Solidarität mit Frauen in Simbabwe am Weltgebetstag

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Simbabwe ist ein Land voller Widersprüche: die Schönheit von Landschaft, Natur, Kunst und Kultur wird überschattet von gesellschaftlichen Problemen, die den Menschen oft jeden Lebensmut nehmen. Von großer Armut sind vor allem Frauen und Kinder betroffen. Das Gesamtbild des Landes im Südosten Afrikas haben die Frauen des Weltgebetstagskomitees in vielen Facetten beleuchtet und damit auf ihre Lebensverhältnisse aufmerksam gemacht.
Am 6. März hatten Frauen der katholischen Gemeinde St. Modestus und der evangelischen Markus-Gemeinde in das Pfarrheim St. Modestus nach Dörenthe eingeladen. Die etwa 30 Teilnehmerinnen wurden mit einer Fotopräsentation und Länderinformationen auf den Gottesdienst eingestimmt. Hierbei erfuhren sie alles Wichtige über Politik, Natur, Kunst und Kultur. In den Gottesdiensten geht es in Afrika meist sehr fröhlich zu. Dies hatte sich auch das ökumenische Organisationsteam in Dörenthe zu Herzen genommen. In der Feier wechselten sich berührende Elemente mit Musik, Gesang und Bewegung ab.
In der Pause wurde selbst gekochte Kürbissuppe mit Brot gereicht, um auch dem Gaumen ein authentisches Gefühl von Afrika zu vermitteln. Für die Augen gab es ebenfalls eine Menge zu entdecken. Auf Tüchern in den Landesfarben waren Beispiele der reichen Tier- und Pflanzenwelt, Skulpturen, eine Matte, Hirse als Grundnahrungsmittel oder typische Musikinstrumente arrangiert. Und natürlich Ziegelsteine, denn der Name des Landes bedeutet „Haus aus Stein“. Mit der Kollekte werden weltweit Projekte unterstützt, die Frauen und Kinder stärken.
Bildunterschrift: Ein ökumenisches Team führte durch den Gottesdienst.

Verabschiedung von Pfarrer Jürgen Nass aus dem Krankenhaus-Seelsorgedienst

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Seit 25 Jahren verrichtete Jürgen Nass den Dienst in der dritten Pfarrstelle des Kirchenkreises Tecklenburg als Krankenhausseelsorger in Ibbenbüren. Am Sonntag wurde er im Gottesdienst in der evangelischen Christuskirche verabschiedet. In seiner Ansprache dankte ihm Superindendent André Ost für den Einsatz der Gaben und Kräfte, Liebe und Treue bei der Erfüllung seiner Aufgaben.

„Du bist als Gesicht der evangelischen Krankenhaus-Seelsorge bei Patienten, Kollegen und der Klinikleitung geschätzt in deiner Fachlichkeit, Präsenz und der besonnenen Art, Menschen zu begegnen“, bescheinigte ihm der Superintendent. Auch in der Ibbenbürener Kirchengemeinde und im Kirchenkreis war Pfarrer Nass in verschiedenen Gremien präsent. Zudem engagierte er sich als Theologischer Vorstand im Diakonischen Werk des Kirchenkreises; diese Aufgabe wird er künftig weiter übernehmen. Ab Mai wird die Stelle von Jürgen Nass neu besetzt, die erfolgreiche Arbeit somit weitergeführt. Pfarrerin Andrea Klausmann aus Münster wurde durch den Kreissynodalvorstand als Nachfolgerin ausgewählt.

Die mehr als 200 Besucher wurden von Pfarrer Jörg Zweihoff, dem Vorsitzenden des Presbyteriums, durch die Liturgie des Gottesdienstes geführt und bei den Liedern von KMD Christian Schauerte an der Orgel begleitet. In der Lesung aus dem Alten Testament und in der Predigt von Jürgen Nass war das Licht ein bestimmendes Element. „Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen!“ heißt es im Psalm 27, den Jürgen Nass mit persönlichen Anmerkungen auf sich selbst und die Menschheitsgeschichte bezog.

Nach der Entpflichtung, vielen guten Segenswünschen und den Fürbitten stimmte Christian Schauerte den Kanon „Gottes Augen sehen Dich“ an, zu dem Jürgen Nass den Text geschrieben hatte. Grußworte während des Empfangs rückten die hohe Wertschätzung für den beliebten Seelsorger aus. Der Kaufmännische Direktor des Klinikums, Nicolas Kelly, hob hervor, dass Jürgen Nass sich stets auf produktive Weise eingemischt habe und dankte ihm für sein unermüdliches Wirken.

