„Unser Luther? Die Bedeutung des Reformators in unserer Zeit“

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Von Reformations- oder gar Luthermüdigkeit ist derzeit in Ibbenbüren nichts zu spüren. Bereits im Mai und Juni machte sich eine große Anzahl vor allem junger Besucher in der Christuskirche mit Leben und Wirken Martin Luthers vertraut. Am Mittwochabend hatte die evangelische Kirchengemeinde den bekannten Lutherforscher Professor Dr. Albrecht Beutel eingeladen. Im blick.punkt erlebten über 60 Zuhörer einen Referenten, der unter dem Titel „Unser Luther? Die Bedeutung des Reformators in unserer Zeit“ ebenso sachlich fundiert wie unterhaltsam die Wirkung Luthers in der Gegenwart beleuchtete. „Besonders wichtig: Das Fragezeichen“, betonte er.

Nachdem Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte Bibel und Gesangbuch aus dem Flügel gefischt und eine musikalische Einstimmung improvisiert hatte, begrüßte Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann die Besucher und stellte den Referenten vor. Was uns Luther in diesem Jahr bringt, fasste der Theologe aus Münster in wenigen Worten zusammen: Symposien, Vorträge, eine Vielzahl seichter Buchprodukte sowie einen staatlichen Feiertag für alle Bürger. In seine Ausführungen flocht der Kirchenhistoriker immer wieder amüsante Anekdoten ein. Jedoch blieb, wie es Luther gefordert hatte, auch in dem Vortrag die Ernsthaftigkeit erhalten.

Von der Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch bei kalten Getränken machten anschließend viele Besucher Gebrauch, denn Anregungen zur Diskussion hatte es an dem Abend reichlich gegeben. Professor Beutel und Dr. Uta Wiggermann haben in diesem Jahr das Buch „Luther – Reformatorische Hauptschriften des Jahres 1520“ vorgelegt. „Es ist nicht nur für Theologen interessant“, so die Autorin.

Als die Römer frech geworden sind – Vier Tage Pfingstlager des VCP in Ankum

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Wie wörtlich das Thema zu nehmen ist, hatte sich vorher keiner der Pfadfinder vorstellen können. Als der römische Senator Claudium Bockschuss und sein Amtsgehilfe auf dem Lagerplatz in Ankum auftauchten und das Lager der Gruppen aus Münster-Hiltrup, Westerkappeln, Recke, Hörstel, Velpe, Ibbenbüren, Dortmund und Bocholt aufmischte, war es erst einmal vorbei mit dem „Frieden“. Denn das diesjährige Pfingstlager des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) mit rund 260 Teilnehmern stand unter dem Thema Römer, Germanen und Kulturenkonflikte.

Andreas Finke, selbst Pfadfinder und Pfarrer der Evangelischen Matthäusgemeinde, vermittelte beim Pfingstgottesdienst, wie wichtig das Thema „Völkerverständigung“ und der Respekt vor anderen Kulturen war und immer noch ist. „Sich gegenseitig den Kopf einzuhauen, weil man meint, besser zu sein als der Andere, gefällt einem Pfadfinder nicht und erst recht nicht Gott.“, so Finke eindringlich.

In Workshops, Theaterstücken und einem Geländespiel lernten die Teilnehmer die Gemeinsamkeiten und Unterschiede des römischen und germanischen Lebens kennen, sahen, dass unterschiedliche Kulturen keine Hürde für ein gemeinsames Zusammenleben sind und dass Offenheit und Toleranz weiter wirken als Abschottung und Hass.

Krönender Abschluss des Lagers war ein rauschendes Fest am Lagerfeuer mit Gesang und Gitarrenspiel, ganz in pfadfinderischer Tradition. Jede teilnehmende Gruppe hatte dafür extra eine kulinarische Köstlichkeit für alle Teilnehmer des Lagers vorbereitet.

Nach vier Tagen endete ein Lager voller Abenteuer und neuer Erkenntnisse.

