Konfirmationen

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In diesen Wochen werden in den Ibbenbürener Kirchen die Konfirmationen gefeiert. Die Jugendlichen sagen JA zu ihrer Taufe. Sie möchten ihr Leben Gott anvertrauen und im Glauben an Gott ihren Weg gehen. Ein großer Tag für die Jugendlichen und ihre Familien. Sie werden zum ersten Mal im Leben als Erwachsene angesprochen. Sie treffen selbstverantwortlich eine tiefgreifende Entscheidung.

Die Ev. Kirchengemeinde wünscht Gottes Segen für den Weg.

Gruppe A1 Christus-/Markus am 30.04.2022

 

Gruppe A2 Christus-/Markus am 1.5.2022

Gemeinsam feiern – Ostern 2022

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In diesem Jahr gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren endlich wieder ein vielfältiges Programm zum Osterfest. Nach zwei Jahren des pandemiebedingten Abstands stehen die Kirchen wieder offen für gemeinsame Andachten und Gottesdienste. In der ganzen Welt feiern Christen Ostern.

Allen Weltereignissen zum Trotz steht das Fest in diesem Jahr besonders im Zeichen des nahezu Unbegreiflichen: Das Leben siegt über den Tod. In diesem Jahr lassen Daher gibt es quer durch Ibbenbüren in allen evangelischen Gemeindebezirken unterschiedliche Angebote für Familien, mit besonderer Musik oder einfach nur Stille.
Die Schutzregeln lassen voraussichtlich wieder Gemeinschaft in den Kirchen zu. Um dennoch sinnvolle Schutzvorkehrungen umzusetzen und damit jede:r sich wohlfühlt, gibt es nicht nur Angebote in Gebäuden, sondern auch im Freien.
Die Feierlichkeiten beginnen am Gründonnerstag im Gedenken an das letzte Abendmahl Jesu Christi vor seinem Tod, an den am Karfreitag in unterschiedlichen Gottesdiensten erinnert wird. Nach der Stille erklingen dann am Ostersonntag überall die Glocken und verkünden die Freude über die Auferstehung des Herrn. Diesen Tag feiert die Kirchengemeinde mit bunten Gottesdiensten für Kinder und Familien in ganz Ibbenbüren.

Gemeinsam werden Hoffnungslieder gesungen, die Kraft und Zuversicht geben. Ein besonderer Grund zur Freude: Auch die Feier des Abendmahls in Gemeinschaft wird wieder möglich sein.

Zum Schutz der Besucher:innen gilt in allen Gebäuden weiterhin die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Alle Zugangsregeln entfallen.

*Zur bessern Darstellung auf Smartphones Gerät bitte drehen.
Gründonnerstag  
15:00 Uhr Christuskirche  Gottesdienst für Senior:innen m.A. 
19:00 Uhr Markuskirche  Mahlgottesdienst
19:00 Uhr Elsa-Brändström-Haus
(Permer Str.39) 
Feierabendmahl
     
Karfreitag    
09:00 Uhr Elisabethkapelle
(Klinikum Ibbenbüren) 
Gottesdienst m.A. für Patient:innen und ihre Angehörigen
10:15 Uhr Christuskirche  Gottesdienst mit besonderer musikalischer Gestaltung
10:15 Uhr Lukaskirche  Gottesdienst mit Abendmahl
10:15 Uhr Matthäuskirche Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl
15:00 Uhr Johanneskirche  Orgelmusik zur Sterbestunde
15:00 Uhr Matthäuskirche  Letzte Passionsandacht
17:00 Uhr Christuskirche  Familiengottesdienst m.A.
17:00 Uhr Johanneskirche  Gottesdienst m.A.
     
