25 Jahre im Dienst

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Seit 19 Jahren ist er als Kantor an der Christuskirche in Ibbenbüren, seit 25 Jahren sitzt er beruflich an der Kirchenorgel: Am ersten Adventswochenende feierte Christian Schauerte Jubiläum. Und wurde gefeiert – im Adventskonzert der Singschule am Samstagnachmittag und im Familiengottesdienst zum ersten Advent am Sonntag.

Christian Schauerte sei ein Schatz, sagte Reinhard Lohmeyer. Vieles hat die Gemeinde schon mit und dank Christian Schauerte erlebt. Die Anschaffung des Cembalos, die Weiterentwicklung der Kantorei, Baustellenkonzerte und Kindermusicals, Gründung und Aufbau der Singschule, mit heute mehr als 150 Kindern und Jugendlichen, die in den verschiedenen Chören mitsingen. Mit Christian Schauerte kamen die Improvisation und auch der Jazz in die Gemeinde: Über 10 Jahre wurde das von ihm in’s Leben gerufene Festival JazzIbb immer größer und auch überregional bekannt und fand im letzten Jahr in imbbpro seinen nicht minder begeisternden Nachfolger. Und auch abseits seines musikalischen Tätigkeitsfeldes hat Christian Schauerte in den vergangenen Jahren in Ibbenbüren viel bewegt: Die Beziehung der Gemeinde nach Südafrika, seinem Herkunftsland, hat er angestoßen und die Aidswaisenprojekte Kenosis und Siyabonga in das Feld der gemeindlichen Aufmerksamkeit gerückt. Bei der Um- und Neugestaltung der Christuskirche hat er maßgeblich mitgewirkt.

Und das alles ist mit ihm zusammen irgendwie immer „easy“. Einfach. Christian Schauerte ist die „Abteilung Spaß“ in der Christus-Gemeinde. Sein fröhliches Wesen ist ansteckend und macht eine außerordentlich gute Zusammenarbeit möglich. Seine vielfältige Arbeit wurde durch die Ernennung zum Kirchenmusikdirektor gewürdigt und durch die Unterstützung der Stiftung Evangelische Kirche in Ibbenbüren kann die Gemeinde ihm eine A-Stelle finanzieren.

Am Wochenende wurde gefeiert. Seine Chöre ließen es sich nicht nehmen, ihrem Kantor und Chorleiter zu gratulieren – natürlich musikalisch. Die Singschule am Samstagnachmittag und die Kantorei im Sonntagsgottesdienst überraschten Christian Schauerte mit umgedichteten Liedern. Von Reinhard Lohmeyer gab es einen Engel – mit zwei Flügeln – am Flügel. Die Spatzen-, Kinder- und Jugendchöre überreichten zu den Klängen von „Trag zu dem Christian ein Licht“ eine große, selbstgestaltete Kerze.

Die Christus-Gemeinde gratuliert herzlich zum Jubiläum. Auch an dieser Stelle einen herzlichen Dank für die vielfältige musikalische Arbeit in unserer Gemeinde und hoffentlich können wir noch lange sagen: „Der Christian ist mitten drinnen, wenn’s hier bei uns tönt und groovt!“

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Verständnis für jesidische Kultur und Religion wecken

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Im Rahmen der Evangelischen Erwachsenenbildung des Kirchenkreises Tecklenburg informierten sich am 22. November im „Café International“ der Alten Schule etwa 30 Besucher über jesidische Kultur und Religion. Referent der Fortbildungsreihe „Fremde aufnehmen“ war an diesem Abend. Ashdi Barbaschek. Er wohnt derzeit mit seiner Frau und zwei Kindern in Ibbenbüren. Ingeborg Paul und Helma Bayer hatten in Kooperation mit dem ökumenischen „Netzwerk Asyl“ den Raum für die interessante Diskussionsrunde geschaffen. Adelheid Zühlsdorf-Maeder begrüßte die Gäste im Namen des Kirchenkreises.

Ashdi Barbaschek erzählte zunächst etwas über die Entstehung der jesidischen Religion und zeigte einen Videofilm, in dem der „Engel Pfau“ (Melek Taus) eine zentrale Rolle einnahm. Der Pfau gilt als Symbol für die Sonne, die von Jesiden als heilig verehrt wird. In dem Tal Lalisch, im Norden des Irak gelegen, befindet sich das zentrale Heiligtum, die Grabstätte von Scheich Adī ibn Musāfir. Da es nicht erlaubt ist, zum Jesidentum zu konvertieren, heiraten Jesiden ausschließlich untereinander und nur innerhalb ihrer Kaste. Wer sich nicht daran hält, wird von seiner Familie verstoßen.

