Evangelischer Stadtkindergarten im Sonntagsgottesdienst

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Seit über zwanzig Jahren ist es gute Tradition, dass im Februar in der Christuskirche ein gemeinsamer Gottesdienst mit dem evangelischen Stadtkindergarten gefeiert wird. Diesmal hatten die Erzieherinnen und die Kirchengemeinde das Thema „Mein Lieblingsbuch“ ausgewählt. Am 14. Februar ermunterte der „Spatzenchor“ unter der Leitung von Christian Schauerte die Besucher zum Singen, Klatschen und Lob des Herrn. „Danke, dass es gute Bücher gibt, in die wir hineinfallen können“, führte Pfarrer Reinhard Lohmeyer zum Thema des Tages hin.

Die Kindergartenkinder Luisa, Artur, Raja, Caroline und Paulina erzählten von Büchern, die sie besonders mögen. Darunter waren „Der Regenbogenfisch“ und eine Schilderung gefährlicher Dinosaurier. Artur erzählte zum Vergnügen der Zuhörer die Geschichte von der „Heule-Eule“, die sich von den Waldbewohnern nicht trösten lassen wollte. Bei ihrer Mama hatte sie dann ganz schnell vergessen, warum sie eigentlich geheult hatte.

Reinhard Lohmeyer forderte die Erwachsenen auf, ebenfalls ihre Lieblingsbücher zu benennen. Karl-May-Romane, „Herr der Ringe“, Harry Potter“, Krieg und Frieden“ oder „Pippi Langstrumpf“ wurden genannt. In der Bibel fände sich eine ganze Bibliothek, ergänzte der Pfarrer. Daraufhin erinnerten sich die Besucher an Adam und Eva, Jona und die Weihnachtsgeschichte. Am Ende des Gottesdienstes trugen die Kindergartenkinder das Abendmahl in die Reihen – für alle, die sich dazu eingeladen fühlten.

Dritte „Ökumenische Kinderbibelnacht“ in Laggenbeck

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Die biblische Geschichte „Daniel in der Löwengrube“ war das Thema der dritten „Ökumenischen Kinderbibelnacht“ der katholischen Kirchengemeinde St. Maria Magdalena und der evangelischen Johannesgemeinde in Laggenbeck. Zehn Helfer betreuten dabei 28 Kinder, die ins Pfarrheim St. Maria Magdalena gekommen waren. Nach einigen Kennenlernspielen und dem gemeinsamen Abendessen stellten sie die Titelgeschichte als Rollenspiel dar. In der Gruppenarbeit ging es um die Themen Neid, Angst und Gottvertrauen. Die Kinder erfuhren, dass Neid auch positive Folgen haben kann. Man könnte sich beispielsweise bemühen, seine eigenen Talente zu fördern, statt sich mit anderen zu vergleichen. Angst kann Panik verursachen, aber auch ein Schutzschild sein, das vor Gefahr warnt. Die Kinder erfuhren, dass Gottvertrauen eine große Hilfe ist. Die „negativen Zettel“ mit den Notizen zu Neid und Angst wurden symbolisch den Löwen zum Fraß vorgeworfen. „Vor dem Schlafengehen haben wir noch Lieder gesungen und Geschichten vorgelesen“, erzählte Pfarrerin Irmtraut Rickert. Am Samstagmorgen bastelten die Kinder kleine Stoffsäckchen, denen sie nun ihre Sorgen anvertrauen können. Bei einem Quiz durften sie ihr neues Wissen testen. Anschließend zeigten sie ihren Eltern, was sie in dieser Nacht alles spielerisch gelernt haben.

Band gesucht! Neugründung in Matthäus

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Zu Matthäus gehört traditionell Bandmusik.
Damit das so bleibt, gründen wir eine neue Jugendband!

Du hast Bock auf Musik, coole Menschen & fette Gigs?
Du singst/spielst dein Instrument seit min. 2 Jahren?
Du bist zwischen 12 und 18 Jahre alt?

Dann komm‘ zur offenen Probe in die Matthäuskirche!
Samstag, 30. Januar 2016, 15 Uhr oder Samstag, 06. Februar 2016, 15 Uhr!
Du darfst selbstverständlich auch zu beiden Terminen kommen!

Es wird noch einen dritten Termin nach Absprache geben.

Bitte melde dich kurz mit einer Nachricht bei uns oder auf unserer Facebook-Seite.

