Musikalischer Weihnachtsgottesdienst in der Johanneskirche

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Erich Stoffers an der Orgel sowie Leonie Kathrin und Amelie Sofie Schoo (beide Querflöte) gestalteten am zweiten Weihnachtsfeiertag den musikalischen Rahmen des Festgottesdienstes in der Johanneskirche in Laggenbeck. Dort befindet sich eines der wenigen erhaltenen Instrumente der Orgelbauer-Werkstatt Klassmeier aus Kirchheide bei Lemgo. Im Kerzenschein erfüllte der feine Klang den Raum. Erich Stoffers spielte zum Eingang Pastorale und Fuge D-Dur des böhmischen Barockkomponisten Josef Seger.  Ein Pastorale aus der Feder des Organisten ließ ebenfalls den Bezug zu Weihnachten erkennen.

Höhepunkte waren zwei Musikstücke, die Erich Stoffers gemeinsam mit Leonie Kathrin und Amelie Sofie Schoo vortrug. Die Studentinnen spielten auf der Querflöte mit Hingabe und sensiblem Zusammenspiel die Sonate a-moll von Georg Philipp Telemann sowie eine C-Dur-Sonate von Carl Heinrich Graun. Pfarrerin Irmtraut Rickert nahm in ihren Meditationen die Hirtengeschichte auf und erinnerte die Kirchenbesucher daran, achtsam mit sich selbst, mit Bekannten und Fremden umzugehen.“Weihnachten. Ein Weg fängt an“, zitierte sie aus einem Gedicht von Andrea Schwarz. Auch bei ihren Liedern wurde die Gemeinde von Erich Stoffers feinfühlig an der Orgel begleitet.
Bildunterschrift:

Bild: Eine Rose zum Dank für die Solisten: Leonie Kathrin Schoo,  Amelie Sofie Schoo (Querflöte) und Erich Stoffers (Orgel).

Gemeinsam essen, singen und Geschichten erzählen

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Seit 15 Jahren bringen Maria und Wilfried Freese am Heiligabend Menschen zusammen, die sonst den Abend ohne Gemeinschaft verbringen müssten. „Ich war zu Weihnachten schon öfter hier im „Blick.punkt“ und freue mich auf das Treffen mit Leuten, die ich kenne“, sagte Marita Budke. Familie Freese bereite alles schön vor, es sei eine nette weihnachtliche Atmosphäre, so die Ibbenbürenerin. Sehr wohl fühlten sich am 24. Dezember mehr als 30 Gäste im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde. Vor dem Essen gab es eine kleine Andacht und Wilfried Freese las die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium vor. Auf der Tafel dampfte eine heiße Suppe, dazu warteten Würstchen, Salate und Desserts auf die Besucher. Monika trug Gedichte vor. Sie ist seit Anbeginn dabei, wenn es in Ibbenbüren heißt: „Heiligabend nicht allein“.

Evangelische Kirchengemeinde unterstützt bedürftige Menschen

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Eine Spende in Höhe von 1000 Euro erhielten am Donnerstag die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Sozialdienstes katholischer Frauen für die Suppenküche. „Das Geld haben die Gemeindemitglieder der evangelischen Kirchengemeinde während der Gottesdienste für Zwecke der Diakonie in die Klingelbeutel geworfen“, erklärte Pfarrer Reinhard Lohmeyer. Er stand mit Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann zu Gesprächen mit Gästen und Mitarbeitern zur Verfügung. Über die Verwendung des Geldes hatte der Bezirksausschuss in diesem Jahr zugunsten der Suppenküche entschieden, die ihr Angebot ausschließlich mit Spenden finanziert. „Das Projekt läuft gut“, stellte Heidi Krusemeyer (li.) fest. Sie hatte das Vorhaben vor fast 15 Jahren ins Leben gerufen. 16 Ehrenamtliche kümmern sich derzeit um die Beköstigung der Gäste, jeder Cent kommt den Bedürftigen zugute. Zur Zeit steigt die Zahl der Menschen, die ein warmes Essen schätzen und soziale Kontakte knüpfen wollen. Die Leiterin des Sozialkaufhauses, Gabriele Andresen (r.) dankte der Kirchengemeinde für die Spende.