Frauen aller Konfessionen laden ein zum Gottesdienst

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Die Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag am 6. März unter dem Motto „Steh auf und geh!“ haben in diesem Jahr Frauen aus Simbabwe geschrieben. In einer Vorbereitungswerkstatt im Gemeindehaus „Blick.punkt“ der evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren haben etwa 120 Teilnehmerinnen an zwei Tagen das Land im Südosten Afrikas gründlich kennengelernt. Ein ökumenisches Team hat dafür interessante Spielszenen, Lieder und Informationen gesammelt. Sie zeichneten ein lebendiges Bild von landschaftlicher Schönheit, Kunst und Kultur ebenso wie von Machtmissbrauch, wirtschaftlichen Problemen, sozialen Katastrophen und fehlender Bildung. In den Vordergrund gerückt wurde insbesondere die Situation der Frauen und Mädchen.

Barbara Schäffer aus Saerbeck berichtete über regelmäßige Besuche in Simbabwe, die der evangelische Kirchenkreis Steinfurt/Coesfeld/Borken organisiert. Dort geht es in den Gottesdiensten fröhlich zu, Musik und Gesang spielen eine große Rolle. Damit sich diese Form auch im Tecklenburger Land verbreitet, übten die Frauen mit Klavierbegleitung durch Gudrun Schwager Lieder ein.

Für die Kaffeepause hatten die Frauen des Vorbereitungskomitees typischen Kuchen mit Baobab-Mehl gebacken, am Donnerstag wurde Kürbissuppe aufgetischt. In Briefen erzählten Frauen mit sehr persönlichen Worten von ihren Sorgen und Nöten. Pastorin Claudia Raneberg leitete Bibelgespräch und Auslegung. Das Treffen vermittelte viele Anregungen zur ermunternden Gestaltung des Weltgebetstages am 6. März in den Gemeinden.

Bildunterschrift:

Das ökumenische Team des Kreises Steinfurt hat die Werkstatt für den Weltgebetstag vorbereitet.

 

Simbabwe ist ein Land mit vielen Facetten

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Unter dem Motto „Steh auf und geh!“ feiern am 6. März Frauen rund um den Globus den Weltgebetstag. Die Gottesdienstordnung haben in diesem Jahr Frauen aus Simbabwe verfasst. Zur Vorbereitung lud die Johannesgemeinde Ibbenbüren-Laggenbeck am 14. Januar in das Elsa-Brandström-Haus zu einem abwechslungsreichen Abend ein. Ulrike Ströver begrüßte dazu etwa 30 Teilnehmer und als Referentin die evangelische Pfarrerin i. R. Kerstin Hemker. Sie hat gemeinsam mit ihrem Ehemann Dr. Reinhold Hemker, dem Präsidenten der Deutsch-Simbabwischen Gesellschaft, das Land im Süden des afrikanischen Kontinents unzählige Male bereist oder längere Zeit dort gelebt.

In ihren Erläuterungen ging sie auf Probleme wie Dürre, Aids, salziges Wasser, Energieknappheit oder Unwetter ein. Die politische Situation ist durch eine langandauernde Wirtschaftskrise geprägt. „Über 90 Prozent der Bevölkerung sind arbeitslos“, so Hemker. Viele Menschen haben seitdem das Land verlassen müssen. 2017 wurde das autoritäre Herrschaftssystem des Präsidenten Robert Mugabe abgelöst, wirtschaftlich ging es unter Emerson Mnangagwa jedoch weiter bergab. Hinzu kommen Auseinandersetzungen zwischen den Bevölkerungsgruppen der Schona und Matabele, die weit zurückreichen. Die Mehrheit der Bevölkerung gehört christlichen Religionen an.

Die Herzlichkeit der Bewohner, spannende Städte, eine großartige Natur und die Victoria-Fälle sprächen für einen Besuch, so die Referentin. Besonderes Augenmerk legte sie auf den Reichtum in Malerei, Bildhauerei, Literatur und Musik. Die Malerin Nonhlanhla Mathe hat das Titelbild zum Weltgebetstag mit dem Namen „Rise! Take Your Mat and Walk” geschaffen. Die Auftragsarbeit zeigt das gesellschaftliche Leben in Simbabwe. Zur Abrundung des Abends folgte eine Lesung aus der Kurzgeschichtensammlung „Die Schuldigen von Rotten Row“ der Autorin Petina Gappah.

