Eine lebendige Gemeinde mit vielen fleißigen Helfern

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Mit viel Freunde blickte Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann beim traditionellen Neujahrsempfang des Christus- und Markusbezirks der evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren auf das Jahr 2017 zurück. Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte am Klavier, Martin Behrens an der Gitarre, Nicole Goedereis-Buller an der Querflöte sowie die Sängerinnen Hannah Praetorius und Alexandra Ress stimmten die etwa 150 Gäste am 28. Januar musikalisch auf den Abend ein.

Dr. Uta Wiggermann schaute in Schlaglichtern auf das letzte Jahr und dankte – auch im Namen des erkrankten Pfarrers Reinhard Lohmeyer –  den vielen Helfern, die das Gemeindeleben beflügeln. Viele Gottesdienste wurden gefeiert, die Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum, Vorträge und Ausstellungen waren gut besucht. Der Bereich Kirchenmusik bereitete ebenfalls viel Freude. Im Haus Ibbenbüren auf der Insel Wangerooge konnten dank umfangreicher Spenden die Bäder und der Hof saniert werden. Die Gruppe KonSenZ erhielt den Bürgerpreis Demografie des Kreises Steinfurt und das Café International entwickelte sich weiter.

Ein exemplarischer Ausblick auf die kommenden Monate fehlte nicht. Neue Mitarbeiter auf der Leitungsebene sind Bernjo Franssen (Presbyter) und Juliane Freese (Finanzen). Demnächst wird die Lutherfigur zu Gunsten des stationären Hospizes versteigert. Gegen Ende des Jahres könnte die Rollator-, Kinderwagen- und High-Heels-freundliche Zuwegung auf dem Kirchplatz Realität werden. Aber mit dem Ende des Steinkohlenbergbaus gehe auch eine ganz alte Prägung der Region verloren, stellte Dr. Wiggermann fest.

Zur Stärkung gab es leckere Suppen, Jugendliche kümmerten sich um die Versorgung mit „geistreichen“ Getränken. Danach folgte noch eine Überraschung: Junge Eisverkäufer kamen in den Saal und boten wie im Kino aus dem Bauchladen süße Köstlichkeiten an. Der Spaß war sehr gelungen. Danach war noch Zeit für nette Gespräche und Gedankenaustausch.

Bildunterschrift

Den musikalischen Auftakt des Neujahrsempfangs gestalteten (v.l.) KMD Christian Schauerte, Martin Behrens, Hannah Praetorius, Alexandra Ress und Nicole Goedereis-Buller. Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann dankte für tatkräftiges Mitwirken in der Gemeinde.

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Über Religion und Lebensalltag von Muslimen

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Auf Einladung des Evangelischen Kirchenkreises Tecklenburg erfuhren am 25. Januar über dreißig Zuhörer in Ibbenbüren von der Ethnologin Sandra de Vries interessante Fakten über den Islam im Allgemeinen und das Alltagsleben von Muslimen im Besonderen. Die Evangelische Erwachsenenbildung hatte gemeinsam mit dem Netzwerk Asyl der evangelischen Christusgemeinde und der katholischen Gemeinde St. Ludwig Ibbenbüren die Veranstaltung organisiert.

Sandra de Vries begann mit der Einführung in die Grundlagen einer Religion, die Europäern oft fremd erscheint. Besonders interessant war es, etwas über den Alltag von Muslimen zu erfahren. Die meisten orientieren sich an den fünf Säulen des Islam: Glaubensbekenntnis, fünf tägliche Gebete, Almosensteuer, Ramadan und Pilgerreise nach Mekka. Familie ist einfach alles: Weitergabe von Wissen, Status, Ehre, Vorsorge im Alter, finanzielle Absicherung und spiritueller Beistand. Deshalb sei der Familiennachzug für die Geflüchteten von großer Bedeutung, hob Pfarrer Reiner Ströver, Synodalbeauftragter für Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis Tecklenburg, hervor. Auch zum Rollenbild von Mann und Frau machte die Beauftragte für interkulturelle Kompetenz wissenswerte Ausführungen.

