Schön ist die Liebe im Hafen

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Zum großen Zentralgottesdienst „Haus Ibbenbüren, Wangerooge“ wird herzlich zum 4. März 2018 um 10.15 Uhr in die Lukaskirche eingeladen. Zum Auftakt der Saison gibt es wieder reichlich Neues zu erzählen. Pfarrer Reinhard Lohmeyer, Wolfgang Schmidt-Hoffmeier und Robert Rickert leiten durch die gottesdienstliche Feier, KMD Christian Schauerte und das Ibbenbürener Akkordeonorchester unter der Leitung von Ilse Saatkamp gestalten das fröhliche Treffen musikalisch. Natürlich werden Seemannslieder gesungen und allerlei schöne Dinge zum Thema: „Orte der Liebe auf Wooge“ erinnert. Herzlich willkommen!

Schaustellerseelsorge

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Der Schaustellerpfarrer der EKD Torsten Heinrich und Pfarrer Reinhard Lohmeyer haben am Freitag im Hotel Kreuzmann in Püsselbüren die Fahne des in 2016 neu gegründeten „Schaustellerverein im Tecklenburger Land“ geweiht.
Im vergangenen Jahr hatte der Verein Pfarrer Lohmeyer zum Ehrenmitglied ernannt. Das ist eine gute Verbindung, da die Ibbenbürener Kir(ch)mes(se) aus der ursprünglichen Kirchweihe der heutigen Christuskirche hervorgegangen ist. Im vergangenen Jahr hielt der 1. Vorsitzende Riesenradbetreiber Otto Cornelius ein Grußwort im Kirmesgottesdienst. Außerdem bekamen alle Konfirmanden, die im Gottesdienst anwesend waren, als freundliche Geste ein Lebkuchenherz geschenkt. Für den Kirmesgottesdienst am 2. September 2018 sind Taufen aus einer Schaustellerfamilie geplant und EKD-Pfarrer Torsten Heinrich prüft, ob auch er in diesem Jahr nach Ibbenbüren kommen kann. – Viele Ibbenbürener können sich noch gut an die Vorgänger Pfarrer Feige und Pfarrer Biehl erinnern. -Leider hatte die EKD die Schausteller- und Zirkusseelsorge von drei Stellen auf eine einzige gekürzt, so dass das Gebiet des neuen Schaustellerseelsorgers Torsten Heinrich sich mittlerweile über ganz Deutschland erstreckt. Umso größer war die Freude über die Anwesenheit von Pfarrer Heinrich bei der Fahnenweihe des neu gegründeten Vereins.

Einladung zum Planungsworkshop

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Wir laden alle Interessierten herzlich zu folgendem Workshop ein. Über unsere Stiftung Evangelische Kirche in Ibbenbüren als Gesellschafterin sind wir an der Entwicklung des neuen Hospizhauses beteiligt.

Wir freuen uns, wenn wir hierdurch Ihr Interesse wecken und Sie sich angesprochen fühlen!

2018 03 17 Hospiz Planungsworkshop

Ökumenischer Weltgebetstag – Termine

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Das Thema der Gottesdienste zum ökumenischen Weltgebetstag ist in diesem Jahr die Bewahrung der Schöpfung. Frauen aus Surinam haben die Gebetsordnung erarbeitet. Das Leitmotiv lautet „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ Auch in Ibbenbüren finden die ökumenischen Gottesdienste am 02. März statt.

Die Termine, soweit bisher bekannt:

Pauluszentrum Langewiese mit St. Johannes Bosco um 16.00 Uhr

Johanneskirche Laggenbeck um 16.30 Uhr

Markuskirche Dörenthe mit St. Modestus um 16.30 Uhr

St. Ludwigkirche Ibbenbüren für Christus, St. Ludwig und St. Mauritius um 17.00 Uhr

Matthäuskirche mit St. Michael um 17.00 Uhr

Stephanusbezirk 17.00 Uhr Gottesdienst im Pfarrheim Herz-Jesu

Lukasbezirk 17.00 Uhr Gottesdienst in der Lukaskirche

Änderungen vorbehalten.

