„Offene Kirche“ Unna besichtigt Christuskirche

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Was tun, wenn man vorhat, eine Kirche neu zu gestalten?
Natürlich ein gelungenes Beispiel besichtigen. So gab es vom Landeskirchenbauamt den Tipp: Schaut Euch mal die Christuskirche in Ibbenbüren an. Gesagt, getan: Pfarrerin Barbara Dietrich kam mit einer Gruppe von Mitarbeitenden der Offenen Kirche und ließ sich über alles informieren: Über den Prozess der Ideenfindung und Planung, über die Bauphase, über die öffentlichen Reaktionen aus Gemeinde und Gesellschaft, über die theologische Konzeption und über das liebe Geld. Natürlich auch über die Erfahrungen mit Stühlen statt Bänken und dem Altar und dem Taufstein sowie mit dem Raum der Stille. Im Ergebnis stand echte Begeisterung und Freude auf die weiteren Schritte, denn man arbeitet in Unna mit demselben Architekturbüro Soan in Bochum zusammen. Aufgrund der guten Erfahrungen in Ibbenbüren konnte Pfarrer Reinhard Lohmeyer über das Architekturbüro und ihr theologisches Fundament, ihr ästhetisches Feingefühl und ihre architektonische Kompetenz sehr viel Gutes berichten. Und die Gruppe konnte es mit eigenen Augen sehen und erahnen. Anschließend ging es zur Stärkung ins Restaurant „Aida“ und dann weiter zu Paetzke nach Hörstel. Schöne Begegnungen und Erlebnisse bei herrlichem Wetter.

Aktiv und unterwegs – Besuch beim alten Altar im Heimathaus

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12 Männer des Aktivmännerkreises der Christus-Gemeinde hatten ein besonderes Vergnügen: Mit Fritz Rassmann wandern, diskutieren und lachen. Treffpunkt war das Knappenheim in Bockraden, wo zur aktuellen Situation der RAG informiert wurde. Auf der Wanderung zum Heimathaus wurde der Seilschacht, der Steinbruch Schwabe mit Kohlenflöz besichtigt und der Rochus erlebt. Im Heimathaus gab es ein (?*) Bier und einen (?*) Schnaps, bevor die Glocke des Stephanuszentrums und der Sandsteinalter von 1902, der bis 2012 in der Christuskirche aufgestellt war, besichtigt. Natürlich wurden nebenbei alle weltbewegenden Themen besprochen und viel gelacht. Männerkreis macht Spaß.
* Angaben ohne Gewähr
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links oder rechts? – Freiheit auf Ameland

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Links nach Ballum zum Supermarkt oder rechts nach Hollum zum Supermarkt? – das ist die entscheidende Frage, wenn die Konfis mit ihrem Fahrrad ausschwärmen. – Freiheit erfahren! Möglichkeiten wählen. Entscheiden. Und die gewählte Möglichkeit voll ausschöpfen. –
Die Abschlussfahrt nach Ameland macht riesigen Spaß, erst recht, wenn die Sonne so herrlich scheint. 53 Konfirmanden wurden von 13 Teamern durch erlebnisreiche Tage geleitet. Die Teamer wurden vorbereitet und begleitet von Jugendreferent Udo Schmidt-Albrecht, den Pfarrern Christian Heinz, Reinhard Lohmeyer, Uta Wiggermann sowie Vikarin Judith Schäfer. Bei der Abschlussshow konnten selbstgefertigte Taschen, Gedichte, Fotos und Filme bewundert und bejubelt werden. 5 Tage gelöste Stimmung, kein Stress. – Es ist ein gutes Zeichen, wenn am Ende alle gesund und gut gelaunt und unendlich müde nach Hause zurückkehren. Karin Engelsberg, Simone Neuhaus und Miriam Niemöller trugen durch ihr fantastisches Essen zum Gelingen der Freizeit entscheidend bei.