In der Diskussion wurde dieses Rollenverständnis thematisiert, denn es stößt in unserer Gesellschaft auf Befremden. Das Kopftuch in verschiedenen Formen sei auf jeden Fall ein religiöses Symbol, unterstrich die Referentin. Adelheid Zühlsdorf-Maeder dankte ihr für den unterhaltsamen und hochspannenden Vortrag. Am 13. März wird sich Dr. Christian Röther im Elsa-Brandström-Haus Laggenbeck mit dem Islambild von AfD, Pegida & Co. auseinandersetzen.

Bildunterschrift:

Helma Bayer vom Netzwerk Asyl (li.) und Pfarrerin Adelheid Zühlsdorf-Maeder von der Erwachsenenbildung des Evangelischen Kirchenkreises Tecklenburg (re.) hatten die Ethnologin Sandra de Vries zu dem Vortrag „Die vielen Gesichter des Islam – Religion und Lebensalltag von Muslimen“ eingeladen.

Volle Kraft voraus – Kuratorium auf Wangerooge

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Neues Ziel: Zwei neue Gruppenräume und eine Hausmeisterwohnung!

Das Kuratorium des „Haus Ibbenbüren“ auf Wangerooge hat sich während einer Wochenendtagung auf Wangerooge über die weiteren Schritte in der Entwicklung des Gemeindehauses auf der Insel verständigt.

Ein nächster großer Schritt soll die neue Gestaltung des Anbaus im Erdgeschoss sein: Dort sollen zwei Gruppenräume entstehen und eine kleine Wohnung, die für den Einsatz einer mobilen Hausmeistergruppe gedacht ist.

Diese Entwicklung stellt für die Kinder-, Jugend-, und Erwachsenengruppenfreizeiten eine Erweiterung ihrer Möglichkeiten dar. Und für die Verantwortlichen im Kuratorium wird mit einem mobilen Hausmeisterteam während der Saison eine bessere Qualitätssicherung im Hinblick auf den Sauberkeits- und Funktionszustand des Hauses möglich.

Außerdem wurden eine Begehung des gesamten Haus- und Hofbereiches mit der Erfassung aller notwendigen Sanierungsmaßnahmen und eine neue Aufgabenbeschreibung und Zuständigkeitsregelung für die Arbeit im Kuratorium erarbeitet.

Es kann mit voller Kraft weitergehen. Die nächsten Schritte:
Der Aktivmännerkreis fährt wie jedes Jahr über Karneval auf die Insel, um die festgestellten Schäden zu reparieren und Mängel zu beseitigen. Das Reinigungsteam wird eine Grundreinigung kurz vor Ostern vornehmen. Dann kommen die ersten Gruppen.

Gefeiert wird aber erst mal im nächsten
Zentralen Gottesdienst am 4. März 2018 um 10.15 Uhr in der Lukaskirche mit dem Akkordeonorchester.
Alle Gäste des Hauses und Gemeindeglieder sind dazu herzlich eingeladen. Im Anschluss an den Gottesdienst treffen sich die Gruppenleiter zur Besprechung der Neuigkeiten und Besonderheiten der Saison.

  1. Foto oben: Die Mitglieder im Kuratorium v.l.n.r: Wolfgang Schmidt-Hoffmeier, Klaus-Peter Künnemeyer, Siegfried Walter, Cornelia Praetorius, Reinhard Lohmeyer, Ulrike Käsekamp, Uwe Kropf, Martin Seelhöfer. Weitere Mitglieder des Kuratoriums: Michael Kimmel, Heinrich Krüer, Robert Rickert.
  2. Foto: Der Anbau – das untere Geschoss soll neu gestaltet werden.
  3. Foto: Kuratorium beim Frühstücken im Clubraum. Zukünftig wären auf der „Kelleretage“ und im Anbau für die Gruppen dann drei Gruppenräume nutzbar.

