Baumbastisches Pfingstlager – Pfadis vom VCP on Tour

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Bei bestem Wetter versammelten sich etwa 250 Pfadfinder*innen des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) zu einem fünftägigen Zeltlager. Die Jungen und Mädchen aus dem nördlichen Westfalen entdeckten Wald und Natur rund um den Zeltplatz im niedersächsischen Lünne. Mit tollen Bastelideen, aufregenden Spielen und spannenden Rätseln erarbeiteten die Teilnehmenden aus Ibbenbüren, Hörstel, Recke, Velpe, Westerkappeln, Münster, Bocholt und Dortmund verschiedene Gedanken rund um das Thema Wald, Bäume und Natur. Das Leitungsteam hatte eine ungewöhnliche Geschichte vorbereitet. Erschrocken trafen die Teilnehmenden einen skrupellosen Investor, der ganz teuflische Pläne mit dem Naturzeltplatz hatte: Mit Hilfe des Holzfällers „Dimi-tree“ wollte er das gesamte Gebiet betonieren und einen Abenteuerspielplatz zu errichten. Diesen „Wipfel“ der Unverschämtheit ließen die Kinder aber nicht zu.
Die jungen Pfadinder*innen sammelten bei der Nachtwanderung seltene Glühwürmchen in Form von Knicklichtern um einen Baustopp zu erzwingen. Während des Geländespiels wurde auch über den eigenen Waldrand hinausgeschaut. Am Ende der erfolgreichen Überzeugungsarbeit der Kinder stand ein gemeinsames Festessen, bei dem der Investor verkündete, dass hier ein Spielplatz im Einklang mit der Natur entstehen soll.

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Tauferinnerung in Matthäus

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Am vergangenen Sonntag Trinitatis lud die Ev. Matthäusgemeinde Ibbenbüren alle im zurückliegenden Jahr getauften Kinder zu einem Familiengottesdienst ein.

Pfr. Andreas Finke gestaltete passend zum Anlass eine weitere Taufe in diesen lebhaften Gottesdienst. Er machte Mut, sich zu seinem christlichen Glauben zu bekennen. Daraus und aus der christlichen Gemeinschaft könne man Mut und Kraft schöpfen.

Im Anschluss gab es im Foyer der Kirche eine Tasse Kaffee und Kekse.

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Tauferinnerungsgottesdienst 2018

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Tauferinnerungsgottesdienst 2018 – Kirchcafé

Singschule beim Geburtstagscafé in Matthäus

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Singschule meets Geburtstagscafé!
 
Die Mädchen und Jungen von der Singschule waren mit Kantor Christian Schauerte zu Gast im letzten Geburtstagscafé. Zur großen Freude der jubilierenden Senioren. Die Singschule bietet regelmäßig ein buntes Programm, quasi als musikalisches Geburtstagsgeschenk.
Das Team des Geburtstagscafés ist für die regelmäßige Unterstützung dankbar. Im Gegenzug wird die Singschule finanziell durch Spenden unterstützt, die an den Nachmittagen im Matthäusheim gesammelt werden – eine „win-win-Situation“!
 
Wer mitmachen möchte, findet hier alle Infos unter.

Konfirmationen in Matthäus

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Am vergangenen Wochenende fanden in der Ibbenbürener Evangelischen Matthäusgemeinde die Konfirmationen statt. Die Gottesdienste standen unter dem Motto „Offene Tür“. Pfarrer Andreas Finke sprach den Konfirmierten Mut zu, nicht zu verzagen, wenn sich im Leben irgendwo eine Tür schließe. Jeder könne darauf vertrauen, dass sich dadurch auch wieder eine neue Tür öffne.

Die Jugendlichen konnten dies selbst erleben, als sich, entgegen der Planungen, wegen der Wetterlage die Nordseeinsel Baltrum nicht erreichen ließ. Stattdessen tat sich eine neue Unterkunft in Emden auf. Trotz der Umstände wurde daraus am Ende eine sehr gelungene Konfirmandenfreizeit.

Musikalisch wurden die Gottesdienste von der Jugendband „G-Rock“ gestaltet.

Konfirmation 2018, Gottesdienst-Faltblatt.

Konfirmation 2018, Gottesdienst-Faltblatt.

Eine Woche Theaterarbeit auf Wangerooge

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Die Ergebnisse einer Woche intensiver Probenarbeit auf der Insel Wangerooge stellten am 22. April Mitglieder der Rabatz-Theaterwerkstatt im Pauluszentrum vor. Vor ungefähr 60 Zuschauern begann der Nachmittag mit einer Tanzchoreografie, die auch während der Projektwoche im „Haus Ibbenbüren“ jeden Tag am Anfang des Einstudierens der Texte stand. Robert Rickert freute sich über den großen Zuspruch und alle Akteure bekamen viel Applaus.

