Friedenslicht aus Bethlehem ausgesendet

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In einer ökumenischen Aktion wurde am 13. Dezember das Friedenslicht aus Bethlehem nach Ibbenbüren gebracht und von der Mauritiuskirche zur Christuskirche getragen. Eröffnet wurde der Weg von Pfarrer Paul Hagemann, der die Aktion der 150 Menschen als eine „Demonstration für den Frieden in der Welt“ beschrieb.
Die Andacht hatte die Gruppe „KonSenz“, d.h. Konfirmanden und Senioren zusammen, vorbereitet. „Das Licht ist in die Welt gekommen in Jesus Christus, und wir können im Glauben zu einem Licht des Friedens für die Welt werden“, sagte Pfarrer Reinhard Lohmeyer zur Einstimmung in der Christuskirche, ehe die Jugendlichen das Wort ergriffen. Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte begleitete die Lieder der Gemeinde am Piano. Ursula Habeck erläuterte das Anliegen der Aktion, die schon seit 30 Jahren viele Menschen in der Hoffnung auf Frieden verbindet.

Das diesjährige Thema lautet Frieden: Gefällt mir – Ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens“. Sinnbildlich verdeutlichten das die evangelischen und katholischen Christen, indem sie gemeinsam aus Wollfäden ein Netz knüpften, das den Weg in die einzelnen Gemeinden finden soll. Lena Albrecht und Frederik Praetorius berichteten in Videoeinblendungen aus Schweden und Amsterdam und wünschen den Gottesdienstbesuchern in Ibbenbüren frohe Weihnachten. Auch ein digitales Netzwerk kann also funktionieren.