Ein wunderbarer Gottesdienst im Botanischen Garten Loismann

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Bei herrlichem Sonnenschein fanden sich am 07. August über 150 Gottesdienstbesucher der evangelischen Kirchengemeinde im Botanischen Garten Loismann ein. In diesem Kleinod, malerisch am Kanal in Dörenthe gelegen, war Zeit für eine Stunde Besinnung und Muße. Pfarrer Reinhard Lohmeyer lud ein zum Durchatmen und Genießen. Dies meinte er auch ganz wörtlich, denn Gemeindemitglieder aus „Ibbenbürens schönstem Stadtteil“ schenkten Getränke aus und hatten ein Buffet mit Obst, Brot und Kräuterbutter vorbereitet.

Auch die ausgewählten Lieder passten zur Sommerzeit und machten Lust darauf, den schönen Vormittag in der Natur gemeinsam zu erleben. Was hätte besser dazu passen können, als das Morgenlied von Paul Gerhardt „Die güldne Sonne voll Freud und Wonne“. Musiker des Posaunenchores Ledde und des Bläserensembles des Kirchenkreises unter der Leitung von Ursula Maria Busch unterstützten die Sänger.

In seiner Predigt rief Pfarrer Lohmeyer dazu auf, die eigenen Möglichkeiten zur Bewahrung der Schöpfung zu nutzen und mutig für Freiheit und soziale Gerechtigkeit einzutreten. „Gegen Missmut und Verstimmung helfen drei Dinge: Singen, Wandern und auf Gottes Wort hören“, sagte er und machte sich mit allen Besuchern auf den Weg zum reich gedeckten Tisch mitten im Garten. Der Gottesdienst solle eine schöne Erinnerung in der Flut der Bilder und eine kleine Unterbrechung im Hamsterrad des Lebens sein, so Pfarrer Lohmeyer.

 

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Malaktion im „Café International“

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Am 24. Juli erlebten die Besucher in der Christuskirche einen besonderen Gottesdienst. Ein buntes Bild im Altarraum zog alle Blicke auf sich. Pfarrer i. R. Reinhard Paul erzählte im Zwiegespräch mit seinem Cousin Hartwig Paul aus Ladbergen, wie es zustandegekommen ist und wer daran mitgewirkt hat. Teilnehmer der Regenbogen-Malwerkstatt Dorsten und Besucher des „Café International“ in der Alten Schule hatten im Juni eine gemeinsame Malaktion gestartet. Etwa vierzig Flüchtlinge, die in Ibbenbüren Schutz gefunden haben, besuchen regelmäßig diese Begegnungsstätte in der Alten Schule am Kirchplatz.

Auf dem Bild ist in der Mitte ein Regenbogen zu sehen. Die Künstler haben dazu Erinnerungen an eine Zeit gestellt, als das Leben in ihren Herkunftsländern noch nicht von Krieg und Gewalt geprägt war. Vögel, Blumen oder Häuser symbolisieren auch ihre Hoffnungen auf eine friedliche Zukunft. Reinhard und Hartwig Paul interpretierten diese bildlichen Darstellungen im Zusammenhang mit ausgewählten Bibelstellen und aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.

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Im Gottesdienst stellten Pfarrer i. R. Reinhard Paul und Hartwig Paul (re.) ein Bild vor, das Flüchtlinge gemeinsam mit Aktiven der Regenbogenwerkstatt Dorsten und Betreuern des „Café International“ in Ibbenbüren gemalt hatten.

 

 

Ferienprogramm in der Evangelischen Kirchengemeinde

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Jeden Sonntag findet in Ibbenbüren ein evangelischer Gottesdienst statt. Oft sogar an insgesamt sechs Orten unserer Stadt. Während der Schulferien wird sich das ändern: Jeden Sonntag ist Gottesdienst in der Christuskirche im Zentrum Ibbenbürens. Das Presbyterium hat sich dazu entschlossen, um dem saisonalen Arbeitskraftmangel zu begegnen und allen Teilnehmern das erfreuliche Erlebnis einer gut besuchten Kirche bieten zu können.

Alle Gottesdienste an den Feriensonntagen werden um 10.15 Uhr in der Christuskirche stattfinden.
Für Frühaufsteher ist immer um 9.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle des Bodelschwingh-Krankenhauses. Am 7. August gibt es eine Ausnahme: Der sommerliche Open-Air-Gottesdienst der Gemeinde beginnt um 10.30 Uhr in Dörenthe im Botanischen Garten.

Mit dem letzten Sonntag im August wird diese Ferienregelung enden. Dann gibt es wieder zur gewohnten Zeit Gottesdienste in allen evangelischen Kirchen Ibbenbürens.

 

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Gottesdienst mit ganz besonderer Atmosphäre

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Am 10. Juni erlebten die Besucher in der Christuskirche einen Gottesdienst mit zwei besonderen Auftritten. „Als Christen leben wir in der Freude, wir sind frei“, sagte Pfarrer Reinhard Lohmeyer zu Beginn des Gottesdienstes. Er forderte die Kirchenbesucher auf, sich die Hand zu reichen und einander etwas Nettes zu sagen. Anschließend gestalteten Workshop-Teilnehmer und Dozenten des 11. JAZZibb-Festivals den musikalischen Rahmen. Dafür wurde unter der Leitung von KMD Christian Schauerte eine Praise-Band gegründet. Zudem berichteten Frauen der Gruppe „Potpourri“ über ihr 25-jähriges Jubiläum. Im Juli 1991 hatten sich einige Mütter aus dem Evangelischen Stadtkindergarten zusammengefunden, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Im Gottesdienst feierten sie Geburtstag und erzählten, was sie im Verlauf der Jahre alles unternommen haben. Fahrradtouren gehörten dazu und auch einen Reifenwechsel – am Auto – ließen sie sich erklären. Sie erhielten für ihren munteren Vortrag viel Beifall.

Für die Sanierung der Bäder im Haus Ibbenbüren wurden 318,75 € gesammelt, der aktuelle Gesamtstand der Spenden beträgt 4.400 € bei einem Ziel von 7.500 €.

 

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Gottesdienst im Botanischen Garten Dörenthe

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Zu einem Zentralgottesdienst unter dem Motto „Der Herr lasse Dein Leben gelingen“ lädt die evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren am 07. August um 10.30 Uhr in den Botanischen Garten nach Dörenthe ein. Gestaltet wird er von dem Dörenther Vorbereitungskreis „kreaktiv“ und Pfarrer Reinhard Lohmeyer. Der Posaunenchor Ledde begleitet die Lieder. Miriam und Malin Niemöller werden mit Geige und Klarinette eine schöne Atmosphäre schaffen, während sich die Gottesdienstgemeinde im Garten vergnügt. Es gibt wie immer bei dem „Natur-Gottesdienst“ Getränke und eine nette Kleinigkeit zu essen.

Der Botanische Garten Dörenthe befindet sich am Loismannweg in Ibbenbüren-Dörenthe.

Foto oben: Pfarrer Reinhard Lohmeyer wird am 7. August mit dem
Vorbereitungskreis „kreaktiv“ einen zentralen Gottesdienst
im Botanischen Garten Dörenthe gestalten. 

Menschen glücklich machen – 6. Extra in Matthäus

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Im sechsten Extra-Gottesdienst in der Matthäuskirche haben die Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Verbands Christlicher Pfadfinder (VCP) Ibbenbüren das Kommando übernommen.

Die Mitglieder des Stamms Arbalo, der in der Matthäusgemeinde angesiedelt ist, bauten die Kirche kurzerhand in ein traditionelles Pfadfinderlager um. So war der Taufstein in eine Jurte, ein Zelt, gekleidet und die Kanzel zierte das große Stammeslogo. Ein Lagerfeuer und ein Kanu machten die rund 60 Gottesdienstbesucher neugierig.

In seiner Einleitung erklärte Pfarrer Andreas Finke die Ursprünge pfadfinderischer Gemeinschaft, die Robert Baden-Powell begründete. Ihm war es wichtig, Lernen durch Handeln in Gemeinschaft Kindern aller sozialer Schichten zu ermöglichen. Erreicht werden soll dies durch kleine Gruppen und das Vertrauen, dass schon junge Menschen früh Verantwortung übernehmen können. Diese 1907 ins Leben gerufene Bewegung existiert bis heute in den Pfadfinderstämmen. Finke unterstrich diesen Ansatz mit dem Zitat Powells, welches er zugleich zum Motto des Gottesdienstes machte: „Der wahre Weg, Glück zu erlangen, besteht darin, andere Menschen glücklich zu machen. Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt.“

Einige Pfadfinder zeigten in einem kleinen Schauspiel Zusammenhalt und Stärke durch Gemeinschaft, indem sie vor dem Altar der Matthäuskirche ein Kanu zu Wasser ließen und bei strömendem Regen ihrem Nachtlager entgegen ruderten. Pfarrer Finke machte deutlich, dass der Weg nicht immer einfach sei und Hindernisse überwunden werden müssten. Eindrücklich zeigten die Schauspieler, dass die gemeinsame Freude auf das warme Feuer und das trockene Zelt zum Durchhalten motivieren. Im Lager angekommen stellten alle erleichtert fest, die lange Strecke im Regen mit gemeinsamer Kraft überwunden zu haben.

Wie es auf Pfadfinderlagern üblich ist, begleiteten Gitarrenklänge den Gesang im Gottesdienst. Im Anschluss daran gab es vor der Kirche ein Lagerfeuer mit Stockbrot und gegrillten Würstchen.

Jeden Tag eine gute Tat | 12.6., 10.15 Uhr | Matthäuskirche

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Jeden Tag eine gute Tat – Verlasse die Welt ein Stückchen besser, als du sie vorgefunden hast!
Diesem traditionellen Pfadfinder-Motto folgt auch die Juni-Ausgabe unserers besonderen Gottesdienstes.
Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Verbands Christlicher PfadfinderInnen (VCP) bereiten ein „Extra“ vor, bei dem garantiert auch zu Gitarrenklängen traditionelle Lieder gesungen werden.

Die Gäste bekommen einen Einblick in die tolle Arbeit unserer „Pfadis“, die unser Gemeindeleben stets bereichert. Ob Kanutouren, gemeinsames Singen oder Lagerfeuer – beim VCP zählt der gemeinschaftliche Zusammenhalt.

Matthäus-Extra ist der besondere Gottesdienst der Matthäusgemeinde, bei der Menschen aus der Gemeinde zu Wort kommen und die Gestaltung übernehmen. Der Pfarrer übernimmt nur die Begrüßung und den Segen am Ende.

Im Anschluss gibt es kühle Getränke und Bratwurst am Lagerfeuer.

Wir haben auch eine Facebook-Veranstaltung eingerichtet. Nehmen Sie teil!

Matthäus Extra, Juni 2016, Pfadis VCP

Matthäus Extra, Juni 2016, Pfadis VCP

Matthäus Extra, Juni 2016, Pfadis VCP

Matthäus Extra, Juni 2016, Pfadis VCP

 

Mit Sport Batterien wieder aufladen

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Die Reihe der „Besonderen Gottesdienste“ in der Matthäuskirche wurde am Sonntag mit der Vorstellung der Sportgruppe „Mach mit, bleib fit“ fortgesetzt. „Wir treffen uns seit Januar 2012 jeden Donnerstagmorgen“, informierte die Leiterin Hannelore Holtkamp. Sie erzählte, dass Sport nicht nur Spaß macht, sondern auch körperlich und geistig fit hält. Die Geselligkeit kommt bei Wanderungen, Ausflügen oder Feiern ebenfalls nicht zu kurz. Wer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen.

Mit einem ersten Höhepunkt, dem „Gottesdienst-Tanz“, begann der Vormittag. Anschließend gaben Ulla Henkemeyer, Manfred Brewe, Elsbeth Kohls und Elke Brewe unter dem Thema „Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott“ einige „sportliche“ Gedankenanstöße. In humorvoller Weise spießten die Gruppenmitglieder „Fußballgötter“, das blau-weiße Gebet „Schalke unser im Himmel“ und andere Kuriositäten auf. Jörg Zweihoff trat als Fan der Borussia im schwarz-gelben Trikot an den Altar. Das Streben nach Geld, Schönheit und Erfolg übe einen starken Leistungsdruck auf Menschen aus und mache das Leben mehr und mehr zu einem Gefängnis. Dagegen setze Gott sein Wort, sagte Elke Brewe in ihrer Lesung. Das Vaterunser unterstrichen die Sportler mit Gesten, die der Aussage des Gebetes zusätzliche Ausdruckskraft verliehen.

Nach dem Sport ist Entspannung wichtig, daher waren zum Abschluss eine meditative Geschichte und das schöne Instrumentalstück „Et les oiseaux chantaient“ zu hören. Der Pfarrer dankte der Gymnastikgruppe und wies noch einmal auf den Unterschied zwischen der Liebe zum wahren Gott und der Anbetung von Götzen hin. Nach der Feier, die an der Orgel von Annemarie Bröcker begleitet wurde, trafen sich die Besucher zu einem Glas Maibowle und weiteren Gesprächen.

 

Fotos und Text: Brigitte Striehn

Mach mit, bleib fit! Extra in Matthäus

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Am Sonntag, 08. Mai, findet um 10.15 Uhr in der Ibbenbürener Matthäuskirche der nächste besondere Gottesdienst statt. Diese Ausgabe wird von der Sportgruppe gestaltet, die sich jeden Donnerstag im Matthäusheim fit hält.
Höhepunkt in diesem Gottesdienst, der dadurch besonders wird, dass Gemeindemitglieder die Gestaltung übernehmen, wird der sogenannte „Gottesdienst-Tanz“ sein.

In der Matthäus-Sportgruppe macht der Sport in der Hauptsache Spaß. Neben Übungen zur Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems, der Kräftigung und Dehnung der Muskulatur sowie Koordinations- und Rückentraining, werden auch Gleichgewicht und Reaktion verbessert.
Sport zu machen hilft aber nicht nur, die Gesundheit zu erhalten, sondern bringt auch soziale Kontakte.

Die Leiterin der Sportgruppe, Hannelore Holtkamp, sagt dazu: „Wer rast, der rostet, mitmachen lohnt sich. Es ist nie zu spät, damit zu beginnen, Gutes für die Gesundheit zu tun.“

Interessierte sind herzlich zu Matthäus-Extra eingeladen. Wer direkt mit dem Sport beginnen möchte, kann donnerstags, 09.30 Uhr, ins Matthäusheim kommen.

Leitet die Sportgruppe engagiert an: Hannelore Holtkamp.

Leitet die Sportgruppe engagiert an: Hannelore Holtkamp.

Suchen Mitmacherinnen und Mitmacher: Die Matthäus-Sportgruppe.

Suchen Mitmacherinnen und Mitmacher: Die Matthäus-Sportgruppe.

 

„Spring!“ – Matthäus konfirmiert

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Am 16. und 17. April fanden die diesjährige Konfirmation statt. Die festlichen Gottesdienste standen unter dem Motto „Spring!“. Pfarrer Andreas Finke forderte die 33 Jugendlichen auf, Gott weiter zu folgen und sich für ihren Glauben zu begeistern. Er machte Mut, Sprünge zu wagen und dabei auf Gott zu vertrauen, insbesondere, wenn nicht immer absehbar sei, ob man wieder auf sicherem Boden lande.

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden bekräftigten ihre Taufe und empfingen gemeinsam das erste Abendmahl im Kreis um den Altar.

Musikalisch wurden die Gottesdienste in diesem Jahr neben Orgelmusik sogar von zwei Bands begleitet. Alt bewährt spielte G-sus neben den G-Kids, der neuen Jugendband der Gemeinde.

 

Fotos: Brigitte Striehn