Schöne Feier zum Jubiläum des Ibbenbürener Seniorentreffs

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Am 22. November trafen sich im Gemeindehaus Blick.punkt etwa 50 Damen und Herren zu Kaffee, Kuchen und einem unterhaltsamen Programm. Der Anlass war diesmal etwas Besonderes: vor 40 Jahren etablierte sich erstmals der Seniorentreff Ibbenbüren unter dem Dach der evangelischen Kirchengemeinde. Gabriele Landmesser trug dazu einen Text über die hohe Symbolkraft der Zahl 40 im Christentum vor, die für sowohl für Besinnung als auch für Wende und Neubeginn steht. 40 Tage dauert die Fastenzeit, der Regen der Sintflut ergoss sich 40 Tage und Nächte auf die Erde und Noah wartete 40 Tage, nachdem die ersten Berge wieder sichtbar wurden. Das Volk Israel wanderte 40 Jahre durch die Wüste und Jesus ging 40 Tage in die Wüste, um sich durch Gebet und Fasten auf seine Sendung vorzubereiten.

Den langen Zeitraum ließen Ingeborg Grau und Ingeborg Paul als Frau Vogelsang und Frau Boskugel noch einmal in einem amüsanten Zwiegespräch Revue passieren. Sie erinnerten an Ereignisse, die für die Teilnehmer mit schönen Erinnerungen verbunden sind. Erhard Landmesser war am Klavier und mit Gesang einfühlsamer Begleiter der gemütlichen Feier. Das Motto des ersten Treffs vom November 1978 lautete „Gemeinsam statt einsam“. Darauf aufbauend wurden von verschiedenen Teams kurzweilige Seniorennachmittage gestaltet. Spaziergänge, Lichtbildervorträge, Gedächtnistraining, Gymnastik oder Gottesdienste wechselten sich ab. Fröhlicher Gesang war immer dabei, und es entstanden viele Freundschaften. Der Treff an jedem Donnerstag ist offen für alle älteren Menschen aus Ibbenbüren.

Mit einem Glas Sekt – natürlich alkoholfrei – wurde auf Vergangenheit und Zukunft angestoßen. Auf drei Säulen stützt sich die Arbeit des Seniorentreffs: Programmteam, Café-Team und die Männer vom Fahrdienst. In der Abendmahlsfeier sprach Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann ein Gebet zur fröhlichen Erinnerung und Dankbarkeit.

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Männerfrühstück im Gemeindehaus „Blick.punkt“

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Dr. med Axel Iseke aus Münster war am 3. November beim 15. Männerfrühstück des evangelischen Kirchenkreises Tecklenburg im Gemeindehaus Blick.punkt in Ibbenbüren als Referent eingeladen. Er stellte zu dem Thema „Männer – wunderbar gemacht?!“ grundsätzliche Überlegungen über das Verhalten von Männern zu ihrem Körper und ihre seelische Gesundheit an. Uwe Hartmeier, Regionalreferent für Männerarbeit im Münsterland, begrüßte dazu 60 Teilnehmer.

Dem Mediziner ging es darum, Wohlbefinden, Gesundheit und Krankheit richtig einzuordnen, weniger um die Erteilung praktischer Ratschläge. Ärzte stellten Diagnosen, das sei ihre Aufgabe, erklärte er. Andererseits müssten sie auch unternehmerisch denken und Geld verdienen. Pfarrer Reinhard Lohmeyer hatte in seinem geistlichen Impuls zu Beginn des Treffens die zum größten Teil arztscheuen Männer provokativ ermutigt: „Bleibt arztscheu!“ und die Verkehrung des Gesundheitswesens  zu einem boomenden „Krankheitsmarkt“ beschrieben. „Das ganze Gesundheitssystem lebt davon, dass wir krank sind – also strengen Sie sich ein bisschen an“, schrieb Dr. Iseke den Optimisten ironisch ins Stammbuch.

