Mitglieder der Gruppe KonSenZ üben sich im Flechten von Körben

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Die Gruppe KonSenZ war in Elte in einer Fachwerkhofanlage zu Besuch, um das Flechten von Weidenkörben zu erlernen. Zunächst wurden in den Emsauen unter der Leitung des Hofbesitzers Pöpping die Zweige geschnitten. Dabei erfuhren die Jugendlichen und Erwachsenen einiges über Weiden und wie sie richtig geschnitten werden. Die Senioren hatten Suppe mitgebracht, die gemeinsam verzehrt wurde. Dann ging es mit dem Flechten der Körbe los, alle waren sehr motiviert. Obwohl es anstrengend und ungewohnt war, haben alle – gestärkt nach der Kaffeepause mit Frau Pöppings selbst gebackenem Weggen – weiter gearbeitet. Herr Pöpping war mit den Ergebnissen, die unterschiedlich ausgefallen sind, sehr zufrieden. Teilweise müde, aber fröhlich, ging es abends wieder nach Ibbenbüren zurück.

 

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Gruppe „KonSenZ“ spendet Erlöse der Plätzchenaktion

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Am 11. November 2017 hatten Mitglieder der Gruppe „KonSenZ“ in der Küche der Familienbildungsstätte leckere Weihnachtsplätzchen gebacken, die in den folgenden Wochen für einen guten Zweck verkauft wurden. 400 Euro kamen dabei zusammen. „Wir haben beschlossen, 200 Euro Anne Cocora und ihren Therapietieren zu spenden,“ erklärt Ursula Habeck, die Initiatorin der Gruppe. Anne Cocora bietet Therapie mit Tieren im Hof Kassling in Gravenhorst an. Sie hatte im Oktober 2017 eine „KonSenz“-Aktion im Seniorenheim „Haus der Diakonie“ in Westerkappeln begleitet. Weitere 200 Euro erhält der Hospizverein Ibbenbüren für den Aufbau des stationären Hospizes, der noch in diesem Jahr beginnen soll.

 

Sahnetag im Schnee – Skifreizeit Christus-Gemeinde in Südtirol

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Nach 12 stündiger Busfahrt sind die Ski- und Snowboardfahrerinnen und -fahrer der Christus-Gemeinde gut und sicher im Leierhof in Rodeneck, Südtirol, angekommen. Ein herrlicher Blick vom Balkonzimmer ins verschneite Pustertal erwartete sie am Morgen. Dann ließen Sonnenschein, 20 cm Neuschnee und beste Pistenverhältnisse den ersten Skitag zum „Sahnetag“ werden. Erst recht, wenn am Ende eines solchen Tages noch ein Weizen in der „Mühle“, dem Gruppentreffpunkt am Skilift in Vals, genossen werden kann. Auch die Wanderer hatten ihr Freude an tollen Aussichten und guten „Geh-Verhältnissen“.

Seit 22 Jahren wird die bei Familien und Jugendlichen gleichermaßen beliebte Skifreizeit der Christus-Gemeinde durchgeführt. Mit insgesamt 52 Personen von 3 Monaten bis 62 Jahre ist sie auch in diesem Jahr voll ausgebucht. Geleitet wird die Freizeit von Nora Lohmeyer, Michael Scheer als Skilehrer und Sebastian Meyer als Snowboardlehrer. In den kommenden Tagen sollen sich Sonnentage und Schneetage abwechseln. Gute Aussichten.

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Den Weihnachtsabend nicht allein verbringen

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Alleinsein ist selten schön und oft ist es am Heiligabend besonders schmerzlich. Doch in Ibbenbüren muss Einsamkeit nicht sein, denn Maria und Wilfried Freese laden am 24. Dezember in das Gemeindehaus Blick.punkt der evangelischen Kirchengemeinde zu einem besinnlichen Abend ein. Seit 2001 gibt es dieses offene Angebot bereits und es findet Anklang bei Menschen aller Altersstufen. Der Tisch ist immer reich gedeckt. Hühnersuppe, Salate und Würstchen waren schon vorbereitet, als die meisten Besucher nach dem Gottesdienst aus der Christuskirche herüberkamen.

