garten wurde als Gottesdienstraum entdeckt, das sei „ein Highlight in Dörenthe“, so Reinhard Lohmeyer.
Im Christusbezirk brachten besondere Konzerte die Kirche zum Klingen. 28.000 Besucher kamen zu den Gottesdiensten und Veranstaltungen, weit über 1.000 nahmen an Führungen der „Offenen Kirche“ teil. Die Pfarrer freuten sich über das ehrenamtliche Engagement vieler jüngerer Gemeindemitglieder in der Konfirmandenarbeit. Großen Anklang fanden die ökumenische Aktion „Friedenslicht aus Bethlehem“ sowie das Angebot „Heiligabend nicht allein“. Der Ausblick auf 2016 verspricht wiederum viel Musik, zudem stehen Sanierungsarbeiten auf dem Kirchplatz und im „Haus Ibbenbüren“ auf Wangerooge auf dem Plan. An der Nordsee können auch 2016 wieder viele Kinder ihre „Stadtrandferien“ verbringen. Im Mai begeht Pfarrer Reinhard Lohmeyer sein 25-jähriges Ordinationsjubiläum, im Juni wird der Frauenkreis „Potpourri“ 25 Jahre alt. Zweifach Geburtstag wird in Dörenthe gefeiert: 45 Jahre Kindergarten und 55 Jahre Markuskirche.
Text und Bilder: Claudia Ludewig

Ein sicherer Ort – Auftakt zu Matthäus-Extra

>> weiterlesen

Matthäus Extra Logo

Ein sicherer Ort ist für jeden etwas individuelles, persönliches. Darum ging es am Sonntag, 3. Januar 2016, in der Ibbenbürener Matthäuskirche. Hier startete die Veranstaltungsreihe „Matthäus-Extra“.
Die Vorbereitungen zu dem Motto „Ein sicherer Ort-Pflegefamilien als Teil der Gemeinde“ trafen Ehrenamtliche und Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe tibb.

Pfarrer Andreas Finke erläuterte in seiner Begrüßung vor rund 110 Besuchern in der Matthäuskirche das neue Gottesdienstprojekt. In zwölf Terminen soll Gottesdienst mit anderen Liedern, anderem Ablauf und anderen Rednern gefeiert werden.
Prof. Klaus Münstermann, Presbyter in Matthäus und tibb-Gründer, freute sich in seiner Einleitung über die Krippe, in der er das passende Symbol für das Thema des Gottesdienstes ausmachte. Kurz schilderte er die Nähe seiner Firma zum Matthäusbezirk, die sich unter anderem in der regelmäßigen Nutzung des Gemeindehauses als Tagungsort widerspiegelt.
Jörg Wiermann berichtete über den emotionalen Moment, als er mit seiner Frau ein Pflegekind in seine Familie holte. Silbermonds „Irgendwas bleibt“, in dem es um sichere Orte geht, lief im Radio und wurde so zum Erinnerungslied an diesen Moment. Jugendliche Musiker, die sich extra zusammengefunden hatten, interpretierten dieses Lied gefühlvoll und reicherten diesen Gottesdienst mit modernen Kirchenliedern an.
tibb-Familienberaterin Kathi Althauspräsentierte Bilder über sichere Orte, die von Kindern gemalt wurden. Ganz unterschiedliche Ergebnisse kamen hier zum Vorschein.
Durch die Flüchtlingskrise ist tibb mit der Vermittlung von Flüchtlingskindern betraut. Emotionaler Höhepunkt des besonderen Gottesdienstes war dann der Vortrag von Familie Scholz. Sie hat einen besonderen Schritt gewagt und Abdullah aus Afghanistan in ihre Mitte aufgenommen. Nicht nur, sich mit einem kulturell fremden Kind beschäftigen zu müssen, sondern vor allem auch sich mit eigenen Gewohnheiten und Bräuchen neu auseinanderzusetzen, ist für Familie Scholz eine besonders spannende Herausforderung.

Nach dem Segen lud Pfarrer Finke die Besucherinnen und Besucher zum Kaffee in das Foyer der Kirche.

Nächster Termin dieser Veranstaltungsreihe ist der 07. Februar, 18.00 Uhr.

Matthäus-Extra, Familie Scholz mit Abdullah

Matthäus-Extra, Familie Scholz mit Abdullah