Reinhard Lohmeyer führte aus, dass hierzulande zehnmal mehr für Medizin ausgegeben werde als für Seelsorge und die Menschen trotzdem immer kränker würden. Gesunde Lebensführung, Atemtechniken Meditation, Gebet, Zeit haben für Schönes und eine genießende Grundeinstellung seien Schlüssel für Wohlbefinden, auch wenn manche Diagnose beunruhigt. Auf diesen Wege könne immer wieder das Wort aus dem Psalm 139, das Motto der Veranstaltung war, neu mit Leben erfüllt erfahren werden: „Ich danke dir dafür, Gott, dass ich wunderbar gemacht bin.“ – Unterschiedliche Sichtweisen ergaben sich bei den Gesprächen an den Tischen. Der regelmäßige Austausch ist in den Männerrunden des Kirchenkreises ein wesentliches Element. „Das Frühstück ist nur der Lockvogel“, sagte der Referent schmunzelnd. Also wurde geredet: über die alten Zeiten, Fußball, Politik, Musik, Beipackzettel, Lebenskrisen und das Älterwerden.

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Männerfrühstück fördert das Wohlbefinden, fanden Uwe Hartmeier, Pfarrer Reinhard Lohmeier, Dr. med. Axel Iseke und Siegfried Grau, Vorsitzender des Evangelischen Männerkreises der Christusgemeinde (v.l.).

Gottesdienst zum Reformationstag

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Er ist wieder da!

Am 31.10.2018 ist Reformationstag! Wir feiern Gottesdienst mit Abendmahl um 19 Uhr zentral in der Christuskirche. Die Gestaltung übernimmt Pfarrerin Irmtraud Rickert.

Habt einen schönen Tag, der für euch ja vielleicht sogar arbeitsfrei ist! 🙂

Wenn das Brot das wir teilen als Rose blüht

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„Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.“ Mit dem Wort zum Erntedank aus 1. Timotheus 4 begann am 7. Oktober 2018 der Erntedank-Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer Reinhard Lohmeyer. Daran wirkten das Team KonSenZ und Mitarbeiter der Ledder Werkstätten mit. KMD Christian Schauerte gestaltete den musikalischen Rahmen. An der Orgel, am Piano und mit Gesang war er einfühlsamer Begleiter der Gemeinde. Herr Winter blies zudem zwei Stücke auf der Posaune. Das Motto „Wenn das Brot das wir teilen als Rose blüht“ zog sich durch den gesamten Gottesdienst, denn Teilen von Brot ist das zentrale Thema des Erntedankfestes. Darauf bezog sich die Lesung aus dem Lukasevangelium. „Seht zu und hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat“, heißt es im zwölften Kapitel.

Angesichts des mit wunderbaren Erntegaben geschmückten Altars forderte Reinhard Lohmeyer die Besucher auf, nicht den Kopf zu senken, sondern nach oben zu schauen. „Wer danke sagt, dessen Gesicht hellt sich auf. Teilen macht Freude, ist eine gute Kraft und steigert die Lebensfreude“, stellte der Pfarrer fest. Im Moment kippe die Gesellschaft allerdings, was Anlass zur Sorge gebe. Es wäre zum Beispiel schön, wenn bedürftige Menschen bezahlbare Wohnungen fänden. Zum Abendmahl mit Brot und Traubensaft waren ausdrücklich alle Anwesenden eingeladen, ebenso wie anschließend zum Suppe-Essen im Gemeindehaus Blick.punkt.

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Gruppe KonSenZ bereitet Erntedankgottesdienst vor

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Am 6. Oktober trafen sich im Ibbenbürener Heimathaus Senioren und Konfirmanden, um den Erntedankgottesdienst in der Christuskirche am nächsten Morgen vorzubereiten. Die Bäcker Uwe Lange und Michael Mersch hatten schon eine größere Tenge Teig vorbereitet. Sie erklärten,wie das Brot gebacken wird und etwas über die Historie des Backhauses auf dem Hof Bögel-Windmeyer. Als die Brote im Ofen waren, versorgten Frauen und Männer des Heimatvereins die Gruppe KonSenZ mit Kaffee und leckerem Kuchen. Anschließend begann die Bastelarbeit. Tüten wurden künstlerisch gestaltet und mit Sprüchen versehen. Dann schnitten die Teilnehmer des Treffens zunächst das Brot für das Abendmahl. In die Tüten kamen ebenfalls Scheiben des duftenden Brotes. Sie werden nach dem Gottesdienst an die Besucher verteilt. Damit verbunden ist die Bitte, im Sinne des Erntedanks einen Teil davon weiterzugeben. Die Bäcker haben zudem ein rundes Brot mit einem Kreuz versehen. Es wird am Sonntagmorgen mit anderen Erntegaben den Altar zieren.

