Der dritte Brocken: Übergabe der „Sachherrschaft“ über den Platz

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Die Sachherrschaft über den Platz sollte für 20 Jahre auf die Stadt übertragen werden.

Wenn der Kirchplatz mit Fördermitteln neu gestaltet werden sollte, dann müsste lt. Auskunft der Stadt Ibbenbüren die Stadt entscheiden dürfen, was wann von wem auf dem Kirchplatz stattfindet. Die Kirchengemeinde müsste bei jeder Anfrage nach einer Trauung oder einen Sondergottesdienst der Schulen oder bei jeder Beerdigung zuerst die Stadt fragen, ob es ihr möglich ist, die Kirche mitsamt dem Kirchplatz als Parkfläche zu nutzen. Es muss einer Kirchengemeinde aber jederzeit möglich sein, die Kirche und damit auch den Platz selbstverständlich zu nutzen. Hätte die Christus-Gemeinde hier nachgegeben, hätte sie ihr Gemeindeleben, und das sind die Gemeindeglieder als Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, die die Veranstaltungen in der Kirche mitten in der Stadt besuchen, zu sehr eingeschränkt.

Alle Brocken konnten in einem Kompromiss beseitigt werden. Der erste mit einer Liste, der zweite mit der Übernahme der Rückzahlungsverpflichtung durch die Stadt und der dritte durch die Bildung einer Steuerungsgruppe. Dieser Kompromiss war schon durch ein Gremium der Kirchengemeinde mit Mehrheit beschlossen worden. Bis die Stadt Ibbenbüren die harte Linie des Fördermittelgebers erneut einbrachte, womit das gemeinsame Projekt zum Scheitern verurteilt war. – Die Kirchengemeinde hat deshalb alternative Möglichkeiten vorgeschlagen, die von einigen Parteien jedoch strikt abgelehnt wurden.