Alles sauber – Haus Ibbenbüren-Gottesdienst in der Christuskirche

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150 Besucherinnen und Besucher waren am 6. März in die Christuskirche gekommen zum Haus Ibbenbüren-Gottesdienst. Zum ersten Mal seit zwei Jahren konnte er wieder gefeiert werden und Freundinnnen und Freunde und Gäste des Hauses auf den diesjährigen Urlaub auf der Insel einstimmen.

„Alles sauber! – Es kann losgehen!“ lautete das Thema des Gottesdienstes. Pfarrer Reinhard Lohmeyer sprach in seiner Predigt über die Taufe, die eine Reinigung der Seele bedeute. „In der Taufe gehen wir den Weg Jesu nach, in die Tiefe und durch den Tod hindurch wieder in die Höhe und die Auferstehung.“ Eine Auszeit sei das – wie ein Urlaub am Meer. „Durch Glaube wird der Geist gereinigt“, so Reinhard Lohmeyer, und fand geschickt wieder die Überleitung zum Hausputz, der für alle Gruppen im Haus Ibbenbüren am Ende ihres Aufenthaltes dazu gehört: „Ein sauberes Haus spiegelt eine saubere Seele. Und saubere Seelen sorgen für ein sauberes Haus.“

Viel Platz im Gottesdienst bekam der Dank an alle ehrenamtlichen Mitarbeitenden, die an unterschiedlichen Stellen und durch unterschiedliche übernommene Aufgaben für den Betrieb und Erhalt des Hauses sorgen. „Menschen, die ihre Zeit spenden, damit ihr eine Auszeit auf der Insel erleben könnt“, so Reinhard Lohmeyer. Ob im ehrenamtlichen Geschäftsführungsteam, im Kuratorium, bei Renovierungs- oder Putzarbeiten: „Ganz, ganz herzlichen Dank für euren Einsatz für unser Haus.“ Als sichtbares Zeichen des Dankes erhielten alle anwesenden Ehrenamtlichen eine Christusrose.

Eine gute Nachricht konnte Reinhard Lohmeyer auch verkünden: Die Stiftung Evangelische Kirche in Ibbenbüren stellt auch in diesem Jahr wieder Geld zur Verfügung, damit das Haus Ibbenbüren wirtschaftlich weiter betrieben werden kann. 22.241 Euro sind es, die auf diese Weise in die Kasse kommen. Nachdem in den letzten beiden Jahren pandemie-bedingt hohe Ausfälle verzeichnet werden mussten, leistet die Stiftung damit einen wichtigen Beitrag für die Zukunft des Hauses.

Musikalisch begleiteten den Gottesdienst das Akkordeonorchester Ibbenbüren und Kantor Christian Schauerte.

Im Anschluss an den Gottesdienst fand das Treffen der Gruppenleiter mit dem ehrenamtlichen Geschäftsführungsteam statt, bei dem über Neuerungen auf der Insel berichtet und Fragen geklärt werden konnten.

Wunschlos glücklich sein

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Unter dem Motto „Da mach’ste dir kein Bild von“ hatte die evangelische Kirchengemeinde am 8. März zum Zentralgottesdienst in die Matthäuskirche eingeladen. Pfarrer Reinhard Lohmeyer, Mitglieder des Kuratoriums Haus Ibbenbüren, des Presbyteriums sowie des Rabatz-Theaters hatten den Gottesdienst vorbereitet. Die musikalische Gestaltung übernahmen das Akkordeonorchester Ibbenbüren unter Leitung von Ilse Saatkamp sowie Annemarie Bröcker an der Orgel.
Das Gebot „Du sollst Dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen“ diente Reinhard Lohmeyer als Überleitung zu dem Thema des Gottesdienstes. Viele Gemeindemitglieder hätten Bilder von wunderbaren Erlebnissen auf der Insel Wangerooge und Haus Ibbenbüren im Kopf – von Himmel und Wasser, der Wirklichkeit und Gott, so der Pfarrer. „Bilder erfreuen das Herz und öffnen es immer neu für Gottes Nähe“, sagte er. Mit dem Eingangspsalm „Wunschlos glücklich sein, nichts anderes ersehnen als dies: still dasitzen unter blauem Himmel, das Gesicht der Sonne zugewandt“ stimmte sich die Gemeinde auf die kommende Stunde ein. Zu der sommerlich-fröhlichen Stimmung trugen die Seemanns- und Gemeindelieder bei, die Erinnerungen an unbeschwerte Ferientage oder Vorfreude weckten.

