Picknickkonzert im Pfarrgarten der Johanneskirche

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Die Laggenbecker Chöre „In(m)takt“ und „Groove & Joy“ sowie Simon Schoo und Amelie Sofie Schoo als Solisten gestalteten am 05. August 2022 im Pfarrgarten der Johanneskirche ein Picknickkonzert mit weit gefächertem musikalischem Spektrum. Es reichte von Gospel zu Jazz, Pop und Swing. Judith Schäfer begrüßte die zahlreichen Gäste, die es sich auf Stühlen oder Picknickdecken bequem gemacht hatten. Mit Getränken und Käseplatten wurden sie von Mitgliedern der Kirchengemeinde kulinarisch versorgt.

Bei freiem Eintritt waren Spenden für die Umgestaltung des Pfarrgartens sehr willkommen. Verdoppelt von der „Stiftung Evangelische Kirche in Ibbenbüren“ werden sie für stolperfreie Wege oder neue Bepflanzungen verwendet. „Wir wollen mit Angeboten wie Konzerten oder Gottesdiensten im Freien die Menschen begeistern“, erklärte Pfarrerin Schäfer.

Den musikalischen Einstieg übernahm der Chor „In(m)takt“ unter Leitung von Nina Witte, der mit der evangelischen Kirchengemeinde schon lange verbunden ist. „Wir fühlen uns hier wie zu Hause“, erzählte Witte. Die Sänger aus Laggenbeck glänzten mit harmonischem a-cappella-Gesang und viel Rhythmus-Gefühl.

Simon Schoo sang er unter anderem „Castle On The Hill“ des britischen Singer-Songwriters Ed Sheeran. Besonderen Applaus erhielt er für den selbst geschriebenen Song „Polaroid“. Seine Schwester Amelie Sofie Schoo präsentierte den Zuhörern mit eigener Piano-Begleitung „Tommi“ von der Band AnnenMayKantereit, zwei Jazz-Standards und einen Hit von Elvis Presley.

Ebenfalls ein Heimspiel hatte der Chor „Groove and Joy“. Er wird von Thomas Simmet geleitet, der seine Sänger auch auf dem Piano begleitete. Der Kanon „Singen macht Spaß“, diente zur Einstimmung auf einen klangvollen Mix. Aus Südafrika stammte die Hymne „Siyahamba“. Als spontane Zugabe fanden sich Chöre und Solisten zum Abschlusssong „Good Night Sweetheart“ zusammen und genossen den langen Beifall des Publikums für einen gelungenen Konzertabend in schönem Ambiente.

Bildunterschrift:

Der Chor „In(m)takt“ aus Laggenbeck unter Leitung von Nina Witte eröffnete das Konzert.

Träume von einem kleinen Paradies für Mensch und Tier

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Die Evangelische Kirchengemeinde hatte am 27. Februar 2022 zu einem Ideenfindungsprozess für die Neugestaltung des Gartens rund um die Johanneskirche in Ibbenbüren-Laggenbeck eigeladen. Damit der Traum von einem Gartenparadies Wirklichkeit werden kann, trafen sich Gemeindemitglieder bei einer Tasse Kaffee zu einem Rundgang um die Kirche. Garten- und Landschaftsplanerin Christina Stoffers aus Petershagen erläuterte erste Ideen. „Die Stiftung Evangelische Kirche wird das Projekt mit einer kräftigen Starthilfe unterstützen“, erklärte Pfarrer Reinhard Lohmeyer. Es sei wichtig, die Zuversicht nicht zu verlieren, Bewegung zu schaffen und in schwierigen Zeiten neue Möglichkeiten aufzuzeigen.

