Einfach Ma(h)l Zeit haben
Einfach Ma(h)l Zeit haben
Am 1. Advent, 02. Dezember 2018, 10.15 Uhr, gestaltet der Folklore-Chor „Kressiva“ gemeinsam mit Pfarrer i.R. Reinhard Paul den Gottesdienst in der Matthäuskirche.
Kressiva ist ein weißrussisches Ensemble und spielt Benefizkonzerte für die Initiative „Den Kindern von Tschernobyl“.
Herzliche Einladung!
Er ist wieder da!
Am 31.10.2018 ist Reformationstag! Wir feiern Gottesdienst mit Abendmahl um 19 Uhr zentral in der Christuskirche. Die Gestaltung übernimmt Pfarrerin Irmtraud Rickert.
Habt einen schönen Tag, der für euch ja vielleicht sogar arbeitsfrei ist! 🙂
„Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.“ Mit dem Wort zum Erntedank aus 1. Timotheus 4 begann am 7. Oktober 2018 der Erntedank-Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer Reinhard Lohmeyer. Daran wirkten das Team KonSenZ und Mitarbeiter der Ledder Werkstätten mit. KMD Christian Schauerte gestaltete den musikalischen Rahmen. An der Orgel, am Piano und mit Gesang war er einfühlsamer Begleiter der Gemeinde. Herr Winter blies zudem zwei Stücke auf der Posaune. Das Motto „Wenn das Brot das wir teilen als Rose blüht“ zog sich durch den gesamten Gottesdienst, denn Teilen von Brot ist das zentrale Thema des Erntedankfestes. Darauf bezog sich die Lesung aus dem Lukasevangelium. „Seht zu und hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat“, heißt es im zwölften Kapitel.
Angesichts des mit wunderbaren Erntegaben geschmückten Altars forderte Reinhard Lohmeyer die Besucher auf, nicht den Kopf zu senken, sondern nach oben zu schauen. „Wer danke sagt, dessen Gesicht hellt sich auf. Teilen macht Freude, ist eine gute Kraft und steigert die Lebensfreude“, stellte der Pfarrer fest. Im Moment kippe die Gesellschaft allerdings, was Anlass zur Sorge gebe. Es wäre zum Beispiel schön, wenn bedürftige Menschen bezahlbare Wohnungen fänden. Zum Abendmahl mit Brot und Traubensaft waren ausdrücklich alle Anwesenden eingeladen, ebenso wie anschließend zum Suppe-Essen im Gemeindehaus Blick.punkt.
Am 6. Oktober trafen sich im Ibbenbürener Heimathaus Senioren und Konfirmanden, um den Erntedankgottesdienst in der Christuskirche am nächsten Morgen vorzubereiten. Die Bäcker Uwe Lange und Michael Mersch hatten schon eine größere Tenge Teig vorbereitet. Sie erklärten,wie das Brot gebacken wird und etwas über die Historie des Backhauses auf dem Hof Bögel-Windmeyer. Als die Brote im Ofen waren, versorgten Frauen und Männer des Heimatvereins die Gruppe KonSenZ mit Kaffee und leckerem Kuchen. Anschließend begann die Bastelarbeit. Tüten wurden künstlerisch gestaltet und mit Sprüchen versehen. Dann schnitten die Teilnehmer des Treffens zunächst das Brot für das Abendmahl. In die Tüten kamen ebenfalls Scheiben des duftenden Brotes. Sie werden nach dem Gottesdienst an die Besucher verteilt. Damit verbunden ist die Bitte, im Sinne des Erntedanks einen Teil davon weiterzugeben. Die Bäcker haben zudem ein rundes Brot mit einem Kreuz versehen. Es wird am Sonntagmorgen mit anderen Erntegaben den Altar zieren.
Am vergangenen Sonntag hieß es Abschied nehmen. Rund 200 Menschen folgten der Einladung von Kindergarten und Gemeinde, um die langjährige und erste Leiterin des Matthäuskindergartens, Elke Hemmer, in einem lebhaften Gottesdienst in den Ruhestand zu verabschieden.
Pfarrer Andreas Finke, das Team des Kindergartens und viele Kinder präsentierten viele Erinnerungen aus der Dienstzeit Elke Hemmers.
Langjährige Wegbegleiter überreichten Präsente und gute Wünsche für den neuen Lebensabschnitt.