Matthäus: Band gesucht

Matthäus: Band gesucht

Ein neuer Stern leuchtet

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Über 100 Kleinkinder gestalteten zu Heiligabend den Gottesdienst um 15 Uhr in der Christuskirche mit, der speziell für Familien mit kleineren Kindern ausgerichtet war, indem sie mit LED-Leuchten den Sternenhimmel von Nazareth und vom Hirtenfeld in Bethlehem „spielten“. Beide Himmel gestalteten sich im Laufe des Gottesdienstes zu einem großen Stern um die Krippe herum. Der vor einigen Jahren neu gegründete „Kleinkindergottesdienst“ wächst hinsichtlich der Resonanz in der Gemeinde kontinuierlich an. In diesem Jahr waren über 400 Gemeindeglieder dabei.

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Chaos in der „Animal Lounge“

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Überzeugender Auftritt der Rabatz-Theaterwerkstatt

„Füchse lügen nicht“ behauptet Ulrich Hub im Titel seines Theaterstückes für Kinder. Doch stimmt das wirklich? Acht junge Darsteller der Rabatz-Theaterwerkstatt gingen der Geschichte auf den Grund und brachten das Stück im Pauluszentrum zur Aufführung. Das Bühnenbild von Svea Böttcher und Robert Rickert deutete schon auf den Handlungsort hin. Auf einer großen  Anzeigetafel waren Flüge nach London, Wien oder Los Angeles angezeigt, jedoch alle mit dem Zusatz „cancelled – gestrichen“. Was war da los?

In der „Animal Lounge“ warteten einige Tiere schon seit Tagen auf ihren Abflug. Alle wollten etwas ganz Besonderes sein – der medikamentensüchtige Laboraffe (Marie Rhode), der Tiger als eitler Werbestar (Marleen Knüppe), die nervöse Gans (Marie Vollprecht) und der unter Artenschutz stehende Panda (Tara Böttcher). Doch der Hund vom Security-Dienst ( Marlene Hagen) brachte keine gute Nachricht für die merkwürdige Reisegesellschaft: „Alle Flüge sind gestrichen und das Verlassen der Wartezone ist strengstens verboten“.

Der Fuchs (Lynn Steffen) mischte sich mit verschlagener Miene unter die Fluggäste. Als listiger Verführer hielt er den Tieren den Spiegel vor und regte zum Nachdenken über Vorurteile an. „Niemand kann sich seine Fellfarbe aussuchen“, antwortete er auf böse Bemerkungen der anderen.

Wahrheit und Lüge lagen in dem Stück nahe beieinander und die Geschichte ließ keinen der etwa 60 Zuschauer unberührt. Freiheit, Freundschaft und Zusammenhalt sind eben nicht nur im Tierreich erstrebenswerte Ziele.

Drachen-Projekt des Matthäus-Kindergartens

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Viel Wind im Kindergarten

Wind war das Thema der letzten Wochen im Matthäus-Kindergarten. Die Kinder haben versucht, Wind zu sehen und zu spüren. Es wurden Windspiele gebastelt, Lieder über den Wind gesungen und einige Geschichten von „Willi Wind“ erzählt.

Highlight war das große Drachen-Basteln mit den Vätern der Kinder. Am Samstagmorgen wurde im Kindergarten fleißig gewerkelt. Die Kinder konnten es kaum abwarten, ihre Drachen steigen zu lassen. Alle bekamen das Zertifikat: flugtauglich.

Tod und Leben – alles hat seine Zeit

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Das Rabatz-Theater der Evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren präsentierte im Pauluszentrum eine beeindruckende Aufführung mit zwei Stücken zum Thema Tod. „Geborenwerden und Sterben geschieht, geschieht allen“, sagte Pfarrerin Irmtraud Rickert bei der Einführung. Die Textzeile „To Everything There Is A Season“ (Alles hat seine Zeit) eines Songs von Ed Harris hatten sich die jungen Schauspieler als Titel gewählt. Gemeinsam mit dem Jugendchor der Sing- und Chorschule an der Evangelischen Stadtkirche Lengerich zeigten sie sehr intensiv, wie das schwierige Thema auf der Bühne behandelt werden kann. Der Chor unter der Leitung von Christoph Henzelmann führte das Thema weiter und nahm die Zuhörer mit einem wunderbaren Programm aus Filmen, Musicals, Pop und Klassik auf eine gar nicht traurige Weise mit in die Welt der Musik.

