Matthäus feiert mit über 250 Menschen beim Knappenverein

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Am vergangenen Sonntag feierte der Matthäusbezirk mit über 250 Menschen den SommerFerienGottesdienst. Der Knappenverein Tecklenburger Land e.V. bot als Gastgeber das Gelände am Stollen auf dem ehemaligen Zechengelände an und bot damit eine tolle Atmosphäre.

Bernhard Speller, Pfarrer und Synodalassessor aus Minden, war bei seiner plattdeutschen Predigt in seinem Element. Er kennt das Gelände noch durch seine Ausbildung und die anschließende Zeit als Bergmann auf dem ehemaligen „Schacht“.

Musikalisch begleitete der Posaunenchor Laggenbeck die meist auf plattdeutsch gesungenen Lieder.
Nach dem originellen Gottesdienst klang der Vormittag fröhlich bei Pommes, Bratwurst und kalten Getränken aus.

Gott ist Liebe – 5. Tecklenburger Orgelnacht zu Gast in Matthäus

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Musik für Oboe, Englischhorn, Violine und Orgel
Johannes von Lublin, Johann Sebastian Bach, Edvard Grieg, Filmmusik, Klezmer-Musik u. a.

Am Samstag, 10. September 2022, findet die 5. Tecklenburger Orgelnacht. Die Konzertreihe macht unter anderem in der Ibbenbürener Matthäuskirche Station.

Jüngst gestand der Poptitan Dieter Bohlen: „Ich danke jeden Tag dem lieben Gott, dass ich so ein tolles Leben führen darf!“ Für ihn ist Gott ein „lieber“ Gott, ein liebender Gott, der den Menschen viele Gaben schenkt, und das in reichlicher Fülle.
Von jeher hat sich auch die Musik dem Thema der Liebe zugewandt. In christlichen Liedern geht es um die Liebe Gottes zu den Menschen, um die Liebe der Menschen zu Gott und zu Jesus, in weltlichen Liedern geht es um die zwischenmenschliche Liebe unter uns Menschen. Beides sind zwei Seiten ein- und derselben Medaille, geprägt mit den alt-griechischen Begriffen Agape und Eros.
Beiden Seiten dieser Medaille wollen wir in der 5. Tecklenburger Orgelnacht nachspüren. Mit den schlichten und gleichzeitig zutiefst berührenden Melodien von Liebesliedern der Renaissance oder aus Edvard Griegs „Peer Gynt“ sowie aus dem schwedischen Film „Wie im Himmel“ ziehen instrumentale Arrangements in unsere Kirchen ein, die eine wunderbare Entsprechung zu den christlichen Melodien und Liedern rund um die Liebe Gottes darstellen. Bach und Grieg singen davon ebenso wie unsere alten und neuen Lieder im Gesangbuch und jüdische Klezmer-Musik.

1. Station: Ev. Kirche Lienen
17.30 h – Empfang mit Getränken
18.00 h – Konzert

2. Station: Ev. Matthäuskirche Ibbenbüren
19.45 h – Konzert
20.30 h – Abendimbiss

3. Station: Ev. Stadtkirche Tecklenburg
22.15 h – Konzert

Mitwirkende:
Stefanie Bloch, Oboe und Englischhorn
Matthias Reuland, Violine
Ulrike Lausberg, Orgel und Gesamtleitung
André Ost, Verena Westermann und Pfr. Andreas Finke (Ibbenbüren), Lesungen
Dr. Ulrich Althöfer, Kunsthistorische Einführungen

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei; es wird um eine Spende als Beitrag für die Finanzierung der Orgelnacht gebeten.

Der Busshuttle-Service und der Abendimbiss sind kostenpflichtig.
Anmeldungen nimmt die Superintendentur des Ev. Kirchenkreises Tecklenburg entgegen:

Christina Blom, Tel. 05482-68380; E-Mail: christina.blom@ekvw.de

Eine Veranstaltung des Ev. Kirchenkreises Tecklenburg und der Ev. Kirchengemeinden Lienen und Ibbenbüren

 

Über 40.000 Gäste in der „Offene Christuskirche“ – Danke dem ehrenamtlichen Team!