Essen, Trinken, Erzählen und Vorlesen stehen im Mittelpunkt des gemütlichen Treffens, das stets mit dem gemeinsamen Essen, der Weihnachtsgeschichte und einem Gebet beginnt. Anschließend folgte ein kleines Programm. Margret Frehe las zwei Gedichte vor. „Geboren ist im Stall das Kind, damit wir alle fröhlich sind in unsern dunklen Tagen“, hatte Ursula Wölfel geschrieben. Anschließend wurden Weihnachtslieder gesungen, eine Teilnehmerin hatte für die Besucher kleine Fingerpüppchen mitgebracht.

Heiligabend nicht allein

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In Ibbenbüren laden Maria und Wilfried Freese seit vielen Jahren zu einem besinnlichen Fest für Menschen ein, die am Heiligabend nicht allein bleiben wollen. Sie bereiten gemeinsam mit lieben Freunden und Helfern einen besinnlichen Abend zum Entspannen vor, an dem jeder teilnehmen kann. Gemütlich zusammen essen, Lieder singen und Geschichten erzählen stehen dabei im Mittelpunkt. Am Heiligabend nach der 18-Uhr-Messe sind die Gäste in das Gemeindehaus „Blick.Punkt“ eingeladen. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Junge Sänger begeistern Zuhörer in der Christuskirche

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Zum traditionellen Adventskonzert der Kinder- und Jugendchöre aus der Region waren in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher in die Christuskirche gekommen. Sie erlebten die Spatzen- und Kinderchöre aus dem Christus- und Johannesbezirk, den Kinderchor Hörstel, die Jugendchöre „Wolke 7“ und „Heaven 11“ aus Johannes und Christus, die „Gitarreros“ aus dem Paulus- und Matthäusbezirk, die Kir(s)chenband „The Cherries“ sowie als besonderen Gast den Posaunenchor Laggenbeck unter der Leitung von Reiner Pohl. Die Instrumentalversion von „Feliz Navidad“ brachten die Bläser sehr eindrucksvoll zum Vortrag.

Bekannte Lieder und Musikstücke, wie „Gloria in Excelsis deo“, von den Spatzenchören als Kanon vorgetragen, oder „Heaven is a Wonderful Place“ der Kinder und Jugendchöre sorgten für große Begeisterung und langen Beifall. Die jungen Sängerinnen und Sänger haben mit dem Leitungsteam Olga Neugum und Christian Schauerte (Chöre) sowie Sabine Weymann (Gitarrengruppen) ein beachtliches Repertoire an deutsch- und englischsprachigen Liedern erarbeitet. Es wird immer wieder erweitert, sodass sich die Zuhörer stets an Neuem erfreuen können. Nach einer schönen musikalischen Reise verabschiedeten sich die Chöre ausdrucksvoll und stimmgewaltig mit „Good Night“ von dem stehend applaudierenden Publikum.

Dienstjubiläen von Reinhard Lohmeyer und Monika Schröer im Adventsgottesdienst gefeiert

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In einem zentralen Festgottesdienst zum ersten Advent gratulierte am 03. Dezember die evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren Pfarrer Reinhard Lohmeyer und der Leiterin des Evangelischen Stadtkindergartens, Monika Schröer, sehr herzlich zum 25-jährigen Dienstjubiläum. Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann geleitete die etwa 350 Gottesdienstbesucher durch die Liturgie, KMD Christian Schauerte schuf den musikalischen Rahmen. Die Leiterinnen des Markuskindergartens, Kerstin Runde und Simone Malter, hatten Glückwünsche „von großen und kleinen Leuten“ aus dem einzigen Verbund-Familienzentrum Ibbenbürens im Gepäck. Eine lange Liste von Fähigkeiten bezeugte den Abwechslungsreichtum des Berufs einer Kindergartenleiterin: Zuhören, Motivieren, Schuheanziehen, Geduldsengel, Finanzchef, Geschichtenerzählerin, Liedertante, Wegweiserin, Streitschlichterin – sie ist also ein Multitalent.

Superintendent André Ost hob die enge Verbundenheit von Kindergarten und Kirchengemeinde hervor. Diese habe dazu beigetragen, dass der Christusbezirk in Ibbenbüren heute eine Gemeinde der vielen Generationen ist. Das sei genau das, was dem gemeindlichen Wunschbild von Reinhard Lohmeyer entspräche, betonte André Ost. „Du hast viel bewegt in dieser Zeit und mit dieser Gemeinde Deinen Traum von Kirche verwirklichen können“, stellte er fest. Mit Hartnäckigkeit und visionärem Eifer habe Reinhard Lohmeyer Zweifler überzeugt und manche Widerstände überwunden. Der Superintendent sprach beiden Jubilaren Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Christian Schauerte überbrachte mit der Kantorei und einigen Kindern musikalische Dankesgrüße.