Stand und Perspektiven von Ökumene

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Ein Vortrag von Professor Dr. Martin Jung im Gemeindehaus „Blick.Punkt“ in Ibbenbüren bildete am 18. Februar den Auftakt zur Theologischen Vortragsreihe 2018 des Evangelischen Kirchenkreises Tecklenburg in Kooperation mit dem Kreisdekanat Steinfurt. Der Direktor des Instituts für Evangelische Theologie der Universität Osnabrück widmete sich dem Thema „Zum Stand der Ökumene – Bestandsaufnahme nach dem Reformationsjubiläum“.

Superintendent André Ost verwies bei der Begrüßung der über dreißig Teilnehmer auf erzielte Fortschritte in den ökumenischen Beziehungen. „Das war nicht selbstverständlich“, betonte Professor Jung. Er verhehlte nicht, dass es auch Unzufriedenheit mit den Ergebnissen gibt. „Wir benötigen für die ökumenische Zusammenarbeit in den Gemeinden konkrete Vereinbarungen umsetzbarer Ziele“, forderte er.

Die Ausführungen von Professor Jung boten reichlich Zündstoff für die nachfolgende Diskussion. Während Professor Norbert Ammermann, Kulturbeauftragter des Kirchenkreises, sich für eine Anerkennung des Papstes als Sprecher aller Christen aussprach, sah André Ost die evangelische Kirche formal meilenweit davon entfernt. Dr. Uta Wiggermann, Pfarrerin in der evangelischen Christusgemeinde Ibbenbüren, plädierte dafür, Gemeinsamkeiten in den Vordergrund zu stellen und Unterschiede als Bereicherung anzuerkennen. Das habe früher in Ibbenbüren schon besser funktioniert, gab eine Zuhörerin zu bedenken. Beim nächsten Vortrag am 4. März im Gemeindehaus Matthäus in Ibbenbüren, An der Matthäuskirche 7, wird das Thema „Warum ich gerne katholisch bzw. evangelisch bin“ im Mittelpunkt stehen.

Bildunterschrift Beitragsbild: Pfarrerin Dr. Uta Wiggermann (li.), Mitglieder des Theologischen Ausschusses des Kirchenkreises und Superintendent André Ost (3.v.r.) hatten Professor Dr. Martin Jung (Mitte) als Referenten eingeladen: (v.l.) Pfarrer Jörg Oberbeckmann, Pfarrer Ingo Göldner, Professor Norbert Ammermann, Pfarrerin Dr. Britta Jüngst, Ulrike Lausberg und Pfarrer Christian Heinz.

Superintendent André Ost (re.) überreichte Professor Dr. Martin Jung ein Geschenk.

 

 

 

 

Superintendent André Ost (re.) überreichte Professor Dr. Martin Jung ein Geschenk.

NEU: Fastengruppe mit Vikarin Judith Schäfer

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7 Wochen anders leben – eine Einladung zum Fasten.

„Was wäre, wenn? Was wäre, wenn ich nicht jeden Abend auf dem Sofa zu bewegten Bildern einschlafen würde? Wenn ich jeden Tag eine neue Begegnung wagen würde, wenn ich vorwärtsschauen würde, statt zurück? Die Skizze eines anderen Alltags, der Blick in eine andere Richtung.“ So beschreibt die Aktion „7 Wochen ohne“ die Chancen der Fastenzeit, die am 14. Februar beginnt.

Seit mehr als 30 Jahren lädt die Aktion dazu ein, die Zeit von Aschermittwoch bis Ostersonntag bewusst zu gestalten und erleben, die Fastenzeit bewusst zu nutzen, nicht nur zum Verzicht auf Alkohol oder Schokolade, sondern um sich neu auszurichten: „7 Wochen ohne“ – das heißt: eingeschliffene Gewohnheiten zu durchbrechen, die Routine des Alltags zu hinterfragen. Es könnte auch anders gehen – probehalber etwas anders machen, auch wenn es schwerfallen mag; ausprobieren, wagen und den eigenen Möglichkeiten Raum geben. So lautet das diesjährige Motto für die Zeit vom 14. Februar bis zum 2. April: „Zeig dich! Sieben Wochen ohne Kneifen.“

Um diese Zeit gemeinsam zu erleben, lädt die Christus-Gemeinde herzlich zu einer Fastengruppe mit Vikarin Judith Schäfer ein.
Ab dem 19. Februar bis zum 26. März, immer montags, 19.30 Uhr – 21.30 Uhr im blick.punkt bietet sich die Gelegenheit, sieben Wochen lang anders in die Woche zu starten, innezuhalten, sich neu auszurichten und gemeinsam über die eigenen Erfahrungen in der Fastenzeit auszutauschen. Herzliche Einladung.