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Über 40.000 Menschen haben die Offene Christuskirche in den 14 Jahren des Projektes besucht. Das sind jährlich über 2.850 Menschen, die außerhalb der Gottesdienstzeiten den Kirchraum mit dem „Raum der Stille“ angesteuert haben. – Insgesamt 70 Ehrenamtliche aus der Christus-Gemeinde – jährlich waren es konstant um die 40 Personen – haben in verschiedenen Bereichen mitgewirkt und ermöglicht, so dass die Kirche zu verlässlichen Zeiten von Ostern bis Oktober auch über die Woche für die Menschen zugänglich ist.

Nebenbei entstanden kleine Teams, die sich auf Turmführungen oder Kirchenführungen spezialisierten, die Meditationstreffen und Adventsandachten im Raum der Stille anboten oder größere Kunstausstellungen organisierten. –
Rund 150 Turmführungen und weit über 100 Kirchenführungen mit rund 2.500 Teilnehmenden sind seitdem durchgeführt worden. Diese beeindruckenden Zahlen teilte der Koordinator des Teams, Wilhelm Stöckel, bei einem Auswertungstreffen der Ehrenamtlichen im blick.punkt mit. Alle Anwesenden waren sich einig, dass dieses Projekt, an dem sie maßgeblich mitgewirkt haben, als überaus erfolgreich einzustufen ist.

2005 wurde die „Offene Christus-Kirche“ von Pfarrer Reinhard Lohmeyer initiiert. Zu Pfingsten 2005 wurde das Signet „Verlässlich geöffnete Kirche“ offiziell von der Landeskirche überreicht. – Ein Workshop zur Gestaltung des Kirchraums wurde durchgeführt. Fotos von „hässlichen Ecken“ wurden gemacht. Wünsche für eine Veränderung des Kirchraums wurden gesammelt. – Die erste Kunstausstellung mit Bildern von Andreas Felger machte allen Besuchenden deutlich, dass die Kirche einen neuen Anstrich braucht. – Aber noch gab es nicht die finanziellen Mittel.

Unterbrochen wurde der Kirchendienst in der „Offenen Kirche“ lediglich durch die Bauphase 2012 und durch Corona 2020 und 2021. In den herausfordernden Corona-Zeiten und den Lockdowns konnten gleichwohl besondere Öffnungszeiten zu Advent und Weihnachten angeboten werden. So konnte das Verbot, Gottesdienste zu feiern, auf interessante Weise kompensiert werden. Kirche wurde erfahrbar als besonderer Zufluchtsort in herausfordernder Zeit. Die ersten Videobotschaften der Evangelischen Gemeinde zur Stärkung der Zuversicht im Frühjahr 2020 gingen vom Raum der Stille aus in die Öffentlichkeit.

Das überaus erfolgreiche Projekt wurde in der Landeskirche aufmerksam wahrgenommen. Pfarrer Lohmeyer wurde immer wieder als Referent zur Kirchenumgestaltung und als Autor von Texten zur Motivation von Mitarbeitenden angefragt. – Auf dem Kirchentag in Köln 2007 konnten Wilhelm Stöckel und Reinhard Lohmeyer die Aktivitäten der Offene Christuskirche Ibbenbüren einer breiten Öffentlichkeit auf dem „Markt der Möglichkeiten“ präsentieren.

Besonders bemerkenswert für landeskirchliche Akteure war, dass aus der Initiative einer Kirchenöffnung das Großprojekt einer Neugestaltung der Kirche hervorging. – Neue gottesdienstliche Formen und neue Konzertformate wurden möglich. Kirche überwand eine einseitige Traditionsorientierung und entdeckte das experimentelle Handeln auf der Suche nach Formen, die auch in Zukunft tragen. Neuartige spirituelle Erfahrungen wurden freigesetzt. – Religion und Kunst fanden durch eine Vielzahl von Ausstellungen neu zueinander. Die Zusammenarbeit mit der Kulturbeauftragten des Kirchenkreises Tecklenburg Pfarrerin Martina Gottschling erwies sich in dieser Hinsicht als ein besonderer Glücksfall.