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Erich Stoffers und Freunde spielen für das Hospizhaus – Benefizkonzert

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Am 07.10., 17 Uhr, laden die Matthäusgemeinde und die Hospizgruppen im Tecklenburger Land zu einem besonderen Konzert ein.

Erich Stoffers, Komponist und Musiker aus Mettingen, hat wieder Freunde zusammen gerufen, die ihr Können für die Schaffung eines stationären Hospizes einsetzen wollen. Eintritt wird nicht verlangt. Wer will, kann am Ende des Konzertes eine Spende geben, die dann an das Hospizhaus weiter geleitet wird. Erich Stoffers und Michael Kimmel an der Orgel, Tim Kiewitt an der Trompete, Wolfgang Donnermeyer an der Violine, Leonie Schoo an der Querflöte und die Sopranistin Eva Bachmann spielen Musik von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, John Stanley und Erich Stoffers.

Hinaus ins Freie – SommerFerienGottesdienste in Ibbenbüren

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Nach einem äußerst erfolgreichen Auftakt der Reihe der „SommerFerienGottesdienste“ im vergangenen Jahr, setzt die Evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren diese Reihe in diesem Jahr vom 22.07 bis zum 19.08. fort. Im vergangenen Jahr zählte die Gemeinde bis zu 260 Besucher pro Veranstaltung.

Jeder Pfarrbezirk hat sich eine besondere Location und ein passendes Motto ausgesucht. Es gibt jeweils musikalische Leckerbissen und die Einladung, im Anschluss bei Getränken und Essen die Ferien zu genießen. Fünf vielversprechende Gottesdienste sind entstanden, die jeweils um 10.30 Uhr beginnen.

Am 22.07. geht es rund um die Johanneskirche in Laggenbeck los. Der dritte Pfarrbezirk bittet alle Gäste, ein Kissen an die Permer Straße mitzubringen.

Am 29. 07. geht es dann hinaus zum Beach am Aasee. Der Gottesdienst des ersten Pfarrbezirks steht unter dem Motto „Seid allezeit fröhlich!“. Man darf gespannt sein, was gelbe Badeenten damit zu tun haben. Nach dem Gottesdienst sind alle Gäste eingeladen zum gemütlichen Plaudern bei Laugenbrezeln und einem Freigetränk.

Am 05.08. lädt der vierte Pfarrbezirk zur Feier rund um das Pauluszentrum. Reinhold Hemker und eine Gruppe von Studenten aus Tansania wird den Gottesdienst am Langewieser Esch musikalisch begleiten. Anschließend gibt es Bier und Bratwurst.

Am 12.08. findet dann im Botanischen Garten, Loismannweg 10, der traditionelle Gottesdienst statt, der den Ursprung zu dieser gesamtgemeindlichen Reihe gelegt hat. Unter historischen Bäumen gestaltet das „kreaktiv in Markus“-Team den Gottesdienst und sorgt für kulinarische Köstlichkeiten. Die musikalische Gestaltung übernimmt ein Posaunenchor des Kirchenkreises.

Am 19.08. feiert der fünfte Pfarrbezirk auf den Obstplantagen Moriss, Schlickelder Straße 275, den Abschluss dieser Serie. Thematisch geht es in diesem Gottesdienst um den biblischen Obstgarten als Symbol für das Paradies. Die Jugendband „G-Rock“ wird diesen Gottesdienst musikalisch gestalten; kulinarisch verwöhnt der Förderverein Matthäuskirche e.V. die Gäste.

Die Evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren freut sich auf lebhafte Gottesdienste unter freiem Himmel, zu der alle Ibbenbürener herzlich eingeladen sind, die ihre Ferien in der Heimat genießen.