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Mitglieder der Gruppe KonSenZ üben sich im Flechten von Körben

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Die Gruppe KonSenZ war in Elte in einer Fachwerkhofanlage zu Besuch, um das Flechten von Weidenkörben zu erlernen. Zunächst wurden in den Emsauen unter der Leitung des Hofbesitzers Pöpping die Zweige geschnitten. Dabei erfuhren die Jugendlichen und Erwachsenen einiges über Weiden und wie sie richtig geschnitten werden. Die Senioren hatten Suppe mitgebracht, die gemeinsam verzehrt wurde. Dann ging es mit dem Flechten der Körbe los, alle waren sehr motiviert. Obwohl es anstrengend und ungewohnt war, haben alle – gestärkt nach der Kaffeepause mit Frau Pöppings selbst gebackenem Weggen – weiter gearbeitet. Herr Pöpping war mit den Ergebnissen, die unterschiedlich ausgefallen sind, sehr zufrieden. Teilweise müde, aber fröhlich, ging es abends wieder nach Ibbenbüren zurück.

 

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Den Gedanken von Weihnachten in das neue Jahr tragen

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Mit dem traditionellen „Konzert in der Epiphaniaszeit“ trug die evangelischen Kirchengemeinde Laggenbeck am 14. Januar den Gedanken der Weihnachtsbotschaft in das neue Jahr. „Auch wenn Sie die englischen Texte nicht verstehen: Es geht immer um Jesus, Weihnachten, Leuchten und Engelsgesang“, hatte Chorleiter Christian Schauerte die Zuhörer auf das Konzert eingestimmt. Es begann mit der Eröffnungsmusik zum „Te Deum“ des Barockkomponisten Marc-Antoine Charpentier (1643 – 1704), die als Eurovisons-Melodie internationale Berühmtheit erlangt hat. Michael Kimmel spielte das Stück auf der historischen Klassmeyer-Orgel der Johanneskirche. „Ein Juwel der Orgellandschaft in der Gegend“, nannte es Christian Schauerte in der Einführung. Begleitet wurde Michael Kimmel von Tim Kiewitt (21) an der Trompete. An die festliche Zeit erinnerten während des Konzerts drei Werke von Max Reger (1873 – 1916). Erich Stoffers, Komponist der Partita über „Vom Himmel hoch, o Englein kommt“, war selbst unter den Zuhörern in der fast vollbesetzten Laggenbecker Kirche.

Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte leitete den Jugendchor der Kirchengemeinde, der mit dem Traditional „Let The Heaven Light Shine On Me“ schwungvoll begann. Songs verschiedenster Genres von Pop bis Spiritual zeigten das große musikalischen Spektrum der jungen Sängerinnen und Sänger. Sie verabschiedeten sich mit Good Night“ von Sonny Saisbury von ihrem Publikum, das kräftig Beifall spendete.

 

 

Neujahrsempfang der Gemeinde Lukas/Paulus/Stephanus im Pauluszentrum

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Die evangelische Kirchengemeinde Lukas/Paulus/Stephanus hatte am 14. Januar zum Neujahrsempfang in das Pauluszentrum Langewiese eingeladen. Im Gottesdienst predigte Pfarrer Jörg Zweihoff über die Jahreslosung der evangelischen Kirche für 2018: „Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst“ aus der Offenbarung des Johannes. Der Bibeltext war ihm Anregung, über den Durst nach Leben als ständigen Begleiter des Menschen nachzudenken. Er ging in seiner Predigt der Frage nach, was wirklich wichtig ist im Leben. Das „lebendige Wasser“ gebe es nicht in Flaschen abgefüllt im Supermarkt, stellte er fest. Gott selbst ist die Quelle, er verlangt keine Gegenleistung, kein artiges Verhalten, keine religiösen Pflichtübungen. „Egal, wie viel Durst wir auch haben werden, die Quelle lebendigen Wassers ist da für uns – umsonst,“ so Pfarrer Zweihoff.

Erhard Landmesser hatte den Gottesdienst musikalisch mit einem Präludium des Barockkomponisten Johann Caspar Ferdinand Fischer und einer Fuge von Johann Pachabel umrahmt. Im Anschluss trafen sich Mitglieder der Gemeinde im Foyer, um noch ein wenig zu plaudern. Eine leckere Gulaschsuppe und Getränke lockerten die Atmosphäre auf. Im Rückblick fiel Jörg Zweihoff vor allem der beeindruckende Motorrad-Gottesdienst auf dem Dickenberg ein. Außerdem lobte er den aktuellen Konfirmanden-Jahrgang für seine Aufgeschlossenheit und Fröhlichkeit. Im neuen Jahr stehe die Gewinnung neuer aktiver Mitarbeiter im Vordergrund, vor allem für die Verwaltung der Finanzen und die Erstellung eines Gemeindebriefes, erklärte Jörg Zweihoff.

