Pfarramtspraktikum ist angesagt

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Erneut macht eine Schülerin im Rahmen des Schulpraktikums am Gymnasium ein Pfarramtspraktikum in der Christus-Gemeinde: Julia Schlepütz erlebt die Kinder- und Jugendarbeit, die Tagespflege und Diakoniestation genauso wie die Seelsorge im Zusammenhang einer Taufe oder einer Beerdigung, sie sieht hinter die Kulissen von Kirche und ist beeindruckt: Kirche ist nah bei den Menschen. Und bei den Gottesdiensten mitzuwirken macht zusätzlich Spaß. Sonntag ist sie um 10.15h in der Christuskirche selbstverständlich dabei.

Julia Schlepütz stellt sich vor: 
Mein Name ist Julia Schlepütz ich bin 15 Jahre alt. Ich bin zu diesem Praktikum gekommen, da letztes Jahr ein Bericht über ein Praktikum bei der Kirche im Gemeindebrief stand. Den hat mir meine Mutter gezeigt und meinte, dass ich ja mal fragen kann. Das habe ich dann auch gemacht, was auch ganz leicht war, da ich schon Jugend-Mitarbeiterin in der Christus-Gemeinde bin. Ich freue mich am meisten in den 2 Wochen, dass ich auch mal die Sachen sehe und mitbekomme, für die Udo Schmidt-Albrecht oder Reinhard Lohmeyer verantwortlich sind. Dies bekommt man nämlich als Mitarbeiterin oder Gemeindemitglied nicht richtig mit. So sieht man auch, was alles hinter der Kirche steht und welche Aufgaben man dort alles machen kann bzw. muss.
Mit freundlichen Grüßen Julia

 

Auf neuen Wegen

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Theologiestudentin Katharina Kröner verbringt ein Semester in Estland

Eine „Reise ins Ungewisse“ begann in diesem Jahr für die Ibbenbürenerin Katharina Kröner, die an der Universität Münster Evangelische Theologie studiert. Sie absolviert derzeit ein Auslandssemester im estnischen Tartu, der zweitgrößten Stadt des baltischen Landes und Sitz der ältesten Universität Nordeuropas. Beeindruckt hat sie dort vor allem die genügsame Art und Gelassenheit der Esten, die ihr unglaublich freundlich und hilfsbereit entgegenkamen. Die Kultur und ihr Nationalstolz waren allerdings bisher eine Herausforderung. An jeder Ecke eine Nationalflagge flattern zu sehen und auf die Stärke des Volkszusammenhangs hingewiesen zu werden, löste bei der Studentin auch eine Spur Skepsis aus.

Bedingungslos und leidenschaftlich stürzt sich Katharina Kröner in das Musikleben, das in dem Land sehr ausgeprägt ist. Sie spielt Bratsche in einem Orchester und nimmt in der Universität Gregorianik-Unterricht. Estnisch ist eine schwierige Sprache, die Verständigung in Englisch klappt hingegen sehr gut.

Als sehr interessant bezeichnet sie die religiöse Kultur der Esten. „Auch wenn der Anteil an eifrigen Kirchgängern und offiziell Kirchenzugehörigen sich hier auf insgesamt nur ein Drittel evangelischer lutherischer und russisch-orthodoxer Christen bezieht, kann man die zwei restlichen Drittel nicht unreligiös nennen. Alte Traditionen und Naturverbundenheit sind hier Teil der Identität und haben eine fast religiöse Komponente“ schreibt sie an die Gemeinde. „Beim Erkunden der unterschiedlichsten Gemeindeformen ist mir jedoch eines besonders aufgefallen: Die tiefe Frömmigkeit, die hier in den Gemeinden ganz offensichtlich präsentiert wird, ist bewegend, manchmal fremd. Aber deutlich wird mir bei allem was ich erfahre, dass die Menschen hier angetrieben sind von einer Vision, die Kraft gibt, verbindet und gelassen nicht nur durch den düsteren und kalten estnischen Winter trägt.“ –

Wer mehr die Erfahrungen von Katharina Kröner in Estland lesen möchte, der/die schaue in den Gemeindebrief der Christus-Markus-Gemeinde, der zum 1. Advent erscheinen wird.

