Einzigartig im Kirchenkreis – Digital Display in Matthäus

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DigitalDisplay Matthäus

Ibbenbüren. „Die Idee zum „Digital Display“ hat eigentlich vor 40 Jahren beim U-Bahn-Fahren in Berlin ihren Ursprung“, berichtet Pfarrer Andreas Finke begeistert. Seit Anfang März steht der digitale Schaukasten im Fenster des Gemeindehauses und informiert über Gemeindeveranstaltungen, weist auf Ausstellungen hin oder macht neugierig auf neue Projekte. Damit ist es das erste Digital Display im Kirchenkreis Tecklenburg.

„Unser Digital Display hat schon viele Interessierte auf sich aufmerksam gemacht“ berichtet er. Sie bleiben stehen und unterhalten sich darüber. Leider funktioniert dies derzeit abends, da die Strahlung des Bildschirms nicht stark genug ist, um gegen das Tageslicht anzukommmen“. Doch die Gemeinde sei auf einem guten Weg, informiert Andreas Finke. „Wir planen ein weiteres Display, das durchgehend perfekte Bilder mit guter Auflösung zeigt, direkt vor der Kirche, also neben der Bushaltestelle aufzustellen. Dies hat den Vorteil, dass Schüler und Leute die auf den Bus warten, aber auch Fußgänger gleich aktuell auf unsere Angebote aufmerksam werden“. Er war es, der die Idee, einen digital funktionierenden Schaukasten zu entwickeln, in die Gemeindearbeit mitbrachte. „Als ich vor fünf Jahren darüber in der Pfarrkonferenz berichtete er, waren die Reaktionen der Kolleginnen und Kollegen eher skeptisch“ berichtet er. Für Pfarrer Finke überwiegen die Vorteile: Er kann nun vom Rechner aus seinem Büro direkt die Displays neu aufspielen oder verändern.

Niklas Berger, Presbyter und Mitinitiator der neuen Technik ist genauso begeistert:“ Wir wollen variabel arbeiten und möchten Papiermengen und Druckkosten sparen. Da kam diese Idee wie gerufen“, meint er. „Die Technik des alten Schaukastens hat sich überholt. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir die Daten, die wir in das Digital Display stellen auch für unsere Website und die Sozialen Netzwerke verwenden können“ meint er überzeugt. Interessant sei es, dass auch mit Bewegtbildern oder Clips gearbeitet werden könne, sind sich beide einig. Das Logo der Gemeinde zeigt dies jetzt schon bei der aktuellen Präsentation.

Die Technik sei simpel: Genutzt werde ein Rechner mit Powerpoint. Dazu habe die Gemeinde einen Fernseh-Monitor angeschafft. „Es ist auch möglich, die Software auf der Open-Office-Basis zu verwenden“ ergänzt der Presbyter. Komplett habe die Lösung für das Gemeindehaus rund 360 Euro gekostet. Für das neue Display muss die Gemeinde nun mehr Geld in die Hand nehmen: Hier entstehen Kosten von 1500 Euro.

DigitalDisplay Matthäus

Moderne Werbung!

DigitalDisplay Matthäus

DigitalDisplay in der Matthäusgemeinde.

Quelle: www.kirchenkreis-tecklenburg.de.

Deutsch-deutsche Geschichte in der Christuskirche

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Eine deutsch-deutsche Silberhochzeit in der Christuskirche wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Silberpaar hatte sich vor der Wende 1987 in der damaligen DDR kennengelernt. Nach der Wende wurde eine gemeinsame Zukunft möglich, 1992 wurde geheiratet.
Ein Luftballon, der in Püsselbüren losgeschickt wurde, landete in Thüringen und brachte dem Sender eine Einladung in die DDR ein. Dort fiel der attraktive junge Westler der herzlichen und charmanten Ostlerin u.a. deshalb auf, weil er – völlig dekadent – Cola mit Eierlikör trank, was Pastor Lohmeyer nach seiner persönlich gehaltenen Ansprache dazu verleitete, dem Paar diese außergewöhnliche Mischung in der Kirche erneut anzubieten. Ein besonderer Moment unter vielen in der Kirche. Der Trabi, mit dem sich das Silberpaar anschließend auf dem Kirchplatz präsentierte, passte natürlich ins Bild. Gottes Segen für die nächsten 25 Jahre!

