Frühstück mit Luther – EXTRA am 21.05. in der Matthäuskirche

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Frühstück mit Luther - Matthäus Extra

Rund um den Altar gibt es am Sonntag, 21.05.2017, ab 10.15 Uhr viel zu essen: Das Vorbereitungsteam von „Matthäus-Extra“ hat sich vorgenommen, den Gästen in der Matthäuskirche Speisen und Getränke wie zu Zeiten der Reformation vor 500 Jahren zu servieren. Der besondere Gottesdienst findet unter dem Motto „Frühstück mit Luther“ statt. Dazu wird es rund um den Altar eine große Tafel geben, an der alle Gottesdienstbesucher Platz nehmen können.

Gereicht werden deftige Speisen in mehreren Gängen. Zu Beginn gibt es eine kräftige Suppe nach Katharina Luthers Art. Mehrere Sorten Brot symbolisieren die damaligen unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Zum Abschluss erinnert ein Luther-Kuchen in Rosenform an das Siegelwappen des Reformators. Nicht fehlen darf originales Luther-Bier, neben nichtalkoholischen Getränken typisch für die damalige Zeit.

Garniert werden die Gänge mit bekannten Aussprüchen und Weisheiten Martin Luthers. Dazu sagt Pfarrer Andreas Finke: „Luther hat zwar viel geschrieben. Aber ein von ihm verfasstes Kochbuch ist nicht bekannt. Wir beleuchten sein Leben daher von der kulinarischen Seite und bekommen so eine ganz andere Sichtweise auf die Reformation.“ Der Gottesdienst nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in die Zeit der Reformation.

Matthäus-Extra ist der besondere Gottesdienst der Matthäusgemeinde, in dem die Gemeinde zu Wort kommt und der Raum für außergewöhnliche Gestaltung bietet.

Geiles Leben – Gottes Haus ist immer geöffnet!

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Konfirmation Matthäus 2017

Am 07. Mai 2017 fand der festliche Gottesdienst unter dem Titel „Geiles Leben“ statt.
19 Mädchen und Jungen wurden in diesem Jahr in der Matthäuskirche zu Ibbenbüren konfirmiert.

Das Motto, welches aus einem Lied der Popband „Glasperlenspiel“ stammt, stellt die Frage, was zum Glück eigentlich nötig ist. Pfarrer Finke predigte darüber, was für Jugendliche heutzutage wichtig ist und wie sie ihr Leben gestalten. Dazu sind nicht immer „knallharte Champagnerfeten“ nötig. „Alte wie Junge, vergesst nicht: Gottes Haus hat immer offene Türen für euch.“, so der Pastor ermutigend an die Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihre Verwandten.

Die musikalische Gestaltung lag in den Händen der Matthäus-Bands „G-sus“ und den famosen Kids „G-Rock“.

„Die Gott lieben, werden sein wie die Sonne aufgeht in all ihrer Pracht“

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Am 6. und 7. Mai feierten 32 Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gruppe B in der vollbesetzten Christuskirche einen fröhlichen Festgottesdienst. Der Leitgedanke aus dem Buch Richter, Kapitel 5, Vers 31 lautete: „Die Gott lieben, werden sein wie die Sonne aufgeht in all ihrer Pracht“. Es sei eine Freude zu sehen, dass sich viele Konfirmanden auch künftig in der Gemeinde engagieren wollen, sagte Pfarrer Reinhard Lohmeyer. „Die Jugendlichen beginnen nun, in aller Freiheit ihren eigenen Weg zu gehen, sich zu entfalten und das ihnen geschenkte Wahrnehmungs-, Deutungs- und Handlungsvermögen wirkungsvoll für die Liebe, die Gerechtigkeit und den Frieden in der Welt einzusetzen“, betonte er. „Konfirmation ist ein hinreißendes Fest, denn ihr erfahrt am eigenen Leib, wie sich der Gedanke anfühlt, von Gott geliebt zu werden, so wie ihr seid.“.

In der Trialog-Predigt mit Jugendreferent Udo Schmidt-Albrecht und Vikarin Judith Schäfer entspann sich eine interessante Diskussion über verschiedene Wege ins Leben, entspannte Weitsicht, zielorientierte Verantwortung und das alltägliche Streben nach Perfektion. „Es ging auf humorvolle Weise darum, wie wir drei wesentliche Dimensionen gelingenden Lebens zusammenbringen und gegenseitig relativieren: Im Glauben Ruhe finden, Perspektiven haben und den Alltag bewältigen“. Im Kapitel 28 des ersten Buches Mose träumt Jakob von einer Leiter, die Himmel und Erde verbindet. Vikarin Judith Schäfer trug den Bibeltext in der Lesung vor.

Die Folkgruppe „Larifu“ der Musikschule unter Leitung von Clemens Lügger sowie Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte an Orgel und Klavier gaben dem Gottesdienst einen ebenso heiteren wie feierlichen musikalischen Rahmen. Herzliche Grüße und Glückwünsche überbrachten die Elternvertreter Bettina Kleingünther und Katja Czirnik sowie Presbyter Günter Heine. Eine Rose zum Dank gab es für viele Mitwirkende, die bei der Vorbereitung geholfen hatten. Nach der Einsegnung und dem Abendmahl schlossen sich die Fürbitten an. Mit dem Segen Gottes wurde die Gemeinde in die Stadt hinaus geschickt, um den besonderen Tag im familiären Rahmen gebührend zu feiern.

Konfi Christus 2_1000DSC_8986_1000DSC_8987_1000Fotos: Brigitte Striehn und Claudia Ludewig

 

 

 

 

 

„Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark“

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Dieses Motto der Konfirmationen vom 29. und 30. April 2017 steht im ersten Brief des Paulus an die Korinther im Neuen Testament. Seit anderthalb Jahren hatten sich die insgesamt 30 Jugendlichen auf diesen einmaligen Tag gefreut. „Der richtige Augenblick – jetzt ist er da!“ sagte Pastorin Dr. Uta Wiggermann zu Beginn der Predigt zu den Konfirmanden. „Gott hat uns die wunderbare Gabe der Achtsamkeit gegeben“, ergänzte Pfarrer Christian Heinz. Die Konfirmanden wurden ermuntert, in ihrer weiteren Zukunft anderen von ihrem Glauben zu erzählen, mutig und stark zu sein. Gott sei immer da, auf ihn sei Verlass. Nach der Einsegnung sprachen am Samstag Udo Wenker und am Sonntag Marlies Zahmel als Elternvertreter davon, dass auch für die Eltern jetzt ein neuer Weg beginne. Sie würden den jungen Menschen immer zur Seite stehen und sie begleiten. Auch Presbyter Reinhard Kirbs richtete das Wort an die Gemeinde, die anschließend gemeinsam das heilige Abendmahl feierte. Mehrere jugendliche Konfi-Mitarbeiter, die auch bei der Konfirmandenfreizeit auf Ameland aktiv gewesen waren, haben den Gottesdienst mitgestaltet. Mit festlicher und fröhlicher Musik begleitete die Band um Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte den Gottesdienst.

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Fotos: Brigitte Striehn/Judith Schäfer

Das Vermächtnis der Reformation für die heutige Zeit

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Das Vermächtnis der Reformation für die heutige Zeit

Unter dem Titel „1517. Ein Vermächtnis“ ist zur Zeit in der Draiflessen Collection Mettingen eine Kabinettausstellung zur Reformation zu sehen. Sie geht anhand historischer Druckerzeugnisse der Frage nach, was für ein Vermächtnis uns die Reformatoren, allen voran Luther, hinterlassen haben. Das Rahmenprogramm beinhaltet Exkursionen zu Stätten im Tecklenburger Land, um Folgen der Reformation anhand von Schauplätzen in der Region zu erforschen.

Die Erkundungsreise „Tecklenburger Land“ geht in die frühere Obergrafschaft Lingen. Hier führte Graf Konrad 1541 die Reformation ein. Aus der mittelalterlichen Pfarrkirche St. Mauritius in Ibbenbüren wurde die evangelische Christuskirche. Ihr schlichter, von der gotischen Baukunst geprägter Kirchenraum bietet heute einen eindrucksvollen Ort für Gottesdienste und moderne sakrale Kunst. Die Teilnehmer der Exkursion erfuhren von Dr. Andreas Eiynck, Direktor des Emslandmuseums in Lingen, etwas über die wechselvolle Geschichte der Christuskirche. Mal „hübsch katholisch“, dann wieder protestantisch – je nach Herrschaft wechselte die Konfession im Land. Nach dem Ausflug in die Geschichte führte Christa Gabriel die Besucher zunächst vor das Südportal, um den Grundstein und die Sonnenuhr zu erklären. Anschließend bekamen die Besucher Einblick in den Raum der Stille und seine besondere Bedeutung. Auch das Kreuz im Altar und das Taufbecken waren Thema der interessanten Ausführungen. Die Exkursion wird am 16. August noch einmal wiederholt.

Weitere Informationen: www.draiflessen.com. Anmeldung zu Führungen und Exkursionen unter Telefon 05452- 9168-0.

 

20 Jahre Kindertheater Rabatz – Die Stiftung fördert

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Das Kindertheater Rabatz feiert sein 20-jähriges Bestehen im bis zum letzten Platz gefüllten Pauluszentrum. Die Kinder und Jugendlichen des Ensembles zeigten einen faszinierenden und beeindruckenden Reigen von kurzen Theaterszenen, die sie im Haus Ibbenbüren auf der Nordseeinsel Wangerooge in den Osterferien einstudiert hatten.

Im Anschluss gab es Grußworte vom Superintendenten des Kirchenkreises Tecklenburg André Ost, von Pfarrer Reinhard Lohmeyer von der Evangelischen Kirchengemeinde und der Stiftung „Ev. Kirche in Ibbenbüren“, von Prof. Klaus Münstermann für die Jugendpflegeeinrichtung „tibb“ und Imke Strohmann vom Theater „Quasi so“.  Alle brachten kleine flache Geschenke mit, die helfen sollen, die Infrastruktur für die Theaterarbeit im Pauluszentrum weiter zu entwickeln.

Rabatz wird von der Kirchengemeinde getragen und mit finanziellen Mitteln für Personal und mit Räumen ausgestattet. Die Stiftung fördert das Kindertheater mit jährlich 2.000 €. Zusätzlich konnte Pfarrer Lohmeyer noch mal 500€ aus der Stiftung locker machen, die für eine neue Theaterlichtanlage eingesetzt werden sollen. Die Stiftung möchte „dem Traum von Kirche Leben geben“. Und die Theaterwerkstatt erfülle auf besondere Weise dieses Kriterium für die Stiftungsförderung, so Pfarrer Lohmeyer. Auch als Vater könne er das bestätigen, war doch eine seiner Töchter im Anfang vor 20 Jahren als „Kater Findus“ dabei, als Rabatz mit „Petterssons Weihnachtsbesuch“ erstmalig ins Licht der Öffentlichkeit trat. Es sei eine nachhaltige Arbeit, die das Leben der jungen Schauspieler tief präge und Eltern stark berühre und stolz mache. Auch von der Paulusgemeinde überreichte Presbyterin Gudrun Wrocklage „Licht“ in der Gestalt einer alten Stehlampe mit Geldscheinen. Ein Grundstock für die weitere Entwicklung scheint gelegt. Gottes Segen für die faszinierende Arbeit und weiterhin „viel Licht“.

Luther kriegt Farbe

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Eifrige Künstler haben sich an den Luther rangemacht. KonSenZ war natürlich wieder dabei. Und etliche andere Kreative. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Im Eingangsportal der Christuskirche.

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Aktionswoche zum Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe

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Tschernobyl, Ukraine, im Jahr 1986. In Block 4 des Kernkraftwerks ereignet sich die bisher größte Nuklearkatastrophe der Menschheit. Zum Jahrestag lud die Initiative „Den Kindern von Tschernobyl“ am 23. April zu einem Gedenkgottesdienst in der Christuskirche ein. Musikalisch beigetragen hat der Chor „Melodia“ unter Leitung von Lilli Schäfer. Der Gottesdienst war Auftakt einer entsprechenden Aktionswoche vom 23. bis 28. April. Das Schicksal der Kinder im Bewusstsein der Menschen zu halten, das hat sich seit vielen Jahren die Ibbenbürener Initiative „Den Kindern von Tschernobyl“ zur Aufgabe gemacht.

Pfarrer i.R. Reinhard Paul, der den Gottesdienst leitete, spitzte es auf die ihm eigene Weise zu: „Erwachsene führen Kriege und verursachen Katastrophen; Kinder sind die Schwächsten, sie trifft es am härtesten.“ Die Gefährdung gerade der Kinder in den betreffenden Regionen sei definitiv weiterhin gegeben, so Paul. Aus diesem Grund organisiert die Initiative bereits zum 25. Mal eine Ferienaktion für knapp 40 Kinder aus Svensk. Ziel der vierwöchigen „Erholung von der Radioaktivität“ ist es wie immer, das Immunsystem und die Gesundheit der Kinder zu stärken.

Dank und Anerkennung für das langjährige Engagement gab es am Sonntag nicht nur vom Superintendenten des Kirchenkreises Tecklenburg, André Ost, der den Einsatz der Ibbenbürener als „wertvollen Beitrag zur Völkerverständigung“ würdigte, sondern auch von Valentina Daschkewitz aus Minsk. „In den Herzen der Mütter wächst die Hoffnung, dass ihre Kinder gesund werden und bleiben“, sagte sie. Bis Freitag wird sie an Ibbenbürener und Recker Schulen über die Tschernobyl-Katastrophe und ihre Folgen aufklären. Sie tut dies zusammen mit Juri Vatzkel. Er war unmittelbar nach dem Unfall sechs Wochen lang als Liquidator in der havarierten Anlage eingesetzt.

Im Rahmen der Aktionswoche lädt die Initiative am Donnerstag um 17 Uhr, gemeinsam mit dem Heimatverein und dem Knappenverein, zu einer öffentlichen Diskussionsrunde mit den Zeitzeugen im Heimathaus Ibbenbüren, Am Sportzentrum 30, ein.

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Gedenkgottesdienst Tschernobyl-Katastrophe 2017

Zeitzeugin Valentina Daschkewitz aus Minsk richtete ihre Dank- und Grußworte an die Ibbenbürener.Ebenso der Superintendent des Kirchenkreises Tecklenburg, André Ost.

 

 

 

Text und Fotos: Holger Luck

Frohe Ostern!

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Wir sind Teil einer großen Bewegung, die in allem vom Licht der Liebe Gottes getragen ist, und die das Licht der Liebe Gottes in die Welt hineinträgt. Aus dem Licht der Liebe Gottes gehen die Farben in der Welt und die Fröhlichkeit und Leichtigkeit des Lebens hervor.
Diesem Gedanken gaben rund 350 Gottesdienstbesucher in der Christuskirche im Osterfestgottesdienst eine beeindruckende Gestalt, indem sie nach dem Empfang der Abendmahlsgaben ein Licht anzündeten und damit das Kreuz in ein farbenfrohes und lichtvolles Kreuz verwandelten. Frohe Ostern!
Der Familiengottesdienst am Karfreitagnachmittag und der Osterfestgottesdienst wird seit Jahren vom Gottesdienstkreis 1 vorbereitet. Die Zahl der Gottesdienstbesucher steigt von Jahr zu Jahr. Eine Entwicklung, die zur Freude Anlass gibt. In der Christus-Markus-Gemeinde gibt es aktuell drei Gottesdienstkreise, die das gottesdienstliche Erleben im Verlauf des Kirchenjahres auf sehr schöne Weise bereichern.

Herzliche Einladung zum zentralen Festgottesdienst am Ostermontag in der Johanneskirche in Laggenbeck um 10.15 Uhr. Den Gottesdienst gestaltet Pfarrer Jörg Zweihoff. 
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