Nach dem Gottesdienst trafen sich etwa 150 Gemeindemitglieder im blick.punkt zu einem Empfang. Aus ganz unterschiedlichen Gesichtspunkten erfolgte nochmals eine Würdigung der vielfältigen Aufgaben und Verdienste von Monika Schröer und Reinhard Lohmeyer. Manche Anekdote regte zum Schmunzeln an, doch auch ernste Worte wurden gesprochen. Reinhard Kirbs begrüßte als Vorsitzender des Bezirksausschusses die Gäste, durch das Programm mit vielen Ansprachen, Gruß- und Dankesworten führten Heinz Freese und Karl-Heinz Käsekamp. Pfarrer i. R. Reinhard Paul hatte sich einige prägende Eingenschaften Reinhard Lohmeyers herausgepickt, die er mit symbolischen Gegenständen untermauerte. Pfarrer Martin Weber von der katholischen Gemeinde St. Ludwig Ibbenbüren unterstrich die gute ökumenische Gemeinschaft und das freundschaftliche Verhältnis beider Seelsorger. Als Überraschungsgast überreichte der Nikolaus zum Schluss Geschenke mit Hintersinn und humorvollen Bezügen auf das 25-jährige Wirken der Jubilare zum Wohl der Gemeinde.

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Abendführung in der Christuskirche

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Die dreiteilige Reihe „Abendführungen“ der Familienbildungsstätte endete für dieses Jahr in der Christuskirche. Er könne sich aber durchaus vorstellen, aufgrund des großen Interesses das Experiment im nächsten Jahr fortzuführen, erklärte Wolfgang Wiggers, Leiter der Bildungseinrichtung. Pfarrer Reinhard Lohmeyer informierte über die Historie des beeindruckenden Gotteshauses, Ergebnisse archäologischer Ausgrabungen und das architektonische Konzept der jüngsten Umgestaltung in den Jahren 2011 bis 2013. Im Kreis stehend, konnten sich die über 60 Besucher ein Bild von den Grundrissen der Vorgängerkirchen machen. Der Kanon „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn“ erklang.

Elf größere Umgestaltungen hat die Kirche seit 1523 erfahren, auch war sie nicht immer protestantisch. Zuletzt wurde sie an die Bedürfnisse moderner Menschen angepasst und wieder näher an die historische Gestalt herangeführt. Konzerte und Gottesdienste in Bewegung sind durch die Bestuhlung viel besser möglich, als in den engen Kirchenbänken. „Das gibt uns viele neue Möglichkeiten, Gemeinschaftsgefühl zu teilen“, erläuterte Reinhard Lohmeyer. Dabei spielt auch die Ökumene eine große Rolle.

Er führte die Besucher vom „Raum der Stille“ im Westen über den Taufstein zum Abendmahlstisch. Durch das Alabastertor weitete sich der Blick auf die „Christusachse“, unterstützt durch ein Lichtkonzept, das die Sakramente Taufe und Abendmahl hervorhob oder den Kirchenraum wie einen Festsaal erstrahlen ließ. Welches Geheimnis sich im Abendmahlstisch verbirgt, war sicher für einige Zuhörer eine neue Erkenntnis. Darin – von außen unsichtbar – ist ein kleines Kreuz aus patiniertem Messing verborgen. „Gott hält in Jesus Christus alles zusammen“, so die symbolische Deutung. Die „Achtzahl“ an den Säulen, der gotischen Kanzel und im Chorraum weist darauf hin, dass der Bau als Auferstehungskirche gedacht war. Bei Wein, Brot und Käse blieben die Besucher am Schluss noch ein Weilchen im Foyer, um sich über das Gehörte auszutauschen und einen Blick „hinter die Kulissen“ des gläsernen Anbaus zu werfen. „Es ist ein Dialog zwischen Tradition und Moderne“, betonte Reinhard Lohmeyer.