VCP Pfingstlager Ankum

Wanderausstellung zum Reformationsjubiläum

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In der Christuskirche Ibbenbüren wurden am 23. Mai zwei Ausstellungen eröffnet, die Reformation aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. „Mensch Martin – Hut ab“ macht vor allem Kinder und Jugendliche mit Martin Luther vertraut. Ein interaktives Programm führt an acht Stationen durch seinen Lebensweg. Besucher können in der Bibel blättern, das Schreiben mit dem Gänsekiel üben oder erfahren, was es bei Familie Luther in Wittenberg Gutes zu essen gab. Eine Tafel informiert über den Handel mit Ablassbriefen, den Luther vehement bekämpfte.

Pfarrer Reinhard Lohmeyer begrüßte die Besucher zur Ausstellungseröffnung. Pfarrerin Kerstin Hemker, Schulreferentin der evangelischen Kirchenkreise Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg, war in ein Kostüm der Lutherzeit geschlüpft. Ausdrucksstark erzählte sie davon, wie die Nonnen im Kerzenschein die 95 Thesen studierten. 6000 Schüler haben die Ausstellung bisher gesehen und ihr Wissen über eine weit zurückliegende Zeit erweitert.

Pfarrerin Vera Gronemann, Frauenbeauftragte des Kirchenkreises Tecklenburg, führte in den Bereich „Frauen der Reformation – Gesichter und Geschichte(n)“ ein. Er setzt sich mit der weiblichen Seite der Reformation auseinander. Besonders die regionalen Bezüge finden großes Interesse. Das Leben und Wirken der Anna von Tecklenburg, reformatorische Impulse aus dem Hause zu Bentheim-Steinfurt und die Geschichte des Stiftes Leeden werden in unterschiedlichen Facetten betrachtet.

Über das Täuferreich zu Münster hielt Dr. Heike Plaß einen Vortrag unter dem Titel „Bessert euch, bessert euch, der Herr will die Welt strafen“. Was sich in Münster in den Jahren 1534 bis 1535 wirklich zugetragen hat, erklärte die Referentin ausführlich anhand vieler Quellen. Die interessante Wanderausstellung wurde in Mitteldeutschland konzipiert und um regionale Aspekte erweitert. Sie endet in Ibbenbüren am 5. Juni. Es gibt ein umfangreiches Begleitprogramm: Am 2. Juni hält die Historikerin Beate Neubauer aus Berlin in der Christuskirche einen Vortrag über Katharina von Bora. Am 27. Mai um 14 Uhr und am 3. Juni um 11 Uhr begleitet Vera Gronemann Besucher durch die Ausstellung, am 28. Mai ist ein thematischer Gottesdienst.

Die Öffnungszeiten: 24. – 26. Mai 17.00 – 19.00 Uhr/29. und 30. Mai 17.00 – 19.00 Uhr

03. Juni 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr/04. Juni 15.00-18.00

 

 

 

 

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Geiles Leben – Gottes Haus ist immer geöffnet!

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Am 07. Mai 2017 fand der festliche Gottesdienst unter dem Titel „Geiles Leben“ statt.
19 Mädchen und Jungen wurden in diesem Jahr in der Matthäuskirche zu Ibbenbüren konfirmiert.

Das Motto, welches aus einem Lied der Popband „Glasperlenspiel“ stammt, stellt die Frage, was zum Glück eigentlich nötig ist. Pfarrer Finke predigte darüber, was für Jugendliche heutzutage wichtig ist und wie sie ihr Leben gestalten. Dazu sind nicht immer „knallharte Champagnerfeten“ nötig. „Alte wie Junge, vergesst nicht: Gottes Haus hat immer offene Türen für euch.“, so der Pastor ermutigend an die Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihre Verwandten.

Die musikalische Gestaltung lag in den Händen der Matthäus-Bands „G-sus“ und den famosen Kids „G-Rock“.

„Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark“

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Dieses Motto der Konfirmationen vom 29. und 30. April 2017 steht im ersten Brief des Paulus an die Korinther im Neuen Testament. Seit anderthalb Jahren hatten sich die insgesamt 30 Jugendlichen auf diesen einmaligen Tag gefreut. „Der richtige Augenblick – jetzt ist er da!“ sagte Pastorin Dr. Uta Wiggermann zu Beginn der Predigt zu den Konfirmanden. „Gott hat uns die wunderbare Gabe der Achtsamkeit gegeben“, ergänzte Pfarrer Christian Heinz. Die Konfirmanden wurden ermuntert, in ihrer weiteren Zukunft anderen von ihrem Glauben zu erzählen, mutig und stark zu sein. Gott sei immer da, auf ihn sei Verlass. Nach der Einsegnung sprachen am Samstag Udo Wenker und am Sonntag Marlies Zahmel als Elternvertreter davon, dass auch für die Eltern jetzt ein neuer Weg beginne. Sie würden den jungen Menschen immer zur Seite stehen und sie begleiten. Auch Presbyter Reinhard Kirbs richtete das Wort an die Gemeinde, die anschließend gemeinsam das heilige Abendmahl feierte. Mehrere jugendliche Konfi-Mitarbeiter, die auch bei der Konfirmandenfreizeit auf Ameland aktiv gewesen waren, haben den Gottesdienst mitgestaltet. Mit festlicher und fröhlicher Musik begleitete die Band um Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte den Gottesdienst.

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Fotos: Brigitte Striehn/Judith Schäfer

Das Vermächtnis der Reformation für die heutige Zeit

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Das Vermächtnis der Reformation für die heutige Zeit

Unter dem Titel „1517. Ein Vermächtnis“ ist zur Zeit in der Draiflessen Collection Mettingen eine Kabinettausstellung zur Reformation zu sehen. Sie geht anhand historischer Druckerzeugnisse der Frage nach, was für ein Vermächtnis uns die Reformatoren, allen voran Luther, hinterlassen haben. Das Rahmenprogramm beinhaltet Exkursionen zu Stätten im Tecklenburger Land, um Folgen der Reformation anhand von Schauplätzen in der Region zu erforschen.

Die Erkundungsreise „Tecklenburger Land“ geht in die frühere Obergrafschaft Lingen. Hier führte Graf Konrad 1541 die Reformation ein. Aus der mittelalterlichen Pfarrkirche St. Mauritius in Ibbenbüren wurde die evangelische Christuskirche. Ihr schlichter, von der gotischen Baukunst geprägter Kirchenraum bietet heute einen eindrucksvollen Ort für Gottesdienste und moderne sakrale Kunst. Die Teilnehmer der Exkursion erfuhren von Dr. Andreas Eiynck, Direktor des Emslandmuseums in Lingen, etwas über die wechselvolle Geschichte der Christuskirche. Mal „hübsch katholisch“, dann wieder protestantisch – je nach Herrschaft wechselte die Konfession im Land. Nach dem Ausflug in die Geschichte führte Christa Gabriel die Besucher zunächst vor das Südportal, um den Grundstein und die Sonnenuhr zu erklären. Anschließend bekamen die Besucher Einblick in den Raum der Stille und seine besondere Bedeutung. Auch das Kreuz im Altar und das Taufbecken waren Thema der interessanten Ausführungen. Die Exkursion wird am 16. August noch einmal wiederholt.

Weitere Informationen: www.draiflessen.com. Anmeldung zu Führungen und Exkursionen unter Telefon 05452- 9168-0.

