Ökumenische Kirchennacht

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Einfach Ma(h)l Zeit haben

Unter diesem Motto öffnen sich am 10. November zu ungewöhnlicher Stunde die Türen der Christuskirche: Wir laden ein zur Ökumenischen Kirchennacht.

Los geht es um 17.30 Uhr für alle, die noch nicht so lange wach bleiben dürfen. In einer Abendandacht für die Kleinen bietet sich nicht nur die Gelegenheit vor dem Einschlafen die vielen Schafe zu zählen, die sich in der Christuskirche versammelt haben, sondern es gibt ein buntes Programm mit Liedern, Geschichten und Spielen. Im Anschluss daran essen wir gemeinsam zu Abend. Und wer dann noch wach bleiben darf, ist herzlich zum Bleiben eingeladen.

Denn ab 19 Uhr sind alle eingeladen und der Tisch wird erweitert, sodass jeder ein Plätzchen findet. Mit allerlei Köstlichkeiten wird er gedeckt. Es ist „Mahl“-Zeit. Neben dem gemeinsamen Essen findet sich zudem sicherlich Zeit, in entspannter Atmosphäre ins Gespräch zu kommen.

Sich einfach einmal wieder Zeit zu nehmen, dazu soll der Abend anregen – für einen netten Plausch, um neue Leute kennen zu lernen, alte Freunde zu treffen, die Kirche neu wahrzunehmen und natürlich um satt zu werden. Damit das gelingt wird gebeten, – wenn Zeit und Muße ist – gerne etwas Leckeres zu essen mitzubringen, denn je mehr da ist, umso vielfältiger wird es.

r alle, die es danach noch auf den Beinen hält, gibt es um 23.00 Uhr eine Andacht am Abschluss des Tages. In der Dunkelheit der Nacht wird es ruhig – Zeit zu lauschen, zu staunen und inne zu halten.

Herzliche Einladung!

Das Programm kurz in der Übersicht:

17.30 – 18.30 Uhr Schafe (er)zählen – Abendandacht und Abendbrot für Kinder und ihre Familien

19.00 – 21.30 Uhr Einfach Ma(h)l Zeit nehmen – Zeit für Gespräche, Austausch und zum gemeinsamen Essen

23.00 – 23.30 Uhr aNdACHT – Zur Ruhe kommen in der Dunkelheit der Nacht

Männerfrühstück im Gemeindehaus „Blick.punkt“

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Dr. med Axel Iseke aus Münster war am 3. November beim 15. Männerfrühstück des evangelischen Kirchenkreises Tecklenburg im Gemeindehaus Blick.punkt in Ibbenbüren als Referent eingeladen. Er stellte zu dem Thema „Männer – wunderbar gemacht?!“ grundsätzliche Überlegungen über das Verhalten von Männern zu ihrem Körper und ihre seelische Gesundheit an. Uwe Hartmeier, Regionalreferent für Männerarbeit im Münsterland, begrüßte dazu 60 Teilnehmer.

Dem Mediziner ging es darum, Wohlbefinden, Gesundheit und Krankheit richtig einzuordnen, weniger um die Erteilung praktischer Ratschläge. Ärzte stellten Diagnosen, das sei ihre Aufgabe, erklärte er. Andererseits müssten sie auch unternehmerisch denken und Geld verdienen. Pfarrer Reinhard Lohmeyer hatte in seinem geistlichen Impuls zu Beginn des Treffens die zum größten Teil arztscheuen Männer provokativ ermutigt: „Bleibt arztscheu!“ und die Verkehrung des Gesundheitswesens  zu einem boomenden „Krankheitsmarkt“ beschrieben. „Das ganze Gesundheitssystem lebt davon, dass wir krank sind – also strengen Sie sich ein bisschen an“, schrieb Dr. Iseke den Optimisten ironisch ins Stammbuch.