Festgottesdienst zum Reformationstag in der Christuskirche

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Der Spruch zum Reformationstag aus 1. Korinther 3 Vers 11: „Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus“ stellte Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann an den Beginn des zentralen Festgottesdienstes am 31. Oktober in der Christuskirche. Pfarrer Reinhard Lohmeyer verwies in seiner Predigt darauf, dass Christliche Kirche von Anfang an vielfältig und bunt war und die Ökumene ein Beziehungsnetz von tausenden von Kirche darstelle. An den Tisch des Herrn sind alle Menschen in ihrer Verschiedenheit eingeladen. Pluralität sei kein Problem sondern die Normalität. Er verstehe den Reformationstag ökumenisch als Christusfest und christliche Gemeinschaften wie auch die Weltreligionen als im Grundsinn maßgeschneiderte Zugänge der Liebe Gottes zu den Menschen an den je verschiedenen Orten in den je verschiedenen Kulturen. Solche Vielfalt, weltweit innerhalb der Kirchen und innerhalb der Religionen, ist ein Geschenk und eine Freude, die im Dialog und im Fest mit allen Kirchen und Religionen konkret gestaltet werden kann. Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte am Cembalo und Wolfgang Donnermeyer (Violine) hatten die 300 Besucher mit einer Violinsonate von Johann Sebastian Bach und „Sail to the Blue“ von Kathy und David Blackwell musikalisch in den Gottesdienst geführt.

Ob Martin Luther seine Thesen wirklich an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen oder sie vielmehr schriftlich verbreitet hat, sei letztlich unerheblich, stellte Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann fest. Entscheidend sei die Wirkung – früher, heute und in der Zukunft. Während der Predigt ging Pfarrer Reinhard Lohmeyer in der Kirche die Christusachse entlang, vom Raum der Stille mit der Christuskerze, über die Sakramente nach Luther, Taufe und Abendmahl, hinüber zum Lichtkreuz. Die Erfahrungen an den Lichtpunkten der Christusachse können durch die Liebe in der Welt als Lichtpunkte erstrahlen. Auf der Stele am Lichtkreuz sei es eingestanzt: „Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer an mich glaubt, der wandelt nicht in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben“. „Wir können mithelfen, die Liebe Gottes wirkungsvoll zu globalisieren, Reformation ist nicht abgeschlossen“, betonte er. Es gebe viele Chancen für Glaube, Kirche und Theologie, multikonfessionelle oder multireligiöse Gemeinschaften zu beschreiben und zu fördern. Das Abendmahl feierte die Gemeinde in einem großen Kreis. Alle Anwesenden waren eingeladen. Mit der Bitte an Gott um Frieden in der Welt entließ Dr. Uta Wiggermann die Besucher in den Abend. „Wir dürfen fröhlich sein über gelebte Ökumene“, so die Pfarrerin.

 

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Männerfrühstück im Gemeindezentrum „blick.punkt“

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Martin Luthers Denkanstöße für die heutige Zeit waren Hauptthema des 13. Männerfrühstücks am 02. Oktober im Gemeindezentrum „blick.punkt“. Als geistlichen Impuls hatten Pfarrer i. R. Reinhard Paul und Diakon Karl-Heinz Eiben Worte aus dem Buß- und Versöhnungsgottesdienst am 11. März 2017 in der Michaeliskirche zu Hildesheim gewählt. „Möge die Erfahrung von Heilung und Versöhnung uns motivieren, auf dem Weg zur vollen Einheit der Kirche entschieden weiterzugehen“, erklärten Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und Reinhard Kardinal Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, in einem gemeinsamen Geleitwort dazu.

Nach dem reichhaltigen Frühstück stellte Pfarrer i. R. Gernold Mudrack das Projekt „Stolpersteine“ vor. Hans Werner Schneider, ehemaliger Superintendent des Kirchenkreises Tecklenburg, nahm die etwa 60 Zuhörer in seinem Vortrag „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ mit auf eine Reise in die Zeit Martin Luthers. In der Pause wurde in Tischrunden über Gedankenanstöße aus dem Vortrag diskutiert. Danach widmete sich Hans Werner Schneider den vier Freiheitsimpulsen Luthers für Kirche und Religion, Bildung, Ökonomie und Politik.

Aus dem Schlussgespräch, das Uwe Hartmeier, Beauftragter für Männerarbeit im Münsterland, mit einigen „ketzerischen“ Fragen anregte, ergab sich, dass Problemfelder, mit denen sich Luther auseinandersetzte, heute noch aktuell sind. Siegfried Grau, Vorsitzender des Evangelischen Männerkreises der Christusgemeinde Ibbenbüren, überreichte Hans Werner Schneider ein Buch als Präsent und lud zum 14. Männerfrühstück am 17. März 2018 mit den Themenfeldern Energie und Bewahrung der Schöpfung ein.

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