Ganz reale Bilder mit eindrucksvollen Texten von Reinhard Lohmeyer präsentierten Mitglieder des Kuratoriums Haus Ibbenbüren, des Presbyteriums, sowie des Rabatz-Theaters. Die Titel „Leben in Fülle“ (Siegfried Walter), „Sprung in den Himmel“ (Klaus-Peter Künnemeyer), „Macker mit Rad“ (Robert Rickert), „Dünengeheimnisse“ (Cornelia Praetorius), „Betreten erlaubt“ (Uwe Kropf) oder „ Einer ist meiner“ (Svea Böttcher) spiegelten die Vielfalt des Lebens auf der Insel wider und sorgten für schmunzelnde Gesichter. In einer „Amerikanischen Versteigerung“ fand das Foto „Käse – oder „Einer ist meiner“ eine neue Besitzerin. 315 Euro landeten dafür im Klingelbeutel. Klaus-Peter Künnemeyer, der Vorsitzende des Kuratoriums, wurde mit Raritäten-Geschenken und guten Wünschen aus dem Gremium verabschiedet sowie zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Reinhard Lohmeyer überreichte für das Haus Ibbenbüren einen Scheck über 19.146 Euro von der Stiftung Ev. Kirche in Ibbenbüren.  Ein maritimes Medley beendete den Gottesdienst und machte Lust auf einen Besuch am Meer – natürlich auf der schönen Nordseeinsel Wangerooge!
Bildunterschrift:
Großes Engagement zahlreicher Gemeindemitglieder für das Gedeihen von Haus Ibbenbüren und einen begeisternden Gottesdienst.

Haus Ibbenbüren-Gottesdienst am 8. März

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Die evangelische Kirchengemeinde und das Kuratorium Haus Ibbenbüren laden herzlich ein zum Zentralen Gottesdienst Haus Ibbenbüren. Der Gottesdienst findet am kommenden Sonntag, den 8. März, um 10.15 Uhr in der Matthäuskirche (An der Matthäuskirche 7, 49477 Ibbenbüren) statt.

Pfarrer Reinhard Lohmeyer gestaltet den Gottesdienst gemeinsam mit dem Kuratorium Haus Ibbenbüren. Mit dabei sind natürlich wieder Christian Schauerte und das Akkordeonorchester Ibbenbüren. Wir freuen uns über zahlreiche Besucher!

Im Anschluss an den Gottesdienst findet das Treffen der Gruppenleiter mit Geschäftsführerin Cornelia Praetorius im Matthäusheim statt.

Fröhliches Fest zum Jubiläum der Stiftung „Evangelische Kirche in Ibbenbüren“

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Am Pfingstsonntag kamen Hunderte Besucher zum Stiftungsfest auf dem kleinen Kirchplatz am Südportal der Christuskirche zusammen. Das Motto des Gottesdienstes „… wir sind, was wir sind, durch den Wind…“ nahm Bezug auf das Pfingstwunder von Jerusalem. Die Lesung aus der Apostelgeschichte, vorgetragen von Jürgen Hecker, erklärte den tieferen Sinn des Themas durch das Erscheinen des Heiligen Geistes, der mit Brausen und Feuer in die Welt kam. „Wir werden bewegt, wir entwickeln uns – in positiver Verrücktheit“, so beschrieb Pfarrer Reinhard das Wirken des Heiligen Geistes in seiner Gemeinde.

Begonnen hatte das fröhliche Fest mit einem hinreißenden Konzert des Jugendsinfonieorchesters der Städtischen Musikschule und eines Projektchores. Schwungvoll dirigiert von Wolfgang Donnermeier und KMD Christian Schauerte meisterten die Musiker und Sänger das anspruchsvolle Programm von Antonio Vivaldi bis Leonard Bernstein mit Bravour. Die Solistinnen Amelie Schoo (Flöte) und Paula Elling (Violine) erhielten ebenso Extrabeifall wie das Bläserquartett mit Lea Kiewitt und Carolin Bringemeier an der Flöte sowie Marielle Wilde und Hannah Kruse an der Klarinette.