Unter der Moderation von Ida Laube und Julian C. Krentscher spielten Coralie Rößner und Silas Landwehr („Dilldappdumm oder das Spiel vom Tischlein deck dich“), Olivia Rößner („Rico, Oskar und der Tieferschatten“), Felix Hortmann („Haifisch im Netz“), Joris Hallmann („Ich feier mein Leben“), Milo Siemon und Alani Siemon („Die Kuh Rosemarie“) Lynn Steffen („Gonzo“), Tara Böttcher („Mia“), Joelle Luck („Ein Stern namens Mama“), Jonas Gilhaus („Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes“), Fenna Truschinsky („Über den Wassern“), Carlotta Weigert („Iphigenie in Aulis“), Silas Landwehr („Solo“), Lea Etgeton („Wenn du geredet hättest, Desdemona“), Johann Brömmelkamp („Der Trollspion“), Hannah Sostmann („Adam Komma Eva“), Coralie Rößner („Wenn ich groß bin, will ich faulenzen“) Malina Siemon („Schneeschuhhasen im Glas“), Leo Ritter („20. November“), Jette Marie Rhode („Schlafen Fische?“), Derek Strothmeier („Die Mitschuldigen“), Jana Hagedorn und Henri Schrameyer („Der blaue Stuhl“) sowie Robin Laumeyer („Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“).

Die Jugendlichen hatten Klassisches und Modernes, ernste Themen und Szenen mit hintergründigem Humor ausgewählt, die sie mit deutlicher Ausdruckskraft vortrugen. Für die Textarbeit waren Ida Laube, Svea Böttcher, Julian C. Krentscher und Robert Rickert zuständig, die Versorgung lag in den Händen von Irmtraud Rickert und Frank Vollprecht.

Die Rabatz-Theaterwerkstatt hat in diesem Jahr schon drei Aufführungen im Pauluszentrum absolviert und wird bis Juni neunmal auswärts auftreten.

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Karin Engelsberg aus dem Team Ameland verabschiedet

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Karin Engelsberg aus dem Team Ameland verabschiedet

Am 22. April wurde Karin Engelsberg im Rahmen des Gottesdienstes in der evangelischen Christuskirche feierlich aus ihrem Amt als „Küchenmutti“ der Konfirmandenfreizeiten auf der Insel Ameland verabschiedet. Neben viel Applaus und dankenden Worten bekam sie zur Erinnerung eine Rose und einen großen, rotweiß geringelten Leuchtturm geschenkt.

Angefangen hatte damals alles mit dem Wunsch nach einer gemeinsamen Konfirmandenfreizeit aus den Pfarrbezirken I und II. Das neue Haus auf Ameland schien perfekt, nur die Küche bereitete Kopfzerbrechen: Selbstversorger, Großküche, Konvektomat! Doch Karin Engelsberg schreckte das nicht, hatte sie doch in der Gastronomie gelernt. Zusammen mit einer früheren Arbeitskollegin sowie einer weiteren Helferin meldete sie sich zum Dienst – und blieb. Zunächst hieß es, ausprobieren und dabei auch manchen Fehlschlag hinnehmen. Nach und nach fanden Karin Engelsberg und ihre Mitstreiterinnen heraus, was den Kindern schmeckte.

Die Lunchpakete für die Rückfahrt eingerechnet kamen im Laufe der Jahre unglaubliche 15.120 Mahlzeiten zusammen, hat Pastor Reinhard Lohmeyer einmal überschlagen. Pro Mahlzeit musste für 70 bis 80 Leute gekocht werden, berichtet Karin Engelsberg. Die Jugendlichen selbst hatten dabei eher wenig zu tun: Lediglich Tisch- und Spüldienst stand für sie an. Sachen wie Kartoffelschälen waren ausschließlich „Küchenmutti“-Angelegenheiten und wurden auf der gleichnamigen Bank erledigt. „Ich habe es immer wieder gerne getan“, betont Karin Engelsberg, die sich nun aus gesundheitlichen Gründen von den Konfirmandenfreizeiten verabschiedet. Ihre logistische Vorarbeit und ihre Erfahrungen möchte sie gerne an eine Nachfolgerin weitergeben.                                                                                                                                                                                                                                                                          Text und Foto: Claudia Ludewig

Bildunterschrift:                                                                                                                                                                                                                                                                  Ein Leuchtturm für die „Küchenmutti“: Pfarrer Reinhard Lohmeyer, Miriam Niemöller, Udo Schmidt-Albrecht, Karin Engelsberg, Pfarrer Christian Heinz, Vikarin Judith Schäfer und Simone Neuhaus (v.l.)

Emden – Mehr als eine Notlösung – Konfis aus Matthäus auf Freizeit

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Am vergangenen Wochenende waren 28 Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Pfarrer Andreas Finke und einem engagierten Helfer-Team aus der Matthäusgemeinde zur jährlichen Konfirmanden-Freizeit auf der Insel Baltrum aufgebrochen.

