Senioren hören Vortrag über Eulen

Kategorien: Ehrenamt,Senioren

Im Pauluszentrum trafen sich am 17. Mai etwa 20 Frauen und Männer zum Seniorennachmittag. Ruth Rahe begrüßte die Gäste. Anschließend griff sie zur Gitarre und alle sangen schöne Lieder vom Frühling. Dazu gab es Kaffee und Johannisbeerkuchen, den sich alle bei einem munteren Schwätzchen gut schmecken ließen. Der bekannte „Eulenschützer“ Hubert Ortmann war aus Lagbergen gekommen, um in unterhaltsamer Form mit vielen Bildern über Uhus, Eulen und Käuzchen zu informieren. „Unsere heimischen Eulen sind immer etwas geheimnisvoll, wenn sie lautlos durch die Nacht fliegen“, erzählte er. Der Uhu, unsere größte Eule, ist in den letzten Jahren wieder häufiger geworden, aber insgesamt werden die Lebensräume immer enger. Das liegt unter anderem an den aufgeräumten Wäldern, in denen Bäume rasch gefällt werden. Eulen sind faul, sie bauen keine Nester. Also brauchen sie Höhlen oder Löcher in Mauern, um zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen. Die Zuhörer erfuhren etwas über die Beute – überwiegend Mäuse oder anderes Kleingetier – und geeignete Jagdreviere. Viele Fotos von Uhu, Waldohreule, Waldkauz, Schleiereule und Steinkauz mitsamt ihrem flauschigen Nachwuchs weckten Verständnis für die interessanten Vögel, um die sich viele Legenden ranken.

Bildunterschrift

Ruth Rahe (3.v.l.) überreichte „Eulenschützer“ Hubert Ortmann ein Geschenk für seinen unterhaltsamen Vortrag. Den Seniorennachmittag hatten Reinhard Mau (li.), Inge Lübke, Adelheid Bode und Ulla Becker (v.l.) mit vorbereitet.