Reinhard Lohmeyer hob das umfassende Wirken der Stiftung hervor und nannte einige der größeren Projekte. Haus Ibbenbüren auf der Insel Wangerooge, die Neugestaltung der Christuskirche, Sanierungen in der Matthäus- und Lukaskirche oder Jugend- und Seniorenarbeit werden gefördert. Zudem ist die Stiftung einer der Gesellschafter der Hospizhaus Tecklenburger Land gGmbH. Oberkirchenrätin Petra Wallmann lobte die Vielzahl der geförderten Projekte. „Sie können sich glücklich schätzen, dass Sie hier viel mehr machen können, als mit den Kirchensteuermitteln möglich wäre“, so Wallmann.

Diese Grundhaltung wurde auch in dem Grußwort von Cornelia Ebert als Vertreterin der Stadt deutlich. Die Stiftung sei ein kreativer Weg, um künftige Herausforderungen stemmen zu können, stellte die Erste Beigeordnete fest. André Ost, Superintendent des Kirchenkreises Tecklenburg, nahm den Text des Pfingstkanons von Thomas Tallis „Im Geiste sind wir aufgekratzt, sind durch den Wind auf diesem Platz“ noch einmal auf, den der Chor zuvor von Christian Schauerte begleitet gesungen hatte. Der Geist Gottes sei der Geist der Wahrheit,der Kraft, der Liebe, der Besonnenheit und des Friedens, sagte er in seiner Predigt. Darin ging er zudem konkret auf die Ziele der Stiftung ein: Dem Wort Gottes Raum geben und dem Traum von Kirche Leben geben.

Dass der Geist von Pfingsten bewegt, erfrischt und Menschen zusammenführt, war in Ibbenbüren wunderbar zu erleben. Viele Menschen erfreuten sich gemeinsam an Musik, Gebet und Gesang. Stärkung versprachen das „längste Salatbuffet der Stadt“ mit 64 Köstlichkeiten aus allem, was Küche und Garten hergab, Currywurst vom Förderverein Matthäuskirche und Getränke, serviert vom Aktivmännerkreis. Die Aufführung der Rabatz-Theaterwerkstatt führte vor Augen, wie Jugendliche durch gezielte Förderung zu Höchstleistungen angespornt werden. Joelle Luck und Carlotta Weigert spielten großartig das Stück „Efeu und die Dicke“ von Mauro Guindani. Christian Schauerte hatte die „pfingstliche Sprachverwirrung“ wörtlich genommen, zwei Choräle verfremdet und die Neuschöpfung Alpha-Centaurisch genannt – Odaba, Tahi! Hi Bata, odaba! Odaba, Tahi ungu. „Der Stern Alpha Centauri ist im Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams der Sitz des örtlichen Planungsbüros. Das schien mir das passend für das Stück, in dem ebenfalls eine Behörde auftaucht“, schilderte der Kirchenmusikdirektor seine Idee.

Die Jugendlichen ließen sich von der Band „G-Rock“ der Matthäusgemeinde mit aktuellen Chart-Titeln und Pop-Klassikern verwöhnen. Am späten Abend waren vom Turm der Christuskirche Bläserklänge, gespielt vom Posaunenchor, zu hören. Damit ging ein ebenso würdevolles wie beschwingtes Fest in entspannter Atmosphäre zu Ende, das den Besuchern sicher noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

10 Jahre Stiftung – Großes Stiftungsfest am Pfingstsonntag

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Nun wirkt sie schon zehn Jahre: Unsere Stiftung Evangelische Kirche in Ibbenbüren feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen.

Dazu steigt großes Fest am Pfingstsonntag, 09.06.2019, auf einer Bühne an der Christuskirche.

Folgendes Programm ist geplant:

Los geht’s ab 18.00 Uhr mit einem Festgottesdienst, zu dem Oberkirchenrätin Petra Wallmann (Landeskirchenamt) sowie Superintendent André Ost (Kirchenkreis Tecklenburg) ihre Teilnahme zugesagt haben. Die musikalische Gestaltung übernimmt KMD Christian Schauert und das Jugendsinfonieorchesterder Städt. Musikschule Ibbenbüren.

Anschließend öffnet der Imbiss vom Förderverein Matthäuskirche e.V.und das größte Salatbuffet Ibbenbürens. Dazu gibt’s Livemusik von der Matthäus-Band G-Rock.

Später am Abend dürfen die Gäste sich auf eine Vorführung vom Rabatz Theater freuen.

Den Abschluss bildet das Turmblasen, ein außergewöhnliches Highlight mit Ausrufezeichen.