Sie sind im Festsaal angelangt

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Am Ewigkeitssonntag wurden in allen evangelischen Kirchengemeinden die Namen der im vergangenen Kirchenjahr verstorbenen Menschen verlesen. In der Christuskirche wurde der Gottesdienst mit gut 250 Menschen feierlich mit der Feier des Heiligen Abendmahls gestaltet. Die Kantorei sang u.a. Choräle aus der Johannespassion von Johann Sebastian Bach, Pfarrerin Dr. Wiggermann gestaltete die Liturgie, Pfarrer Lohmeyer hielt die Predigt zum Gleichnis von den 5 törichten und den 5 klugen Jungfrauen. Im Angesicht des Todes das Leben feiern.
Für jedes verstorbene Gemeindeglied wurde während der Verlesung der Namen von den Konfirmanden ein Licht entzündet. Dieses Licht wurde auf den Altar in einen Kranz von Herbstlaub gestellt. So erstrahlte der Altar im Bild einer leuchtenden Sonnenblume. Sinnbild des Glaubens an die Rückkehr in Gott. Leben im Sterben. Ewiges Leben.

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Chaos in der „Animal Lounge“

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Überzeugender Auftritt der Rabatz-Theaterwerkstatt

„Füchse lügen nicht“ behauptet Ulrich Hub im Titel seines Theaterstückes für Kinder. Doch stimmt das wirklich? Acht junge Darsteller der Rabatz-Theaterwerkstatt gingen der Geschichte auf den Grund und brachten das Stück im Pauluszentrum zur Aufführung. Das Bühnenbild von Svea Böttcher und Robert Rickert deutete schon auf den Handlungsort hin. Auf einer großen  Anzeigetafel waren Flüge nach London, Wien oder Los Angeles angezeigt, jedoch alle mit dem Zusatz „cancelled – gestrichen“. Was war da los?

In der „Animal Lounge“ warteten einige Tiere schon seit Tagen auf ihren Abflug. Alle wollten etwas ganz Besonderes sein – der medikamentensüchtige Laboraffe (Marie Rhode), der Tiger als eitler Werbestar (Marleen Knüppe), die nervöse Gans (Marie Vollprecht) und der unter Artenschutz stehende Panda (Tara Böttcher). Doch der Hund vom Security-Dienst ( Marlene Hagen) brachte keine gute Nachricht für die merkwürdige Reisegesellschaft: „Alle Flüge sind gestrichen und das Verlassen der Wartezone ist strengstens verboten“.

Der Fuchs (Lynn Steffen) mischte sich mit verschlagener Miene unter die Fluggäste. Als listiger Verführer hielt er den Tieren den Spiegel vor und regte zum Nachdenken über Vorurteile an. „Niemand kann sich seine Fellfarbe aussuchen“, antwortete er auf böse Bemerkungen der anderen.

Wahrheit und Lüge lagen in dem Stück nahe beieinander und die Geschichte ließ keinen der etwa 60 Zuschauer unberührt. Freiheit, Freundschaft und Zusammenhalt sind eben nicht nur im Tierreich erstrebenswerte Ziele.

Junge Kirche in Christus

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Zur Tauferinnerung am 15. November kamen wie im Vorjahr wieder um die 300 Menschen in die Christuskirche. Die frische und engagierte Art des Kinderchores unter der Leitung von KMD Christian Schauerte begeisterte alle Generationen. Kirchenmaus Amalia holte die Kleinsten in die Mitte und erzählte ihnen das Taufevangelium. Die ein bis drei Jahre jungen Tauferinnerungskinder machten sich dann selbst als Kirchenmäuse (eine Mitarbeiterin hatte 60 Kirchenmäuse aus Luftballons gestaltet!) auf die Suche nach Mäusespeck, der überall in der Kirche versteckt war. Am Ende empfingen sie, nachdem sie ihre Taufkerzen auf dem Taufstein zum Leuchten gebracht hatten, den Segen. Eltern des Familiengottesdienstkreises 2 hatten den Tauferinnerungsgottesdienst mit Pfarrer Reinhard Lohmeyer vorbereitet.
Die Eltern-Kind-Initiative der 90er Jahre feierte zudem ihr 20jähriges Jubiläum und lud die jungen Familien in die Räumlichkeiten der Alten Schule ein. „Alte“ Eltern und junge Eltern hatten bei Sekt und O-Saft und beim Plündern eines vom Cafè Zeit-Team vorbereiteten Buffetts reichlich Gelegenheit zur Begegnung und gegenseitigen Anregung. Der Kindergruppenraum mit den Kinderspielzimmern und das Café Zeit mit seiner Krabbelecke bieten hervorragende Möglichkeiten für Familien mit kleinen Kindern. Vielleicht entwickeln sich weiter neue frische und junge Initiativen. Aktuell gibt es in der Christus-Gemeinde drei Familienkreise und zwei Familiengottesdienstkreise und natürlich die Kinder-Singschule.

