Besonderer Gottesdienst am 22. Januar: Luther zwitschert wieder

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Die Botschaft der Reformation wurde ganz entscheidend durch das Liedgut jener Zeit weitergegeben. Martin Luther favorisierte den Gemeindegesang als verkündendes Element der Gemeinde. Er selbst dichtete und vertonte eine ganze Reihe der Lieder des ev. Gesangbuches. Aber diese wurden anders vorgetragen, als wie wir es heute mit der Orgelbegleitung gewohnt sind (denn Orgeln empfand Luther noch als Zumutung, da diese weit entfernt waren von dem uns gewohnten berauschenden Klang und feinsten Technik). Luther selbst dichtete und vertonte seine Lieder als lyrisches Liedgut.

Im Gottesdienst am 22. Januar um 10.15 Uhr in der Christuskirche werden Lieder von Martin Luther gesungen. Die Predigt vertieft diese, ist also als vertiefende Auslegung zwischen und zu einzelnen Strophen konzipiert. Gesungen werden die Lieder abwechselnd von der Gemeinde und zwei Künstlerinnen: Julia Vogel und Esther-Sophia Kantor, Sopran und böhmische Harfe. Deutlich wird so die lyrische Ausprägung der Lieder Luthers und ihre Beziehung zur mittelalterlichen Frömmigkeit und Mystik. „Ein feste Burg“ auf diese Weise zu Gehör gebracht hinterlässt einen ganz anderen Eindruck als die üblichen Paraphrasierungen des 18. und 19. Jahrhunderts.

Teilnehmende:

Julia Vogel studierte Gesang am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Sie nahm an Meisterkursen u.a. bei Edda Moser und Eva Marton teil und war Schülerin von Carol Saint-Clair, sowie Kammersängerin Dagmar Schellenberger. Mit dem »Ernst-Senff-Chor Berlin« trat sie in der Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin auf und verstärkte in China über mehrere Monate den internationalen Chor »Shanghai Voices«. Sie arbeitet als Fachbereichsleiterin für Gesang und Chorleitung an der städtischen Musikschule Bad Oeynhausen und Rheine, sowie als Stimmbildnerin und Gesangspädagogin für den Chorverband NRW. Als Chorsängerin unterstützt die Sopranistin bereits über mehrere Jahre den Extrachor der städt. Bühnen Osnabrück.

Esther-Sophia Kantor studierte Vokalpädagogik und „Singen mit Kindern“ am IfM der Hochschule Osnabrück.  Hierbei erhielt sie Gesangsunterricht bei Sigrid Heidemann und Kathrin Brauer und absolvierte Meisterkurse bei Patricia Stiles und Daniel Lichti.

Schon während ihres Studiums sang sie in mehreren Produktionen am Opernhaus Osnabrück im E-Chor und übernahm Dozententätigkeiten für die Toni-Schulungen des Chorverband NRW.

Seit Beendigung des Studiums im Herbst 2012 ist sie vor Allem als Musikpädagogin im Bereich „Singen mit Kindern“ als Leiterin von Eltern-Kind-Musikgruppen, Früherziehungsgruppen in Kindergärten u.A. und als Gesangslehrerin tätig geworden. Im Sommersemester 2016 hat sie einen Vertretungslehrauftrag für das Seminar Kinderstimmbildung an der Hochschule Osnabrück  aufgenommen.

Darüberhinaus sammelte sie Konzerterfahrungen als Solistin verschiedener Kammermusikformationen und als Chorsängerin im Vokalensemble Köln unter der Leitung von Max Ciolek und Stefan Blunier.

Dr. Norbert Ammermann, ev. Pfarrer, gab u.a. das Arbeitsbuch „Luther und die Musik“ in den Heften zum reformationsjubiläum des Luther-Verlags Bielefeld heraus.

Mit Sonne, Ski oder Snowboard ins Jahr 2017

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Panoramafoto vom Gitschberg – bitte anklicken

 

 

46 Teilnehmer der Skifreizeit sind gut gelaunt wieder zurück aus Südtirol. Wie in jedem Jahr gab es Schnee und reichlich Spaß auf der Piste. Sieben Tage herrlicher Sonnenschein, gutes Essen und eine tolle Gemeinschaft. Seit über 20 Jahren fährt die Christus-Gemeinde über den Jahreswechsel ins Pustertal. Seit 2016 wurde mit dem Leierhof in Rodeneck eine neue Unterkunft gewonnen, die sich sehr bewährt hat. Zimmer mit Dusche und WC, super Essen und eine sympathische Gastfamilie verwöhnen die Teilnehmer. Die Skibushaltestelle ist direkt vor der Haustür. Besser geht es kaum. Für 2017/18 sind Unterkunft und Bus erneut gebucht. Anmeldungen sind Anfang September über den Gemeindebrief möglich.

 

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Reich gedeckter Tisch für Freunde

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In Ibbenbüren laden Maria und Wilfried Freese seit vielen Jahren zu einem besinnlichen Fest für Menschen ein, die am Heiligabend nicht allein bleiben wollen.

„Heiligabend nicht allein“
ist eine schöne weihnachtliche Tradition 

Gerade zu Weihnachten bleiben viele Menschen nicht gern allein. Wenn Familienmitglieder weit weg wohnen oder andere Pläne für die Feiertage haben, ist es oftmals schwierig, der Einsamkeit zu entfliehen. In Ibbenbüren bereiten Maria und Wilfried Freese am 24. Dezember seit vielen Jahren einen besinnlichen Abend zum Entspannen vor, an dem jeder teilnehmen kann. „Wir wollen gemütlich zusammen essen, Lieder singen und Geschichten erzählen“, sagte Maria Freese bei der Begrüßung der über 30 Gäste im hübsch dekorierten Gemeindehaus „Blick.punkt“ der evangelischen Kirchengemeinde. Für den reich gedeckten Tisch mit Suppe, Salaten und Nachtisch hatten wieder Freunde und Arbeitskollegen des Ehepaares gesorgt. Zur Einstimmung hörten die Besucher die Weihnachtsgeschichte, anschließend wurde auf Wunsch von Irmgard Freese ein Lob- und Danklied gesungen. Bettina Hoffmann-Jarzynski aus Püsselbüren war zum ersten Mal dabei. Sie suchte Ablenkung und wollte gern neue Kontakte knüpfen. Als sie von Freunden gefragt wurde, ob sie mitkommen möchte, sagte sie gern zu. „Die Idee gefällt mir und die Atmosphäre ist hier sehr schön“, erzählte sie. Nach dem Essen gab es ein kleines Programm mit Adventsmeditationen und Geschichten zur Heiligen Nacht.

 

 

 

Gemeinsam das neue Jahr begrüßen – Gottesdienst in Matthäus

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Die Matthäusgemeinde heißt alle Ibbenbürener zum traditionellen evangelischen Neujahrsgottesdienst in der Matthäuskirche willkommen. Um 17 Uhr geht’s los. Die PfadfinderInnen des Stammes Arbalo entzünden ein Lagerfeuer und servieren Chai-Tee und Glühwein.

Herzliche Einladung zur Begrüßung des neuen Jahres.

2x ausverkauft: Folk-Konzerte in der Matthäuskirche

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Folks4Christmas in der Matthäuskirche 2016

Am Sonntag des 4. Advent spielten die Folk-Bands der Städtischen Musikschule unter er Leitung von Clemens und Jutta Lügger, sowie die überregional erfolgreiche Formation „Glin Amar“ zwei weihnachtliche Konzerte in der Ibbenbürener Matthäuskirche. Rund 700 Besucher lauschten diesen traditionellen Konzerten.

Mit einem klangvollen und voluminösen Auftakt begrüßten die Musiker die Gäste in der nur rot leuchtenden Kirche. Sie präsentierten Stücke aus Rumänien, Schottland, Frankreich, Irland. Aber auch traditionelle Weihnachtslieder zum gemeinsamen Singen machten die Konzerte zu einem Highlight im Veranstaltungskalender der Matthäuskirche.

Die am Ausgang gesammelten Spenden sind für die Jugendarbeit in der Musikschule und der Matthäusgemeinde bestimmt. Vielen Dank allen Musikern und allen Gebern!

Die ersten Platzkarten für die Konzerte im nächsten Jahr sind bereits angefragt 😉

Aktion Dreikönigssingen in Matthäus und St. Michael

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Am 02. Januar 2017 werden in der Matthäuskirche Ibbenbüren wieder zahlreiche Kinder ausgesendet. Sie tragen die Kostüme der drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar. Sie sammeln Spenden, in diesem Jahr für Projekte Pater Airtons in Arcoverde, Brasilien.

Weitere Informationen über dieses ökumenische Projekt in Bockraden und Schafberg finden Sie auf der Webseite der gemeinsamen Aktion.

Frohe Weihnachten! Ein gutes Neues Jahr 2017

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Tausende von Menschen haben in Ibbenbüren an den Heiligabend und Weihnachtsgottesdiensten teilgenommen und von der Friedensbotschaft gehört, die uns gerade in aufgewühlter Zeit Ruhe und Besonnenheit schenken kann.

In der Christuskirche ist die Krippe um drei Figuren erweitert worden. Rechtzeitig zum Heiligen Abend wurde das Kind in der Krippe fertig. Zuvor waren schon die beiden friedvoll schlummernden Schafe und der Flöte spielende Hirte begrüßt worden. Drei Familien haben die Figuren gespendet, die beim Holzbildhauer Ewald Böggemann in Mettingen gefertigt wurden. Herzlichen Dank!

Vielleicht kommen jetzt auch noch Weise und Kamele hinzu. Wir sind gespannt.
Die Figuren sind für einige Zeit noch von außen durch das Eingangsportal hindurch sichtbar. Und natürlich im Gottesdienst am Altjahrsabend um 18 Uhr.

 

Frieden auf Erden! – Fürchtet Euch nicht.

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In allen christlichen Kirchen wird das Weihnachtsfest begangen.
Mitten in der Unruhe der Welt wird die Möglichkeit des Friedens auf Erden erinnert. Lassen Sie sich herzlich einladen zu den Gottesdiensten in den Ibbenbürener Kirchen. Die Zeiten in den jeweiligen Kirchen siehe unter „Gottesdienste“.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest
und ein mit erneuernden und kräftigenden Erfahrungen erfülltes Jahr 2017

wünscht Ihre
Evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren

Friedenslicht aus Bethlehem ausgesendet

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In einer ökumenischen Aktion wurde am 13. Dezember das Friedenslicht aus Bethlehem nach Ibbenbüren gebracht und von der Mauritiuskirche zur Christuskirche getragen. Eröffnet wurde der Weg von Pfarrer Paul Hagemann, der die Aktion der 150 Menschen als eine „Demonstration für den Frieden in der Welt“ beschrieb.
Die Andacht hatte die Gruppe „KonSenz“, d.h. Konfirmanden und Senioren zusammen, vorbereitet. „Das Licht ist in die Welt gekommen in Jesus Christus, und wir können im Glauben zu einem Licht des Friedens für die Welt werden“, sagte Pfarrer Reinhard Lohmeyer zur Einstimmung in der Christuskirche, ehe die Jugendlichen das Wort ergriffen. Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte begleitete die Lieder der Gemeinde am Piano. Ursula Habeck erläuterte das Anliegen der Aktion, die schon seit 30 Jahren viele Menschen in der Hoffnung auf Frieden verbindet.

Das diesjährige Thema lautet Frieden: Gefällt mir – Ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens“. Sinnbildlich verdeutlichten das die evangelischen und katholischen Christen, indem sie gemeinsam aus Wollfäden ein Netz knüpften, das den Weg in die einzelnen Gemeinden finden soll. Lena Albrecht und Frederik Praetorius berichteten in Videoeinblendungen aus Schweden und Amsterdam und wünschen den Gottesdienstbesuchern in Ibbenbüren frohe Weihnachten. Auch ein digitales Netzwerk kann also funktionieren.