Karsamstag    
10:00 Uhr Elsa-Brändström-Haus
(Permer Str.39) 
RatzFatz Krabbelgottesdienst zu Ostern
     
Ostersonntag  
06:00 Uhr Johanneskirche  Gottesdienst
08:00 Uhr Waldfriedhof  Auferstehungsfeier
09:00 Uhr Markuskirche  Gottesdienst mit Abendmahl
10:15 Uhr Christuskirche  Familiengottesdienst m.A.
10:15 Uhr Johanneskirche  Familiengottesdienst mit Ostereiersuche im Garten
10:15 Uhr Matthäuskirche  Gottesdienst mit Abendmahl
     
Ostermontag  
09:00 Uhr Elisabethkapelle
(Klinikum Ibbenbüren) 
Singegottesdienst für Patient:innen und ihre Angehörigen
10:15 Uhr Johanneskirche  Zentralgottesdienst 

Dr. Karsten Dittmann referiert beim „Männerfrühstück“ über Verschwörungsmythen

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Das „Männerfrühstück“ der evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren konnte am 9. April 2022 nach der Corona-Pause wieder in eine neue Runde starten. Zum 19. Mal trafen sich die Teilnehmer im Gemeindezentrum blick.punkt, um sich zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen. Auf der Tagesordnung stand ein hochaktuelles und brisantes Thema. Dr. Karsten Dittmann, Pfarrer der Friedens-Kirchengemeinde Münster, referierte über „Erfundene Wahrheiten – Verschwörungsmythen gestern und heute“. Bereits in seiner Andacht stellte er interessante Fragen in den Mittelpunkt: „Was ist Wahrheit, was trägt uns im Leben, worauf können wir vertrauen?“.

Nach dem Frühstück erklärte Dr. Dittmann in seinem spannenden Vortrag die Mechanismen der Entstehung und Verbreitung von Verschwörungstheorien, -ideologien und -mythen. Er arbeitete detailliert die Unterschiede heraus. In der PowerPoint-Präsentation zeigte Dr. Dittmann ausgewählte Beispiele davon. Hinweise auf die Rolle von Glauben und Religion waren im Gesamtkontext ebenfalls Thema.

Es entspann sich eine rege Diskussion, bei der auch kontroverse Meinungen zur Sprache kamen. Ein Kernpunkt war die Frage, wie es gelingen kann, mit Verschwörungstheoretikern oder Coronaleugnern vernünftig zu sprechen, da sie in der Regel rationalen Argumenten nicht zugänglich seien. „Überreden klappt nicht, es helfen nur Gespräche“, betonte der Redner. Die Kirche sollte Gesprächsräume bieten, ohne jemanden zu diffamieren oder zu verteufeln“, betonte Pfarrer Reiner Ströver.

„Früher nannte man das Dorfklatsch oder Stadtgespräch“, sagte ein Teilnehmer. Neu sei heute allerdings die Verlagerung aus dem Nahbereich in das Internet, wo Quellen nicht mehr überprüfbar seien und die Glaubwürdigkeit völlig verloren gehe, so Dr. Dittmann. Gesunde Skepsis sei angebracht bei Schwarz-Weiß-Malerei, klaren Schuldzuweisungen, Verleumdungen, Bedrohungen, Gewalt und nicht zuletzt gegenüber eigenen moralischen Reflexen. „So klug Sie auch sind: Sie sind nicht frei von Ängsten, Vorurteilen und Ressentiments!“ gab der Referent den Zuhörern mit auf den Weg.

Bildunterschrift:

BST_3785 Über „Erfundene Wahrheiten“ referierte Dr. Karsten Dittmann (Mitte) auf Einladung der Männerarbeit im Kirchenkreis Tecklenburg, vertreten durch Siegfried Grau (li.) und Pfarrer i. R. Reinhard Paul.  

Einstimmung auf die Israelreise im Juni 2022

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48 Teilnehmende an der ökumenischen Israelreise im Juni erfreuten sich an dem Einführungsvortrag von Prof. Dr. Martin Jung, der an der Universität Osnabrück Historische Theologie lehrt. – Auf sehr kenntnisreiche Weise stimmte der Pastor, selbst Israelreisender seit den 80er Jahren, auf die von Martin Weber und Reinhard Lohmeyer sehr „originell und interessant“ zusammengestellte Reise ein. Bei dem Programm könnte er sich sogar vorstellen, gern als Teilnehmer mitzureisen. Die Gruppe konnte hinsichtlich des Programms in Jerusalem noch mitbestimmen. Eine große Mehrheit sprach sich für einen Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem aus. 

