Friedensgebet – Gemeinsam Zeichen setzen

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Am 26.03.2017 findet um 18.00 Uhr in der St. Michael-Kirche in Ibbenbüren ein interkonfessionelles Friedensgebet statt. Hierzu lädt die Matthäusgemeinde herzlich in die Nachbarkirche ein.

Als Zeichen soll ein Band als Friedenszeichen geknüpft werden, das die Gebete aller Menschen miteinander verbindet.

Teilnehmen werden Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften und Konfessionen. Dazu gibt es Livemusik einer Band und eines Vokalensembles.

Luther-Gottesdienst mit dem Evangelischen Stadtkindergarten

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220px-LutherRoseMartin Luther war das große Thema des Gottesdienstes am 12. Februar in der Christuskirche. Kinder und Erzieherinnen des Evangelischen Stadtkindergartens hatten dazu ein Spiel vorbereitet, das sie den etwa 160 Besuchern in der Kirche vorführten. In der Mitte des Raumes entstand nach und nach die Lutherrose, das Siegel des Glaubens. Dazu erzählten die Kinder kleine Geschichten. Anschließend feierte die Gemeinde Abendmahl, zu dem ausdrücklich alle Besucher ohne Ansehen ihrer Religionszugehörigkeit eingeladen waren. Die Kinder brachten Brot und Traubensaft in die Reihen. Der Spatzenchor und KMD Christian Schauerte begleiteten die Gemeinde beim Gesang der Lieder.

Für Martin Luther war jeden Tag Weihnachten. „Die Geburt Jesu in Bethlehem ist keine einmalige Geschichte, sondern ein Geschenk, das ewig bleibt“, hatte er einmal gesagt. Deshalb erklangen am Sonntagmorgen unter anderem die Lieder „Vom Himmel hoch“ und „Es ist ein Ros entsprungen“. Pfarrer Reinhard Lohmeyer las aus dem Lukasevangelium die Ankündigung der Geburt Jesu: „Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids“.

Die Lutherrose – das Siegel des Glaubens

„Es soll ein Merkzeichen meiner Theologie sein. Das erste sollte ein schwarzes Kreuz in einem Herzen sein, das seine natürliche Farbe hätte, damit ich mir selbst Erinnerung gäbe, dass der Glaube an den Gekreuzigten uns selig machet. Denn so man von Herzen glaubt, wird man gerecht…

Solch Herz aber soll mitten in einer weißen Rose stehen, um anzuzeigen, dass der Glaube Freude, Trost und Friede gibt und ihn kurzum eine weiße fröhliche Rose versetzt. Denn die weiße Farbe ist der Geister und aller Engel Farbe. Solche Rose stehet in himmelfarbenem Felde, weil solche Freude im Geist und Glauben ein Anfang der himmlischen zukünftigen Freude ist… Und in solch Feld einen goldenen Ring, dass solche Seligkeit im Himmel ewig währet und kein Ende hat und auch kostbar über alle Freude und Güter hinaus ist, so wie das Gold das höchste, kostbarste Metall ist“.

Gruppe „KonSenz“ ist Gewinner des Wettbewerbs „Bürgerpreis Demografie“

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Am 13. Februar 2017 wurden in Stroetmanns Fabrik in Emsdetten die Preisträger des Wettbewerbs „Bürgerpreis Demografie“ 2016/2017 bekanntgegeben. Seit 2011 werden alle zwei Jahre zu einem festgelegten Thema die besten Initiativen und Projekte gesucht, die das Zusammenleben in unserem „bunter“ werdenden Kreis positiv gestalten. Um einen Preis beworben hatte sich im vorigen Jahr die Gruppe „KonSenZ – Konfirmanden und Senioren Zusammen“ der evangelischen Christusgemeinde Ibbenbüren, in der Konfirmanden und Senioren gemeinsam ihre Freizeit gestalten. Sie ist offen für Menschen aller Konfessionen und Weltanschauungen.

Bei der Preisverleihung waren die mitgereisten Jugendlichen und Senioren sehr aufgeregt, als eine Projektgruppe nach der anderen zur Bühne gebeten wurde, um Urkunden und Geldpreise entgegenzunehmen. Erst ganz am Schluss wurde es Gewissheit: Die von Ursula Habeck geleitete Gruppe „KonSenz“ ist Gewinner des Wettbewerbs und erhält das von den Volksbanken des Kreises Steinfurt gestiftete Gewinner-Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro. Laudator Franz-Josef Konermann, Sprecher der Volksbanken, hob hervor, dass das Projekt auf die Begegnung von Generationen und den Austausch von Erfahrungen abzielt. Insgesamt 6.300 Euro haben das Bankinstitute ausgelobt, hinzu kam ein Sonderpreis Inklusion des Regionalen Bildungsnetzwerkes Kreis Steinfurt in Höhe von 1.500 Euro. Auch Landrat Dr. Klaus Effing würdigte das große ehrenamtliche Engagement der 23 Teilnehmer.