Um eine Anmeldung vorab im Gemeindebüro, Tel. 6480, oder per Mail an Judith.Schaefer@kk-ekvw.de wird gebeten.

Informationen: www.7wochenohne.de

Aktivmännerkreis im Einsatz auf Wangerooge

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Wie in jedem Jahr waren auch 2018 die Aktivmänner im Haus Ibbenbüren im Einsatz. Sie verzichteten auf Karnevals-Feiern und verbrachten stattdessen ein langes Wochenende auf der Insel, um notwendige Arbeiten in Haus und Garten zu verrichten. Martin Seelhöfer, Karl-Heinz Käsekamp, Jürgen Schmitz und Matthias Schmidt-Praetorius wurden unter anderem im Speisesaal aktiv: Der Raum wurde neu gestrichen und an der Wand wurde eine Holzleiste als Stoßschutz für die Tische und Stühle angebracht. Auch der Flur im Keller bekam einen neuen Anstrich.

Im Hof reparierten die Männer die Köpfe der Mauerpfeiler an der Hofeinfahrt, die im Laufe der Zeit etwas gelitten hatten, und pflasterten den Grillunterstand. Damit auch in diesem Jahr alle Gruppen gemütliche Grillabende verbringen können, wurden außerdem die Bierzeltgarnituren von Rost befreit und neu gestrichen. Außerdem entrümpelten die ehrenamtlichen Helfer den Schuppen und brachten – nach einer Notreparatur eines geplatzten Reifens am Kuddel kurz vor der Abfahrt am Dienstag – den angefallenen Bauschutt und allen sonstigen Müll selbstverständlich noch zur Müllumschlagstation auf der Insel. Zwei Fahrten waren dafür notwendig.

Auch das Wetter spielte einigermaßen mit und so konnten die Arbeiten im Freien überwiegend im Trockenen und bei Sonnenschein stattfinden. Der leichte Schneefall am Sonntag bot die Gelegenheit, sich den Innenarbeiten zu widmen.

Das Kuratorium „Haus Ibbenbüren“ mit seinem Vorsitzenden Klaus-Peter Künnemeyer dankt den vier Helfern herzlich für ihren ehrenamtlichen Einsatz! Eine knappe Woche haben sich die Männer ihre Freizeit für die Renovierung und Instandhaltung des Hauses eingesetzt. Nur durch dieses Engagement ist es möglich, dass wir das Haus Ibbenbüren in dieser Form betreiben können, aber es ist nicht selbstverständlich, dass immer wieder freiwillige Helfer bereit stehen, um uns zu unterstützen. Kurz vor Ostern wird das Reinigungsteam auf die Insel fahren, um die jährliche Grundreinigung vorzunehmen, und dann ist das Haus bereit für die neue Saison und die ersten Besucher.411518630259114421518630262602

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Ökumenische Passionsandachten – Freitags 18 Uhr im Matthäusheim

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Die ökumenischen Andachten zur Fastenzeit sind eine jahrelange Tradition, die ihren Anfang in der Nachbarschaft von St. Michael und Matthäus in Bockraden gefunden haben.

Inzwischen haben durch Fusionen und Kooperationen die Ibbenbürener Gemeinden immer enger zueinander gefunden. Seit dem vergangenen Jahr bieten wir die Andachten für alle katholischen und evangelischen Gemeinden gemeinsam an.

Immer freitags um 18 Uhr sind alle Menschen herzlich in das Matthäusheim eingeladen. In den vergangenen Jahren war der Ablauf stets so gestaltet, dass die Andachten mit Gesang, Gebet, Bildbetrachtung und Nachdenken bei Musik 30 Minuten dauerten.

An folgenden Terminen finden die Andachten statt:
Fr. 16. Februar | Fr. 23. Februar
Fr. 2. März keine Andacht, weil Weltgebetstag!
Fr. 9. März | Fr. 16. März | Fr. 23. März

Am Karfreitag finden in jeder Kirche die üblichen Gottesdienste/Messen statt.

Gras wächst nicht schneller dadurch, dass man dran zieht.