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Die Uchte am Ostermorgen – eine besondere Erfahrung

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Christuskirche, Ostersonntagmorgen, sechs Uhr.
Vor dem Kircheneingang wurden die Besucher der Osternacht von einem Osterfeuer begrüßt. Die Gemeinde versammelte sich dann in der dunklen Kirche um den Taufstein sitzend. Nachdem die große Osterkerze am Osterfeuer entzündet und in die Kirche hereingetragen worden war, wurde das Osterlicht an jeden Gottesdienstbesucher weitergereicht. Die kleinen Kerzen, die jeder zu Beginn erhalten hatte, ließen den Raum strahlen. Mit der brennenden Kerze in der Hand bildeten alle Besucher stehend einen großen Kreis um den mit Wasser gefüllten Taufstein und erinnerten sich ihrer Taufe. Die Lesungstexte aus der Bibel erinnerten an den Weg Gottes mit den Menschen (Schöpfung, Sintflut, Auszug der Israeliten aus Ägypten, Jesu Auferstehung, Einsetzung der Taufe). Zum Abendmahl folgte die Gemeinde der Osterkerze zum Altar. Der besondere Gottesdienst wurde festlich gestaltet von Martha und Christian Schauerte mit Cello, Klavier und Orgel sowie Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann.

Ostern in der Christus- und Markus-Gemeinde

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Die Ev. Christus- und Markus-Gemeinde lädt zu vielfältigen Gottesdiensten zum Osterfest ein.

Am Gründonnerstag wird um 15 Uhr ein Gottesdienst in der Christuskirche gefeiert, zu dem besonders Senioren herzlich eingeladen sind. Alexandra Schmitz, Fagott und Christian Schauerte, Cembalo setzen die musikalischen Akzente.
Um 19 Uhr gestaltet der Krea(k)tivkreis Dörenthe einen Gottesdienst mit „Westfälischem Abendmahl“ in der Markuskirche. KMD Christian Schauerte wird diesen Gottesdienst musikalisch mitgestalten.

Karfreitag ist um 10.15 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche unter Mitwirkung der Kantorei.
Um 17 Uhr gestaltet der Familiengottesdienstkreis einen besonderen Gottesdienst für alle Generationen. Judas, Simon, der Hahn und andere weigern sich, das Kreuz aufzurichten.

Ostersonntag wird zu 6 Uhr in die Uchte eingeladen. Martha Schauerte spielt Cello.
Um 9 Uhr wird der Festgottesdienst der Markus-Gemeinde in der Markuskirche Dörenthe gefeiert, und um 10.15 Uhr wird zum Festgottesdienst mit Kinder- und Jugendchören und dem Familiengottesdienstkreis in die Christuskirche eingeladen.

Am Ostermontag treffen sich Gemeindeglieder aller Pfarrbezirke der Evangelischen Kirchengemeinde um 10.15 Uhr zum Zentralen Gottesdienst in der Johanneskirche in Laggenbeck.
In allen Gottesdiensten wird zur Feier des Heiligen Abendmahls eingeladen.

Judas – beeindruckendes Theater – zwei weitere Aufführungen

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Seit zwei Jahrtausenden steht der Name „Judas“ für Verrat, Eigennutz und Feigheit. Selbst die Kunst stellte Judas über die Jahrhunderte hinweg nur als Monster dar. Der Grund dafür scheint auf der Hand zu liegen: Für ein Schmiergeld von dreißig Silberlingen verriet er den Aufenthaltsort des Messias.

In jedem Zeitalter gab es Spekulationen über Judas und seine Motive. Bis heute ist die Geschichte des Judas nicht klar definiert: War nicht der Verrat des Judas notwendig, um das Opfer, zu dem Jesus bestimmt war, erst zu ermöglichen? War er einfach nur derjenige, der diesen schmutzigen Job erledigen musste? Oder hätten sich Tod und Auferstehung Jesu auch ohne ihn ereignen können?

Nach über zweitausend Jahren ist es an der Zeit, Judas selbst zu Wort kommen zu lassen. In einer ‚selbst inszenierten Show‘ unternimmt er den Versuch, seine Tat mit menschlichen Dimensionen zu messen und bringt sein Publikum dahin, wo es lieber nicht sein möchte: zu dem Judas in sich selbst.

Julian C. Krentscher spielt den Judas auf eine beeindruckende Weise, die unter die Haut geht, wie sich die knapp 50 Besucherinnen und Besucher in der Johanneskirche vergewissern konnten. Eine Stunde lang gebannte Aufmerksamkeit, unterbrochen von pianistischen und humorvollen Einlassungen von Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte. Robert Rickert, Leiter der Rabatz Theaterwerkstatt in der Ev. Kirchengemeinde, hat diesen Monolog der niederländischen Autorin Lot Vekemans im Kirchraum der Johanneskirche aufregend inszeniert.

Herzliche Einladung zu zwei weiteren Aufführungen in der Pauluskirche, Langewieser Esch 130, am Freitag 23.3. um 20 Uhr und in der Christuskirche, Kanalstraße 11a, am Sonntag 25.3. um 20 Uhr. Ein Besuch, der sich „lohnt“. Eintritt frei.