Senioren hören Vortrag über Eulen

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Im Pauluszentrum trafen sich am 17. Mai etwa 20 Frauen und Männer zum Seniorennachmittag. Ruth Rahe begrüßte die Gäste. Anschließend griff sie zur Gitarre und alle sangen schöne Lieder vom Frühling. Dazu gab es Kaffee und Johannisbeerkuchen, den sich alle bei einem munteren Schwätzchen gut schmecken ließen. Der bekannte „Eulenschützer“ Hubert Ortmann war aus Lagbergen gekommen, um in unterhaltsamer Form mit vielen Bildern über Uhus, Eulen und Käuzchen zu informieren. „Unsere heimischen Eulen sind immer etwas geheimnisvoll, wenn sie lautlos durch die Nacht fliegen“, erzählte er. Der Uhu, unsere größte Eule, ist in den letzten Jahren wieder häufiger geworden, aber insgesamt werden die Lebensräume immer enger. Das liegt unter anderem an den aufgeräumten Wäldern, in denen Bäume rasch gefällt werden. Eulen sind faul, sie bauen keine Nester. Also brauchen sie Höhlen oder Löcher in Mauern, um zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen. Die Zuhörer erfuhren etwas über die Beute – überwiegend Mäuse oder anderes Kleingetier – und geeignete Jagdreviere. Viele Fotos von Uhu, Waldohreule, Waldkauz, Schleiereule und Steinkauz mitsamt ihrem flauschigen Nachwuchs weckten Verständnis für die interessanten Vögel, um die sich viele Legenden ranken.

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Ruth Rahe (3.v.l.) überreichte „Eulenschützer“ Hubert Ortmann ein Geschenk für seinen unterhaltsamen Vortrag. Den Seniorennachmittag hatten Reinhard Mau (li.), Inge Lübke, Adelheid Bode und Ulla Becker (v.l.) mit vorbereitet.

Festlicher Gottesdienst zur Jubelkonfirmation

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Sie wurden im Jahr 1968 oder noch davor konfirmiert. Das war für die Matthäusgemeinde ein Grund, die Menschen, deren Konfirmation länger als 50 Jahre zurückliegt, einzuladen. So wurde am Sonntag vor Ostern in der Matthäuskirche die traditionelle Jubelkonfirmation gefeiert. Gekommen waren 15 ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden. Pfarrer Andreas Finke sprach den Segen für die Jubilare zur erneuten Glaubensbekräftigung. Im Anschluss an den Gottesdienst, der von Erich Stoffers festlich musikalisch begleitet wurde, gab es ein Beisammensein im Matthäusheim, dass in ein Mittagessen und eine abschließende Tasse Kaffee mündete.

Begegnung von Menschen unterschiedlicher Herkunft

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Der türkisch-islamische Kulturverein Ditib und das Begegnungszentrum für Ausländer und Deutsche hatten am 10. März bereits zum dritten Mal ein „Interkulturelles Frauenfrühstück“ organisiert. In diesem Jahr waren Frauen unterschiedlicher Herkunft in die Räume des Gemeindehauses „blick.punkt“ der evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren eingeladen. Unter dem Motto „Gemeinsam Kultur erleben und Feste feiern“ trafen sich weit über 100 Teilnehmerinnen, um miteinander ins Gespräch zu kommen und sich an dem köstlichen Buffet zu bedienen. Das hatten die Frauen der Ditib-Gemeinde vorbereitet.

Ziele des internationalen Frauenfrühstücks seien unter anderem die Schaffung von Begegnungsorten für Frauen unterschiedlicher Kulturen und Religionen oder Sensibilisierung für die Belange älterer Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, erklärte Elke Stalljohann vom Begegnungszentrum. Dr. Uta Wiggermann, Pfarrerin der evangelischen Christusgemeinde, lud die Gäste dazu ein, einen fröhlichen Vormittag zu verbringen. Atiye Öztürk vom Ditib-Frauenvorstand wünschte ebenfalls einen regen Austausch.

Die Jugendband „Mystery Youngstars“ der Musikschule unter Leitung von Clemens Völkert bereicherte das Programm mit bekannten Popsongs. Zeliha Isik hatte mit einigen türkischen Kindern den Partnertanz „Katibin“ zu einem Lied aus dem osmanischen Reich einstudiert. Louisa König und Elke Stalljohann nahmen in amüsanter Form Stärken und Schwächen von Frauen unter die Lupe.

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