Ursel möchte geliebt werden, so wie sie ist. Aber immer wird sie an ihrem Bruder gemessen. Nie wird sie ihm gerecht werden können, denn Urs ist gestorben. Drei Jahre war er alt, als er auf die Fensterbank kletterte und in die Tiefe stürzte. Nun ist Ursel sechs und muss damit leben, dass sie sein soll wie Urs – ein Engel. Das zweite Stück, „Hannah und ich“, basiert auf einer Erzählung von Bettina Wegenast. Zwei Freundinnen spielten normalen Alltag junger Mädchen – Barbiepuppen anziehen, Sticker tauschen, Fernsehen. Doch dann geschieht das Unbegreifliche: Hannah wird von einem Lastwagen überfahren und ist sofort tot. „Warum Hannah?“ fragt sich Sabine.

Kinderferienfreizeit „Stadtrandferien machen Urlaub auf Wangerooge“

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Am 9. August waren alle Kinder, die mit den Stadtrandferien der Evangelischen Christusgemeinde Urlaub auf Wangerooge gemacht hatten, wieder in Ibbenbüren zurück. Die sieben Tage gingen für die 8- bis 12-jährigen Jungen wie im Fluge vorbei. Die Kinder erlebten in ihrem Sommerurlaub viele unterschiedliche Dinge: Situationen, Spiele, Orte und Geschichten, beispielsweise das Watt und die Flut, die Vielfalt der Muschelwelt, die Aussicht vom Leuchtturm auf die Nordsee, das Festland und die Nachbarinseln, die meditative Entspannung bei einer Massage unterm klaren Sternenhimmel mit unzähligen Sternschnuppen und leckeres Eisessen im legendären Café Pudding. Im „Haus Ibbenbüren“ der evangelischen Kirchengemeinde wurde reichhaltig gegessen, Schatzkisten wurden gebastelt, Gesellschaftsspiele gespielt, in Vierer-Zimmern geschlafen und „getobt“ und abenteuerliche Geschichten zur Nacht vorgelesen. Zwei Kinder konnten den gesamten Samstag über ihren Geburtstag (beginnend mit einer Nachtwanderung) mit Torten, Massagen, Eis essen, Strandspielen, Schwimmen und anderen Aktivitäten genießen. So ging am Sonntag für die 20 Jungs und die sechs Mitarbeiter/innen eine sehr sonnige Ferienfreizeit, gefüllt mit zahlreichen Entdeckungen auf der Insel und einer Menge Spaß am Strand und im Wasser zu Ende.

Abschluss des Sommerferienprojektes „Auf der Suche nach der Holzkiste“

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Am 25. Juli endete im evangelischen Gemeindehaus blick.punkt das sechstägige Sommerferienprojekt für Kinder. Unter dem Titel „Auf der Suche nach der Holzkiste“ nahmen insgesamt 26 Kinder im Alter von 8 – 12 Jahren an dieser einzigartigen kulturellen Ferienaktion des Kinder- und Jugendtreffs teil. 17 Kinder zeigten am letzten Projekttag rund 40 Eltern, Geschwistern und Freunden, was sie in den fünf Tagen zuvor alles erlebt hatten. Verschiedene Puzzleteile wurden täglich am Morgen und am Nachmittag bei Spielaktionen gesucht und gefunden. Sie gaben den Kindern Informationen und Aufträge, die gelöst werden mussten. „Ich mache Musik – säge mich – schlag mich!“ war ein Beispiel. Es wurden Klanghölzer gesägt und auf verschiedene Art und Weise damit gespielt. „Du kennst mich in groß, mach mich in klein und dann – lass mich fliegen!“ (Papierflieger), lautete eine andere Aufgabe. Bei der Suche wurden auch eine Kiste, Pfeil und Bogen und ein Bilderrahmen aus Ästen gestaltet.

Am Freitag folgte eine besondere Tauschaktion und die Präsentation einiger Holzkisten auf dem Wochenmarkt. Zuletzt wurde der Wegeplan zusammengesetzt. Auf dem Weg zum Ziel waren einige Herausforderungen bewältigen, denn über Mittag waren plötzlich alle Kisten verschwunden. Jeder suchte anschließend nach der Kiste, die für ihn selbst eine besondere Bedeutung hatte. So ging es unter anderem auf den Kirchturm der Christuskirche, um den einmaligen Blick über Ibbenbüren zu erleben. Im Raum unterhalb der Glocken fanden sie dann ihre eigenen gestalteten Kisten wieder. Ein Lagerfeuer auf der Terrasse am blick.punkt war der Schlusspunkt der spannenden und erfolgreichen Suche. Nachdem die Gäste des Abschlussnachmittags die Kunstwerke der Kinder begutachtet hatten, endete die erlebnisreiche Woche mit gemeinsamen Spielaktionen und ausgiebigen Gesprächen am Kuchenbuffet.