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Steilvorlage: Die Stiftung hilft Rabatz! – Helfen auch Sie mit!

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Die Theaterwerkstatt „Rabatz“ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Sitz im Pauluszentrum wird seit über 20 Jahren von Theaterpädagoge Robert Rickert im Team mit weiteren Akteuren geleitet. Zum weiteren Ausbau der notwendigen technischen Ausstattung hat nun die „Stiftung Ev. Kirche in Ibbenbüren“ tief in die Tasche gegriffen. 25.000€ stehen zur Verfügung, um Licht, Ton und Bühnenausstattung zu erneuern bzw. zu erweitern.
Pfarrer Reinhard Lohmeyer, Vorsitzender der Stiftung, überreicht den symbolischen Scheck an Robert Rickert am Rande der beeindruckenden Judas-Aufführung in der Johanneskirche.

Der Clou:
Aus 25.000€ können mit Ihrer Hilfe 35.000€ werden.
Rabatz ist viel unterwegs und braucht dringend eine mobile technische Einrichtung. Die Stiftung ist bereit, für jeden von privater Hand gespendeten Euro einen weiteren Euro zusätzlich bis zu einer Gesamtsumme von 5.000€ zur Verfügung zu stellen. Aus eins mach zwei. So wären es noch einmal insgesamt 10.000€ für die Theaterwerkstatt. Deshalb erbittet die Theaterwerkstatt Rabatz Ihre Spende unter dem Verwendungszweck „Rabatz-Technische-Ausstattung“ auf folgende Konten zu überweisen:

DE40 4035 1060 0005 0052 10 – Kreissparkasse Steinfurt
DE19 4036 1906 0014 8283 02 – VR-Bank Kreis Steinfurt

Kinder des Markuskindergartens bieten hinreißendes Theater

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Im „Goldenen Anker“ in Dörenthe gingen vier Touristen an Land. Sie begaben sich auf „Eine turbulente Reise“ durch Dörenthe und Ibbenbüren. Den Kindern aus dem Evangelischen Markus-Kindergarten gelang es, gemeinsam mit den Erzieherinnen und Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte am Piano eine wirklich hinreißende Show zu bieten. Es war zum Krumm- und Schieflachen, was auf der Bühne geboten wurde: Reitturnier, Treckerfahren, „echte“ Feuerlöschung, Märchenwaldbesuch mit Froschkönig, Schneewittchen, Goldesel, Rotkäppchen, und am Ende ging es mit Helm und Grubenlampe hinab in den Pütt zum „Kohlekloppen“. Natürlich mit textsicherem Vortrag des Steigerliedes. Alles in fulminanten 40 Minuten. Das Publikum war „zuständig“ für die Geräusche wie Vogelzirpen und Blätterrauschen und tosenden Applaus. In wochenlanger Vorbereitung waren die Requisiten und die Ausstattung selbst hergestellt worden. Alles, was zum Theater dazugehört, wurde aufgeboten: Eine echte Bühne, Ehrengäste, Sponsoren, dramatische Szenen, Revuedarbietungen, Spezialeffekte, Finale mit allen Akteuren und Regisseurinnen. Anschließend gab es zu essen und zu trinken und viele viele Gespräche. Ein Ereignis für den ganzen Stadtteil. In Dörenthe ist richtig was los!

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Abends um 7 ist die Welt voll in Ordnung

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In dieser Woche waren die Erstkommunionkinder samt Eltern aus der Pfarrgemeinde Heiligkreuz, St. Bosco, mit Pfarrer Reinhard Lohmeyer auf dem Turm der Christuskirche. Sie bestaunten die dicken Wände und eine Taube, die sich im Turmraum niedergelassen hat; sie spielten mit den großen Glocken ein Lied; sie lernten, warum die Kirchturmuhr nicht immer so ganz richtig geht; sie erlebten live, wie ein Hammer die Glocken ertönen ließ, um die siebte Stunde anzuschlagen, und sie bestaunten den Ausblick über Ibbenbüren. Weitere zwei Gruppen aus St. Ludwig sind gespannt, was sie in der kommenden Woche auf dem Abenteuerweg auf den Turm alles erwartet. Eins ist sicher: Die jungen wie die alten Turmsteiger werden begeistert sein.

Übrigens: Turmführungen sind für interessierte Gruppen jederzeit in Absprache mit Reinhard Lohmeyer und einem Turmführungsteam möglich.