Um herauszufinden, was in Simbabwe auf den Tisch kommt, hatte Kerstin Hemker mit einigen Frauen aus der Gemeinde und Eclaire Luzolo Luanzambie ein typisches Essen vorbereitet. Die Schülerin des Emsland-Gymnasiums Rheine stammt aus der Demokratischen Republik Kongo und möchte nach dem Abitur Journalismus studieren, erzählte sie. Verkostet wurde der Maisbrei Sadza, Hauptnahrungsmittel in weiten Teilen Afrikas. Dazu servierten die fleißigen Köchinnen eine Erdnusssauce mit Spinat, Knoblauch und Zwiebeln sowie Tschomolia, zubereitet mit Grünkohl, Tomaten und Piri Piri. Die Veranstaltung klang mit dem Dokumentarfilm „Music by Prudence“ aus. Das unterhaltsame und informative Programm war eine gelungene Einstimmung auf die Vorbereitungszeit zum diesjährigen Weltgebetstag und wird noch lange nachwirken.

Bildunterschrift:

BST_1140 Kerstin Hemker gestaltete im Elsa-Brandström-Haus Laggenbeck einen wunderbaren Abend zum diesjährigen Weltgebetstagsland Simbabwe.

Akkordeon-Orchester in der Matthäuskirche – Musik zum 3. Advent

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Am 15.12.2019, 10.15 Uhr, lädt die Matthäusgemeinde zum nun schon fast traditionellen Gottesdienst mit dem Akkordeon-Orchester Ibbenbüren ein.

Die Matthäuskirche in Bockraden mit ihrer oft gelobten Akustik eignet sich hervorragend für ein großes Orchester. „Es ist jedes Jahr eine Freude, wenn die bekannten Melodien auf vielen Akkordeons in unserer Kirche erklingen.“, freut sich Pfarrer Andreas Finke auf die außergewöhnliche Gottesdienstgestaltung. Neben adventlicher Musik werden passend zur Jahreszeit stimmungsvolle Balladen präsentiert.

Die Arrangements für die unterschiedlich großen Instrumente lassen einen besinnlichen, warmen Klang entstehen, der durch die rhythmische Begleitung eine fröhliche Stimmung erzeugt. Die Gäste dürfen sich auf einen besonderen musikalischen Gottesdienst freuen.

Einstimmung in den Advent – Matthäus lädt ein!

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Am Freitag, 29.11.2019, 17 Uhr, lädt der Küster- und Handarbeitskreis der Matthäusgemeinde zur traditionellen „Einstimmung in den Advent“ in die Matthäuskirche ein.
 
Gemeinsam mit Konfirmandinnen und Konfirmanden wird ein gemütlicher Abend vorbereitet. Es geht los mit einer kurzen Andacht. Gemütlich geht es bei Waffeln und Glühwein weiter. Es werden bekannte Weihnachtslieder mit der ganzen Gemeinde gesungen.
Bei einem kleinen Basar wird leckeres Weihnachtsgebäck angeboten, dass die Küsterinnen mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Bockraden und Schafberg gemeinsam gebacken haben.
 
Die Matthäusgemeinde lädt alle Menschen herzlich ein.

Bewegende Aktion „Eine Million Sterne“ des Caritasverbandes

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Der Caritasverband Tecklenburger Land erinnerte in diesem Jahr mit der Aktion „Eine Million Sterne“ an historische Ereignisse, die an einem 9. November die Menschen bewegten – im Guten, wie im Schlechten. Schüler der Roncalli-Realschule und Schulseelsorgeron Stefanie Bockholt trugen Gedanken dazu vor. Markus Weiligmann von der Gemeindecaritas erklärte das Anliegen und die besonderen Herausforderungen der Gegenwart. Unter dem Motto „Steh auf – bewege Dich!“ erlebten etwa 300 Besucher in der Christuskirche ein berührendes Konzert mit den Chören „caritakt“ und „Gospel and More“. Es erklangen Chorwerke, Gospels und Popsongs, die von den Zuhörern begeistert gefeiert wurden.

Pfarrer Stefan Dördelmann von der Stadtpfarrei St. Mauritius trug einen Bibeltext vor. Barbara Kurlemann, Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen, berichtete über die Situation von Flüchtlingen in Jordanien, die sie in diesem Jahr selbst erfahren hatte. Die Hälfte der Spenden aus dem Konzert ist für die Caritas Jordanien bestimmt, die mit dem Geld Migranten, aber auch bedürftige Jordanier unterstützt. Die zweite Hälfte erhält das regionale Caritas-Projekt „Familien Zukunft schenken“. Nach dem Konzert tauchten die Besucher in ein Lichtermeer, das auf dem Kirchplatz das Caritas-Symbol und das Logo der Aktion nachzeichnete.

Bildunterschrift:                                                                                                                                                                                                                                               „Menschen bewegen“: Das Anliegen der Caritas wurde am 9. November mit Hunderten von Kerzen auf den Kirchplatz gezeichnet.

