Ohne Musik und Farben wäre das Leben nur halb so schön

Kategorien: Matthäus,Musik

Am Samstagabend erlebten viele Musikfreunde aus der Region ein besonderes Konzert mit Christina Hindersmann und Benjamin Sazewa sowie der Künstlerin Christiane C. Wolff. Presbyter Niklas Berger freute sich bei der Begrüßung über eine voll besetzte Kirche. Das außergewöhnliche Konzept ist bei Probenarbeiten zwischen den Musikern entstanden. „Wir sangen „Temporary Home“ und mir kam die Idee, den Text mit Bildern zu untermalen“, erzählte Christina Hindersmann. Benjamin Sazewa erinnerte sich an seine frühere Kunstlehrerin Christiane C. Wolff, die in Minden als Kinderbuchautorin und Illustratorin tätig ist. In ersten Gesprächen entstand der Gedanke, zu den Liedern passende Bilder mittels eines Grafikprogramms auf dem Computer zu malen und die Entstehung mit dem Beamer auf eine große Leinwand zu projizieren.

Von dieser faszinierenden Möglichkeit, Musik und Malerei zu verbinden, waren die über 150 Besucher der Aufführung vollkommen begeistert. Für solche Vorhaben sind engagierte Mitwirkende und gute Kontakte nützlich. Christina Hindersmann probt mit ihrem Chor „Pink of Chors“ im Matthäusheim. Da lag es nahe, das Konzert nach Bockraden zu verlegen. Die Musiker moderierten selbst das Programm und animierten das Publikum zum Mitmachen. Das war nicht schwer, denn viele der Zuhörer singen bei Christina Hindersmann im Chor, waren stimmlich bestens geschult und textsicher. Benjamin Sazewa überzeugte mit Gesang, Gitarre und am Piano. Der lange Schlussbeifall mündete in mehrere Zugaben, die stehend mit Klatschen und Mitswingen begleitet wurden. Verzaubert von den Künstlern, konnten sich die Gäste mit einem kühlen Getränk in der Hand noch länger über das schöne Erlebnis austauschen.

Bildunterschrift:                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 Christina Hindersmann, Benjamin Sazewa und Christiane C. Wolff (v.l.) begeisterten in der Matthäuskirche mit Musik und Malerei.