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Tauferinnerung am Osterfest – Familientag in Matthäus

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Am Sonntag, 16.04.2017, 10.15 Uhr, findet in der Matthäuskirche in dem Familiengottesdienst zu Ostern die Tauferinnerung statt. Hierzu sind besonders alle Getauften des letzten Jahres und von vor fünf Jahren eingeladen. Ab 11 Uhr gibt es Kaffee, Kekse und für die Kleinen im Garten versteckte Osterüberraschungen.

So wird Ostern zum Familienfest – Herzlich Willkommen!

Festgottesdienste Ostern

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Karfreitag-Ostern ist das höchste Fest der Christenheit.
Helfen Sie mit, dass das auch am Gottesdienstbesuch sichtbar wird.
Es geht um das Leben, das angesichts der Vergänglichkeit und Verkehrung der Welt uns dennoch möglich ist.

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten am Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern.
Für jede Uhrzeit und jeden Geschmack ist etwas dabei.
Viele Gruppen haben sich etwas Besonderes einfallen lassen,
um den zentralen Gedanken des Osterfestes zu erinnern und die Osterfreude mit vielen anderen zu teilen.

In allen Ibbenbürener Kirchen. Siehe unter „GOTTESDIENSTE“

Danke für einen wichtigen Dienst im Hintergrund

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Am Freitag, 31. März 2017, war es soweit: Für Frau Dietlind Kanthak, eine unserer Reinigungskräfte in den Gemeindehäusern blick.punkt und Alte Schule, begann nach mehreren Jahren treuer und sorgfältiger Arbeit im blick.punkt der Ruhestand. Doch es musste kein wirklicher Abschied begangen werden. So konnten sich Küster Markus Heinze und Pfarrerin Uta Wiggermann zusammen mit Frau Kanthak darüber freuen, dass ihre Arbeitskraft im (Un-)Ruhestand teilweise weiterhin dem blick.punkt und auch der Markuskirche in Dörenthe zugute kommen wird. Die Gemeinde wünscht Frau Kanthak Gottes reichen Segen!

Sanierungsarbeiten am Christus-Kirchturm

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Die Holzkonstruktion im Inneren des Christus-Kirchturms ist aufgrund zu hoher Feuchtigkeit an einigen Stellen marode. Die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten beginnen direkt nach Ostern. Sie werden 6 – 8 Wochen andauern, in der Hoffnung, dass dann alle notwendigen Arbeiten erledigt werden können. Denn das wahre Ausmaß der Sanierung und auch der Kosten kann erst im Zuge der Arbeiten ermittelt werden, da die Holzbalken in das steinerne Mauerwerk hineingebaut sind und zuallererst freigelegt werden müssen. Die Verantwortlichen der Christus-Gemeinde hoffen, dass es keine bösen Überraschungen gibt.

Aktuell belaufen sich die Kostenschätzungen schon auf insgesamt rund 100.000€. – Zur Finanzierung ist die Gemeinde auf Hilfe angewiesen. Anträge an verschiedene Institutionen sind gestellt. Auch Spenden können helfen. – Solange die Arbeiten andauern, kann der Turm natürlich nicht bestiegen werden. Gottesdienste, Amtshandlungen und Konzerte in der Kirche werden jedoch in keiner Weise von den Arbeiten beeinträchtigt werden. – „Man sagt so leicht, die Kirche sei reich. — Ja, sie ist reich – reich an Herausforderungen. Gemeinsam aber werden wir sie bewältigen können“, sagt Pfarrer Reinhard Lohmeyer voller Zuversicht.

Spendenkonto: IBAN DE25 4035 1060 0000 0070 70 – Stichwort: Turmsanierung Christuskirche 2017

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Mit ’ner Drohne zur Turmspitze

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Die IVZ-online-Redaktion war zu Besuch an der Christuskirche und hat eine Drohne in die Höhe geschickt, um das neue Gerüst am Kirchturm zu filmen. Der Film wird demnächst mit einigen Informationen von Pfarrer Reinhard Lohmeyer und Baukirchmeister Heinz Freese bei ivz-online zu sehen sein. Spannende Geschichte.

Hier steh ich…! – Luther kommt ins Wanken.

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Beeindruckender Vorstellungsgottesdienst in der Christuskirche

Die Orgel setzt ein. Bauleute mit Helm und Warnweste spannen ein rotweißes Absperrband. Spannungsreiche Musik. Bodyguards schirmen den Bereich in der Mitte der Kirche ab. Die Gemeinde sitzt wie in Flügeln eines Windrades auf die offene Mitte bezogen. Dann: Luther wird in die Kirche hineingetragen und professionell aufgestellt. Hier steh ich…! – Ein überraschungsreicher Auftakt mit einem besonderen Gast. – Engagiert und konzentriert führten die Konfirmanden durch den vollständig von ihnen selbst gestalteten Gottesdienst. 24 Smilies wurden von farbenfroh gekleideten Konfis auf den Luther geklebt für jeden Satz, der die Seele stärkt: „Das machst du gut!“ – „Ich hab dich lieb!“ – … Dann Tintenkleckse für jeden Satz, der die Seele runterzieht. „Mit dir möchte ich nichts mehr zu tun haben.“ – „Meine Mutter lässt mich einfach im Regen stehen und sagt: das Gespräch ist beendet. Fertig. Das macht mich wütend.“ Dunkle Gestalten erdrückten die farbenfrohen, die am Ende auf dem Boden liegen. Stille. Luthers Lied „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“ erklang solistisch. Der große und starke Luther geriet ins Wanken. Dumpfe Aufpralltöne durchdringen den Raum. Luther drohte zu kippen. – Dichte Atmosphäre. Kein Rascheln. Kein Hüsteln. Stille.  – Dann standen die farbenfrohen einer nach dem anderen wieder auf, beklagten sich bei ihrem Gott, baten um Lösungen ihrer Probleme und Konflikte und hörten gute Worte – Konfirmationssprüche aus der Bibel – um am Ende im Kreis fest und fröhlich stehend mit der Gemeinde ihren Glauben an den die Menschen liebenden und stärkenden Gott zu bekennen.
Ein spannungsgeladener Bogen, exzellent dargestellt und in klarer Sprache vorgetragen. Auch das Abendmahl wurde von den Konfirmanden eingesetzt und ausgeteilt wie auch der Schlusssegen.
Am Ende gab es lang anhaltenden Applaus, eine tolle Anerkennung für einen großartigen Vorstellungsgottesdienst im Reformationsjahr 2017. Am Ausgang verteilten die rund 250 Besucher reichlich Lob. Luther wurde wieder hinausgetragen. Ohne Warnweste. „Hier steh ich…! Mit reichlich Smilies behaftet. Voller Zuversicht und Freude. Jetzt geht’s nach Ameland und dann ist es schon so weit. Die Konfirmation kann kommen. 

„Jedes Jahr wieder das gleiche Gefühl: Die viele Arbeit wird reichlich belohnt. Ein Geschenk auch für uns.“ meinte Udo Schmidt-Albrecht, der gemeinsam mit Judith Schäfer und Reinhard Lohmeyer diesen Gottesdienst mit den Konfis entwickelt und einstudiert hatte.

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Eine intensive und berührende Begegnung.

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Janusz-Korczak-Schüler in der Christuskirche

„Das war echt schön und die Schüler waren sehr angetan!“ Diese Rückmeldung gab Lehrerin Cathrin Bernroth, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Heidi Reuter-Münstermann die 14 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5/6 der Janusz-Korczak-Schule in die Christuskirche führten. Pastor Lohmeyer war extrem beeindruckt über die Wissbegierde, das Interesse und das schon vorhandene Wissen über die christlichen Kirchen und über Martin Luther bei den Schülern. Eine spannende Kirchenführung, wo alles gefragt werden konnte und alles zu erklären versucht wurde. Im Raum der Stille wurden Probleme erinnert, um dann eine Kerze anzuzünden und im Kreis ein Gebet zu sprechen. Beim Taufstein haben die Schüler sich vorgestellt, wie viele Menschen wohl 2 Tonnen wiegen und wie das Wasser durch den Abfluss wieder in das Erdreich gelangen kann. Und beim Altar lauschten sie der Geschichte von Jakob, der alles haben wollte und doch alles verlor, der dann fliehen musste und träumte, wie die Engel auf Leitern aus dem Himmel die Gnade Gottes zum Jakob hinunter gebracht und die Schuld des Jakob in den Himmel hinauf getragen haben. Mit einer Taschenlampe wurde schließlich das kleine verborgene Kreuz in der Mitte des Altars sichtbar gemacht. Natürlich wussten die Schüler, dass rund um die Kirche ein Friedhof war und dass man bei den Bauarbeiten ganze Skelette gefunden hatte. Ein aufregender Gang durch die Kirche. Er endete damit, dass sich Pastor Lohmeyer berührt zeigte über das großartige Interesse und über die Tiefe der theologischen Fragen, die die Kinder mitgebracht hatten. Gerne wieder.

Ökumenisches Fest zum Reformationsjubiläum

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Anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Reformation“ laden die Evangelische Kirche von Westfalen und das Bistum Münster am Pfingstmontag 5. Juni 2017 Christen verschiedener Konfessionen zu einem Fest auf dem Domplatz in Münster ein. Nach einer musikalischen Einstimmung um 11 Uhr beginnt das Fest unter dem Motto „zusammen wachsen“ um 11.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, den Bischof Felix Genn und die leitende Theologin der westfälischen Landeskirche, Präses Annette Kurschus gestalten.

Um 13 Uhr öffnet ein bunter „Markt der Möglichkeiten“. Hier präsentieren kirchliche Gruppen, Einrichtungen und Initiativen ihre Projekte. Das Bühnenprogramm beginnt um 14 Uhr. Höhepunkt ist der Auftritt der Popsängerin Judy Bailey, die mit ihrer Band auch ein Mitmach-Programm für Kinder anbietet. Der Projektchor, an dem KMD Christian Schauerte KMD Christian Schauerte und die evangelische Kantorei aus Ibbenbüren mitwirken, ist offen für alle, die gern singen. Vor dem Hintergrund des vorgestellten „Ökumenischen Aufrufs“ werden bei einer Podiumsdiskussion Anstöße und Perspektiven für die künftige Zusammenarbeit der Konfessionen erörtert. Der Tag endet mit einer Andacht um 16 Uhr im Dom.

Das ökumenisch besetzte Kuratorium der Familienbildungsstätte Ibbenbüren organisiert zu diesem Anlass eine Fahrt nach Münster. Die Kosten pro Person für den Bus (Hin- und Rückfahrt) betragen 5 Euro. Abfahrt ist am Pfingstmontag 5. Juni 2017 um 10 Uhr vom Busbahnhof Ibbenbüren. Rückkehr wird um 18 Uhr sein. Weitere Informationen und Anmeldung in der Familienbildungsstätte Ibbenbüren unter der Telefon-Nummer 05451-9644-0 oder per E-Mail unter info@fabi-ibbenbueren.de.