Monika Altekrüger wechselt als Pfarrerin nach Lienen

>> weiterlesen

Pfarrerin Monika Altekrüger hatte sich für ihre Ansprache im Gottesdienst am Sonntag ein ganz besonderes Thema gewählt. In der gut besuchten Christuskirche verabschiedete sie sich aus dem Dienst in der evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren mit dem „Schmetterlingsalphabet“ des norwegischen Fotografen Kjell Sandved. Ihm war es gelungen, alle Buchstaben des lateinischen Alphabets sowie die arabischen Ziffern von 1 bis 9 auf Falterflügeln zu entdecken und im Bild festzuhalten.

Monika Altekrüger buchstabierte sich durch ihre Zeit in Ibbenbüren. Die Aufgaben waren vielseitig und fordernd. „C“ wie Corona hat die Arbeit erschwert, aber nicht unmöglich gemacht. Nun folgt also das „Z“ wie Zukunft. Monika Altekrüger ist seit dem 1. September 2021 als Pfarrerin in Lienen tätig, mit der Option des Wechsels nach Ladbergen in einigen Monaten. „Ich bin halt eine Wanderpredigerin und ich glaube, da stehe ich in einer guten Tradition“, stellte sie fest.

Für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes hatte Altekrüger „Hedwig‘s Theme“ von John Williams aus den Harry-Potter-Filmen gewählt. Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte setzte es an Orgel und Klavier in einprägsame Klänge um. Eine Taube, die beim Eingangslied in den Kirchenraum geflogen war, fand am Ende wieder nach draußen. „Der Heilige Geist hatte so manches sehr schön arrangiert“, stellte Reinhard Lohmeyer fest.

Die Schriftlesung aus dem zweiten Korintherbrief und die Fürbitten trug Monika Alterüger vor. Reinhard Lohmeyer, Reinhard Kirbs für das Presbyterium, Antje Schmiedel für den Bezirksausschuss und Kerstin Runde für den Markus-Kindergarten Dörenthe. überbrachten Dankesbotschaften und Geschenke. Im Anschluss waren alle Gemeindemitglieder zu persönlichen Gesprächen auf die Südterrasse der Christuskirche eingeladen.

BST_6401 Pfarrerin Monika Altekrüger (2.v.l.) freute sich bei der Verabschiedung über den Dank von Pfarrer Reinhard Lohmeyer, Reinhard Kirbs, Antje Schmiedel und Kerstin Runde (v.l.).

Einführung von Andrea Klausmann in das Seelsorgeteam des Klinikums

>> weiterlesen

Mit den Worten aus dem Matthäus-Evangelium „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid“ hieß Pfarrer Reinhard Lohmeyer am Sonntag die Besucher des Einführungsgottesdienstes für Pfarrerin Andrea Klausmann willkommen. Die neue Krankenhausseelsorgerin des Kirchenkreiseses Tecklenburg für den Klinikstandort Ibbenbüren hat ihren Dienst in der Nachfolge von Pfarrer Jürgen Nass am 1. Mai 2020 angetreten. Trotz Coronakrise durften sich in der Christuskirche geladene Gäste mit den notwendigen Hygienemaßnahmen versammeln.
Superintendent Pfarrer André Ost eröffnete mit Versen aus Psalm 36 und einem Gebet den Gottesdienst. Die große Bedeutung des Klinikstandorts Ibbenbüren und somit der dritten Kreispfarrstelle unterstrich André Ost in seiner Ansprache. Sie sei ein wertgeschätzter Bestandteil und Qualitätsmerkmal in der Arbeit des Klinikums. Andrea Klausmann bringt aus ihrer bisherigen Tätigkeit viele Erfahrungen mit, um die traditionell enge Verbindung zwischen den Krankenhäusern und der Kirchengemeinde fortzusetzen. Auch die Ökumene ist ein wesentlicher Teil davon. André Ost nahm die offizielle Einführung von Andrea Klausmann vor. Nach Segensworten seitens der evangelischen und katholischen Gemeindevertreter fasste sie ihre Predigt in berührende Worte, die auch die Fürbitten prägten.

Zum Schluss hörte sie Grußworte, aus denen ehrliche Freude über ihre Ankunft sprach. Pfarrer Thomas Groll vom Kirchenkreis Münster würdigte seine ehemalige Kollegin. Nicolas Kelly, Geschäftsführer des Klinikums, freute sich auf ihr künftiges Wirken. Jürgen Nass stellte fest, dass der Bruch mit Traditionen, wie das Fehlen der evangelischen Kapelle im Bodelschwingh-Krankenhaus, auch Chancen eröffne. Diakon Manfred Liesbrock vom katholischen Seelsorgeteam hatte eine kleine Schatztruhe als Symbol für die ökumenische Zusammenarbeit mitgebracht. Pfarrerin Dr. Britta Jüngst vertrat den Seelsorgekonvent im Kirchenkreis Tecklenburg. „Du wirst uns guttun, dem Pfarrteam und den Ehrenamtlichen“, blickte Reinhard Lohmeyer in die Zukunft. Die musikalische Gestaltung übernahmen Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte an Orgel und Piano sowie als Sänger der Kirchenlieder und Sven Hoffmann am Saxofon.

Bildunterschrift:
Zur Einführung von Pfarrerin Andrea Klausmann (vorn 4.v.l) waren neue und frühere Kollegen in die Christuskirche gekommen.