Die Jury hat „KonSenZ“ den ersten Preis zuerkannt, weil „in diesem Projekt in kurzer Zeit sehr positive Auswirkungen im täglichen Miteinander der Generationen erreicht werden konnten“, heißt es in der Begründung. Stolz war auch Ibbenbürens Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer, der nach Emsdetten gekommen war, um dem Team zu seinem großen Erfolg zu gratulieren. Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann freute sich mit ihren Gemeindemitgliedern über den gelungenen Abschluss der Bewerbung.

Glückwünsche gab es zudem von Landrat Dr. Klaus Effing und weiteren Vertretern aus Politik und Gesellschaft. KonSenZ ist ein Zusammenschluss von Menschen mehrerer Generationen, die etwas zusammen unternehmen und sich dabei gegenseitig helfen. Die Stiftung „Evangelische Kirche in Ibbenbüren“ unterstützt KonSenZ mit finanziellen Mitteln. „Wir denken, dass diese Gruppe der Gemeinde richtig gut tut“, teilte Pfarrer Reinhard Lohmeyer mit. Er hat die Gruppe von Anfang an begleitet und gefördert.

 

 

 

Ein Tag lang fröhliches Kinderlachen im Elsa-Brandström-Haus

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Einen ökumenischen Kinderbibeltag erlebten am 4. Februar 20 kleine Gäste zwischen fünf und elf Jahren im Elsa-Brandström-Haus der evangelischen Kirchengemeinde Laggenbeck. Gemeinsam mit neun Betreuern aus der Johannesgemeinde und der katholischen Gemeinde St. Maria Magdalena näherten sie sich spielerisch dem Thema „Mose – das goldene Kalb & die 10 Gebote“.

Der Tag begann mit einem Rollenspiel um Miriam und Aaron, die Geschwister Mose. Die Kinder lernten, was das goldene Kalb in der Bibel ist und wie es zu den zehn Geboten kam. Anschließend sollten sie aufmalen, was ihrer Meinung nach die „Götter der heutigen Zeit“ sind. Dabei wurden Alltagsgegenstände, wie Handys, Autos oder schicke Klamotten genannt, aber auch Süßigkeiten, auf die so mancher nicht verzichten mag.

Eine Spielszene verdeutlichte, dass Wüsten auch traurige Situationen sein können, die jeder kennt. Das Alleinsein war so ein Beispiel. Auch zu den 10 Geboten gab es Rollenspiele. Sie wurden auf den Kernsatz „Du kannst lieben“ reduziert. Für den Gottesdienst mit Pfarrerin Irmtraud Rickert und Pastoralreferent Joseph Kalathil am Nachmittag hatten die Kinder selbst Weizenbrötchen gebacken, die sie als „Manna“ an die Eltern und Gäste verteilten. Dazu zeigten sie, was sie während des Tages alles gelernt und erfahren hatten. Auch einige Lieder wurden gemeinsam gesungen.

Gemeinsam das neue Jahr begrüßen – Gottesdienst in Matthäus

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Die Matthäusgemeinde heißt alle Ibbenbürener zum traditionellen evangelischen Neujahrsgottesdienst in der Matthäuskirche willkommen. Um 17 Uhr geht’s los. Die PfadfinderInnen des Stammes Arbalo entzünden ein Lagerfeuer und servieren Chai-Tee und Glühwein.

Herzliche Einladung zur Begrüßung des neuen Jahres.

2x ausverkauft: Folk-Konzerte in der Matthäuskirche

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Am Sonntag des 4. Advent spielten die Folk-Bands der Städtischen Musikschule unter er Leitung von Clemens und Jutta Lügger, sowie die überregional erfolgreiche Formation „Glin Amar“ zwei weihnachtliche Konzerte in der Ibbenbürener Matthäuskirche. Rund 700 Besucher lauschten diesen traditionellen Konzerten.

Mit einem klangvollen und voluminösen Auftakt begrüßten die Musiker die Gäste in der nur rot leuchtenden Kirche. Sie präsentierten Stücke aus Rumänien, Schottland, Frankreich, Irland. Aber auch traditionelle Weihnachtslieder zum gemeinsamen Singen machten die Konzerte zu einem Highlight im Veranstaltungskalender der Matthäuskirche.

Die am Ausgang gesammelten Spenden sind für die Jugendarbeit in der Musikschule und der Matthäusgemeinde bestimmt. Vielen Dank allen Musikern und allen Gebern!