Am Hafen angelangt machte jedoch starker Ostwind und dadurch zu wenig Wasser im Hafenbecken dem Aufenthalt auf der Nordseeinsel einen dicken Strich durch die Rechnung: Die Fähre konnte nicht ablegen.

Spontan improvisierte das Helferteam und fand eine Unterkunft in der Jugendherberge in Emden. Das vorbereitete Programm konnte hier nahezu ohne Abstriche umgesetzt werden. Die Freizeit wurde damit zu einem besonderen und außergewöhnlichen Erlebnis für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Begegnung von Menschen unterschiedlicher Herkunft

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Der türkisch-islamische Kulturverein Ditib und das Begegnungszentrum für Ausländer und Deutsche hatten am 10. März bereits zum dritten Mal ein „Interkulturelles Frauenfrühstück“ organisiert. In diesem Jahr waren Frauen unterschiedlicher Herkunft in die Räume des Gemeindehauses „blick.punkt“ der evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren eingeladen. Unter dem Motto „Gemeinsam Kultur erleben und Feste feiern“ trafen sich weit über 100 Teilnehmerinnen, um miteinander ins Gespräch zu kommen und sich an dem köstlichen Buffet zu bedienen. Das hatten die Frauen der Ditib-Gemeinde vorbereitet.

Ziele des internationalen Frauenfrühstücks seien unter anderem die Schaffung von Begegnungsorten für Frauen unterschiedlicher Kulturen und Religionen oder Sensibilisierung für die Belange älterer Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, erklärte Elke Stalljohann vom Begegnungszentrum. Dr. Uta Wiggermann, Pfarrerin der evangelischen Christusgemeinde, lud die Gäste dazu ein, einen fröhlichen Vormittag zu verbringen. Atiye Öztürk vom Ditib-Frauenvorstand wünschte ebenfalls einen regen Austausch.

Die Jugendband „Mystery Youngstars“ der Musikschule unter Leitung von Clemens Völkert bereicherte das Programm mit bekannten Popsongs. Zeliha Isik hatte mit einigen türkischen Kindern den Partnertanz „Katibin“ zu einem Lied aus dem osmanischen Reich einstudiert. Louisa König und Elke Stalljohann nahmen in amüsanter Form Stärken und Schwächen von Frauen unter die Lupe.

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Gottesdienst mit Team des Hauses Ibbenbüren

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Unter dem Motto „Schön ist die Liebe im Hafen“ feierte die evangelische Kirchengemeinde am Sonntag in der Lukaskirche einen fröhlichen Zentralgottesdienst. Das Kuratorium des Hauses Ibbenbüren auf Wangerooge hatte eine wunderbare Mischung von Informationen über die Lage des Gemeindehauses, die Schönheit der Nordseeinsel, die Einrichtung der Zimmer und vor allem die Besuchergruppen zusammengestellt. Pfarrer Reinhard Lohmeyer plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen, denn er begleitet oft Konfirmanden und Jugendliche bei Freizeiten oder Mitarbeiterrunden. Neue Ideen und Perspektiven sind vorhanden, die Stiftung hat finanzielle Unterstützung für den Anbau in Aussicht gestellt.

Die baulichen Maßnahmen der letzten Jahre haben sehr zur Verschönerung beigetragen. Ziel ist es, dass sich Jugendliche, Erwachsene und Senioren gleichermaßen wohlfühlen. Langweilig wird es nie, das wurde sehr deutlich. Das traf auch auf den Gottesdienst zu, der von Christian Schauerte an der Orgel sowie dem Akkordeonorchester Ibbenbüren unter der Leitung von Ilse Saatkamp musikalisch begleitet wurde. Mit bekannten Seemannsliedern wie „Nimm mich mit, Kapitän auf die Reise“ oder „Schön ist die Liebe im Hafen“ ging es hinaus auf das Meer. Die Fürbitten waren vom Dank für das Zusammenwirken aller Verantwortlichen für die Gemeinschaft getragen.

Robert Rickert hatte extra für den Gottesdienst das Märchen von Rapunzel auf die Bedingungen des Hauses Ibbenbüren umgeschrieben. Cornelia Praetorius und Uwe Kropf spielten das alte Ehepaar mit vielen Anspielungen auf Orte und Lokalitäten, Wolfgang Schmidt-Hoffmeier hielt als Erzähler die Handlung beisammen. Reinhard Lohmeyers Predigt zu Orten der Liebe auf der Insel erzählte von Geschichten, an die sich einige Gottesdienstbesucher bestimmt gern erinnerten. Ein Seemannslieder-Potpurri beendete den Vormittag. So mancher wird die Ohrwürmer auf dem Nachhauseweg noch vor sich hin gesummt haben: Hamburger Veermaster, La Paloma oder Heidewitzka, Herr Kapitän.

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