Siyabonga

Besuch bei Siyabonga

Kategorien: Südafrika

60 Grundschulkinder begrüßten die Reisegruppe mit schwungvollem und kräftigem Gesang. Hausmeister Majozi kam zum Bus und herzte die Ankommenden. Auch Mfiga, der wendige Fußballspieler freute sich riesig, die Ibbenbürener zu empfangen, denn sowohl Majozi als auch Mfiga waren schon zu Gast gewesen im Pfarrhaus an der Klosterstraße. Als besondere Überraschung hatte die neue Leiterin des Projektes, Annette Pfeiffer, das Patenkind der Familie Lohmeyer, zum Zentrum gefahren, um uns herzlich zu empfangen. Da flossen Tränen. Auch über das Patenkind des Markuskindergartens konnten wir Genaueres über seine aktuelle gesundheitliche Situation bekommen. Die Ärzte sind sehr zuversichtlich, dass alles gut gehen wird. Die Reisegruppe wurde von der Englischlehrerin Pat Chancler über das Projekt Siyabonga informiert. Beim Rundgang über das Gelände des Zentrums bekamen sie einen guten Einblick über die vielfältige und sehr effiziente Arbeit. Das erste Kind von Siyabonga hat jetzt einen Universitätsabschluss erworben. Darüber ist man sehr stolz. Wie bei Kenosis wurde auch bei Siyabonga die Spende der Christus-/Markus-Gemeinde überreicht. Dazu ein Buch der Stiftung „denkmalwerte Kirchen“, in dem auch die Christuskirche abgebildet und erläutert ist. Es herrschte eine fröhlich leichte Stimmung, einige Teilnehmer setzten sich zu den Kindern, die gerade am puzzeln waren. Es gab einen guten Kontakt zu Kindern wie auch zum Team der Mitarbeitenden. Beeindruckt und erfüllt stiegen die Mitglieder der Gruppe in den Bus zurück. Am Abend gab es reichlich Tischgespräche, um die vielen Erfahrungen bei Kenosis und Siyabonga ein wenig zu sortieren. Siyabonga ist Zulusprache und bedeutet: „DANKE“.
Reinhard und Sabine Lohmeyer mit der mittlerweile 19 Jahre alten Nosipho in der Mitte.

Reinhard und Sabine Lohmeyer mit der mittlerweile 19 Jahre alten Nosipho in der Mitte.