Als Bonus findet bereits um 15.30 Uhr in der Christuskirche ein Konzert des Jugendsinfonieorchesters der Städtischen Musikschule Ibbenbüren (Wolfgang Donnermeyer) begleitet von einem generationsübergreifenden Projektchor (Christian Schauerte) statt. Der Eintritt ist frei.

 

Es wird ein fröhliches, buntes Fest mit regem Austausch.

Herzliche Einladung!

 

Kuddelmuddel auf der Insel – Zentralgottesdienst Haus Ibbenbüren

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Unter dem Motto „Kuddelmuddel“ stand der Zentralgottesdienst Haus Ibbenbüren am vergangenen Sonntag in der Christuskirche. Pfarrer Reinhard Lohmeyer und Vikarin Judith Schäfer erzählten von dem Kuddelmuddel, das eine Reise auf die Insel oft mit sich bringt – vor allem bei Freizeiten mit Jugendlichen. Da ist die Anreise, bei der das gesamte Gepäck und alle Mitreisenden zunächst sicher auf die Fähre gelangen müssen. Im Wangerooger Bahnhof müssen dann alle Koffer und Taschen sicher im Kuddel verstaut und zum Haus gezogen werden. Auch die Verteilung aller Gepäckstücke und Personen auf die richtigen Zimmer kann gelegentlich zu einem ganz schönen Kuddelmuddel führen. Und dann sind da Aufgaben, die vielleicht zum ersten Mal erledigt werden müssen: Essen vorbereiten, Toilette putzen, Spiele für die gesamte Gruppe organisieren…

Immer im Mittelpunkt einer Freizeit auf Wangerooge: Der Kuddel, „ein wunderbares Gefährt“, so Reinhard Lohmeyer. Jedenfalls, solange alle Reifen genügend Luft haben – ist das nicht der Fall oder sollte vielleicht sogar ein Rad abfallen, ist Improvisationstalent gefragt. Was so ein Kuddel nicht alles transportieren kann. Natürlich zuerst einmal die Koffer:  Zieht man den vollbeladenen Kuddel die Zedeliusstraße zum Haus Ibbenbüren hinauf, kann man auch schon einmal für einen Gepäckdienst gehalten werden. Aber auch Personen finden in dem Kuddel Platz. Sogar ein Brautpaar ist nach seiner Trauung auf dem Alten Leuchtturm schon in dem Kuddel über die Insel gezogen worden.

Neben den Erzählungen von Erlebnissen auf der Insel war im Gottesdienst auch Platz, um allen Helfern und Unterstützern des Hauses einmal Danke zu sagen. In diesem Jahr stand im Haus die Erneuerung der Wasserleitungen an – jedes Zimmer war betroffen, überall wurden Wände freigelegt, Leitungen getauscht und anschließend die Zimmer renoviert und hergerichtet für die Besucher. 130 ehrenamtliche Arbeitstage, rechnete Reinhard Lohmeyer vor, sind dafür in das Haus Ibbenbüren investiert worden. „Überlegen Sie mal, wie viele Wochen das sind.“

Als Dank gab es für die Ehrenamtlichen – nicht alle konnten den Gottesdienst besuchen, einige waren auch an diesem Wochenende auf der Insel im Einsatz – eine Rose. Auch den anwesenden Kuratoriumsmitgliedern dankte Reinhard Lohmeyer für ihren Einsatz. Ganz besonders hob er das Engagement von Martin Seelhöfer, der die Renovierungen und Arbeitseinsätze in besonderem Maße begleitet, koordiniert und überwacht, und Klaus-Peter Künnemeyer hervor. Der Vorsitzende des Kuratoriums Haus Ibbenbüren ist auch der derzeit „Dienstälteste“: Seit 1972 engagiert sich Klaus-Peter Künnemeyer schon für das Ferienhaus der Gemeinde. Nicht zuletzt erinnerte Reinhard Lohmeyer auch noch einmal an die besondere Spendenaktion bei der Trauung von Nicole und Sebastian Thum: Dank der großzügigen Kollekte im Traugottesdienst konnten Schachfiguren für das Haus Ibbenbüren angeschafft werden – und für die Braut gab es einen Walzer mit dem Pfarrer vor der Kirche. „Auch kreative Formen der Unterstützung sind jederzeit möglich“, so Lohmeyer. Und auch eine Erinnerung an Willi Nietiet durfte nicht fehlen, der ebenfalls mehr als zwanzig Jahre lang Mitglied des Kuratoriums war und in der vorherigen Woche verstorben war.