 

Aktionswoche zum Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe

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Tschernobyl, Ukraine, im Jahr 1986. In Block 4 des Kernkraftwerks ereignet sich die bisher größte Nuklearkatastrophe der Menschheit. Zum Jahrestag lud die Initiative „Den Kindern von Tschernobyl“ am 23. April zu einem Gedenkgottesdienst in der Christuskirche ein. Musikalisch beigetragen hat der Chor „Melodia“ unter Leitung von Lilli Schäfer. Der Gottesdienst war Auftakt einer entsprechenden Aktionswoche vom 23. bis 28. April. Das Schicksal der Kinder im Bewusstsein der Menschen zu halten, das hat sich seit vielen Jahren die Ibbenbürener Initiative „Den Kindern von Tschernobyl“ zur Aufgabe gemacht.

Pfarrer i.R. Reinhard Paul, der den Gottesdienst leitete, spitzte es auf die ihm eigene Weise zu: „Erwachsene führen Kriege und verursachen Katastrophen; Kinder sind die Schwächsten, sie trifft es am härtesten.“ Die Gefährdung gerade der Kinder in den betreffenden Regionen sei definitiv weiterhin gegeben, so Paul. Aus diesem Grund organisiert die Initiative bereits zum 25. Mal eine Ferienaktion für knapp 40 Kinder aus Svensk. Ziel der vierwöchigen „Erholung von der Radioaktivität“ ist es wie immer, das Immunsystem und die Gesundheit der Kinder zu stärken.

Dank und Anerkennung für das langjährige Engagement gab es am Sonntag nicht nur vom Superintendenten des Kirchenkreises Tecklenburg, André Ost, der den Einsatz der Ibbenbürener als „wertvollen Beitrag zur Völkerverständigung“ würdigte, sondern auch von Valentina Daschkewitz aus Minsk. „In den Herzen der Mütter wächst die Hoffnung, dass ihre Kinder gesund werden und bleiben“, sagte sie. Bis Freitag wird sie an Ibbenbürener und Recker Schulen über die Tschernobyl-Katastrophe und ihre Folgen aufklären. Sie tut dies zusammen mit Juri Vatzkel. Er war unmittelbar nach dem Unfall sechs Wochen lang als Liquidator in der havarierten Anlage eingesetzt.

Im Rahmen der Aktionswoche lädt die Initiative am Donnerstag um 17 Uhr, gemeinsam mit dem Heimatverein und dem Knappenverein, zu einer öffentlichen Diskussionsrunde mit den Zeitzeugen im Heimathaus Ibbenbüren, Am Sportzentrum 30, ein.

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Gedenkgottesdienst Tschernobyl-Katastrophe 2017

Zeitzeugin Valentina Daschkewitz aus Minsk richtete ihre Dank- und Grußworte an die Ibbenbürener.Ebenso der Superintendent des Kirchenkreises Tecklenburg, André Ost.

 

 

 

Text und Fotos: Holger Luck

Einzigartig im Kirchenkreis – Digital Display in Matthäus

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Ibbenbüren. „Die Idee zum „Digital Display“ hat eigentlich vor 40 Jahren beim U-Bahn-Fahren in Berlin ihren Ursprung“, berichtet Pfarrer Andreas Finke begeistert. Seit Anfang März steht der digitale Schaukasten im Fenster des Gemeindehauses und informiert über Gemeindeveranstaltungen, weist auf Ausstellungen hin oder macht neugierig auf neue Projekte. Damit ist es das erste Digital Display im Kirchenkreis Tecklenburg.

„Unser Digital Display hat schon viele Interessierte auf sich aufmerksam gemacht“ berichtet er. Sie bleiben stehen und unterhalten sich darüber. Leider funktioniert dies derzeit abends, da die Strahlung des Bildschirms nicht stark genug ist, um gegen das Tageslicht anzukommmen“. Doch die Gemeinde sei auf einem guten Weg, informiert Andreas Finke. „Wir planen ein weiteres Display, das durchgehend perfekte Bilder mit guter Auflösung zeigt, direkt vor der Kirche, also neben der Bushaltestelle aufzustellen. Dies hat den Vorteil, dass Schüler und Leute die auf den Bus warten, aber auch Fußgänger gleich aktuell auf unsere Angebote aufmerksam werden“. Er war es, der die Idee, einen digital funktionierenden Schaukasten zu entwickeln, in die Gemeindearbeit mitbrachte. „Als ich vor fünf Jahren darüber in der Pfarrkonferenz berichtete er, waren die Reaktionen der Kolleginnen und Kollegen eher skeptisch“ berichtet er. Für Pfarrer Finke überwiegen die Vorteile: Er kann nun vom Rechner aus seinem Büro direkt die Displays neu aufspielen oder verändern.