In prächtiger Vorfreude-Stimmung wurden im Anschluss einige reisepraktische Fragen geklärt, so dass alle gut vorbereitet sind und sich auf eine besondere Erfahrung freuen können.

Natürlich hoffen alle, dass die Pandemie keinen Strich durch die Rechnung machen wird. Das nächste Vorbereitungstreffen ist am 24. Mai im Pfarrzentrum St. Ludwig um 19 Uhr geplant.   

Bodentrampolin und Wasserspielplatz für den Stephanus-Kindergarten

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Wenn alle an einem Strang ziehen, können viele Projekte realisiert werden. In den letzten Jahren hat die Stiftung „Evangelische Kirche in Ibbenbüren“ bereits fünf Mal Spiel-Projekte in Kindergärten der Kirchengemeinde gefördert. Am 8. März überreichte Pfarrer Reinhard Lohmeyer einen Scheck über 5.000 Euro an Karen Ullner, die Leiterin des Stephanus-Kindergartens in Püsselbüren. Bis zu dieser Höhe verdoppelt die Stiftung jeden Euro, der auf dem Spendenkonto eingeht, sodass insgesamt 10.000 Euro zur Verfügung stehen können.  

Die Kinder durften Wünsche für die Verwendung der Spenden äußern. Sie entschieden sich für ein Bodentrampolin und die Erneuerung der Wasser-Matschbahn. Die Erzieherinnen legen bei der Ausstattung Wert auf naturbelassene Materialien. Matschen mit Wasser und Sand weckt Neugier und regt die Kreativität an. Das Springen auf dem Trampolin ist für die körperliche und geistige Entwicklung von Vorteil.

Und den Kindern macht es einfach unheimlich viel Spaß, haben die Erzieherinnen beobachtet. Beim Spiel mit Sand und Wasser entwickeln die Kinder Forschungsdrang und erwerben grundlegendes Wissen über physikalische Zusammenhänge. Zudem werden Vorstellungskraft, Kreativität und vorausschauendendes Denken angeregt. Auf dem Trampolin werden wichtige Fähigkeiten wie Geschicklichkeit, Orientierungssinn oder Gleichgewichtssinn trainiert, die für die Gesundheit förderlich sind.

„Wir sind uns sicher, dass das Projekt auch hier gelingen wird“, sagten Reinhard Lohmeyer und Karen Ullner. Der Anfang sei bereits gemacht, verkündete die Kindergartenleiterin. Die Firma Reekers Landschaftspflege hat zugesagt, kostenlos den Einbau des Bodentrampolins zu übernehmen. Ein passender Platz dafür ist schon gefunden, denn der Apfelbaum im Garten ist morsch und muss entfernt werden. Ringsum ist eine kleine Wiese, die als Fallschutz dienen kann.  

Eine ihrer Aufgaben sehe die Stiftung darin, Zuversicht zu verbreiten, so Reinhard Lohmeyer. Mit der Unterstützung für die neuen Spielgeräte im Stephanus-Kindergarten wird dies gewiss gelingen. Die Spenden von Eltern, Freunden und Geschäftsleuten können auf das Konto der Stiftung DE17 4035 10 60 0072 8028 04 mit dem Stichwort Ev. Stephanus-Kindergarten überwiesen werden.

Bildunterschrift:

An dieser Stelle sollen die Kinder demnächst auf einem Trampolin hüpfen, wünschen sich auch Pfarrer Reinhard Lohmeyer und Karen Ullner,

Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Christuskirche Ibbenbüren

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 „Zukunftsplan: Hoffnung“ lautet in diesem Jahr der offizielle deutsche Titel für die Gottesdienste zum Weltgebetstag, Die Liturgie hatten Frauen aus England, Wales und Nordirland geschrieben. Sie stellten Frauenleben in wichtigen Facetten des Alltags und der Religiosität dar. Hoffnung und Frieden waren die Schlüsselwörter in Liedern, Gebeten und Meditationen.

