Waffeln, Singen, Abschalten – Advent in Matthäus

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Der Advent ist eine friedvolle Zeit. Menschen sind gern gemütlich beisammen und stimmten sich musikalisch auf Weihnachten ein. Passend dazu hat die evangelische Matthäusgemeinde auch in diesem Jahr ein vielfältiges Programm für die nächsten Wochen zusammengestellt.

Zur „Einstimmung in den Advent“ und in die Ibbenbürener Eiszeit lädt die Kirchengemeinde am 25. November 2016, 17.00 Uhr, ein. Die Matthäuskirche wird in Kerzenschein und stimmungsvollem Licht erleuchten. Bei Kaffee, Glühwein und frischen Waffeln gibt es eine kleine Andacht und gemeinsam gesungene Adventslieder. Gemeinsam mit Konfirmandinnen und Konfirmanden schmücken die ehrenamtlichen Küsterinnen den neuen Adventskranz. Schon im Vorfeld wurde gemeinsam Weihnachtsgebäck gebacken. „Wir freuen uns, dass es hiermit ein weiteres Generationen übergreifendes Projekt in der Matthäugemeinde gibt. Das ist auch ein Zeichen des Advents.“ freut sich Pfarrer Andreas Finke.

Besonders junge Menschen, ihre Eltern und natürlich jeder, der eine kleine Auszeit vor der oftmals hektischen Adventszeit sucht, ist herzlich willkommen.

Getragen in Gottes Hand

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Im Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag wird der Verstorbenen gedacht und der Gewissheit des Glaubens Ausdruck gegeben, im Leben wie im Sterben in Gottes Hand geborgen zu sein.
In der Christuskirche liegen auf dem Altar Blätter als Symbol für die Vergänglichkeit unseres Lebens. Für jeden im vergangenen Kirchenjahr Verstorbenen wird ein Licht entzündet und in den Blätterkranz auf den Altar gestellt. So ergibt sich das Bild einer leuchtenden Sonne (oder Sonnenblume) auf dem Altar. Siehe Foto.
Die Erfahrung zeigt, dass der Gottesdienst zu Ewigkeitssonntag in allen Ibbenbürener Kirchen ein sehr berührender und tröstender Gottesdienst ist. Herzliche Einladung. Trauern kann heilen.

Songs of Life and Sea – Chorkonzert in Matthäus

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Spannende Aufführung in der Matthäuskirche Ibbenbüren.

Robert Louis Stevenson ist in Deutschland fast nur für seine Romane „Die Schatzinsel“ und „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ bekannt. Ganz anders in Großbritannien, wo der gebürtige Schotte bis heute für seine Reiseliteratur, seine Essays und vor allem für seine Lyrik hoch geschätzt und viel gelesen wird.

Deshalb sollten sich die Liebhaber englischsprachiger Lyrik genauso für eine Aufführung am 20.11. um 18.00 Uhr in der Matthäuskirche Ibbenbüren interessieren, wie alle Liebhaber anspruchsvoller Chormusik oder der bildenden Kunst.

Das Brüderpaar Zint hat aus dem breiten Schatz an Gedichten des schottischen Schriftstellers sechzehn Werke herausgegriffen und daraus unter dem Titel „Songs of Life and Sea“ ein Gesamtkunstwerk geformt. Manuel Zint, bildender Künstler in Itzehoe, hat zu diesen Gedichten Radierungen angefertigt, welche zu den einzelnen Musikstücken, die Sebastian Zint, Chorleiter und Komponist, für Chor, Sprecher und Klavier komponiert hat, projiziert werden. In dieser Form sicherlich ein einmaliges Erlebnis.

Das Werk hatte am 13.11. in Münster Uraufführung und wurde vom Publikum mit stehenden Ovationen gefeiert.

Es musizieren: Der Chor „Living Voices Handorf“; Dörte Steindorff-Schulte, Sprecherin; Anne Sophie Lahrmann, Klavier; Die Leitung hat Sebastian Zint.

Karten sind an der Abendkasse für 8€ (ermäßigt 6€) zu erhalten.

Stiftung fördert ehrenamtliche Arbeit mit Geflüchteten

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Die Stiftung „Evangelische Kirche in Ibbenbüren“ konnte in diesem Jahr aus den Erträgen des Grundvermögens einige Initiativen unterstützen. Nach der Jugendsozialarbeit im Stephanusbezirk Püsselbüren konnte der Vorsitzende Pfarrer Reinhard Lohmeyer jetzt die Cafés International in Laggenbeck und in Ibbenbüren mit je 750 Euro erfreuen. Diese Mittel sollen für Beratung, Wohnungssuche und Rechtshilfe eingesetzt werden, erläuterten die Café-Koordinatoren Helma Bayer, Ingeborg Paul und Pfr.iR.Reiner Ströver. Siehe auch den Zeitungsartikel aus der IVZ vom 15.11.2016 unter www.evibb.de in der Rubrik Stiftung/Presse. Die Stiftung fördert innovative gemeindliche Initiativen, die Menschen helfen.

Auf der Zielgerade – Neue Bäder im Haus Ibbenbüren

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Schild Haus Ibbenbüren (©canvas gbr)

Das Gemeindehaus auf der Insel darf sich auf neue Bäder freuen. Die Bonus-Spenden-Aktion im Laufe des Jahres zeigt ein höchst erfreuliches Ergebnis. 7250€ sind bislang eingegangen. Ziel sind 7500€. Pro privat gespendeten Euro legt die Stiftung „Ev. Kirche in Ibbenbüren“ und das Kuratorium Haus Ibbenbüren je einen Euro dazu. Aus eins mach drei.

Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass das Ziel noch in diesem Jahr erreicht werden kann. Darum: Helft mit! – Weitere Spenden können auf das Konto „Ferienheim Haus Ibbenbüren“ bei der Kreissparkasse Steinfurt eingezahlt werden.
Kontonummer: DE12 4035 1060 0000 0074 01

Herzliche Einladung zum Buß- und Bettag

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Am Buß- und Bettag, Mittwoch, 16. November, wird herzlich zu einem zentralen Gottesdienst eingeladen. Pfarrerin Rickert gestaltet den Gottesdienst, der um 19 Uhr in der Christuskirche stattfindet. Der Buß- und Bettag war ursprünglich im 19. Jahrhundert eingerichtet worden, um die politische Situation im Land aus christlicher Sicht zu vergegenwärtigen, mögliche Missstände zu benennen und für eine Verbesserung der Lage zu beten. Bis vor rund 20 Jahren war er ein offizieller Feiertag. Aus wirtschaftlichen Gründen ist er als Feiertag abgeschafft worden. Heute wird das in den Kirchen sehr bedauert. Denn Anlässe zum Nachdenken gäbe es viele.

Der heilige Martin – auch nur ein Mensch?

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Am Sonntag, 13. November 2016, beginnt in der Matthäuskirche um 10.15 Uhr erneut ein besonderer Gottesdienst: „Extra“ mit Martin Luther, einem besonderen Gast.

Heute würden man sagen: Martin Luther ist ein Star. Ein begehrtes Objekt für Konfirmandinnen und Konfirmanden also, um ein Selfie zu ergattern. Die weiße Figur in der Matthäuskirche hinterlässt einen erhabenen Eindruck. Doch warum ist Luther so ein Phänomen? Pfarrer Andreas Finke sagt dazu: „Luther ist den meisten Menschen bekannt: Wittenberg, die Bibelübersetzung, 95 Thesen. Was man aber noch wissen sollte, Leben und Eigenschaften Luthers, das werden wir am Sonntag herausfinden. Ein Grundlagengottesdienst zu Beginn des Reformationsjahres also.“ Auch Lieder aus Luthers Feder spielen am Sonntag eine Rolle. Abwechselnd, traditionell von der Orgel begleitet und modern interpretiert, werden sie vorgetragen.

Extra ist der besondere Gottesdienst der Matthäusgemeinde, in dem Gemeindemitglieder zu Wort kommen und die Gestaltung übernehmen. Der Bezirksausschuss der Gemeinde hat die im Januar ins Leben gerufene Reihe jetzt neu aufgelegt. In einer Rückschau zeigte er sich äußerst erfreut über die vielen unterschiedlichen und lebhaften Gottesdienste sowie die gestiegenen Besucherzahlen. Deshalb soll die Reihe nach bewehrtem Konzept in 2017 weitergeführt werden. Allerdings wird es „Extra“ nicht mehr monatlich, sondern nur noch sechs Mal geben. Das Motto wird sich an das 500-jährige Reformationsjubiläum anlehnen.

Gestaltet wird dieser besondere Gottesdienst vom Extra-Team. Im Anschluss gibt es Kaffee, Luther-Kekse und die Chance, mit der überlebensgroßen Figur auf Tuchfühlung zu gehen.

Tauferinnerung in Christus

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Die Christuskirche war beim Tauferinnerungsgottesdienst 2016 wie in jedem Jahr proppenvoll. Das Thema in diesem Jahr lautete:
„Ich habe dich bei deinem Namen gerufen – du bist mein.“

Die Namen aller Taufkinder sind durch die Taufe „im Himmel aufgeschrieben“. Schilder mit den Namen wurden deshalb sichtbar an einer Schnur bis in den Himmel gezogen, der Bär erzählte eine spannende Geschichte dazu und der Spatzenchor gab alles. Ein richtig tolles Fest!

Der Tauferinnerungsgottesdienst wird in jedem Jahr vom Familiengottesdienstkreis II mit einer der beiden Pfarrpersonen der Christus-Gemeinde auf kreative und ansprechende Weise vorbereitet.

Luther zu Besuch in Dörenthe

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Martin Luther war Überraschungsgast beim Start des St. Martin Laternenumzugs, den der Markuskindergarten Jahr für Jahr in Dörenthe organisiert. In diesem Jahr war auch die Peter-Pan-Schule mit dabei. Die Leiterin des Markuskindergartens Kerstin Runde begrüßte die über 250 Menschen, die sich am Rondell „An der Blankenburg“ zusammen gefunden hatten.
Die Pfarrer Martin Weber und Reinhard Lohmeyer eröffneten den St. Martins-Umzug mit einigen Worten zum heiligen Martin, nach dem auch Martin Luther und Martin Weber benannt worden sind, und mit einem Segen für die Kinder. Die Martin-Luther-Statue wurde sodann von den Kindern mit dem Licht der Laternen zum Strahlen gebracht.
Die Erinnerung an Martin Luther kann dazu anregen, in ökumenischem Geist nach neuen Möglichkeiten zu suchen, wie wir heute gemeinsam Christ sein können und wie der heilige Martin das Seine mit notleidenden Menschen zu teilen.
Die Schülerpraktikanten Julia Schlepütz und Mike Neugum sowie Küster Markus Heinze sorgten dafür, dass die Statue anschließend wieder unversehrt an ihren Platz im Eingangsportal der Christuskirche gelangte.

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