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Mit 170 Menschen richtig gut besucht war der Gottesdienst mit dem Team und den Kindern des Stadtkindergartens. Die Kinder führten ein kleines Stück auf über das Wachsen und Großwerden. Dazu wurde mit Christian Schauerte das Lied „Alles muss klein beginnen „gerieben, geschnipst, geklatscht und gestampft“. Pfarrer Reinhard Lohmeyer erinnerte mithilfe von afrikanischen Sprichwörtern und Bibelworten daran, dass wir darauf vertrauen können, dass die Kinder Gottes Liebe und die Energie zum Leben in sich tragen. Gott fängt seine Sache im Kleinen an. Der ständige Vergleich mit Anderen und der Leistungsdruck, der daraus entstehen kann, ist dem Wachsen der Kinder nicht immer förderlich. Kinder werden dann schnell zu „Mängelwesen“, an denen ständig was fehlt und gemacht werden muss. Auch der Vergleich mit Tabellen führt zur Erfahrung, dass man irgendwie nicht richtig ist in der Welt. – Aber auch das Gegenteil, die übermäßige Behütung so genannter Helikoptereltern, hemmt das freie Wachsen. Überbehütete Kinder trauen sich am Ende nichts mehr selbst zu. – Wichtig sei: Bedingungslose Liebe schenken. Anregende Welten eröffnen. Vertrauen. Loslassen. Selbst Erfahrungen machen lassen. Besondere Wachstumsschübe werden gerade in Krisen und Erfahrungen des Scheiterns möglich. – Darum: Gott in uns groß werden lassen, einfach vertrauen und wachsen lassen, das stärkt das Selbstvertrauen. Wie stark und würdevoll Kinder sein können, machte das Kinderabendmahl deutlich: Die Kinder gingen mit Brot und Kelch in die Reihen und verteilten in Begleitung je einer Erzieherin die Gaben in die Gemeinde: Mit Würde und einem Strahlen auf dem Gesicht, das einen umhaut. So macht Kirche Spaß.

Vorbereitung des Weltgebetstages im „Blick.Punkt“

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Die ökumenischen Weltgebetstage bieten immer wieder Gelegenheit, fremde Länder und Religionen zu entdecken. Das Thema des Gottesdienstes ist in diesem Jahr die Bewahrung der Schöpfung. Frauen aus Surinam haben dazu die Gebetsordnung erarbeitet. Marita Enseling begrüßte am 01. Februar im „Blick.Punkt“ etwa 70 Teilnehmerinnen zu einem Vorbereitungstreffen. Elke Becker studierte mit den Frauen Lieder ein, die später die Gottesdienste fröhlich machen. In der Mitte des Saales waren symbolische Dinge aufgestellt: Das offizielle Plakat mit einem Bild der Künstlerin Sri Irodikromo, tropische Pflanzen, ein Brunnen, Tierfiguren. Im Foyer boten Elsbeth Verlage und Christel Festring am Stand des Eine-Welt-Ladens fair gehandelte Produkte an.

Die Frauen des Weltgebetstags-Teams aus Surinam haben für ihre Gebetsordnung den biblischen Text der Schöpfungsgeschichte aus Genesis (Erstes Buch Mose) ausgewählt. Die Gruppe ist Vorbild für funktionierende Ökumene. In Surinam stehen an vielen Stellen, auch in der Hauptstadt Paramaribo, Moscheen, Tempel, Synagogen und Kirchen nebeneinander. Ein buntes Völkergemisch von Frauen und Männern unterschiedlicher Religionen wohnt in der früheren niederländischen Kolonie einträchtig zusammen. Doch der Friede ist bedroht. Fallende Preise für Bodenschätze wie Öl oder Bauxit sowie der Goldabbau mit giftigem Quecksilber führen zu Armut und Krankheiten.

Während der Bibelarbeit und im Gottesdienst des Vorbereitungstreffens standen die Auslegung und Umsetzung des Bibeltextes aus dem Schöpfungsbericht des Alten Testaments im Mittelpunkt, erklärte Pfarrerin Claudia Raneberg. Ein Film und eine Fotopräsentation sowie die Kaffeepause mit dem typischen Kokosnusskuchen „Blokmout“ rundeten den informativen Nachmittag ab. Der Weltgebetstag wird am 2. März 2018 im Pauluszentrum gefeiert.

Bildunterschrift:

Dem ökumenischen Vorbereitungskomitee gehören Brigitte Remke, Marita Enseling, Elke Becker, Marita Hagedorn, Ute Miesopust, Pfarrerin Claudia Raneberg und Mechthild Fislage an (v.l.).