Ein Team von Christinnen der evangelischen Gemeinden Christus und Paulus sowie der katholischen Gemeinden St. Mauritius, St. Ludwig und St. Johannes Bosco in Ibbenbüren verliehen aus aktuellem Anlass ihrer Fassungslosigkeit angesichts des Krieges in Osteuropa, aber auch ihrer Zuversicht Ausdruck.

Auch die Frauen von der britischen Insel hatten ein zusätzliches Gebet geschickt, in dem sie ihrem Glauben Ausdruck verliehen, dass Versöhnung Hass entwaffnet, Frieden Krieg besiegt und Hoffnung Verzweiflung überwindet. Der Altar war „very british“ geschmückt. Christian Schauerte begleitete auf dem Klavier die ausgewählten Lieder, in denen Gottes Werke gepriesen, aber auch die Zerbrechlichkeit der Weltordnung angesprochen wurden. Der Liedruf „So leuchtet ein Hoffnungslicht“, verbunden mit dem Anzünden der Kerzen, war ein wiederkehrendes, sehr eindrucksvolles Bekenntnis zu Frieden und Verständigung zwischen allen Völkern der Erde.

Die Bibellesung hatte der Vorbereitungskreis dem Geschehen in der Ukraine angepasst. So wurde aus den Worten des Alten Testaments, dem Buch Jeremia, eine Hoffnungsgeschichte für die Menschen im Jahr 2022. Die etwa 100 Zuhörerinnen und Zuhörer erfuhren durch die Geschichten dreier Frauen etwas über Ängste, Armut und Alleinsein. Durch die Hinwendung zu Gott erfuhren Lina, Emily und Natalie neue Freude und blickten optimistischer in die Zukunft. Das Vaterunser wurde in englischer und deutscher Sprache gebetet.

Da ein Austausch bei Kaffee und Tee noch nicht wieder möglich war, durften die Besucher Tüten für eine gemütliche Stunde mit nach Hause nehmen. Die Kollekte unterstützt unter anderem zwei Projekte in Pakistan und Ghana, die Frauen Zukunftsperspektiven eröffnen und sie vor Gewalt schützen.  

Bildunterschrift:

Ein ökumenischer Arbeitskreis hatte den beeindruckenden Gottesdienst zum Weltgebetstag vorbereitet.

Alles sauber – Haus Ibbenbüren-Gottesdienst in der Christuskirche

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150 Besucherinnen und Besucher waren am 6. März in die Christuskirche gekommen zum Haus Ibbenbüren-Gottesdienst. Zum ersten Mal seit zwei Jahren konnte er wieder gefeiert werden und Freundinnnen und Freunde und Gäste des Hauses auf den diesjährigen Urlaub auf der Insel einstimmen.

„Alles sauber! – Es kann losgehen!“ lautete das Thema des Gottesdienstes. Pfarrer Reinhard Lohmeyer sprach in seiner Predigt über die Taufe, die eine Reinigung der Seele bedeute. „In der Taufe gehen wir den Weg Jesu nach, in die Tiefe und durch den Tod hindurch wieder in die Höhe und die Auferstehung.“ Eine Auszeit sei das – wie ein Urlaub am Meer. „Durch Glaube wird der Geist gereinigt“, so Reinhard Lohmeyer, und fand geschickt wieder die Überleitung zum Hausputz, der für alle Gruppen im Haus Ibbenbüren am Ende ihres Aufenthaltes dazu gehört: „Ein sauberes Haus spiegelt eine saubere Seele. Und saubere Seelen sorgen für ein sauberes Haus.“

Viel Platz im Gottesdienst bekam der Dank an alle ehrenamtlichen Mitarbeitenden, die an unterschiedlichen Stellen und durch unterschiedliche übernommene Aufgaben für den Betrieb und Erhalt des Hauses sorgen. „Menschen, die ihre Zeit spenden, damit ihr eine Auszeit auf der Insel erleben könnt“, so Reinhard Lohmeyer. Ob im ehrenamtlichen Geschäftsführungsteam, im Kuratorium, bei Renovierungs- oder Putzarbeiten: „Ganz, ganz herzlichen Dank für euren Einsatz für unser Haus.“ Als sichtbares Zeichen des Dankes erhielten alle anwesenden Ehrenamtlichen eine Christusrose.