Gleichzeitig ist die neue Leiterin, Simone Malter, in ihren Dienst eingeführt worden.
Wir wünschen beiden für die neue Phase im Leben alles Gute und Gottes Segen.
Musik und Matthäus, das passt gut zusammen. Die evangelische Kirche in Bockraden erfreut sich immer wieder großer Beliebtheit: sowohl bei Musikern und vor allem auch bei Besuchern. Daher freut sich die Gemeindeleitung auf die nächsten Konzerttermine.
Am 07.10., 17 Uhr, gastiert Erich Stoffers gemeinsam mit befreundeten Musikern in der Matthäuskirche für ein Benefizkonzert zugunsten der „Hospizhaus im Tecklenburger Land gGmbH“. Neben eigenen Kompositionen werden gemeinsam mit Eva Bachmann (Sopran), Leonie Schoo (Querflöte), Wolfgang Donnermeyer (Violine), Tim Kiewitt (Trompete) und Michael Kimmel (Orgel) Werke von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi und Georg Friedrich Händel dargeboten.
Am 13.10. folgt ein Leckerbissen: Der Förderverein Matthäuskirche e.V. präsentiert um 19 Uhr das „HinterlandJazzOrchestra“ aus dem hessischen Hinterland (Landkreis Marburg-Biedenkopf). Die 20 Musikerinnen und Musiker spielen in einem außergewöhnlichen Swing-Arrangement bekannte Lieder von Frank Sinatra über AC/DC bis hin zu Udo Jürgens. Karten für 9 Euro sind erhältlich im Pfarrbüro, per E-Mail unter hjo-ticket@mail.deund an der Abendkasse.
Am 03.11., 19 Uhr, lädt der Frauenchor Emsdetten zur Gospelmesse „Gloria“ des norwegischen Komponisten Tore W. Aas. Gemeinsam mit einer professionellen Band singen die rund 50 Frauen unter der Leitung von Harald Meyersick dieses bedeutende Werk in der Matthäuskirche. Diese Komposition besinnt sich ganz bewusst auf das „Herzstück“ des Gospels, die persönliche Zwiesprache mit Gott.
Karten bekommen Sie beim Stadtmarketing Ibbenbüren, bei „Der Buchladen“ sowie im Pfarrbüro für 16,00 € (erm. 12,00 €) oder an der Abendkasse für 18,00 € (erm.14,00 €).
Der 09.12. wird ein musikalischer Tag in der Matthäuskirche: Um 10.15 Uhr findet ein neuer besonderer Gottesdienst aus der Reihe „Matthäus-Extra“ statt. Highlight ist die musikalische Gestaltung durch das Akkordeon-Orchester Ibbenbüren.
Um 17 Uhr lädt die Volkshochschule Ibbenbüren zum traditionellen Orgel-Konzert mit Erich Stoffers ein.
Am 23.12. finden die alljährlichen „Folks4Christmas“-Konzerte statt. Die Folks-Ensembles der Musikschule Ibbenbüren unter Leitung von Clemens Lügger bringen weihnachtliche Stimmung und laden zum Mitsingen ein.
Am vergangenen Sonntag feierte die Evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren den letzten SommerFerienGottesdienst. Der Einladung des Matthäusbezirks folgten rund 260 Gäste in die Obstplantagen der Familie Moriss in Ibbenbüren-Bockraden.
In seiner Predigt schlug Pfarrer Andreas Finke kritische Töne an: In einer Welt, in der alles möglich sei, komme der Mensch schnell an seine Grenzen. Dies sei an den Folgen des Klimawandels spürbar. Er erinnerte, dass es auch in der eigenen Heimat schön und nicht immer ein Urlaub in fernen Ländern nötig sei. Passend dazu spielte die Jugendband „G-Rock“ das Lied „Deine Schuld“ der Berliner Band „Die Ärzte“. Darin wird besungen, dass es nicht die Schuld des Einzelnen sei, dass die Welt ist wie sie ist, es sei nur die Schuld, wenn sie so bliebe. Diese Aufforderung gab Pfarrer Finke den Gottesdienstbesuchern an die Hand, auf ihre Welt aufzupassen.
Mitreißend war das von der Band angestimmte „Sommer-Halleluja“, bei dessen Refrain alle Besucherinnen und Besucher schnell mitsangen und klatschten und so zu einem besonderen und stimmungsvollen Gottesdienst beitrugen.