Viele Details dieser geheimnisvollen Religion kamen in der Diskussion zur Sprache: Gebete, Gesang oder Feiern. Der Referent beantwortete geduldig Fragen der Zuhörer, die sichtlich bemüht waren, die fremde Kultur und Religion zu verstehen. Als Angehörige einer religiösen Minderheit und Teil des kurdischen Volkes wurden Jesiden bereits im Osmanischen Reich verfolgt. Heute hat sich die Situation durch das Wüten der Terrormiliz „Islamischer Staat“ weiter verschärft.

Eines der Ziele der Fortbildungsreihe ist der Abbau von Vorurteilen gegenüber Fremden. Das ist an diesem Abend gut gelungen. Einiges blieb dennoch unverständlich oder wurde als rückwärtsgewandt empfunden. Am 24. Januar 2019 wird die Reihe in Ibbenbüren mit einem Vortrags- und Diskussionsabend mit einer Verfahrensberaterin der Zentralen Unterbringungs-Einheit des Landes NRW (ZUE) Ibbenbüren fortgesetzt.

Bildunterschrift:

Ashdi Barbaschek informierte im Rahmen der Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Tecklenburg über jesidische Kultur und Religion. Organisiert hatten den Vortrag Adelheid Zühlsdorf-Maeder, Ingeborg Paul und Helma Bayer (v.l.).

Schöne Feier zum Jubiläum des Ibbenbürener Seniorentreffs

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Am 22. November trafen sich im Gemeindehaus Blick.punkt etwa 50 Damen und Herren zu Kaffee, Kuchen und einem unterhaltsamen Programm. Der Anlass war diesmal etwas Besonderes: vor 40 Jahren etablierte sich erstmals der Seniorentreff Ibbenbüren unter dem Dach der evangelischen Kirchengemeinde. Gabriele Landmesser trug dazu einen Text über die hohe Symbolkraft der Zahl 40 im Christentum vor, die für sowohl für Besinnung als auch für Wende und Neubeginn steht. 40 Tage dauert die Fastenzeit, der Regen der Sintflut ergoss sich 40 Tage und Nächte auf die Erde und Noah wartete 40 Tage, nachdem die ersten Berge wieder sichtbar wurden. Das Volk Israel wanderte 40 Jahre durch die Wüste und Jesus ging 40 Tage in die Wüste, um sich durch Gebet und Fasten auf seine Sendung vorzubereiten.

Den langen Zeitraum ließen Ingeborg Grau und Ingeborg Paul als Frau Vogelsang und Frau Boskugel noch einmal in einem amüsanten Zwiegespräch Revue passieren. Sie erinnerten an Ereignisse, die für die Teilnehmer mit schönen Erinnerungen verbunden sind. Erhard Landmesser war am Klavier und mit Gesang einfühlsamer Begleiter der gemütlichen Feier. Das Motto des ersten Treffs vom November 1978 lautete „Gemeinsam statt einsam“. Darauf aufbauend wurden von verschiedenen Teams kurzweilige Seniorennachmittage gestaltet. Spaziergänge, Lichtbildervorträge, Gedächtnistraining, Gymnastik oder Gottesdienste wechselten sich ab. Fröhlicher Gesang war immer dabei, und es entstanden viele Freundschaften. Der Treff an jedem Donnerstag ist offen für alle älteren Menschen aus Ibbenbüren.

Mit einem Glas Sekt – natürlich alkoholfrei – wurde auf Vergangenheit und Zukunft angestoßen. Auf drei Säulen stützt sich die Arbeit des Seniorentreffs: Programmteam, Café-Team und die Männer vom Fahrdienst. In der Abendmahlsfeier sprach Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann ein Gebet zur fröhlichen Erinnerung und Dankbarkeit.

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Mit Kleinkindern die Christuskirche entdecken

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Am 22. November hat Judith Schäfer mit zehn Kindern und einigen Erwachsenen einen fröhlichen Nachmittag in der Christuskirche verbracht. Bei der Kinderführung der Familienbildungsstätte zeigten die Vikarin und ein niedliches Kuschelschaf, was es in einer Kirche alles zu entdecken gibt. Da es sich das Schaf am liebsten irgendwo gemütlich macht, wurde die Kirche im Liegen bestaunt, geschaut, wie hoch die Decke ist und wie sehr es hallt, wenn man schreit. Um zu erfahren hoch die Kirche ist, wurde ein Seil von der Decke herabgelassen.