 

Der Weg der dicken Orange

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Volle Kirche in der St. Modestuskirche in Dörenthe. Die Kinder des Markuskindergartens brachten die Gaben zum Altar, sie schmückten ein altes Rad mit Früchten und sangen aus voller Kehle ein Erntedanklied. Richard Schulte freute sich in seiner Eröffnung des 6. Ökumenischen Gottesdienstes zum Erntedank über diesen lebendigen Auftakt, in dem der Weg einer dicken Orange von Südafrika bis in den Supermarkt nachvollzogen wurde und auf ungerechte Verhältnisse im Wirtschaftskreislauf hingewiesen wurde. Auch des Patenkindes in Südafrika, Thabiso, wurde gedacht. Alle nahmen am Ende von knusprigem Brot und frischen Trauben und bewegten sich zu einem Lied, das auch in Südafrika bekannt ist und gern von Kindern gesungen wird: Gottes Liebe ist so wunderbar. Pfarrer Reinhard Lohmeyer begleitete es mit der Gitarre. Danke für die Gaben, die Gott uns schenkt. Und: Bitte lasst sie uns verantwortungsvoll und gerecht verteilen.

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Ökumenisch Erntedank in Dörenthe

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Die Kinder des Markuskindergartens sind schon ganz aufgeregt. Zum sechsten Mal wird Erntedank in Dörenthe ökumenisch gefeiert. Die Kinder binden die Erntekrone, lernen Lieder und bereiten ein kleine Geschichte vor, die sie den Gottesdienstbesuchern vorspielen wollen. Am Sonntag, 25. September ist es wieder so weit: Um 10 Uhr in der St. Modestuskirche Dörenthe. Mit Richard Schulte und Pfarrer Reinhard Lohmeyer. Anschließend gibt es noch reichlich Leckeres auf dem Kirchplatz.

Feuerwerk vom feinsten Logenplatz

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Konfirmanden und ihre Eltern nahmen am Kirmesmontag die Gelegenheit wahr, das Kirmesfeuerwerk aus bester Perspektive zu bestaunen. In andächtiger Stille schauten gut 65 Menschen von der Balustrade des Kirchturms aus auf 32 Metern Höhe dem schönen Feuerwerk zu, das vis à vis von den Kaufmänischen Schulen inszeniert wurde. Ein schöner Abschluss der Kirmes und ein noch schönerer Auftakt der Konfirmandenzeit. Jetzt geht’s weiter mit der Wochenendfreizeit in der Jugendbildungsstätte Tecklenburg.
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Entspannte Tage und intensive Schulung auf der Insel Wangerooge

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Als das Highlight der Sommerferien haben viele der 26 jugendlichen MitarbeiterInnen aus der Christus-Markusgemeinde die MitarbeiterInnenschulung auf Wangerooge bezeichnet, die in der letzten Sommerferienwoche das Haus Ibbenbüren besucht haben. Neben dem theologischen und pädagogischen Lerneinheiten und –prozessen gab es auch reichlich freie Zeit, die dem geselligen Miteinander, der Sonne, dem Strand und der recht wohltemperierten Nordsee gewidmet waren. Sechs Tage lang konnte hier eine Konfirmandenfreizeit gemeinsam vorbereitet, die Josefsgeschichte nahezu am eigenen Leib erfahren und ein Film übers Haus Ibbenbüren hergestellt werden. Die strukturelle Leitung haben mit Janika Barlag und Leonie Lehmkuhl zwei erfahrene Jugendmitarbeiterinnen übernommen. Dabei wurden sie durch ein 7-köpfiges Team von 17- bis 18- jährigen MitarbeiterInnen tatkräftig unterstützt. Referenten für die theologischen und pädagogischen Einheiten waren Pastor Reinhard Lohmeyer und Jugendreferent Udo Schmidt-Albrecht. Diese Schulungen stellen schon seit vielen Jahren ein äußerst wichtiges Standbein der Konfirmandenarbeit dar. Hier werden die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen zum Einen auf ihre Aufgabe jugendgemäß vorbereitet und zum Anderen erfahren Sie sich hier als starkes Team in vielen Tiefen und Höhen. Dies alles geschieht in einer entspannten Umgebung, die viel Raum zur Entfaltung lässt. Wangerooge ist KULT!

Mit einem Kissen in die Kirche

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Zum siebten Mal laden evangelische Gemeinden in Westfalen und Lippe zu einer Nacht der offenen Kirchen ein: In der Nacht von Pfingstsonntag auf den Pfingstmontag (15./16. Mai) werden rund 200 Kirchen zwischen 18 Uhr und Mitternacht oder länger geöffnet sein.