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Drachen-Projekt des Matthäus-Kindergartens

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Viel Wind im Kindergarten

Wind war das Thema der letzten Wochen im Matthäus-Kindergarten. Die Kinder haben versucht, Wind zu sehen und zu spüren. Es wurden Windspiele gebastelt, Lieder über den Wind gesungen und einige Geschichten von „Willi Wind“ erzählt.

Highlight war das große Drachen-Basteln mit den Vätern der Kinder. Am Samstagmorgen wurde im Kindergarten fleißig gewerkelt. Die Kinder konnten es kaum abwarten, ihre Drachen steigen zu lassen. Alle bekamen das Zertifikat: flugtauglich.

Glückliche Geburtstagskinder

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5 Jahre Geburtstagscafé in der Matthäusgemeinde

In diesem Jahr feiert das Geburtstagscafé sein fünfjähriges Jubiläum. Vierteljährlich wartet im Matthäusheim eine jahreszeitlich geschmückte Kaffeetafel auf die Jubilare der vorausgegangenen Monate, um auch mit Pfarrer Finke den zurückliegenden Geburtstag zu feiern.Nachdem im Jahr 2010 Ehrenamtliche eingeladen wurden, ein neues Team für ein Geburtstagscafé zu gründen, hat sich diese besondere Runde im Leben der Gemeinde etabliert.

Viele Geburtstagskinder über 80 Jahren freuen sich auf ihre persönliche Einladung zu Kaffee und Kuchen, den die Matthäusgemeinde zu ihrem Ehrentag spendiert.
Dank großzügiger Unterstützung unseres Fördervereins kann jedem Geburtstagskind noch dazu ein kleines Präsent überreicht werden.

Neben Geschichten von Früher, interessanten Gesprächen und kleinen Quizrunden oder Gedächtnisspielen gibt es bei jeder Veranstaltung einen besonderen Leckerbissen.

Auf Einladung des Teams, präsentieren Kinder aus dem Matthäuskindergarten ihr Können oder die Mädchen und Jungen der Ev. Singschule Ibbenbüren singen gemeinsam mit den Gästen Lieder.

Das ehrenamtliche Team hat viel Freude bei der Gestaltung der Nachmittage und ist motiviert, zukünftig vielen Senioren eine Geburtstagsfreude zu bereiten.In den vergangenen fünf Jahren gaben die zufriedenen Gäste als Dankeschön über 900 Euro Spenden, die das Team des Geburtstagscafés an den Kindergarten und die Singschule weiterleiten konnten. Herzlichen Dank!
Die Matthäusgemeinde dankt dem Team des Geburtstagscafés für den fleißigen Einsatz und die bunt gestalteten Nachmittage im Matthäusheim und wünscht viel Elan für die nächsten fünf Jahre.

 

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Nacht der Offenen Kirchen

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Am 31. Oktober 2015 wurden Besucher der St. Mauritiuskirche in Ibbenbüren schon auf den Eingangsstufen von flackerndem Holzfeuer begrüßt. Im Altarraum bezauberten Christian Schauerte, Kirchenmusikdirektor der Evangelischen Christusgemeinde (Klavier) und Wolfgang Donnermeyer (Violine) etwa 50 Zuhörer mit „Musik zwischen Himmel und Erde“.