Niklas Berger, Presbyter und Mitinitiator der neuen Technik ist genauso begeistert:“ Wir wollen variabel arbeiten und möchten Papiermengen und Druckkosten sparen. Da kam diese Idee wie gerufen“, meint er. „Die Technik des alten Schaukastens hat sich überholt. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir die Daten, die wir in das Digital Display stellen auch für unsere Website und die Sozialen Netzwerke verwenden können“ meint er überzeugt. Interessant sei es, dass auch mit Bewegtbildern oder Clips gearbeitet werden könne, sind sich beide einig. Das Logo der Gemeinde zeigt dies jetzt schon bei der aktuellen Präsentation.

Die Technik sei simpel: Genutzt werde ein Rechner mit Powerpoint. Dazu habe die Gemeinde einen Fernseh-Monitor angeschafft. „Es ist auch möglich, die Software auf der Open-Office-Basis zu verwenden“ ergänzt der Presbyter. Komplett habe die Lösung für das Gemeindehaus rund 360 Euro gekostet. Für das neue Display muss die Gemeinde nun mehr Geld in die Hand nehmen: Hier entstehen Kosten von 1500 Euro.

DigitalDisplay Matthäus

Moderne Werbung!

DigitalDisplay Matthäus

DigitalDisplay in der Matthäusgemeinde.

Quelle: www.kirchenkreis-tecklenburg.de.

Ökumenisches Fest zum Reformationsjubiläum

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Anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Reformation“ laden die Evangelische Kirche von Westfalen und das Bistum Münster am Pfingstmontag 5. Juni 2017 Christen verschiedener Konfessionen zu einem Fest auf dem Domplatz in Münster ein. Nach einer musikalischen Einstimmung um 11 Uhr beginnt das Fest unter dem Motto „zusammen wachsen“ um 11.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, den Bischof Felix Genn und die leitende Theologin der westfälischen Landeskirche, Präses Annette Kurschus gestalten.

Um 13 Uhr öffnet ein bunter „Markt der Möglichkeiten“. Hier präsentieren kirchliche Gruppen, Einrichtungen und Initiativen ihre Projekte. Das Bühnenprogramm beginnt um 14 Uhr. Höhepunkt ist der Auftritt der Popsängerin Judy Bailey, die mit ihrer Band auch ein Mitmach-Programm für Kinder anbietet. Der Projektchor, an dem KMD Christian Schauerte KMD Christian Schauerte und die evangelische Kantorei aus Ibbenbüren mitwirken, ist offen für alle, die gern singen. Vor dem Hintergrund des vorgestellten „Ökumenischen Aufrufs“ werden bei einer Podiumsdiskussion Anstöße und Perspektiven für die künftige Zusammenarbeit der Konfessionen erörtert. Der Tag endet mit einer Andacht um 16 Uhr im Dom.

Das ökumenisch besetzte Kuratorium der Familienbildungsstätte Ibbenbüren organisiert zu diesem Anlass eine Fahrt nach Münster. Die Kosten pro Person für den Bus (Hin- und Rückfahrt) betragen 5 Euro. Abfahrt ist am Pfingstmontag 5. Juni 2017 um 10 Uhr vom Busbahnhof Ibbenbüren. Rückkehr wird um 18 Uhr sein. Weitere Informationen und Anmeldung in der Familienbildungsstätte Ibbenbüren unter der Telefon-Nummer 05451-9644-0 oder per E-Mail unter info@fabi-ibbenbueren.de.