 

Quellen lebendigen Wassers lassen sich überall leicht finden.DSC_0727_1000DSC_0733_1000DSC_0741_1000Quellen lebendigen Wassers lassen sich auch in Ibbenbüren leicht finden.

Gruppe „KonSenZ“ spendet Erlöse der Plätzchenaktion

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Am 11. November 2017 hatten Mitglieder der Gruppe „KonSenZ“ in der Küche der Familienbildungsstätte leckere Weihnachtsplätzchen gebacken, die in den folgenden Wochen für einen guten Zweck verkauft wurden. 400 Euro kamen dabei zusammen. „Wir haben beschlossen, 200 Euro Anne Cocora und ihren Therapietieren zu spenden,“ erklärt Ursula Habeck, die Initiatorin der Gruppe. Anne Cocora bietet Therapie mit Tieren im Hof Kassling in Gravenhorst an. Sie hatte im Oktober 2017 eine „KonSenz“-Aktion im Seniorenheim „Haus der Diakonie“ in Westerkappeln begleitet. Weitere 200 Euro erhält der Hospizverein Ibbenbüren für den Aufbau des stationären Hospizes, der noch in diesem Jahr beginnen soll.

 

Skifreizeit – alle sind wohlbehalten zurück

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Die 52 Personen der Skifreizeit sind alle wohlbehalten in Ibbenbüren zurück. In diesem Jahr lag sehr viel Schnee, so dass die Pistenverhältnisse außerordentlich gut waren. Auch die Sonne schien die meiste Zeit. So herrschte 7 Tage lang Hochstimmung im Leierhof, in der die Gruppe untergebracht war und sehr gut versorgt wurde. Sehr angenehm war es, dass der Skibus direkt vor dem Haus hielt, und dass die Skiausrüstungen unmittelbar am Lift im Skigebiet über Nacht eingelagert werden konnten. Komfortabler geht es kaum.

Einigen Anfängern wurden in Ski- und Snowboardkursen von Sebastian Meyer und Michael Scheer die Grundkenntnisse des Ski- und Snowboardfahrens beigebracht. Fortgeschrittene konnten sich nützliche Tipps abholen. In den Mittagspausen und am Nachmittag trafen sich viele in den Hütten, um den Tag ausklingen zu lassen. Eine Fackelwanderung mit einer besonderen „Andacht“ von Pfarrer Reinhard Lohmeyer war der Höhepunkt des Jahresabschlusses, der dann in eine zünftige Silvesterparty überging. Die ganz harten Schneefreunde waren aber dennoch am Neujahrsmorgen pünktlich bereit für die Piste, die wie in jedem Jahr – eigentümlich! – sehr leer und hervorragend zu fahren war. Am vorletzten Abend gab es noch die „Taufe“ für die Neuanfänger, eine ziemlich lustige Angelegenheit. Alles sei hervorragend organisiert gewesen, bestätigten am Ende die Teilnehmer und signalisierten Interesse, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Da auch die neuen Appartements im Leierhof – gegen Aufpreis – buchbar sein werden, können noch mal einige Personen mehr mitfahren.

Organisatorin Nora Lohmeyer freut sich über Interessenbekundungen für das nächste Jahr vom 26.12.18 bis 4.1.2019: Information und Anmeldung über nora.lohmeyer@web.de.

Christus-Gemeinde grüßt zum neuen Jahr 2018

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Von der Fackelwanderung in Südtirol kommt ein herzlicher Gruß zum neuen Jahr 2018 auch von der Christus-Gemeinde.
Möge das neue Jahr ein mit vielen interessanten Begegnungen und guten Erfahrungen gefülltes Jahr werden. Und Frieden auf Erden.