Eine gute Nachricht konnte Reinhard Lohmeyer auch verkünden: Die Stiftung Evangelische Kirche in Ibbenbüren stellt auch in diesem Jahr wieder Geld zur Verfügung, damit das Haus Ibbenbüren wirtschaftlich weiter betrieben werden kann. 22.241 Euro sind es, die auf diese Weise in die Kasse kommen. Nachdem in den letzten beiden Jahren pandemie-bedingt hohe Ausfälle verzeichnet werden mussten, leistet die Stiftung damit einen wichtigen Beitrag für die Zukunft des Hauses.

Musikalisch begleiteten den Gottesdienst das Akkordeonorchester Ibbenbüren und Kantor Christian Schauerte.

Im Anschluss an den Gottesdienst fand das Treffen der Gruppenleiter mit dem ehrenamtlichen Geschäftsführungsteam statt, bei dem über Neuerungen auf der Insel berichtet und Fragen geklärt werden konnten.

Sauber! – Es kann losgehen. Wooge 22!

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Sonntag, 6. März, 10.15 Uhr, Christuskirche.
Die Ev. Kirchengemeinde lädt Freundinnen und Freunde, Gäste und Begeisterte, Gemeindeglieder aus allen Pfarrbezirken,herzlich ein zum zentralen Haus-Ibbenbüren-Gottesdienst.

Wir wollen uns einstimmen auf die neue Saison auf der Insel, von neuen Entwicklungen erzählen, den vielen Ehrenamtlichen DANKE sagenund das neue Geschäftsführungsteam um Conni Praetorius vorstellen.

Gemeinsam mit den Mitarbeitenden im Kuratorium, der Theaterwerkstatt Rabatz, den Aktionsgruppen, den Gruppenleitenden und allen, die gern ins Gemeindehaus auf der Insel fahren, soll die Sorge vor Corona vertriebenunddie Lust an einem Aufenthalt auf der Insel geweckt werden. Thema: Alles sauber! – Es kann losgehen!

Musikalisch wird der fröhliche Gottesdienst vom Akkordeon-Orchester Ibbenbüren und Christian Schauerte. Durch den Gottesdienst führt und die Kurzpredigt hält Pfarrer Reinhard Lohmeyer.

An allen anderen Orten fällt der Gottesdienst aus.
Kommt zahlreich in die Christuskirche. Schön ist die Liebe im Hafen.

Die Gruppenleitenden treffen sich im Anschluss im blick.punkt und erhalten alle notwendigen Informationen für ihre Reise in diesem Jahr. Es haben sich wieder etliche Dinge verändert und entwickelt. Und die Stiftung „Ev. Kirche in Ibbenbüren“ fördert das Haus kräftig, um die neuen Entwicklungen möglich zu machen. 

Träume von einem kleinen Paradies für Mensch und Tier

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Die Evangelische Kirchengemeinde hatte am 27. Februar 2022 zu einem Ideenfindungsprozess für die Neugestaltung des Gartens rund um die Johanneskirche in Ibbenbüren-Laggenbeck eigeladen. Damit der Traum von einem Gartenparadies Wirklichkeit werden kann, trafen sich Gemeindemitglieder bei einer Tasse Kaffee zu einem Rundgang um die Kirche. Garten- und Landschaftsplanerin Christina Stoffers aus Petershagen erläuterte erste Ideen. „Die Stiftung Evangelische Kirche wird das Projekt mit einer kräftigen Starthilfe unterstützen“, erklärte Pfarrer Reinhard Lohmeyer. Es sei wichtig, die Zuversicht nicht zu verlieren, Bewegung zu schaffen und in schwierigen Zeiten neue Möglichkeiten aufzuzeigen.