65 Jahre Seniorengemeinschaft und Erntedank auf dem Dickenberg

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Im Dankgottesdienst in der Lukaskirche widmete sich Pfarrer Jörg Zweihoff am 30. Oktober dem 65-jährigen Jubiläum der evangelischen Seniorengemeinschaft Lukas, Stephanus und Matthäus. Zum anschließenden Erntedankfest im Gasthof Antrup waren zudem die Senioren der katholischen St.-Barbaragemeinde eingeladen. Über 50 Besucher waren in die Kirche auf dem Dickenberg gekommen. Jörg Zweihoff gab einen kurzen Rückblick auf die Geschichte der Seniorengemeinschaft. Am Mittwoch galt der besondere Dank der Anwesenden Friedhelm Kandelhardt, der mit seiner Ehefrau Renate seit 2004 das Jahresprogramm ausarbeitet und die Reisen organisiert. „Es sind immer schöne Ziele“, betonte der Pfarrer.

Den Bibeltext aus Jesaja 58 hatte er passend zum Erntedank ausgewählt. Er forderte dazu auf, Dank nicht als Pflichtübung anzusehen, sondern daran zu denken, dass sich der Mensch nicht alles selbst erarbeiten kann. Vieles werde von Gott geschenkt. Der Blick auf die Erntegaben mache einerseits deutlich, dass wir im Überfluss leben. Dies treffe jedoch nicht auf alle zu. „Es gibt schreiendes Elend, auch hier auf dem Dickenberg“, so der Pfarrer. Die sorgsam ausgewählten Lieder wurden von Erhard Landmesser an der Orgel begleitet.

Nach dem Gottesdienst waren im Gasthof Antrup die Tische festlich geschmückt. Den Tisch mit den Erntegaben hatte Christa Frehe wieder wunderschön hergerichtet. Brot, Blumen, Obst und Gemüse in großer Fülle boten ein farbenfrohes Bild. Musikalisch wurde der Nachmittag von den Harmonikas des MGV Seeste mit fröhlichen Melodien gestaltet.

 

Einen Dankgottesdienst zum 65-jährigen Jubiläum der evangelischen Seniorengemeinschaft Lukas, Stephanus und Matthäus sowie zum Erntedank feierte Pfarrer Jörg Zweihoff hinten re.) in der Lukaskirche. Renate (vorn li.) und Friedhelm (vorn 3.v.l.) Kandelhardt dankten die Besucher für sein 15-jähriges Engagement.

Grußwort zur Gründung der neuen Pfarrgemeinde St. Mauritius

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Wir alle sind Teil der einen Kirche Jesu Christi.

Und was heute geschehen ist, das bewegt nicht nur Euch, Es bewegt alle Christen.

Es bewegt alle hier lebenden Menschen.

Darum danke ich sehr herzlich dafür,

heute bei diesem Ereignis von Euch auf diese Weise stellvertretend für alle evangelischen Christen in der Stadt einbezogen worden zu sein. Das hat mein Herz berührt.

Liebe Schwestern und Brüder,
heute ist ein besonderer Tag.

Ihr habt euch großen Herausforderungen gestellt.

Der Weg bis hierhin war nicht leicht.

Wir Evangelischen haben eure Schritte aufmerksam

und in ökumenischer Verbundenheit verfolgt.

Wir wünschen Euch von Herzen,

dass es ein verheißungsvoller Weg wird,

den ihr jetzt gemeinschaftlich gehen werdet.

Ihr bildet ein starkes Netzwerk,

das für ein gelingendes Leben eintritt

und für Glaubenszuversicht

und gelebte Liebe in dieser Stadt.

Seid Ihr Euch dieser Stärke bewusst? –

Ihr seid stärker als Ihr, glaube ich, denkt

und stärker und lebendiger als man Euch „schreibt“.

Wir Evangelischen in Ibbenbüren

sind seit jeher eine große in sich differenzierte Gemeinde und haben im Laufe dieser Erfahrungsgeschichte

die Erkenntnis gewonnen,

dass in einer solchen Großform sehr viel

Kreativität und Flexibilität,

Differenz und Vielfalt,

grundlegende Reformkraft und Stärke möglich ist.

Und alles immer in fruchtbarer Spannung.

Da ist ein großes Potential.

Die Verkündigung der Botschaft von Jesus Christus lebt in vielerlei sozialen Formen in der Welt.

Jede hat ihre Grenzen und ihre Möglichkeiten.

Gott schenke euch, dass Ihr die Möglichkeiten entdecken

und sie zu reicher Entfaltung bringen lassen könnt.

Heilsam, beruhigend und hebend für Eure Seelen.

Gott segne Euch auf diesem Weg.

Jesus Christus spricht:

Ich bin bei Euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Reinhard Lohmeyer, Vorsitzender Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren