Ein besonderer Gottesdienst im Lutherjahr

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Der Gottesdienst in der Christuskirche stand am 22. Januar ganz im Zeichen des musikalischen Schaffens von Dr. Martin Luther. Unter dem Thema „Luther zwitschert wieder“ feierte die Gemeinde mit Professor Dr. Norbert Ammermann eine Stunde in besonderer Stimmung. „Für Luther gehörten Wort und Melodie zusammen“, hob der Pfarrer und Kulturbeauftragte des Kirchenkreises Tecklenburg hervor. Etwa 250 Besucher ließen sich einfangen von der Musik der Lutherzeit, die Julia Vogel (lyrischer Sopran) und Esther-Sophia Kantor (böhmische Harfe und Sopran) wunderbar interpretierten.

Sie stimmten solistisch und im Duett bekannte Kirchenlieder an. Im Gesang mit der Gemeinde erhoben sich die klaren Sopranstimmen der Sängerinnen und das feinfühlige Harfenspiel über den Klangteppich aus dem Kirchenschiff. „Denn die Musik ist ein Geschenk Gottes, sie macht fröhliche Herzen, sie verjagt den Teufel und bereitet unschuldige Freude“, hatte Luther formuliert. Er sang selbst gern und gut, heißt es in den Überlieferungen. Da für ihn der Text eine große Rolle spielte, erfand er die „Psalmlieder“. Dazu gehört „Ein feste Burg ist unser Gott“, das oftmals in Zeiten von Bedrängnis und Not erklang. Es war auch in Ibbenbüren ein beeindruckender Höhepunkt.

Professor Ammermann griff die Texte der Lieder auf und gab Erläuterungen, wie sie heute zu verstehen sind. Nach der Lesung aus dem Matthäusevangelium und Gebeten aus Luthers „Kleinem Katechismus“ führte er die Zuhörer aus dem Mittelalter in die heutige Zeit zurück. „Deutschland 2017 ist sicher kein heiles Land“, sagte er und richtete den Blick auf Gegenwart und Zukunft. Das irische Segenslied „Möge die Straße uns zusammenführen“ war eine letzte Ermutigung nach einem ungewöhnlichen Gottesdienst, der die Menschen stark berührt hatte.

Gemeinsam das neue Jahr begrüßen – Gottesdienst in Matthäus

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Die Matthäusgemeinde heißt alle Ibbenbürener zum traditionellen evangelischen Neujahrsgottesdienst in der Matthäuskirche willkommen. Um 17 Uhr geht’s los. Die PfadfinderInnen des Stammes Arbalo entzünden ein Lagerfeuer und servieren Chai-Tee und Glühwein.

Herzliche Einladung zur Begrüßung des neuen Jahres.

Der heilige Martin – auch nur ein Mensch?

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Am Sonntag, 13. November 2016, beginnt in der Matthäuskirche um 10.15 Uhr erneut ein besonderer Gottesdienst: „Extra“ mit Martin Luther, einem besonderen Gast.

Heute würden man sagen: Martin Luther ist ein Star. Ein begehrtes Objekt für Konfirmandinnen und Konfirmanden also, um ein Selfie zu ergattern. Die weiße Figur in der Matthäuskirche hinterlässt einen erhabenen Eindruck. Doch warum ist Luther so ein Phänomen? Pfarrer Andreas Finke sagt dazu: „Luther ist den meisten Menschen bekannt: Wittenberg, die Bibelübersetzung, 95 Thesen. Was man aber noch wissen sollte, Leben und Eigenschaften Luthers, das werden wir am Sonntag herausfinden. Ein Grundlagengottesdienst zu Beginn des Reformationsjahres also.“ Auch Lieder aus Luthers Feder spielen am Sonntag eine Rolle. Abwechselnd, traditionell von der Orgel begleitet und modern interpretiert, werden sie vorgetragen.

Extra ist der besondere Gottesdienst der Matthäusgemeinde, in dem Gemeindemitglieder zu Wort kommen und die Gestaltung übernehmen. Der Bezirksausschuss der Gemeinde hat die im Januar ins Leben gerufene Reihe jetzt neu aufgelegt. In einer Rückschau zeigte er sich äußerst erfreut über die vielen unterschiedlichen und lebhaften Gottesdienste sowie die gestiegenen Besucherzahlen. Deshalb soll die Reihe nach bewehrtem Konzept in 2017 weitergeführt werden. Allerdings wird es „Extra“ nicht mehr monatlich, sondern nur noch sechs Mal geben. Das Motto wird sich an das 500-jährige Reformationsjubiläum anlehnen.

Gestaltet wird dieser besondere Gottesdienst vom Extra-Team. Im Anschluss gibt es Kaffee, Luther-Kekse und die Chance, mit der überlebensgroßen Figur auf Tuchfühlung zu gehen.

Martin ist da – Matthäus startet ins Luther-Jahr!

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Heute wurde passend im Gottesdienst die überlebensgroße Martin Luther-Figur in der Matthäuskirche angeliefert.

Kinder und Erwachsene haben sie fröhlich in Empfang genommen und fleißig Pläne geschmiedet, was man mit so einem großen Martin alles machen kann.

Wir freuen uns auf ein spannendes und abwechslungsreiches Jahr des Reformationsjubiläums mit besonderen Extra-Gottesdiensten, in denen uns Luther immer begleiten wird.

Luther kommt nach Ibbenbüren – Matthäus lädt ein!

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Die gute Nachricht – Luther kommt nach Ibbenbüren!

Die Matthäus-Gemeinde war schnell genug und konnte eine von 30 überlebensgroßen Luther-Figuren ergattern. Schon am kommenden Samstag werden sie auf Münsters Prinzipalmarkt präsentiert. Sie sind dort den ganzen Tag zu sehen und abends durch eine Lichtinstallation inszeniert.
Die Auslieferung erfolgt dann am Sonntag, sodass sie pünktlich zum Jahr des Reformationsjubiläums in Ibbenbüren ankommt.

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, am Samstag nach Münster zu kommen. Die Lichtinstallation beginnt um 19 Uhr auf dem Prinzipalmarkt. Alle weiteren Informationen dazu gibt es HIER.

Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr mit vielen tollen Projekten rund um Martin Luther.

Matthäus singt! – Spontan-Chor sucht Mitwirkende

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In der Adventszeit bietet die Matthäusgemeinde einen Spontanchor an. Gesungen wird Mr. Scrooge! Das ist Charles Dickens‘ Weihnachtsgeschichte in einem groovigen Arrangement.

Jeder kann mitmachen! Ganz besonders Jugendliche, Katchus und Konfis. Aber auch deren Eltern und Ältere. Eben jeder, der Lust hat im Advent zu singen!

Die erste Probe findet am Dienstag, 25.10.2016, 19 Uhr im Matthäusheim statt.

Die Aufführung ist für den 23 Uhr Gottesdienst am 24.12. geplant.
Wir freuen uns auf euch!

Ein Fest wert – 10 Jahre ehrenamtlicher Küsterkreis in Matthäus

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Am 02. Oktober gab es in der Matthäuskirche zwei Anlässe zum Feiern: Es war Erntedank und vor allem zehnjähriges Jubiläum des Küsterkreises!

Rund zehn Frauen engagieren sich ehrenamtlich mit viel Fleiß und Hingabe, um die Matthäuskirche für alle Arten von Veranstaltungen herzurichten. Pfarrer Finke dankte dem Team im Namen der Matthäusgemeinde herzlich für diese wichtige Arbeit!

Deshalb auch hier: DANKE!

Übrigens: Interessierte Männer und Frauen sind jederzeit herzlich eingeladen mitzumachen! Nehmt Kontakt auf!

Noch ein Jubiläum – 10 Jahre Küsterkreis

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Am 02. Oktober 2016 findet in der Matthäuskirche um 10.15 Uhr ein „Küsterinnen-Extra“ statt. Gefeiert wird das zehnjährige Bestehen des ehrenamtlichen Küsterkreises.

Im Jahr 2006 ging die langjährige hauptamtliche Küsterin Helga Teckemeyer in den wohlverdienten Ruhestand. Die Stelle wurde nicht wieder besetzt. Ein Aufruf im Gemeindebrief sollte Abhilfe schaffen: Ohne Küsterarbeit kein Gottesdienst!

Diesem Aufruf folgten zwölf Frauen. Sie übernahmen ehrenamtlich diese Aufgabe und wurden in einem feierlichen Gottesdienst eingeführt. Heute ermöglicht ein fester Stamm von neun Frauen, dass allsonntäglich die Kerzen brennen und frische Blumen auf dem Altar stehen. Die Frauen motiviert vor allem der Spaß an der Aufgabe und in einem Team gemeinsam zu arbeiten.

Pfarrer Andreas Finke ist von diesem unermüdlichen Einsatz begeistert: „Zum Dank hierfür widmet die Matthäusgemeinde die Oktober-Ausgabe ihres besonderen Gottesdienstes dem Küsterkreis.“

Zugleich wird das Erntedankfest gefeiert werden. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt der Küsterkreis die Gäste zum Basar des Handarbeitskreises. Der Erlös hieraus ist für die Ibbenbürener Hospizarbeit bestimmt. Highlight für Feinschmecker: Es gibt Kuchen und Reibepfannkuchen „to go“, also zum Mitnehmen.

Matthäus-Extra ist der besondere Gottesdienst in Bockraden und Schafberg, bei dem Gemeindemitglieder zu Wort kommen und die Gestaltung übernehmen. Der Pfarrer übernimmt die Begrüßung und den Segen am Ende.

Fröhliche Stimmung beim Kindergartengeburtstag

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Mit einem eigens für das 25-jährige Jubiläum komponierten Lied überraschte KMD Christian Schauerte die Geburtstagsgäste des Evangelischen Matthäuskindergartens.

Mit einem bunten und fröhlichen Gottesdienst wurde dieses Fest begonnen. Pfr. Andreas Finke erinnerte an viele Höhepunkte aus 25 Jahren Kindergarten. Im Mittelpunkt standen natürlich die Kinder, die das neue Matthäus-Lied energisch vortrugen. Elke Hemmer, die Leiterin des Kindergartens, die vor 25 Jahren auch schon den Neubau an der Matthäuskirche mitgestaltete, freute sich besonders, dass viele ehemalige Kindergartenkinder und MitarbeiterInnen zu Gast waren.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es natürlich Geburtstagsgeschenke. Die Matthäusgemeinde überreichte einen geländetauglichen Bollerwagen, damit Streifzüge in die nah gelegene Natur erleichtert wird.

Das Programm am Nachmittag begeisterte die Besucher und bot gute Gespräche und allerlei Leckereien.

Alles Gute auch auf diesem Weg!

In besonderer Atmosphäre Gottesdienst feiern

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Im vollbesetzten Festzelt feierten die Ibbenbürener am Kirmessonntag einen ökumenischen Gottesdienst. Pfarrer Reinhard Lohmeyer von der evangelischen Christusgemeinde und Pfarrer Stefan Dördelmann von der katholischen Kirchengemeinde Ss. Mauritius-Maria Magdalena luden die Gottesdienstbesucher ein, ihre Sorgen Gott anheimzustellen. Pfarrer Lohmeyer betonte, dass die Ibbenbürener eine Menge schaffen für Menschen, die als Flüchtlinge zu uns kommen. Pfarrer Dördelmann forderte in seinem Gebet dazu auf, ein Licht zu entzünden, wo die Finsternis wohnt. Die Lesung aus der Bergpredigt machte Mut, sich von seinen Sorgen nicht erdrücken zu lassen.

Musikalisch wurde der Gottesdienst durch den Jugendchor der Evangelischen Singschule unter der Leitung von KMD Christian Schauerte, sowie von Martin Behrens (Gitarre) und Wolfgang Donnermeyer (Violine) gestaltet. Die jungen Sängerinnen und Sänger begleiteten die Gemeinde beim Gesang der Kirchenlieder und setzten eigene Akzente. Nicht nur für das kraftvolle und mitreißende „Hallelujah“ gab es verdienten Beifall.

Pfarrer Dördelmann erinnerte in seiner Predigt die Gemeinde daran, dass das Leben den Menschen von Gott geschenkt wurde und dass sie selbst etwas daraus machen können. „Gott traut uns zu, Licht in der Dunkelheit und Salz der Erde zu sein“, ermunterte er zu Gestaltungswillen und gerechten Entscheidungen. Reinhard Lohmeyer und Christian Schauerte verschenkten an Kinder und Konfirmanden Freikarten für die Karussells. Das Schaustellergebet vor dem Vaterunser gedachte des kürzlich verstorbenen Schaustellerpastors Joachim Feige, der Jahr für Jahr auch in Ibbenbüren zu Gast war, und der Kirmesbetreiber, die allen Menschen, „besonders aber der Jugend, den Einsamen und denen, die die vom Glück benachteiligt sind“, Freude und Vergnügen bringen.

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