Wieder zurück in der Kirche begann ein munterer Gedankenaustausch, bei dem Judith Schäfer viele Ideen auf „Samenkörner-Zettel“ notieren durfte. Daraus werden später in einladender Atmosphäre bunte Blumen sprießen, die das Auge erfreuen – und Nahrung für Insekten bieten. Kleine Oasen wären ein Bibel- oder Sinnesgarten, kombiniert mit einer duftenden Kräuterspirale und einem Barfußweg. Tiere fänden in einer Trockenmauer und einem Totholzhaufen geeigneten Lebensraum. In einer ruhigen Ecke könnte ein Kinderspielplatz mit Schaukel und Sandkasten entstehen. An mehreren Stellen sollen Orte geschaffen werden für Gottesdienste, Taufen, Konfirmationen, Konzerte oder Lesungen. Wichtig wäre ein barrierefreier Zugang zur Kirche. „Lebendiges Wasser“, Backhaus und Grillplatz wurden ebenfalls angesprochen. Die Sichtbarkeit von der Straße aus wäre zu verbessern, ohne den geschützten Raum aufzugeben. „Wir wollen einen Trost- und Freudenort anlegen, der für alle Bürger offen ist“, so Judith Schäfer. Es ist geplant, Kinder und Jugendliche in die Erarbeitung mit einzubeziehen. Christina Stoffers erinnerte daran, dass nach Fertigstellung alles leicht zu pflegen und zu erhalten sein müsse. Erste Verschönerungsmaßnahmen sollen schon in diesem Jahr beginnen. So wird aus der zunächst geplanten Bank für einen gemütlichen Plausch bald eine größere Maßnahme.

Im Gottesdienst thematisierte Psalm 104 die Schönheit der Schöpfung und die Herrlichkeit der Werke Gottes. Die Gottesdienstbesucher beteten ihn gemeinsam. Dazwischen streute Judith Schäfer Verse von Mascha Kaléko ein. Die Dichterin beschrieb in dem Gedicht „Sozusagen grundlos vergnügt“ ihre positiven Gefühle, Freude über Naturschauspiele und Wunder, die das Leben beglücken. Die Evangeliumslesung aus dem zweiten Kapitel des Buches Mose erzählte von der Erschaffung der Menschheit und dem Garten Eden. Daran knüpfte Judith Schäfer in ihrer Predigt an. Ein Garten solle Spielraum, Schutzraum, Heimatraum und Lebensraum sein. So war es gedacht. Doch Misstrauen, Schuld, Hass und Neid gefährden das Idyll. Gottes Segen gebe Kraft und die Zuversicht, eines Tages in einen Garten mit saftigem Gras, Löwenzahn und Lavendel zurückzukehren. Das Choralvorspiel „Wie wohl ist mir o Freund der Seelen“ von Sigfrid Karg-Ehlert leitete zu den Fürbitten über. Darin kamen der Wunsch nach Frieden in diesen unruhigen Zeiten, Trauer und Sehnsucht nach einem sicheren Zufluchtsort zum Ausdruck.

Bildunterschrift: Auf einen schönen neuen Pfarrgarten freuen sich Pfarrerin Judith Schäfer, Pfarrer Reinhard Lohmeyer und Planerin Christina Stoffers (v.l.).     

Konzert in der Epiphaniaszeit

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Eine schöne Reminiszenz an die Weihnachtszeit erlebten am 30. Januar die Besucher in der Johanneskirche Laggenbeck. Pfarrerin Judith Schäfer freute sich sehr, dass unter den derzeitigen Bedingungen Musiker, Sänger und Besucher an dem festlichen Ereignis teilnehmen konnten. Michael Kimmel, Organist der Johannesgemeinde, Trompeter Tim Kiewitt und der Kammerchor der Musikschule Ibbenbüren unter Leitung von Eva Bachmann hatten für das Konzert eine Auswahl von anspruchsvollen Werken aus mehreren Epochen getroffen. In harmonischem Zusammenspiel ließen Michael Kimmel und Tim Kiewitt Barockkomponisten wie Georg Friedrich Händel oder Johann Sebastian Bach lebendig werden, glänzten jedoch ebenso mit moderneren Stücken.

Weniger bekannte Werke der Musikgeschichte erklangen von Otto Abel, Jürgen Essl, Max Reger, Joseph Gabriel Rheinberger, Erich Stoffers, Oskar Frederik Lindberg, Dietrich Buxtehude, Zoltán Kodály und Peter Cornelius. In Abels Vertonung des berühmten Gedichts von Dietrich Bonhoeffer „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ nahm der Kammerchor die ermutigenden Zeilen auf und ließ die Zuhörer an dem Gottvertrauen des evangelischen Theologen und Widerstandkämpfers teilhaben. Ebenso mit Bravour meisterte der Chor Max Regers Choralmotette in F-Dur „Unser lieben Frauen Traum“.

Die „Fuge über Vom Himmel hoch“ von Johann Sebastian Bach und die Romanze op. 304 von Erich Stoffers (*1930) brachten die ganze Klangfülle der Klaßmeyer-Orgel aus dem 19. Jahrhundert zum Ausdruck. Das Kleinod überrascht mit einem enormen Volumen und einer warmen Grundstimmung der verschiedenen Klangfarben. Der schwedische Komponist Oskar Frederik Lindberg (1887-1955) griff in „Gammal Fäbodpsalm från Dalarna“ (Alter Sennhüttenpsalm) die Melodie einer schwedischen Volksweise auf. Dietrich Buxtehude (1637 – 1707) war mit dem Choralvorspiel „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ im Programm vertreten und Zoltán Kodály (1882 – 1967) mit dem Adventslied „Adventi ének“ (Veni, veni Emmanuel) in lateinischer Sprache.

Den Schlusspunkt setzte der Chor mit dem Vokalstück „Die Könige“ des Dichterkomponisten Peter Cornelius. Der mehrstimmige Chor begleitete Eva Bachmann, die sich mit ihrer hellen Sopranstimme als Solistin auszeichnete. Der universelle Zauber der Musik hatte sich auf das Publikum übertragen, das lange Beifall spendete.                                                             

Bildunterschrift:

BST_8311 Der Kammerchor der Musikschule Ibbenbüren unter Leitung von Eva Bachmann (re.), Trompeter Tim Kiewitt (4.v.r.) und Organist Michael Kimmel (2.v.r.) gestalteten das Konzert in der Epiphaniaszeit.

Ordination von Pfarrerin Judith Schäfer in der Christuskirche

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Langer herzlicher Beifall bezeugte nach dem Gottesdienst am Himmelfahrtstag die große Freude der Evangelischen Kirchengemeinde über die Ordination der neuen Pfarrerin Judith Schäfer. Sie war am 22. April 2021 durch das Presbyterium einstimmig in die dritte Pfarrstelle in Ibbenbüren-Laggenbeck gewählt worden.

„Gott braucht Sie für die Verkündigung seiner großen Taten, mit den Begabungen, die er Ihnen dafür geschenkt hat, mit Ihrer Gestaltungslust und Kreativität“, gab der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Tecklenburg der neuen Pfarrerin mit auf den Weg. Er verwies auf die berufliche Entwicklung von Judith Schäfer, die in der kirchlichen Jugendarbeit ihres Heimatortes Dorsten begann. Die Ordination sei ein Meilenstein der Lebensgeschichte einer Pastorin oder eines Pastors, betonte Pfarrer André Ost.

Bei der Ordination assistierten Henner Maas und Dr. Kolja Koeniger, Weggefährten von Judith Schäfer, dem Superintendenten. Nach den Segensvoten stellte sie an den Beginn ihrer Predigt den Gedanken an Christi Himmelfahrt als neue Perspektive. Auf einer Ausbildungs-Exkursion nach Island erhielt sie vom katholischen Bischof in Reykjavík die Anregung zu ihrem Ordinationsspruch: „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“ (Jesaja 42,3). Der Satz gebe ihr Mut und Kraft. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von KMD Christian Schauerte (Klavier, Gesang), Michael Kimmel (Orgel), Tim Kiewitt (Trompete) und Antje Rößler (Gesang). Kollegen, Mitglieder des Presbyteriums und des Bezirksausschusses überbrachten Glückwünsche und Geschenke, um der jungen Pfarrerin den Start am neuen Wirkungsort zu erleichtern.

Bildunterschrift:

Superintendent André Ost (2.v.r.) sowie Pfarrkolleginnen, Pfarrkollegen und Weggefährten begleiteten Pfarrerin Judith Schäfer (5.v.r.) bei ihrer Ordination in der Christuskirche.

 

Kreative Ideen zum Weltgebetstag

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Der Weltgebetstag konnte in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht in gewohnter Weise gefeiert werden. Doch in den Kirchengemeinden Ibbenbürens haben die Frauen Alternativen zu den bisher üblichen Gottesdiensten gefunden. Ein ökumenisches Team von Frauen aus dem Inselstaat Vanuatu hat die Liturgie unter dem Motto „Worauf bauen wir“ geschrieben. Über 15.000 Kilometer von Deutschland entfernt liegt das Südseeparadies – mit einer überwältigend schönen Natur, Korallenriffen und Traumstränden. Doch das Postkartenidyll trügt. Immer öfter gefährden verheerende Zyklone, Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüche das Leben der etwa 267.000 Bewohner. Juliette Pita hat das Symbolbild entworfen. Darauf sind eine Mutter mit ihrem kleinen Kind, todbringende Wellen, Kreuze und eine fest verwurzelte Palme zu sehen. 

Die Gestaltung des Weltgebetstages fiel in diesem Jahr nicht leicht, wie die Aktiven der Kirchengemeinden zugaben. Doch mit viel Fantasie und Kreativität haben die Teams der evangelischen und katholischen Gemeinden Möglichkeiten für Gemeinschaft gefunden. Ingeborg Paul von der Christusgemeinde hat für die Mitglieder des Seniorenkreises ein „Weltgebetstagspäckchen“ fertiggestellt und verteilt. Enthalten waren die Gottesdienstordnung mit Bildpostkarte, ein süßer Gruß als Ersatz für die gewohnte Kaffeerunde und ein Brief mit Informationen über Vanuatu. In der Christuskirche leuchtete seit Ende Februar auf einem Tisch die Kerze zum Weltgebetstag, zum Mitnehmen lagen Gottesdienstordnungen, Teebeutel und Samentütchen für eine blühende Welt bereit.

Einen ökumenischen Gottesdienst feierte die evangelische Johannesgemeinde Ibbenbüren-Laggenbeck am 5. März gemeinsam mit den Frauen der katholischen Gemeinde in der Kirche St. Maria Magdalena. Das Vorbereitungsteam hatte den Altarraum mit bunten Tüchern, Sand, Muscheln und Kokosnüssen geschmückt. Der Liturgie aus Vanuatu folgend, erhielten die über zwanzig Zuhörer Informationen über den Insel-Archipel und das Leben der Frauen unter schwierigen Bedingungen. Werner Janning gestaltete mit Gesang und Klavierspiel den musikalischen Rahmen. Am Ausgang lagen Tütchen mit Geschichten über das Land und kleinen Geschenken bereit. Spenden können auf das Konto des Weltgebetstags der Frauen – Deutsches Komitee e. V. überwiesen werden, das auf der Homepage https://weltgebetstag.de einsehbar ist.

Mit guten Wünschen und Worten ins Neue Jahr

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Nun ist das alte Jahr also ans Ende gekommen und das Neue beginnt. Die Johanneskirche lädt daher zum Gottesdienst-.Spaziergang ein. An der Kirche kann sich jeder einen Gottesdienst mitnehmen und dann gemütlich dem neuen Jahr entgegen schlendern.

An der Kirche hängen zudem für das neue Jahr eine Vielzahl von bunten Worten – als guter Wunsch, als tiefe Sehnsucht, als Vorsatz, als Erinnerung oder als Geschenk für Andere dürfen sie gerne eingesteckt und mitgenommen werden und begleiten so ins neue Jahr.

Und wer lieber zuhause im warmen bleibt, für den gibt es auf dem YouTube-Kanal johanneskirche_evibb eine Andacht zum Altjahrsabend (auch anzuhören unter 05451/5623697) ganz ohne das Haus zu verlassen.

 

Adventskalender der MitNehmKirche

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Auf dem YouTube-Kanal „Mitnehmkirche“ findet sich im Advent jeden Tag eine kurzes Video mit Liedern, Rezepten, Bastelideen für alle Kinder und Kinder im Herzen (und selbstverständlich alle Schafe), denn zur MitNehmKirche gehört das Schaf, wie das Amen in die Kirche und das ist schon ganz ungeduldig und kann es gar nicht abwarten, bis endlich Weihnachten wird. Darum verkürzen wir uns die Wartezeit und laden alle ein mitzumachen.

Die MitNehmKirche ist ein Online-Kindergottesdienst von Pfarrerin Schäfer – mit Schäfer und Schaf – in der an jedem ersten Sonntag im Monat in Zeiten von Corona Kindergottesdienst gefeiert wird. Die Kirche wird, wie der Name schon verrät, einfach mitgenommen aufs Sofa und dann wird gefeiert, wo man eben ist – mit viel Freude, lauten Liedern, biblischen Geschichten, mit Bewegung und Basteleien und manchmal auch ein bisschen Schabernack.

Schaut doch mal rein!

Lichterweg in Laggenbeck

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Der „Lichterweg im Advent“ ersetzt in diesem Jahr in Laggenbeck den Lebendigen Adventskalender (LAK). Stattdessen leuchtet jeden Tag in der Adventszeit ein neues, adventlich gestaltetes Fenster in Laggenbeck auf. Auch die Kirchen beteiligen sich: Die katholische St. Maria-Magdalena-Kirche und die Johanneskirche gestalten das Fenster am 24. Dezember.

Die Organisatorinnen schreiben dazu:

Schweren Herzens haben wir unsere ökumenische Aktion, den Lebendigen Adventskalender, für die Adventszeit 2020 ausgesetzt. Alles auf Pause… leider, aber notwendig.
Aber wir wären nicht wir, wenn wir nicht nach einer Alternative gesucht hätten. Und wir haben eine – wie wir finden – kreative, Corona-konforme Alternativaktion für die Adventszeit in unseren Gemeinden gefunden.

Wir werden einen „Lichterweg im Advent“ initiieren.
24 Familien, Gruppen und Institutionen sind dabei und gestalten ein Fenster. Ab dem 1. Dezember wird jeden Abend ab 16.00 Uhr bis mindestens 21.00 Uhr auf einem Rundweg in und um Laggenbeck ein Fenster aufleuchten (alle Fenster sind ab dem 1. Dezember gestaltet, ab dem jeweiligen Datum erfolgt dann auch die Beleuchtung). So hat jeder und jede die Möglichkeit, einen Rundweg zu laufen oder auch nur in kleinen Etappen einzelne Fenster zu finden. Im eigenen Tempo und zur eigenen Zeit, denn diese Aktion wird bis zum Drei-Königs-Tag am 6. Januar 2021 stattfinden.

Ohne Geschichten, Gedichte und Gesang – aber mit viel Freude etwas Spannendes zu entdecken. Jeder individuell, allein oder mit der Familie. Versteckt in jedem Fenster ist ein Buchstabe, der nach dem Besuch aller Fenster ein Lösungswort ergibt. Die Lösung kann bis zum 3. Januar 2021 in die Briefkästen am Elsa-Brändström-Haus oder am Pfarrbüro gegenüber der Maria-Magdalena-Kirche eingeworfen werden. Es warten einige schöne Preise.

Also Jacke an und Schal um und los geht es. Unten gibt es einen Plan mit allen Adressen und einer kleinen Karte, wo sie zu finden sind.

Pfarrerin Judith Schäfer startet in Laggenbeck

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Eine schöne Neuigkeit: Pfarrerin Judith Schäfer, die bis April letzten Jahres ihr Vikariat im Christus-Markus-Bezirk absolviert hat, kehrt ab dem 1. November in die Ev. Kirchengemeinde Ibbenbüren zurück. Sie wird ihren Probedienst, den sie seitdem im Kirchenkreis Münster in der Lukas-Kirchengemeinde absolviert hat, im Kirchenkreis Tecklenburg fortsetzen und die Vakanzvertretung in der Johannes-Kirche in Laggenbeck übernehmen. Im Sommer war Pfarrerin Irmtraud Rickert dort in den Ruhestand gegangen.

Nach ihrer Ordination kann Pfarrerin Judith Schäfer dann im nächsten Frühjahr in die III. Pfarrstelle in Laggenbeck gewählt werden.

Das Pfarrteam und die Gemeinde freuen sich auf eine junge Kollegin mit vielen anregenden Ideen. Gottes Segen schon jetzt für das Wirken in Laggenbeck, in der Gesamtgemeinde Ibbenbüren und im Kirchenkreis Tecklenburg.

Sommertreffen Café International Laggenbeck

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Da das evangelische Gemeindehaus in Laggenbeck seit dem im März verhängten Lockdown für Veranstaltungen immer noch geschlossen ist, entfielen seit Monaten die früher regelmäßigen Treffen des Café International. Um nach der langen Zeit der elektronischen Kontakte wieder persönliche Treffen möglich zu machen, organisierten Ulrike und Reiner Ströver eine Nachmittagsrunde auf dem Gelände von Holtkamps Deele. So konnten sich bei herrlichem Sommerwetter am vergangenen Mittwoch die Kinder der geflüchteten Familien die Zeit auf dem nahen Spielplatz vertreiben, während die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen sowie kühlen Getränken – unter Beachtung der Hygieneregeln – angeregte Gespräche führten. Freilich vermochte niemand die für künftige Begegnungen wichtige Frage zu beantworten, wie es denn im Herbst und im Winter weitergehen könnte.

Bildunterschrift:

Im Garten von Holtkamps Deele trafen sich Flüchtlingsfamilien und Betreuer des Café International zu angeregten Gesprächen.