Ein besonderer Moment jagt den anderen.
Safari im Hluhluwe-Wildpark, der zwar kleiner als der Krugerpark ist, aber auch schöner. Die Tiere waren vom Auto aus in großer Nähe zu sehen. Begeisterung pur.
Ein besonderer Moment jagt den anderen.
Safari im Hluhluwe-Wildpark, der zwar kleiner als der Krugerpark ist, aber auch schöner. Die Tiere waren vom Auto aus in großer Nähe zu sehen. Begeisterung pur.
Erst ein Bad im indischen Ozean, dann ab in den Busch, wo es die erste Safari gibt. Aber erst mal zu Abend essen am Lagerfeuer. Ein besonderer Moment löst den anderen ab.
Das Missionshaus-Museum gab einen unmittelbaren Eindruck von den Erfahrungen der ersten deutschen Missionare, die Mitte des 19. Jahrhunderts in Südafrika ankamen und aus dem Nichts ein neues Leben aufbauten. Inge von Fintel und Pfarrer Rene Risch führten uns durch die Räume des ersten Hauses, das in der neuen Welt erbaut wurde. Anschließend führte uns Rene, der auch Siyabonga gegründet hatte, durch das Gelände der deutschen Schule und lud uns 35 Personen am Ende ganz locker zu einem typisch südafrikanischen Grillessen in sein Pfarrhaus ein. Das allein begeisterte. In heiter fröhlicher Stimmung wurde sein garten erkundet, die Küche auf den Kopf gestellt und kräftig gegessen und getrunken.
Jeder Tag ein Erlebnis höchster Güte.
Heute war es so weit. Unser Besuch bei Kenosis, einer Kommunität von Schwestern, die aidswaisenkindern und Kindern aus armen Familien durch Aufnahme in Pflegewohngruppen und durch Aufnahme im Kindergarten helfen. Die Kindergartenkinder begrüßten uns mit Liedern und Tänzen. Es gab herzliche Begegnungen mit André, dem neuen Manager, sister happiness und Dorothee, der freiwilligen aus Deutschland, die uns übersetzte und uns von ihrer Arbeit erzählten. In Kenosis gibt es viele neue Ideen und neue Energien für den weiteren Weg. Kenosis wird weiter unsere Unterstützung gut gebrauchen können. Eine wunderbare Zeit auf dem Gelände.
Beide Matthäus-Bands haben ordentlich den Turm der benachbarten St. Michael-Kirche gerockt.
Neben G-sus stand in diesem Jahr am 08. Juli erstmals die neue Nachwuchsband mit auf der Bühne. Gemeinsam spielten beide Bands ein mitreißendes Repertoire von den Toten Hosen, den Ärzten, Liquido über Kiss bis zu Bryan Adams und Robbie Williams.
Großen Applaus ernteten die Kids, die sich von nun an als „G-Rock“ einen Namen machen wollen. Sie spielen erst seit einem halben Jahr zusammen.
In altbewährter Rock-Manier riss im Anschluss G-sus das Publikum mit.
Ein insgesamt gelungener Konzertabend.
Früh am Morgen ein bisschen Bewegung. Eine kleine Wanderung zu den Doreen Falls bei herrlichem Wetter. Gleich geht’s weiter in Richtung Pietermaritzburg, dem Ort, wo wir morgen einen Besuch bei Siyabonga und Kenosis haben werden.
Von Pastorin Elke Carhill wurden wir sehr herzlich im Gottesdienst begrüßt. Reinhard Lohmeyer richtete von allen Kenosisfreunden herzliche Grüße aus, bedankte sich für die Möglichkeit, als Gäste den Gottesdienst mitfeiern zu dürfen und half bei der Austeilung des Abendmahls. Anschließend gab es ein reichhaltiges von Gemeindegliedern liebevoll ausgestattetes Buffet mit fingerfood und allerlei Süßem. Schnell kamen Südafrikaner mit Deutsche ins Gespräch. Ein intensiver und guter Start. In gelöster und fröhlicher Stimmung ging es dann weiter in ein ursprüngliches Zuludorf in den Bergen. Bethuel und Wiseman, zwei junge Dorfbewohner, leiteten die Gruppe durch das Dorf, erklärten die Struktur der Gehöfte, erzählten interessante Details aus dem Alltagsleben und Hintergründe zu den Ritualen der Zulus. Hoch spannend. Und: Angekommen. Angekommen auch in einem der Gegensätze, die die südafrikanische Gesellschaft prägen. Höhepunkt war der Besuch bei einem Fußballspiel auf dem Ascheplatz mitten im Dorf, bei dem wir herzlich willkommen geheißen wurden. Beeindruckt und mit einer Fülle an Eindrücken beladen ging es zurück ins Hotel. Erster Tag in Afrika. Richtig gut geschlafen und schon mitten drin.
In der Christuskirche erlebten am 12. Juni etwa 200 Besucher das Abschlusskonzert des JAZZibb-Festivals 2016. 74 Teilnehmer hatten sich in Workshops mit den Dozenten Maria de Fatima Prazères (Sologesang und Chor), Christian Kappe (Trompete und Flügelhorn), Stephan Schulze (Posaune und Tuba), Oliver Rehmann (Percussion), Martin Behrens (Gitarre), Jens Heisterhagen (Bass), Sebastian Altekamp (Jazz-Piano) und Christian Schauerte (Sacro-Piano und Orgel) auf dieses Ereignis vorbereitet. Die Profis hatten auch die Ensembles für den Abend zusammengestellt. Sie spielen selbst in renommierten Orchestern und Bands, sind weltweit unterwegs und gewannen bedeutende Preise bei Wettbewerben und Festivals.
Ein großer Chor, viele Solisten, vier Combos und zwei Big-Bands gestalteten das dreistündige Programm. Die Wechsel gingen ohne lange Umbaupausen über die Bühne. Doch es reichte jeweils, um sich bei den Mitgliedern des Fördervereins der Matthäusgemeinde mit Getränken und Würstchen verwöhnen zu lassen. Zum Auftakt führte Christian Schauerte durch den Song „Better Is One Day“ von Matt Redman. Die „Praise and Worship“-Bewegung findet auch in Deutschland immer öfter Eingang in Gottesdienste oder Konzerte. Maria de Fatima Prazères hatte den Chor zu einer abgerundeten Leistung geführt, zahlreiche Solisten zeigten ihr außergewöhnliches Können.
Die Instrumentalkünstler hatten Stücke verschiedener Stilrichtungen einstudiert. Blues in Dur und Moll, Jazz-Standards oder lateinamerikanische Rhythmen sorgten für Abwechslung. Der Titel „United“ von Wayne Shorter brachte es auf den Punkt: Gemeinsames Musizieren macht Spaß.
Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung