Der Turm glüht – in pfingstlichem Feuer!

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Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten zu Pfingsten

Wir freuen uns auf Sie und auf Euch! 
Zu Pfingsten, 31. Mai 2020, sollen in der Christuskirche um 10.15h und in der Matthäuskirche um 9.30h wieder Gottesdienste möglich sein. Am Pfingstmontag wird zum zentralen Gottesdienst in der Christuskirche um 10.15h eingeladen.

Wir sind überzeugt: Der Heilige Geist wird auch in ungewöhnlichen Zeiten seine Wege finden. 

Hier finden Sie den Gottesdienstplan:
Gottesdienste Pfingsten, 31. Mai bis 30. August 2020

In Christus stehen 60-85 Sitzplätze, in Matthäus 54-70 Sitzplätze zur Verfügung, je nachdem, ob Einzelplätze oder Sitzgruppen besetzt werden können.

Die Gottesdienste werden unter den bekannten Schutzmaßnahmen durchgeführt. 
Ein Mund-Nase-Schutz ist beim Eintritt und beim Verlassen der Kirche verpflichtend. Während des Gottesdienstes kann er abgenommen werden. 
Die Kirchengemeinde ist angewiesen, bei Erreichen der Höchstzahl keine weiteren Besucher zuzulassen. Diese Gottesdienstbesucher können ggf. spontan auf ein weiteres Angebot an dem Tag ausweichen.

Beachten Sie die wöchentlichen Angaben auf www.evibb.de oder den Facebook/Instagramseiten oder in der IVZ.

„Wir ziehen das jetzt durch!“

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Mit diesem Optimismus und in einer fröhlichen Grundstimmung sind Küster Markus und Ehefrau Sandra Heinze, geb. Freese trotz Corona am 8. Mai, dem Tag der Befreiung, ins Standesamt gezogen. Nur die Fotografin war neben dem Brautpaar zugelassen.

Dass dieser Tag gleichwohl unvergesslich bleiben wird, dafür sorgten die Trauzeugen: Sie organisierten eine tolle Fahrrad-Tour durch die Gemeinde mit einer Fülle an interessanten Stationen: Es gab zu essen und zu trinken, eine Menge an Aktionen und viel Spaß. Auch schwierige Umstände akzeptieren und Kreativität zulassen und entfalten. Erste Eheprüfung mit Bravour bestanden! – Ein erfülltes Leben ist auch in der Krise möglich.

Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen dem glücklichen Brautpaar.

Die Kirchliche Trauung kann im nächsten Jahr dann hoffentlich wieder unter „normalen“ Umständen erfolgen. Ein Video von einer Spontanaktion am blick.punkt ist auf facebook zu sehen. @christusmarkus.ibbenbueren
rloh

Funken des Heiligen Geistes – auf Abstand!

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Schutzkonzept für die Kirchen! – Wie es in der Christuskirche aussehen könnte, wenn die Stühle auf Abstand stehen, sehen Sie auf den Fotos unten. Unter solchen Bedingungen können ca. 65 Stühle gestellt werden. Das ist nicht viel. Aber auch nicht wenig. 

Aktuell werden in der Ev. Kirchengemeinde Schutzkonzepte entwickelt. Bis Pfingsten, 31. Mai, sollen „Gottesdienste“ möglich gemacht werden. Unklar ist noch, welche Kirchen sich für solcherart Gottesdienste überhaupt anbieten. Sie sollten 2 Ein-/Ausgänge haben, sie sollten genügend Raum für die Gänge aufweisen, sie sollten Desinfektionsmittel bereithalten und die Stühle auf Abstand gestellt halten usw. – Über Masken wird nachzudenken sein. Singen wird nicht möglich sein, auch nicht die Feier des Abendmahls. – Aber der Geist Gottes wird seine Wege finden! 

Besuchen Sie die Offenen Kirchen: Die Matthäuskirche und die Christuskirche sind täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. 

 

 

 

Laggenbeck – Verabschiedung von Gemeindesekretärin Ellen Stalljohann

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Es sollte eigentlich ein schöner, letzter Arbeitstag im Büro des Elsa-Brändström-Hauses für Ellen Stalljohann werden: Erst noch die letzte Gemeindebürozeit, dann – in gemütlicher Runde – Kaffeetrinken mit Freunden und Weggefährten im Saal. Doch das Corona-Virus machte den ursprünglichen Plan zunichte und zwang dem Tag seine ganz eigene Ausgestaltung auf: Publikumsverkehr? Fehlanzeige, wie auch schon in den Wochen zuvor. Großer Bahnhof mit Händeschütteln und Umarmungen? Ebenfalls Fehlanzeige, denn all dies war Ende April nicht erlaubt.

Stattdessen: Betreten des EBH mit Schutzmaske, Einhalten von Sicherheitsabständen und Reduzierung der Teilnehmer auf eine Handvoll. Diese saßen dann in genau ausgemessenem Sicherheitsabstand bei geöffnetem Fenster (sicher ist sicher!) beisammen; die eigentlich von Ellen Stalljohanns Kindern geplante Feier zum Eintritt in den Ruhestand musste dagegen leider komplett entfallen.

Fast 20 Jahre lang, seit dem 1. Januar 2000, hatte Ellen Stalljohann, die auf dem Schafberg aufwuchs, als guter Geist im Laggenbecker Gemeindebüro für einen reibungslosen Ablauf gesorgt: Schriftverkehr, kleine Besorgungen, Kirchbuchführung – alles wurde von ihr zuverlässig und umgehend erledigt. Nicht zu vergessen: Für etliche Jahre war sie mit genau diesen Aufgaben auch im IV. Pfarrbezirk in Dörenthe/Schierloh und im I/II. Pfarrbezirk in der Innenstadt tätig. –

Nun warten andere Dinge auf die agile Ruheständlerin, die während ihrer letzten Arbeitswochen zwar deutlich entspannter agieren konnte (es sei viel Zeit zum Einarbeiten ihrer Nachfolgerin geblieben, auch habe sie zu Hause – wegen Corona entfiel der übliche Termindruck – wie so Viele ausmisten und aufräumen können, erzählt sie), doch ihre eigentlichen Pläne für die Rentenzeit müssen erst noch warten: Acht Enkelkinder hat Ellen Stalljohann, und eigentlich hatte sie sich darauf gefreut, diese nun vermehrt betreuen zu können. Doch die Kontaktsperre heißt auch: Abstand halten von Allen, die nicht im selben Haushalt leben. Das gilt für die Familie, aber auch für Stalljohanns andere Leidenschaften: Das politische Engagement der quirligen Velperin, die für die SPD im Westerkappelner Stadtrat sitzt, wurde durch die Corona-Schutzmaßnahmen stark ausgebremst; Sport – Ellen Stalljohann mag Damengymnastik und Walken – ist zumindest in der Gruppe nicht möglich.

Trotzdem lässt sich Ellen Stalljohann die gute Laune nicht verderben, denn irgendwann, das ist sicher, wird es auch wieder eine Zeit nach Corona geben, und dann kann Stalljohann sich ganz den Menschen widmen, die ihr am Wichtigsten sind: Ihrer Familie.

Danke an die IVZ für 7 Wochen mit Kirchen-Video

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Pfarrer Reinhard Lohmeyer schreibt in der IVZ

Wir sagen der IVZ Danke für die Möglichkeit, dass wir 7 Wochen lang per Video Menschen erreichen und ihre Zuversicht stärken konnten. Wir sagen den Menschen Danke, die unsere Videos angeschaut haben. Wir hoffen, dass die Videos geholfen haben, diese außergewöhnliche Zeit leichter zu bestehen. Danke für viele Kommentare und eindrucksvolle Rückmeldungen per Post, per Telefon und auch in den sozialen Medien unserer Gemeinden. Das hat uns unterwegs gestärkt. Wir denken darüber nach, inwiefern diese neue Form, als Kirche präsent zu sein, eine Zukunft haben kann. Die IVZ stellt die Reihe mit täglichen Videos ein.
Wir danken allen, die in dieser ökumenischen Reihe inhaltlich und technisch mitgewirkt haben.
Pfarrer Martin Weber und Pfarrer Reinhard Lohmeyer

 

und Pfarrer Martin Weber schreibt auf Facebook der katholischen Pfarrgemeinde:

Mit dem Beitrag von Don Cesare endet die IVZ-Video-Reihe „Gedanken zum Tag“ erst einmal. Zwei Monate haben wir mit unterschiedlichen Personen, mannigfachen Inhalten und verschiedenen Techniken versucht, die Corona-Krise auch geistlich zu begleiten. Das Angebot der IVZ hat uns ins kalte Wasser geworfen, in dem wir inzwischen etwas schwimmen gelernt haben.
Wir sind der IVZ sehr dankbar, dass sie uns diese Möglichkeit gegeben hat. Die ausführliche Verknüpfung von frei geschalteten (danke!) Video-Inhalten mit der gedruckten Zeitungsausgabe war insbesondere für die Menschen hilfreich, die keinen Internetzugang haben oder ihn bislang wenig genutzt haben. Mit Respekt haben wir auch wahrgenommen, wie unsere Tageszeitung mit ihrem engagierten Team trotz vielerlei Einschränkungen, Homeoffice und fehlender Anzeigeneinnahmen engagiert ihre Verantwortung in unserer Region übernommen hat. Das verlässliche Erscheinen der gedruckten Ausgabe sowie die aktuellen Beiträge in der Online-Ausgabe waren für viele Menschen in dieser verrückten Zeit ein wichtiger ruhender Pol.
Inzwischen beginnt wieder etwas Normalität: weitere Geschäfte haben geöffnet, es wird wieder Werbung geschaltet, und wir werden demnächst auch die ersten öffentlichen Gottesdienste in kleiner Zahl wieder beginnen. Darum überdenken wir unser Konzept mit den Video-Impulsen. Einige Fragen gilt es zu überdenken: Reicht – wie bisher in der gedruckten Zeitung – ein wöchentlicher Rhythmus? Wie reihen wir uns in die zahlreichen überregionalen Angebote im Internet ein? Die Mitarbeiter von Reinhard Lohmeyer (Ahmann & Schlieker) haben zudem gezeigt, was in der Umsetzung technisch möglich und vielleicht sogar notwendig ist. Schließlich bleibt eindringlich die Frage, die bislang noch von keiner videoaffinen Gemeinde richtig beantwortet worden ist: was ist mit denjenigen (meist älteren Gemeindemitgliedern), die kein Internet haben?
Bis dahin werden wir aber hier und auf unserem YouTube-Kanal weitere Beiträge einstellen, wenn es sich ergibt. Einigen Kollegen hat es richtig Spaß gemacht, dieses für sie „neue“ Medium zu entdecken. Mit Dank auch an sie lade ich auch weitere Gemeindemitglieder und Interessierte ein, sich in dieser Weise zu beteiligen. Wir werden in den nächsten Monaten (!) lernen müssen, mit Distanz und dem Virus zu leben. Darum bleiben die Online-Medien ein wichtiger Beitrag zur Kommunikation – auch in der Kirchengemeinde.
Martin Weber

Seniorenhilfsnetzwerk wird dankbar angenommen

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45 Einkäufe haben die 37 Mitglieder des Seniorenhilfsnetzwerkes im Bereich der Pfarrbezirke I und II seit Bestehen vor 5 Wochen bislang getätigt. Im Durchschnitt sind das 9 Einkäufe pro Woche. Insgesamt haben 14 verschiedene Senioren bzw. Paare dieses Angebot angenommen. Jugendreferent Udo Schmidt-Albrecht, Ingeborg Paul und Pfarrer Reinhard Lohmeyer sind sehr zufrieden über diese Zwischenbilanz. Die Häufigkeit der Nachfrage bei einigen Seniorenpaaren zeigt, wie essentiell wichtig dieses Angebot für die Organisation ihres Alltags ist. Und die Jugendlichen zeigen weiter eine sehr hohe Motivation in der praktischen Hilfe. 

Die jungen Leute berichten sehr positiv von ihren Erfahrungen und etliche Senioren haben sich bei der Gemeinde sehr herzlich bedankt. Auch solche, die keinen Einkauf gewünscht haben, haben per Brief oder per Telefon zurückgemeldet, dass sie sich sehr über dieses Angebot freuen. Es zeige, dass man nicht allein gelassen sei.
Ein Sponsor hat schon finanzielle Unterstützung angekündigt, wenn man nach Abschluss der Aktion ein kleines Fest feiern möchte.

Die Gruppe der EinkäuferInnen besteht aus JugendmitarbeiterInnen aus der Konfirmandenarbeit der Christus-/Markus-Gemeinde und aus der Flüchtlingsarbeit im Café International am Kirchplatz. – So geschieht im gemeinsamen Tun praktische Integration. – Unter-18-Jährige sind bei ihrem Engagement von ihren Eltern unterstützt worden. Weitere Erwachsene unterstützen die jungen Leute in einkaufspraktischen und auch in medizinisch-hygienischen Fragen. 