Das Schaf hatte wohl ein wenig Respekt vor den vielen Besuchern und versteckte sich sich immer wieder einmal an seinen Lieblingsorten. Bei der Suche erklärte Judith Schäfer etwas von deren Bedeutung. Am Taufstein ging es darum, dass – wie in dem Lied „Weißt du wie viel Sternlein stehen“ – Gott jeden von uns und unseren Namen kennt, auf den wir getauft sind. Daher durfte jedes Kind dort einen Stern mit seinem Namen mitnehmen.

In einer Schatzkiste fanden die Kinder ganz viele Bilder von der Christuskirche. Diese Orte wurden dann gesucht: Die Sakristei, das leuchtende Goldene Kreuz am Altar, die Kirchenfenster, die wie ein großes Bilderbuch sind, die faszinierend hohe Kanzel, von der man ganz weit gucken kann, der Altar, in dem sich ein Kreuz versteckt, das Klavier und die Orgel, wo die kleinen Besucher ein bisschen klimpern durften, das Taufbuch und das Verstorbenenbuch. Im Meditationsraum war zu erfahren, wie tröstlich Licht in der Dunkelheit sein kann. Neben der großen Osterkerze wurden selbst Kerzen angezündet, dann erstrahlte die Kirche in ganz unterschiedlichem Licht. Zum Schluss wurden Trauben und Brot geteilt. Die Stimmung war vergnügt und ausgelassen. Es wurde gerannt, geklettert, gestaunt und ganz vieles entdeckt.

„Friedensreich“ – Konzert der Kantorei in der Christuskirche

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Nicht nur die Zeit, zu der das Konzert der Evangelischen Kantorei Ibbenbüren am vergangenen Wochenende stattfand, war ungewöhnlich. Statt wie üblich und gewohnt an einem Sonntagabend konzertierte der Chor nämlich schon am Samstagabend in der Christuskirche. Den Besuchern bot sich darüber hinaus aber auch ein ungewohnter Anblick. Die Kantorei nämlich war in zwei Chöre geteilt worden, die sich in der Mitte der Christuskirche gegenüber standen. Dazwischen nahm ein Holzbläserquartett, bestehend aus Armin Würz und Heiner Vornhusen (Oboe) sowie Alexandra Schmitz und Oliver Battke (Fagott), Platz, außerdem Martha Schauerte am Cello und Kantor Christian Schauerte am Positiv (Orgel). Das Publikum, das zahlreich erschien, fand hinter dem Altar und rund um das Taufbecken Platz und erlebte so ein Konzert aus einer anderen Perspektive und in einer beinahe intimen Atmosphäre.

Der Grund für diese Aufstellung des Publikums lag im Programm des Abends begründet. Im Mittelpunkt des Konzertes standen doppelchörige Motetten von Samuel Scheidt, bei denen die beiden Chöre zuweilen gemeinsam, noch häufiger aber abwechselnd zu hören waren und sich gegenseitig die Bälle (oder die Noten) zuspielten. Die Motetten schlugen einen Bogen von der Geburt Jesu über das Lob Gottes bis hin zur Auferstehung Jesu. Eingerahmt wurden sie von den Worten aus Jesaja 11, 1-10, gelesen von Sabine Weymann, und dem Choral „Heilger Geist, du Tröster mein“, dessen sieben Strophen die Kantorei in vielfältigen Formen und Besetzung darbot.

Ergänzt wurde das Programm durch instrumentale Beiträge. Armin Würz, Oliver Battke und Heiner Vornhusen spielten die Sonate II von Jan Dismas Zelenka. In die Moderne ging es mit „Alef“ von Niccolò Castiglioni, präsentiert von Armin Würz, und dem Stück „Eine etwas defekte Schauke“ des zeitgenössischen Komponisten Helmut Zapf, dargeboten von Alexandra Schmitz. All diese Stücke in ihrer Unterschiedlichkeit verbindet die Hoffnung auf das Friedensreich des Messias. Wie Scheidt in den Cantiones Sacrae Nummer 22 komponierte: „Christ lag in Todesbanden, für unsre Sünd gegeben/Der ist wieder erstanden und hat uns bracht das Leben/Des wir sollen fröhlich sein, Gott loben und dankbar sein und singen Alleluja.“

Langanhaltender Applaus der über einhundert Zuhörer belohnte Chor und Musiker sowie Kantor Christian Schauerte am Ende des Konzertes für eine besondere und beeindruckende Aufführung.