Die ersten Platzkarten für die Konzerte im nächsten Jahr sind bereits angefragt 😉

Aktion Dreikönigssingen in Matthäus und St. Michael

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Am 02. Januar 2017 werden in der Matthäuskirche Ibbenbüren wieder zahlreiche Kinder ausgesendet. Sie tragen die Kostüme der drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar. Sie sammeln Spenden, in diesem Jahr für Projekte Pater Airtons in Arcoverde, Brasilien.

Weitere Informationen über dieses ökumenische Projekt in Bockraden und Schafberg finden Sie auf der Webseite der gemeinsamen Aktion.

Folks 4 Christmas – Konzert in der Matthäuskirche

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In der Matthäuskirche finden am Sonntag, 18.12.2017, um 16.00 Uhr und 19.00 Uhr die traditionellen Konzerte der Folk-Ensembles der Ibbenbürener Musikschule statt. Neben den Jugendbands wird als Höhepunkt der Auftritt von Glin Amar erwartet.

Wenige restliche Platzkarten sind noch an den Abendkassen erhältlich. Der Eintritt ist kostenlos, aber es wird um Spenden für die Jugendarbeit der Musikschule und der Matthäusgemeinde gebeten.

Waffeln, Singen, Abschalten – Advent in Matthäus

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Der Advent ist eine friedvolle Zeit. Menschen sind gern gemütlich beisammen und stimmten sich musikalisch auf Weihnachten ein. Passend dazu hat die evangelische Matthäusgemeinde auch in diesem Jahr ein vielfältiges Programm für die nächsten Wochen zusammengestellt.

Zur „Einstimmung in den Advent“ und in die Ibbenbürener Eiszeit lädt die Kirchengemeinde am 25. November 2016, 17.00 Uhr, ein. Die Matthäuskirche wird in Kerzenschein und stimmungsvollem Licht erleuchten. Bei Kaffee, Glühwein und frischen Waffeln gibt es eine kleine Andacht und gemeinsam gesungene Adventslieder. Gemeinsam mit Konfirmandinnen und Konfirmanden schmücken die ehrenamtlichen Küsterinnen den neuen Adventskranz. Schon im Vorfeld wurde gemeinsam Weihnachtsgebäck gebacken. „Wir freuen uns, dass es hiermit ein weiteres Generationen übergreifendes Projekt in der Matthäugemeinde gibt. Das ist auch ein Zeichen des Advents.“ freut sich Pfarrer Andreas Finke.

Besonders junge Menschen, ihre Eltern und natürlich jeder, der eine kleine Auszeit vor der oftmals hektischen Adventszeit sucht, ist herzlich willkommen.

Der heilige Martin – auch nur ein Mensch?

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Am Sonntag, 13. November 2016, beginnt in der Matthäuskirche um 10.15 Uhr erneut ein besonderer Gottesdienst: „Extra“ mit Martin Luther, einem besonderen Gast.

Heute würden man sagen: Martin Luther ist ein Star. Ein begehrtes Objekt für Konfirmandinnen und Konfirmanden also, um ein Selfie zu ergattern. Die weiße Figur in der Matthäuskirche hinterlässt einen erhabenen Eindruck. Doch warum ist Luther so ein Phänomen? Pfarrer Andreas Finke sagt dazu: „Luther ist den meisten Menschen bekannt: Wittenberg, die Bibelübersetzung, 95 Thesen. Was man aber noch wissen sollte, Leben und Eigenschaften Luthers, das werden wir am Sonntag herausfinden. Ein Grundlagengottesdienst zu Beginn des Reformationsjahres also.“ Auch Lieder aus Luthers Feder spielen am Sonntag eine Rolle. Abwechselnd, traditionell von der Orgel begleitet und modern interpretiert, werden sie vorgetragen.

Extra ist der besondere Gottesdienst der Matthäusgemeinde, in dem Gemeindemitglieder zu Wort kommen und die Gestaltung übernehmen. Der Bezirksausschuss der Gemeinde hat die im Januar ins Leben gerufene Reihe jetzt neu aufgelegt. In einer Rückschau zeigte er sich äußerst erfreut über die vielen unterschiedlichen und lebhaften Gottesdienste sowie die gestiegenen Besucherzahlen. Deshalb soll die Reihe nach bewehrtem Konzept in 2017 weitergeführt werden. Allerdings wird es „Extra“ nicht mehr monatlich, sondern nur noch sechs Mal geben. Das Motto wird sich an das 500-jährige Reformationsjubiläum anlehnen.

Gestaltet wird dieser besondere Gottesdienst vom Extra-Team. Im Anschluss gibt es Kaffee, Luther-Kekse und die Chance, mit der überlebensgroßen Figur auf Tuchfühlung zu gehen.