Die umgestaltete Christuskirche in Ibbenbüren wurde landesweit bekannt als Modell für andere Gemeinden. Sie ist beispielhaft erwähnt in Broschüren der Landeskirche. Bei Exkursionen und Fortbildungen landeskirchlicher Stellen wird Ibbenbüren immer wieder in die Programme aufgenommen, um über den Prozess und die Prinzipien der Umgestaltung vor nunmehr gut 10 Jahren zu informieren. – Präses Annette Kurschus, heute Vorsitzende des Rates der EKD, wählt den „Raum der Stille“ in Ibbenbüren als Ort für ein ZDF-Interview. – Kirche macht Stadtmarketing! Die „Offene Christus-Kirche“ wird zum Synonym für eine offene Gemeinde, die der Moderne gegenüber aufgeschlossen ist, die gegen den Trend Interesse weckt und wächst.  

Pfarrer Lohmeyer sprach zum Abschluss des Treffens allen Ehrenamtlichen ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement aus und überreichte allen ein kleines Geschenk. – Die Menschen der Gemeinde sind Kirche. Sie gestalten und prägen gemeindliches Leben.

Die Christuskirche ist weiter verlässlich geöffnet von Dienstag bis Sonntag 9 bis 18 Uhr.

Man kann Stille finden und eine kurze Auszeit vom Stress des Tages genießen, eine Kerze anzünden, in einem Fürbittbuch loswerden, was bedrückt und am Ende gestärkt ins Leben zurückgehen. –

Nutzen Sie gern weiter dieses Angebot. Herzlich willkommen.

Plattdeutscher SommerFerienGottesdienst beim Knappenverein

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Matthäus lädt auf das ehem. Zechengelände
Am Sonntag, 24.07.2022, lädt der Matthäusbezirk um 10.30 Uhr zum SommerFerienGottesdienst auf das Gelände des Knappenvereins Tecklenburger Land e.V. am alten Zechengelände an der Osnabrücker Straße auf dem Schafberg ein.

Ein besonderes Highlight des Freiluft-Gottesdienstes wird die plattdeutsche Predigt sein, die mit Pfarrer Bernhard Speller ein waschechter Bergmann hält.

„Wir kennen uns aus Studienzeiten und Bernhard ist als alter Kumpel der ideale Prediger für diesen Gottesdienst“, so Pfarrer Andreas Finke, der den liturgischen Teil des Gottesdienstes übernimmt und zu diesem Anlass die Kanzel gerne seinem Freund überlässt.

Pfr. Bernhard Speller freut sich über die Einladung der Matthäusgemeinde und kehrt somit in anderer Rolle an seine frühere Wirkungsstätte zurück. „Plattdeutsch kann ich besonders noch durch meinen Vater, die Nachbarn und die Zeit auf dem Schacht“, so Speller.

Er absolvierte zunächst eine Ausbildung „auf dem Pütt“ und verbrachte dort auch seine ersten Berufsjahre als Schlosser im Maschinenbetrieb unter Tage. Im zweiten Bildungsweg erlangte Speller am Comenius-Kolleg in Mettingen das Abitur und nahm danach das Studium der Evangelischen Theologie auf. Dies führte ihn über Wuppertal und Wien nach Münster, wo er Pfarrer Andreas Finke kennenlernte. Heute lebt und arbeitet Bernhard Speller als Pfarrer in der evangelisch-reformierten Petri-Kirchengemeinde in Minden. Zugleich ist er stellv. Superintendent des Ev. Kirchenkreises Minden.

Neben der Predigt werden auch zwei Lieder in plattdeutscher Sprache gesungen. Nach dem Gottesdienst lädt die Matthäusgemeinde zu Bratwurst, Pommes und kalten Getränken.

 

Wegbeschreibung
Das Gelände des Knappenvereins (Link zu Google Maps) liegt an der Osnabrücker Straße gegenüber der Autowerkstatt Owerfeld und Meyer. Parkmöglichkeiten bieten sich für Fahrradfahrer direkt auf dem Gelände des Knappenvereins, Autos können auf dem Mehrzweckstreifen entlang der Osnabrücker Straße, gegenüber Tor 1 (Zechenstraße) und an der Verwaltung der Stadtwerke Tecklenburger Land (Osnabrücker Str. 112) geparkt werden.