Die Evangelische Kirche Ibbenbüren lädt dazu ab 19 Uhr in die Matthäuskirche ein. Das Programm, das die Gemeinde auf die Beine stellt, ist so vielfältig wie die evangelische Kirche: Die Besucher erwartet Musik und Geschichten, Kulinarisches und meditative Stille.

Der Abend beginnt mit einem großen Rate- und Suchspiel für Kinder und Junggebliebene. Ab ca. 20.00 Uhr stellen sich die Jugendbands „The Cherries“ aus Christus und „G-Kids“ aus Matthäus vor. Highlight ist ab 21.00 Uhr eine OpenStage: Musiker können ihr Instrument mitbringen und gemeinsam mit anderen jammen (Drumset, Backline, Mikrofone sind vorhanden!).
Um 22.00 Uhr gibt es Musik und Geschichten zum Abschalten und Ausklingen. Na dann: Gute Nacht!

Die Besucher werden ein buntes Konzert erleben, bei dem Mitklatschen dringend erwünscht ist.

Für ein besonderes Erlebnis sollten alle Gäste unbedingt ein Kissen mitbringen.

Weitere Infos in der lokalen Presse, auf Facebook und hier.

15.5.16 - Nacht der offenen Kirche in Matthäus

Neujahrsfeuer – Zentralgottesdienst

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Am Neujahrstag begrüßen wir gemeinsam in der Matthäuskirche das neue Jahr!

Um 17.00 Uhr beginnt der Zentralgottesdienst. Im Anschluss daran servieren
Pfadfinderinnen und Pfadfinder des VCP Stamm Arbalo Chai und Glühwein mit leckeren Keksen.

Herzlich Willkommen!

Tag des Offenen Denkmals – Christuskirche geöffnet

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Am Tag des Offenen Denkmals am 13. September 2015 ist auch die Christuskirche für Interessierte geöffnet. Zum Zentralen Gottesdienst um 10.15 Uhr sind Gemeindeglieder aus der gesamten Kirchengemeinde Ibbenbüren herzlich eingeladen. Ab 13 Uhr bis 17 Uhr bieten Maria und Wilfried Freese, Mitglieder des Teams „Offene Christuskirche“ Kaffee und Kuchen im Eingangsportal der Kirche an. Um 15 Uhr besteht die Gelegenheit mit Christa Gabriel eine Kirchenführung unter dem Leitmotiv Kirche – entdecken – verstehen – und erklären zu unternehmen. Die zertifizierte Kirchenführerin eröffnet Einblicke in die die Geschichte der Christuskirche bis zur Renovierung und Umgestaltung 2012 – 2014. Um 16 Uhr geht es schließlich auf den Turm. Bei hoffentlich schönem Wetter werden die Besucher mit herrlichen Ausblicken belohnt.

Eingangsportal nimmt Form an: Offene Christuskirche

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Das neue Eingangsportal ist am 19. Oktober zum ersten Mal als Foyer genutzt worden. Die Rückmeldungen waren außerordentlich positiv: „Ein architektonisches Schmuckstück“, das besonders am Abend eine wunderbare Wirkung hervorruft, „Feine Architektur!“. Allerdings müssen einige Arbeiten noch erfolgen: Ein Ledervorhang wird den Bereich mit der Küchenzeile und dem Stuhllager verdecken, einige abschließende Arbeiten an der Lichttechnik und an der Küchenzeile erfolgen in Kürze. Das gläserne Eingangsportal erfüllt etliche Funktionen: Neben der Funktion eines einladenden Foyers beherbergt es eine Behindertentoilette, ein Instrumentenlager, ein Stuhllager, eine Küchenzeile und noch so manche Kleinigkeit. Das gläserne Foyer außerhalb der Kirche hat zudem den beeindruckenden Raum der Stille innerhalb des Turmraumes möglich gemacht. In wenigen Wochen ist das Gesamtprojekt „Neugestaltung der historischen Christuskirche“ erfolgreich abgeschlossen. Es hat weit über die Grenzen der Stadt hohe Anerkennung erfahren. Eine Gemeinde, die sich aus der guten Tradition heraus der Zukunft öffnet. Ein echtes Highlight für die Stadt.