Wieder zurück in der Kirche begann ein munterer Gedankenaustausch, bei dem Judith Schäfer viele Ideen auf „Samenkörner-Zettel“ notieren durfte. Daraus werden später in einladender Atmosphäre bunte Blumen sprießen, die das Auge erfreuen – und Nahrung für Insekten bieten. Kleine Oasen wären ein Bibel- oder Sinnesgarten, kombiniert mit einer duftenden Kräuterspirale und einem Barfußweg. Tiere fänden in einer Trockenmauer und einem Totholzhaufen geeigneten Lebensraum. In einer ruhigen Ecke könnte ein Kinderspielplatz mit Schaukel und Sandkasten entstehen. An mehreren Stellen sollen Orte geschaffen werden für Gottesdienste, Taufen, Konfirmationen, Konzerte oder Lesungen. Wichtig wäre ein barrierefreier Zugang zur Kirche. „Lebendiges Wasser“, Backhaus und Grillplatz wurden ebenfalls angesprochen. Die Sichtbarkeit von der Straße aus wäre zu verbessern, ohne den geschützten Raum aufzugeben. „Wir wollen einen Trost- und Freudenort anlegen, der für alle Bürger offen ist“, so Judith Schäfer. Es ist geplant, Kinder und Jugendliche in die Erarbeitung mit einzubeziehen. Christina Stoffers erinnerte daran, dass nach Fertigstellung alles leicht zu pflegen und zu erhalten sein müsse. Erste Verschönerungsmaßnahmen sollen schon in diesem Jahr beginnen. So wird aus der zunächst geplanten Bank für einen gemütlichen Plausch bald eine größere Maßnahme.

Im Gottesdienst thematisierte Psalm 104 die Schönheit der Schöpfung und die Herrlichkeit der Werke Gottes. Die Gottesdienstbesucher beteten ihn gemeinsam. Dazwischen streute Judith Schäfer Verse von Mascha Kaléko ein. Die Dichterin beschrieb in dem Gedicht „Sozusagen grundlos vergnügt“ ihre positiven Gefühle, Freude über Naturschauspiele und Wunder, die das Leben beglücken. Die Evangeliumslesung aus dem zweiten Kapitel des Buches Mose erzählte von der Erschaffung der Menschheit und dem Garten Eden. Daran knüpfte Judith Schäfer in ihrer Predigt an. Ein Garten solle Spielraum, Schutzraum, Heimatraum und Lebensraum sein. So war es gedacht. Doch Misstrauen, Schuld, Hass und Neid gefährden das Idyll. Gottes Segen gebe Kraft und die Zuversicht, eines Tages in einen Garten mit saftigem Gras, Löwenzahn und Lavendel zurückzukehren. Das Choralvorspiel „Wie wohl ist mir o Freund der Seelen“ von Sigfrid Karg-Ehlert leitete zu den Fürbitten über. Darin kamen der Wunsch nach Frieden in diesen unruhigen Zeiten, Trauer und Sehnsucht nach einem sicheren Zufluchtsort zum Ausdruck.

Bildunterschrift: Auf einen schönen neuen Pfarrgarten freuen sich Pfarrerin Judith Schäfer, Pfarrer Reinhard Lohmeyer und Planerin Christina Stoffers (v.l.).     

Einladung zum ökum. Friedensgebet

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Montag, 28. Februar, um 18 Uhr in der Christuskirche. 

Die Evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren und die Katholische Pfarrgemeinde St. Mauritius Ibbenbüren laden herzlich alle Menschen zum Friedensgebet ein. 

Angst aussprechen. Hoffnung schöpfen.
Nicht aufgeben. Beten für Frieden.

Gebete ändern nicht die Welt.
Aber die Gebete ändern Menschen
und Menschen ändern die Welt. 
Albert Schweitzer