Nebenbei hat die Gruppe, die alles per WhatsApp und Telefon erledigt. noch 1.000 Briefe an die „Über-70-Jährigen“ in 13 Pkw-Teams im gesamten Innenstadtgebiet und in Dörenthe verteilt, einige Hundert Masken genäht und in 35 Pkw-Teams insgesamt 4.000 Exemplare des Ostergrußes von Pfarrerin Uta Wiggermann und Pfarrer Reinhard Lohmeyer gemeinsam mit Mitarbeitenden aus den beiden Familiengottesdienstkreisen und dem Aktivmännerkreis verteilt. Ein enormer Einsatz. Danke! 

Die Netzwerkgruppen aus Laggenbeck und aus Bockraden vermelden bislang nur einen Einkaufseinsatz. Offensichtlich werden dort die Senioren gut durch ihre Familien und ihre Nachbarschaften versorgt. Das Signal ist aber auch hier wichtig: Wir lassen Euch nicht allein. 

Aktuell werden keine weiteren Jugendlichen in die Gruppe der Einkäuferinnen und Einkäufer aufgenommen, da die Gruppenstärke in der aktuellen Form für die Nachfrage sehr gut passt. Es besteht eine kleine Reserveliste für den Fall, dass die Nachfrage das Team an Grenzen bringen sollte.

Senioren aus dem Innenstadtgebiet und in Dörenthe (Pfarrbezirke I und II) melden sich mit ihrem Einkaufswunsch bitte telefonisch im Gemeindebüro: Telefon 05451-6480.
Rund um die Uhr läuft der Anrufbeantworter, auf den der Name, die Adresse und die Telefonnummer hinterlassen werden kann.
Senioren aus Laggenbeck (Pfarrbezirk III) können sich unter 05451 8229 melden. Senioren aus Bockraden (Pfarrbezirk V) unter 05451 3839. 

Andrea Breulmann – neue Gemeindesekretärin in Christus-Markus und Johannes

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Seit dem 1. April 2020 ist Andrea Breulmann als Gemeindesekretärin der Christus-Markus-Gemeinde und der Johannes-Gemeinde angestellt. Die dreifache Mutter tritt die Nachfolge von Annette Christoph in der Innenstadt und Dörenthe und von Ellen Stalljohann in Laggenbeck an. Die Einarbeitung erfolgte unter „Corona“-Bedingungen per Telefon und durch etliche Gespräche „auf Abstand“.

Da die Laggenbeckerin schon seit etlichen Jahren den Friedhof Laggenbeck managt, kennt sie sich mit den kirchlichen Strukturen und Gepflogenheiten jedoch schon gut aus. Dass der Spaß an der Arbeit ziemlich groß geschrieben wird, hat sie in den bisherigen Tagen schon erfahren. Und manch einer hat ihre freundliche Stimme am Telefon schon gehört. – Gottes Segen für ihren Dienst an den nunmehr drei Stellen in der Ev. Kirchengemeinde Ibbenbüren.

Andrea Breulmann versieht ihren Dienst im blick.punkt-Büro gemeinsam mit Cornelia Praetorius, die zudem das Sekretariat der Gesamtgemeinde führt.  

Die Öffnungszeiten des Gemeindebüros in der Innenstadt sind leicht verändert worden. Das Büro ist weiterhin wie bisher zu den Markttagen am Mittwoch und Freitag von 10-12 Uhr geöffnet.
Am Dienstagnachmittag ist die Öffnungszeit auf 15 bis 17 Uhr um eine halbe Stunde nach hinten verschoben worden.

In Laggenbeck ist das Büro am Dienstag von 9 bis 11 Uhr und am Mittwoch von 15.30 bis 16.30h geöffnet.  

Gedanken zum Tag 24 – Hoffnungen weitertragen

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„Seifenblasen erinnern mich an Träume und Hoffnungen“, erzählt Pfarrerin Irmtraud Rickert. „All das schwebt vor uns her – manchmal bunt, aber auch zerbrechlich.“ Aber es braucht mehr als Hoffnungen – es braucht uns alle, damit unsere Hoffnungen realisiert werden könnnen. Und es braucht einen Zuspruch, der Mut macht – eine Zu-mutung. Für uns als Christen kann das zum Beispiel dieser Satz aus dem Alten Testament sein: „Siehe, ich habe dich in meine Hände gezeichnet.“ Spüren dürfen, dass wir geborgen sind.

Hier geht’s zum Video: https://youtu.be/GGli0L4hDac

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