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Tauferinnerungsgottesdienst in der Christuskirche

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Unter dem Motto „In meine Hände habe ich dich gezeichnet“ feierte der Familiengottesdienstkreis mit Pfarrerin Uta Wiggermann am Sonntag in der Christuskirche Tauferinnerungsgottesdienst.

Was kann man eigentlich alles mit seinen Händen machen? Auf diese Frage wussten die Kinder viele Antworten: Dinge aufheben, essen und trinken, aber auch andere ärgern, hauen oder schubsen. In der Mitte der Kirche lagen zwei große Hände aus Tonpapier, auf die die Kinder Pappkreise mit ihren Namen legten. Sie alle und wir alle sind in Gottes Hand.

Das Team des Familiengottesdienstkreises spielte mit den Kindern die Geschichte aus dem Markusevangelium nach, in der Jesus die Kinder zu sich ruft. Seine Jünger wollen die Kinder und ihre Eltern nicht zu Jesus lassen, doch Jesus holt sie zu sich und segnet sie. Auch eine Taufe wurde im Gottesdienst gefeiert.

Am Ende  zündeten alle Kinder ihre mitgebrachten Taufkerzen an und stellten sie in einen großen Kreis auf den Rand des Taufbeckens. Im Anschluss an den Gottesdienst kamen einige Besucher und Familien noch in der Alten Schule zum Kirchencafé zusammen.

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Schatzsuche in der Christuskirche

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Bei einer Führung am 22. November dürfen kleine Kinder in der Christuskirche auf eine Schatzsuche mit allen Sinnen gehen. Mit Vikarin Judith Schäfer entdecken sie bestimmte Farben, kleine Geschichten und besondere Orte. Neugierige Fragen werden durch eigenes Erleben beantwortet. Wie klingen Orgel und Klavier, wenn ich die Tasten drücke? Entsteht ein Echo, wenn ich schreie? Auch Singen und Flüstern können ganz unterschiedliche Gefühle hervorrufen. Wie der Raum mit den zahlreichen Stühlen von oben aussieht, zeigt ein Blick von der Kanzel. Im Raum der Stille unter dem Turm brennen Kerzen und vermitteln Ruhe. Wer darf dort hinein?

Judith Schäfer wird kindgerecht erklären, was die schönen bunten Fenster oder das Taufbecken bedeuten und welches Geheimnis sich im Altar verbirgt. Viele weitere Überraschungen warten auf die kleinen und großen Besucher. Die Führung ist für alle Religionen offen und für Menschen, die ihren Kindern ein wenig von der Faszination eines Kirchengebäudes vermitteln möchten.

Das Angebot richtet sich an Eltern von Kleinkindern, auch schon unter drei Jahren. Beginn der Führung am 22. November ist um 15.30 Uhr. Treffpunkt ist am Kirchplatz vor dem Glasportal. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldungen bei der Familienbildungsstätte Ibbenbüren, Klosterstr. 21, 49477 Ibbenbüren wird gebeten: Telefon 05451-96440 oder E-Mail info@fabi-ibbenbueren.de.

 

Ökumenische Kirchennacht „Einfach „Ma(h)l Zeit haben“

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Zu später Stunde feierten am 10. November Besucher der Ökumenischen Kirchennacht in der Christuskirche mit Judith Schäfer eine Andacht für Nachtschwärmer. Die Vikarin leitete sie mit den Bibelworten von der Erschaffung des Lichts aus dem ersten Kapitel des Buches Genesis ein. „Da sprach Gott: Es werde Licht! Und es wurde Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war.“ Auch das Wort zur Nacht aus dem Psalm 4,8 war wunderbar gewählt: „In Frieden werde ich mich niederlegen und auch schlafen; denn du, Herr, allein lässt mich in Sicherheit wohnen.“Mit Liedern und Gebeten im Kerzenlicht entstand eine meditative Stimmung, die in der Finsternis die Herzen wärmte.

Ziel der Aktion ist es, Menschen einen neuen Zugang zu Kirche und Religion oder Brückenschläge zwischen den Konfessionen zu ermöglichen. Unter dem Motto „Schäfchen zählen“ hatte Judith Schäfer mit vielen Helfern ein schönes Programm für Kinder vorbereitet. Die interaktive Andacht brachte den Kindern einen Tag im Leben von Schafen näher.

Jürgen Hecker hatte sich als Hirte verkleidet und zeigte, was die Tiere können und brauchen. Mehrere Spiele-Parcours luden zum Mitmachen ein. Im „Raum der Stille“ war eine Vorleseecke entstanden. Statt Orgelmusik empfing das vielstimmige Blöken einer Schafherde die Besucher. Elke Becker begleitete die Lieder auf dem Klavier. Nach den Bewegungsspielen las Nicole Büneker die Geschichte „Schläfchen mit Schäfchen“ vor. Anschließend stärkten sich die Kinder am hübsch gedeckten Tisch mit Brot, Käse, Obst oder Gemüse.

Die Erwachsenen waren am frühen Abend an eine reich gedeckte Tafel zu Begegnung und offenem Miteinander eingeladen. Etwa 30 Gäste waren gekommen, um bei Brot, Käse, Wurst und kühlen Getränken ins Gespräch zu kommen über Gott und die Welt. Berührt zu werden von Themen und Gedanken anderer Menschen ist eines der Prinzipien, die mit der Kirchennacht in angenehmer Atmosphäre verfolgt werden.

BST_0184_1000BST_9860_1000BST_9863_1000BST_9887_1000BST_9909_1000Schafe und Kinder hüpfen gern: in der Christuskirche war das eine neue Erfahrung.BST_9918_1000Schafe und Kinder mögen gern spielen und hüpfen: in der Christuskirche war das eine neue Erfahrung.BST_9935_1000

Ökumenische Kirchennacht

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Einfach Ma(h)l Zeit haben

Unter diesem Motto öffnen sich am 10. November zu ungewöhnlicher Stunde die Türen der Christuskirche: Wir laden ein zur Ökumenischen Kirchennacht.

Los geht es um 17.30 Uhr für alle, die noch nicht so lange wach bleiben dürfen. In einer Abendandacht für die Kleinen bietet sich nicht nur die Gelegenheit vor dem Einschlafen die vielen Schafe zu zählen, die sich in der Christuskirche versammelt haben, sondern es gibt ein buntes Programm mit Liedern, Geschichten und Spielen. Im Anschluss daran essen wir gemeinsam zu Abend. Und wer dann noch wach bleiben darf, ist herzlich zum Bleiben eingeladen.

Denn ab 19 Uhr sind alle eingeladen und der Tisch wird erweitert, sodass jeder ein Plätzchen findet. Mit allerlei Köstlichkeiten wird er gedeckt. Es ist „Mahl“-Zeit. Neben dem gemeinsamen Essen findet sich zudem sicherlich Zeit, in entspannter Atmosphäre ins Gespräch zu kommen.

Sich einfach einmal wieder Zeit zu nehmen, dazu soll der Abend anregen – für einen netten Plausch, um neue Leute kennen zu lernen, alte Freunde zu treffen, die Kirche neu wahrzunehmen und natürlich um satt zu werden. Damit das gelingt wird gebeten, – wenn Zeit und Muße ist – gerne etwas Leckeres zu essen mitzubringen, denn je mehr da ist, umso vielfältiger wird es.

r alle, die es danach noch auf den Beinen hält, gibt es um 23.00 Uhr eine Andacht am Abschluss des Tages. In der Dunkelheit der Nacht wird es ruhig – Zeit zu lauschen, zu staunen und inne zu halten.

Herzliche Einladung!

Das Programm kurz in der Übersicht:

17.30 – 18.30 Uhr Schafe (er)zählen – Abendandacht und Abendbrot für Kinder und ihre Familien

19.00 – 21.30 Uhr Einfach Ma(h)l Zeit nehmen – Zeit für Gespräche, Austausch und zum gemeinsamen Essen

23.00 – 23.30 Uhr aNdACHT – Zur Ruhe kommen in der Dunkelheit der Nacht

Gottesdienst zum Reformationstag

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Er ist wieder da!

Am 31.10.2018 ist Reformationstag! Wir feiern Gottesdienst mit Abendmahl um 19 Uhr zentral in der Christuskirche. Die Gestaltung übernimmt Pfarrerin Irmtraud Rickert.

Habt einen schönen Tag, der für euch ja vielleicht sogar arbeitsfrei ist! 🙂