Musikalisch gestaltet wurde der fröhliche Gottesdienst wie mittlerweile üblich vom Akkordeonorchester Ibbenbüren unter der Leitung von Ilse Saatkamp und Kantor Christian Schauerte. Seemannslieder wie „Schön ist die Liebe im Hafen“ oder „Wir lieben die Stürme“ und das „Kult-Lied“ der Wangerooger Freizeiten „Heute hier, morgen dort“ machten Lust auf Urlaub auf der Insel. Weitere Informationen über das Haus Ibbenbüren und freie Zeiten, in denen das Haus noch gebucht werden kann, sind auf der Homepage www.haus-ibbenbueren.de zu finden.

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Arbeitseinsatz im Haus Ibbenbüren

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Wie in jedem Jahr wird auch in 2019 in der Winterpause im Haus Ibbenbüren kräftig daran gearbeitet, das Ferienhaus der ev. Kirchengemeinde Ibbenbüren zu renovieren und notwendige Arbeiten zu verrichten. Am vergangenen Wochenende setzten acht Männer ihre Zeit und ihr handwerkliches Geschick ehrenamtlich für das Ferienhaus ein. Bereits am Donnerstag waren die ersten angereist, im Gepäck ein Anhänger voll OSB-Platten, Dämmwolle, Schwerlastregalen und vielem mehr. Die übrigen fuhren am Freitag nach der Arbeit hinterher, um in den folgenden Tagen bis zur Abreise am Dienstag ordentlich anzupacken.

Auf dem Plan stand für dieses Jahr die teilweise Erneuerung der Wasserleitungen. Dazu mussten in den Zimmern 1 und 2 im Erdgeschoss des Hauses die Wände freigelegt werden. Zimmer 1 bekam bei der Gelegenheit gleich eine komplette Renovierung verpasst, inklusive des Fußbodens und neuer elektrischer Leitungen.

Haupteinsatzort war daneben der Anbau. Im bisherigen Lager soll dort ein neuer, zusätzlicher Gruppenraum entstehen. Dazu machten die Männer einen Durchbruch zwischen der Waschküche/dem Putzmittelraum hinter der Küche im Haus Ibbenbüren in den angrenzenden Raum im Anbau. So ist ein direkter Zugang zu dem zukünftigen Gruppenraum hergestellt. Außerdem soll im Anbau eine kleine Wohnung für mobile Hausmeisterdienste eingerichtet werden. Zu diesem Zweck mussten Fenster und Mauern im Flur des Anbau weichen, um die Wohnung bis an die Fenster zum Hof hin zu verbreitern. Der hintere Gruppenraum bleibt weiterhin erhalten und ist über den Hof erreichbar.

Bis zum Beginn der Saison werden noch weitere Arbeiten vorgenommen werden. Wir bedanken uns aber schon jetzt einmal auf diesem Wege ganz herzlich bei den ehrenamtlichen Handwerkern: Karl-Heinz Käsekamp, Uwe Kropf und Martin Seelhöfer als Mitglieder des Kuratorium Haus Ibbenbüren und Matthias Schmidt-Praetorius, Werner Brökmann und Jürgen Schmitz vom Aktivmännerkreis waren bereits zum wiederholten Male im Arbeitseinsatz auf der Insel. Clemens Stroot und Andreas Korte waren in diesem Jahr zum ersten Mal dabei. Beide sind Elektriker und kennen das Haus bereits von diversen Familienfreizeiten. Immer in Gedanken dabei war auch Günter Heine, der leider Anfang des letzten Jahres verstorben ist. Er war stets bei Arbeitseinsätzen mit dabei, als praktischer Handwerker und als genialer Koch, denn wer viel arbeitet, muss natürlich auch gut essen. In Gedanken an ihn und als Geschenk von Günters Frau, die den Männern eine Freude machen wollte, gab es am Freitagabend einen edlen Birnenschnaps und sicherlich die eine oder andere Erinnerung.

Zimmer 1 Zimmer 2 Beim Durchbruch Fertiger Durchbruch Zukünftige Hausmeisterwohnung Die Arbeitstruppe

Gottesdienst mit Team des Hauses Ibbenbüren

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Unter dem Motto „Schön ist die Liebe im Hafen“ feierte die evangelische Kirchengemeinde am Sonntag in der Lukaskirche einen fröhlichen Zentralgottesdienst. Das Kuratorium des Hauses Ibbenbüren auf Wangerooge hatte eine wunderbare Mischung von Informationen über die Lage des Gemeindehauses, die Schönheit der Nordseeinsel, die Einrichtung der Zimmer und vor allem die Besuchergruppen zusammengestellt. Pfarrer Reinhard Lohmeyer plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen, denn er begleitet oft Konfirmanden und Jugendliche bei Freizeiten oder Mitarbeiterrunden. Neue Ideen und Perspektiven sind vorhanden, die Stiftung hat finanzielle Unterstützung für den Anbau in Aussicht gestellt.

