Neuigkeiten

Die Kinder des Markuskindergartens in Dörenthe haben im ökumenischen Gottesdienst fleißig Glitzertannenzapfen und allerlei andere schöne Sachen gebastelt, die dann während des Gottesdienstes an den Tannenbaum, der draußen vor der Markuskirche steht, gehängt wurden. Auch echte Äpfel sind dabei, Erinnerungen an das Paradies. Die Kirche war rappelvoll und dank der tollen Vorbereitung mit Kantor Christian Schauerte, wurde kräftig und fröhlich gesungen. Simone Malter, die sich seit November die Leitung mit Kerstin Runde teilt, erzählte die Geschichte vom allerkleinsten Tannenbaum, Pfarrer Martin Weber von der katholischen Heiligkreuz-Gemeinde hielt die Predigt und Pfarrer Lohmeyer führte durch die Liturgie. Der Tannenbaum strahlt jetzt zur Bundesstraße rüber. Und abends kann man ihn wunderbar leuchten sehen.

501 Gemeinden hat die Evangelische Kirche von Westfalen – und alle bekommen die neue, revidierte Lutherbibel 2017 als Altarbibel. Insgesamt fast tausend Exemplare mit Widmung der Präses Annette Kurschus verschickt die Landeskirche im Dezember und Januar. Auch wir bekommen die Altarbibel, sogar gleich mehrere: In jeder evangelischen Kirche in Ibbenbüren wird eine neue Bibel auf dem Altar liegen. Übrigens: Die neue Fassung der Lutherbibel gibt es auch als App und der Download ist ein Jahr lang kostenlos: https://www.die-bibel.de/…/lu…/die-lutherbibel-2017-als-app/

Benefizkonzert für die Kinder von Tschernobyl
in der Matthäuskirche

In der Adventszeit dürfen Menschen die Seele baumeln lassen und sich in Ruhe auf die Weihnachtstage vorbereiten. Das hatte auch die Mitglieder der Ibbenbürener Initiative „Den Kindern von Tschernobyl“ im Sinn, als sie das Ensemble „Kressiva“ (Feuerstein, Funke) aus Weißrussland in die Matthäuskirche eingeladen hatten.

Die professionellen Musiker der Minsker Philharmonie verfügen über ein umfangreiches Repertoire an Folklore ihrer Heimat sowie Volks- und Sakralliedern aus aller Welt. Galina Kowaltschuk stellte die Ensemblemitglieder vor und erklärte das Anliegen der Tournee. Mit den Erlösen der Benefizkonzerte lindern die Musiker das Leid von Multiple-Sklerose-Kranken und vieler Menschen, die bis heute unter den Folgen der Reaktorkatastrophe leiden.

Mal heiter, mal melancholisch betrachtet, zog sich das Motiv ewiger Liebe durch den Abend. Der glockenhelle Sopran Jelena Tschumakowas ergänzte sich mit der ausgereiften Bassstimme von Anatolij Kosak und dem Tenor von Alexander Ternowskij zu einem wunderbaren Erlebnis hoher Gesangskultur. Walerij Petrow war an der Gitarre eine einfühlsamer Begleiter; seine Virtuosität stellte er als Solist mit der Interpretation eines spanischen Tanzes unter Beweis.

Eindrucksvoll vorgetragen wurden die deutschen Volkslieder „Am Brunnen vor dem Tore“ oder „Die Rose“. Mit dem Welthit „Das Mädchen aus Ipanema“ und dem „Carneval in Rio“ unternahmen die Sänger einen Ausflug nach Brasilien, ehe sie sich mit „Leise rieselt der Schnee“ von ihrem Publikum verabschiedeten. Sie wurden mit stehendem Applaus belohnt. In seinem Schlusswort wies Pfarrer i. R. Reinhard Paul auf die Völker verbindende Wirkung von Musik hin.