 

Kurz.Urlaub machen

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Am Samstag, 02.07., lädt der 3.Bezirk ein Kurz.Urlaub zu machen. Los geht es um 17.00 Uhr.

Und dafür müsst ihr  nicht mal weit fahren. Rund um die Johanneskirche findet ihr alles: vom Pool, über Urlaub unter P(s)almen, Balkonien, einen Pilgerpfad und Campingplatz, einen Ruheort, eine Schatzsuche und eine Tobeecke.

Für einen Abend blau machen, unter der Sonne dösen, die Seele baumeln lassen, Karten schreiben, Sehnsuchtsorte finden und Urlaubslektüre tauschen – eben einfach Kurz Urlaub machen vor der eigenen Haustür.

Ein Programm gibt es nicht, nur Urlaubsorte und Zeit und vielleicht spannende Menschen zum Kennenlernen (ein bisschen wie im Urlaub). Aber wer möchte ist herzlich eingeladen zur Eröffnungsandacht um 17:00 Uhr und zum Abendsegen um 20:45 Uhr.

Für Getränke und Grillgut wird gesorgt (wir freuen uns über eine kleine Spende) und bitten um Mitbringsel zum Mitbringbuffet, damit es auch kulinarisch eine kleine Urlaubsreise wird.

Zudem wird es ein Bücherregal für Urlaubslektüre geben. Wer also einen schon ausgelesenen Schmöker hat, der gerne in neue Hände wandern darf, kann diesen gerne Mitbringen und schauen, was im Regal so wartet.

 

Das Programm ist Teil der Veranstaltungsreihe „Abends unterm Apfelbaum“, die zu verschiedenen Veranstaltungen in den Kirchgarten einladen will. Herzliche Einladung an jung und alt.

Ich tanze mit dir in den Himmel hinein …

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Herzliche Einladung zum 1. SommerFerienGottesdienst 2022  am 3. Juli um 10.30 Uhr im Botanischen Garten, Dörenthe Loismannweg

Ich tanze mit dir in den Himmel hinein … ist das Motto in diesem Jahr: Der Himmel mit seinen Facetten, die Möglichkeiten eines Lebens aus der Kraft des Glaubens für Gesellschaft und Kirche stehen im Zentrum des Gottesdienstes. – Der Posaunenchor des Kirchenkreises Tecklenburg unter der Leitung von Ursula-Maria Busch, das Team der Markus-Gemeinde und Pfarrer Reinhard Lohmeyer laden zum 8. Mal zu diesem sehr besonderen Gottesdienst ein. 

An den darauffolgenden Sonntagen wird die Reihe der SommerFerienGottesdienste an besonderen Orten fortgesetzt.
Herzliche Einladung zur Sommerkirche in Ibbenbüren.

Siehe das Plakat: 

 

 

Gold und Gnade – Feststehen im Glauben. Konfirmiert sein

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Das Fest der Goldenen Konfirmation (50 Jahre) und der Gnadenkonfirmation (70 Jahre) feierten am Sonntag 22 Jubilare mit Pfarrer Reinhard Lohmeyer in der Christuskirche. In einem fröhlichen Gottesdienst wurde auf launische Weise der wilden 70er Jahre erinnert und über die Freiheit in der Welt in Bezug auf die Freiheit im Glauben nachgedacht. – Wiedersehen und Erinnern in gelöster Atmosphäre machte sichtlich Freude. Den Goldenen Konfirmanden war es wichtig, dabei zu sein: Aus Kiel und aus dem Raum Darmstadt (ca. 350km), aus Velbert, Bedburg, Herten, Dorsten, Lage, Münster waren sie angereist, um mit den IbbenbürenerInnen und DörentherInnen zu feiern. – 
Nach dem Gottesdienst mit der Feier des Heiligen Abendmahls ging es für einige noch auf den Christuskirchturm, wo bei herrlichem Wetter und bestem Überblick über die Entwicklung der Stadt Ibbenbüren und der Kirchengemeinde geplaudert wurde.