Die baulichen Maßnahmen der letzten Jahre haben sehr zur Verschönerung beigetragen. Ziel ist es, dass sich Jugendliche, Erwachsene und Senioren gleichermaßen wohlfühlen. Langweilig wird es nie, das wurde sehr deutlich. Das traf auch auf den Gottesdienst zu, der von Christian Schauerte an der Orgel sowie dem Akkordeonorchester Ibbenbüren unter der Leitung von Ilse Saatkamp musikalisch begleitet wurde. Mit bekannten Seemannsliedern wie „Nimm mich mit, Kapitän auf die Reise“ oder „Schön ist die Liebe im Hafen“ ging es hinaus auf das Meer. Die Fürbitten waren vom Dank für das Zusammenwirken aller Verantwortlichen für die Gemeinschaft getragen.

Robert Rickert hatte extra für den Gottesdienst das Märchen von Rapunzel auf die Bedingungen des Hauses Ibbenbüren umgeschrieben. Cornelia Praetorius und Uwe Kropf spielten das alte Ehepaar mit vielen Anspielungen auf Orte und Lokalitäten, Wolfgang Schmidt-Hoffmeier hielt als Erzähler die Handlung beisammen. Reinhard Lohmeyers Predigt zu Orten der Liebe auf der Insel erzählte von Geschichten, an die sich einige Gottesdienstbesucher bestimmt gern erinnerten. Ein Seemannslieder-Potpurri beendete den Vormittag. So mancher wird die Ohrwürmer auf dem Nachhauseweg noch vor sich hin gesummt haben: Hamburger Veermaster, La Paloma oder Heidewitzka, Herr Kapitän.

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Auf der Zielgerade – Neue Bäder im Haus Ibbenbüren

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Das Gemeindehaus auf der Insel darf sich auf neue Bäder freuen. Die Bonus-Spenden-Aktion im Laufe des Jahres zeigt ein höchst erfreuliches Ergebnis. 7250€ sind bislang eingegangen. Ziel sind 7500€. Pro privat gespendeten Euro legt die Stiftung „Ev. Kirche in Ibbenbüren“ und das Kuratorium Haus Ibbenbüren je einen Euro dazu. Aus eins mach drei.

Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass das Ziel noch in diesem Jahr erreicht werden kann. Darum: Helft mit! – Weitere Spenden können auf das Konto „Ferienheim Haus Ibbenbüren“ bei der Kreissparkasse Steinfurt eingezahlt werden.
Kontonummer: DE12 4035 1060 0000 0074 01

Gemeinwohl fördern macht Spaß – Neues Schild an Haus Ibbenbüren

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Schild Haus Ibbenbüren

Schild Haus Ibbenbüren

Seit Himmelfahrt ist ein neues Schild (siehe Foto) für das Haus Ibbenbüren am Eingangsportal angebracht. – Das farbenfrohe Logo des Hauses zeigt an, dass es sich um ein Haus der Ev. Kirchengemeinde Ibbenbüren und der Ev. Stiftung handelt und weist auf die Internetseite des Hauses hin.
Zu verdanken ist das neue Schild dem Engagement zweier Ehrenamtlicher einer Gruppe mit 17-35jährigen jungen Menschen, die über Himmelfahrt auf der Insel waren. Sie entwarfen und fertigten das Schild im Vorfeld in Absprache mit Geschäftsführerin Cornelia Praetorius und Pfarrer Reinhard Lohmeyer an. Bei bestem Wetter wurde es schließlich eigenhändig neben der Eingangstür angebracht.
Diese Gruppe spendete außerdem 113 Euro für die Bädersanierung. Ein tolles Zeichen auch der jüngeren Generation, dass man die Möglichkeiten der Kirchengemeinde nicht nur nutzen, sondern auch mitgehalten möchte.
Haus Ibbenbüren ist ein Selbstversorgerhaus und durch die Einrichtung und die günstige Lage zum Strand sowie zum Ort ideal geeignet für Gruppen- und Familienfreizeiten.