Die schönste Zeit des Lebens wird die Konfirmandenzeit.
Zum Anmeldegottesdienst kamen knapp 60 Jugendliche mit ihren Eltern und erinnerten ihre Taufe. Martin Luther war auch da: Jugendliche Mitarbeiter des dritten Jahrgangs erinnerten Worte des Reformators zur Taufe und sie brachten schon mal die Jahreszahl 2018, das Konfirmationsjahr, zum Leuchten, indem sie tolle Aktionen erwähnten, auf die sich die Konfirmanden ab jetzt freuen können: Neue Leute kennen lernen, Gemeinschaftserlebnisse der besonderen Art, Pizza essen, ein Wochenende in Tecklenburg, Grillen, fünf Tage auf Ameland. Und nach der Tag der Konfirmation mit dem ganz besonderen Gefühl und vielen schönen Geschenken: Weiter machen und als Mitarbeiter nach Wangerooge fahren und in allem ganz viel Spaß haben. Viele sagen im Nachhinein: Es war die bisher schönste Zeit in meinem Leben.

Die Zypernreise 2017 war in zwei Tagen ausgebucht.

Aber 4 Plätze wären noch frei, da das Kontingent auf insgesamt 46 Plätze ausgeweitet werden konnte. Außerdem haben sich die Grunddaten geändert. Die 8-tägige Reise findet vom 2.-9.10.2017 statt.

Sie finden alle Informationen hier:

2017 CY_Informationsblatt AKTUELL

Reinhard Lohmeyer und Martin Weber

Ehrenamtliche Mitarbeitende sind fleißig dabei, mit viel Liebe die Kirchen in eine adventliche Stimmung zu versetzen. Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten an den Adventssonntagen in allen Ibbenbürener Kirchen. Eine besondere Atmosphäre wird Sie erwarten. Die Gottesdienstorte und -zeiten finden Sie unter „Gottesdienste“.

Am Donnerstag, 17. November, feierte der Seniorentreff seinen 38. Geburtstag. Die zahlreich erschienenen Besucher des Seniorentreffs verbrachten einen vergnüglichen, interessanten Nachmittag: Es gab eine kurzweilige Rückschau auf die damaligen Zeitungsausgaben der IVZ, außerdem wurden Lieder gesungen, Gedichte und Geschichten gehört und Erinnerungen an frühere Zeiten ausgetauscht. Auf dem Foto oben sind einige der Mitarbeitenden, auf dem Foto unten einige der Gäste zu sehen. Den gemeinsamen Abschluss bildete eine Abendmahlsfeier. Wie immer genossen alle die köstliche Versorgung vom Café-Team und den zuverlässigen Service der Männer vom Fahrdienst.

Am 1. Advent werden zwei neue Krippenfiguren im Gottesdienst um 10.15 Uhr in der Christuskirche vorgestellt. Auf dem Foto sehen wir, wie die Figuren vom Mettingen Holzbildhauer Ewald Böggemann und seinem Sohn ihren letzten Schliff erhalten.

Eine Ibbenbürener Familie, die ungenannt bleiben möchte, hat sich im Weihnachtsgottesdienst 2015 spontan entschieden, einen knienden Hirten zu spenden. Mit Pfarrer Lohmeyer wurden im Frühjahr alle Details geklärt. Jetzt ist er fertig. Es ist ein wunderschöner Flöte spielender kniender Hirte daraus geworden.

Die beiden ineinander sich schmiegenden Schafe sind von einer Hochzeitsgesellschaft gespendet worden. Das Brautpaar Matthias Kirbs und Sarah Beiermann hatte sich vorgestellt, dass die Hochzeitskollekte für ein Schaf eingesetzt werden sollte. Pfarrer Lohmeyer hat dann, weil ein neues Schaf schon sehr teuer ist, versprochen, dass er mit der Braut im Talar einen Wiener Walzer tanzen würde, wenn die Summe zusammenkäme. Nachts um halb drei war es soweit: Das notwendige Geld war beisammen! Der Talar wurde angezogen und der Walzer getanzt. Welch ein Ereignis! Danke der Familie und der Hochzeitsgesellschaft.