Im Anschluss servierte der Förderverein Matthäuskirche e.V. Getränke, Pommes und Bratwurst; Familie Moriss spendierte frische Äpfel und Birnen, die zu einem kleinen Spaziergang in die Obstplantagen einluden.
Bereits zum fünften Mal hatte die evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren in den Botanischen Garten Loismann nach Dörenthe eingeladen. Am 12. Juni trafen sich über 280 Gläubige verschiedener Konfessionen in dem kleinen Paradies, um in ökumenischer Gemeinschaft einen sommerlichen Zentralgottesdienst zu feiern. Musikalisch umrahmt vom Posaunenchor des Kirchenkreises Tecklenburg unter der Leitung von Ursula-Maria Busch, konnten die Besucher innehalten inmitten der wunderbaren Natur. Das grüne Schmuckstück am Kanal wird von Marianne und Ludger Niemann liebevoll gepflegt.
Kirchenlieder wie „Meine engen Grenzen“ oder „O herrlicher Tag, o fröhliche Zeit“ wechselten sich mit Versen aus Psalm 139 ab. Ein rotes Bett neben dem Altar führte in diesem Jahr symbolisch hin zur Lesung aus dem 5. Kapitel des Johannesevangeliums und zur Predigt von Pfarrer Reinhard Lohmeyer über die Heilung am Teich Betesda. Frauen aus der Gemeinde trugen Texte zu verschiedenen Formen von Bettlägerigkeit vor, die lethargisch, taktisch, hektisch oder faktisch sein kann. „Gott kennt unsere Grenzen und alles, was uns lähmt“, schlussfolgerte Reinhard Lohmeyer. Jeder Mensch müsse Verantwortung für seine Wunden übernehmen und dürfe nicht einfach den Opferstatus genießen, so der Pfarrer. „Steh auf, nimm dein Bett und geh! lautete der Bibeltext an diesem Sonntag. Wenn alles in Gottes Hand gelegt wird, ist auch das Schwere im Leben leichter zu ertragen.
Mitten im Garten hatten Frauen des „kreaktiv“-Teams Dörenthe ein Buffet mit Gebäck und Getränken angerichtet, ein Hauch von Paradies. Ein Zitat von Astrid Lindgren machte Mut: „Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern.“ Anschließend hatte Reinhard Lohmeyer noch einige gute Ratschläge für unabdingbare Dinge im Leben mitgebracht: Ohne schlechtes Gewissen eine ganze Tafel Schokolade essen oder im Abendkleid in einen Brunnen zu steigen – das geht auch in Ibbenbüren. Die Einladung zu netten Gesprächen und zum Lustwandeln unter hohen Bäumen nahmen die Gäste gern an.
Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann feierte am 29. Juli in Ibbenbüren mit etwa 200 Besuchern den zweiten sommerlichen Zentralgottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde. Als Thema hatte sie einen Satz aus dem fünften Kapitel des ersten Thessalonicherbriefes gewählt: „Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.“ Vielleicht hatten sich die Besucher über die kleinen Gummientchen gewundert, die sie am Eingang erhielten. Doch Dr. Uta Wiggermann zitierte in ihrer Predigt den Humoristen Vicco von Bülow alias Loriot. Der hatte gesagt, dass man nur dann wirklichen Spaß am Leben haben kann, wenn man das Kindliche mitträgt. Keine oberflächliche Alberei, kein verschämtes Schmunzeln, sondern eine grundsolide Glaubensheiterkeit trage durchs Leben, so die Pfarrerin.
Hätten kleine Entenküken ihre Mutter nicht, wären sie verloren – und die Menschen ohne Gott, sagte Dr. Wiggermann. „Lasst die Enten ein Bild dafür sein, dass wir zu einer großen behüteten Gemeinschaft gehören, dass wir jemanden haben, der uns durchs Leben führt“, gab die Pfarrerin den Besuchern mit auf den Weg. Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte brachte nicht nur das Piano, sondern auch eine Badeente zum Klingen. Er begleitete die Gemeinde bei Liedern, die wunderbar zu dem wohltuenden Morgen passten. Wer den Text nicht kannte, sang einfach „quak, quak“ oder lauschte erstaunt den Improvisationen Christian Schauertes über bekannte Kinderlieder zum Thema. Im Anschluss war Gelegenheit, bei einem Getränk und Laugengebäck miteinander ins Gespräch zu kommen und die gemeinsame Zeit zu genießen.