Reinhard Lohmeyer führte aus, dass hierzulande zehnmal mehr für Medizin ausgegeben werde als für Seelsorge und die Menschen trotzdem immer kränker würden. Gesunde Lebensführung, Atemtechniken Meditation, Gebet, Zeit haben für Schönes und eine genießende Grundeinstellung seien Schlüssel für Wohlbefinden, auch wenn manche Diagnose beunruhigt. Auf diesen Wege könne immer wieder das Wort aus dem Psalm 139, das Motto der Veranstaltung war, neu mit Leben erfüllt erfahren werden: „Ich danke dir dafür, Gott, dass ich wunderbar gemacht bin.“ – Unterschiedliche Sichtweisen ergaben sich bei den Gesprächen an den Tischen. Der regelmäßige Austausch ist in den Männerrunden des Kirchenkreises ein wesentliches Element. „Das Frühstück ist nur der Lockvogel“, sagte der Referent schmunzelnd. Also wurde geredet: über die alten Zeiten, Fußball, Politik, Musik, Beipackzettel, Lebenskrisen und das Älterwerden.

Bildunterschrift

Männerfrühstück fördert das Wohlbefinden, fanden Uwe Hartmeier, Pfarrer Reinhard Lohmeier, Dr. med. Axel Iseke und Siegfried Grau, Vorsitzender des Evangelischen Männerkreises der Christusgemeinde (v.l.).

Gottesdienst zum Reformationstag

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Er ist wieder da!

Am 31.10.2018 ist Reformationstag! Wir feiern Gottesdienst mit Abendmahl um 19 Uhr zentral in der Christuskirche. Die Gestaltung übernimmt Pfarrerin Irmtraud Rickert.

Habt einen schönen Tag, der für euch ja vielleicht sogar arbeitsfrei ist! 🙂

Gospelmesse Gloria – Frauenchor Emsdetten in der Matthäuskirche

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Am 03.11.2018, 19 Uhr, freuen sich die rund 50 Sängerinnen des Frauenchors Emsdetten und ihr Dirigent  sehr darauf, Ihnen mit der Gospelmesse „Gloria“ vom norwegischen Komponisten Tore W. Aas, ein besonderes musikalisches Kleinod präsentieren zu können.

Im Gegensatz zum afro-amerikanischen ist der europäische Gospel ruhiger, zurückhaltender. Mit seiner Komposition besinnt sich Tore W. Aas ganz bewusst auf das „Herzstück“ des Gospels, die persönliche Zwiesprache mit Gott.

Die Musikrichtungen spannen einen höchst interessanten, außergewöhnlichen Bogen von der Gregorianik über Gospel und Spiritual bis hin zu neuem geistlichen Lied.

Freuen Sie sich auf ein nicht alltägliches Musikerlebnis und lassen Sie sich berühren von der tiefen Spiritualität dieser Gospelmesse „Gloria“.

Das Konzert findet statt am 3. November 2018 um 19 Uhr in der Matthäuskirche in Ibbenbüren-Bockraden.

Karten bekommen Sie im Vorverkauf beim Stadtmarketing Ibbenbüren, bei „der Buchladen“ und im Matthäus-Pfarrbüro für 16,00 €(erm. 12,00 €) oder an der Abendkasse für 18,00 €(erm.14,00 €).

Gospelmesse Gloria - 03.11.2018 - Matthäuskirche Ibbenbüren - © Frauenchor Emsdetten, 2018.

Kleidersammlungen für Bethel

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Die evangelische Kirchengemeinde bittet vom 5. bis 8. November 2018 in allen Pfarrbezirken um Kleiderspenden für die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.

Die Abgabestellen und Termine:

Gemeindezentrum blick.punkt (Garage im Hof), Kanalstr. 16 Ibbenbüren Stadtmitte

Vom 5. bis 8. November 2018 jeweils 9 bis 17 Uhr

Markuskindergarten, Brunnenweg 4 Ibbenbüren Dörenthe

Vom 5. bis 8. November 2018 jeweils 9 bis 15 Uhr

Elsa-Brandström-Haus, Permer Str. 39 Ibbenbüren Laggenbeck

Dienstag 6. 11. von 9 bis 11 und Mittwoch 7. 11. von 15 bis 16.30 Uhr

Gemeinderaum der Lukaskirche, Rheiner Str. 403 Ibbenbüren Dickenberg

Vom 5. bis 8. November 2018 jeweils 8 bis 15 Uhr

Stephanuskindergarten, Berliner Str. 31 Ibbenbüren Püsselbüren

Vom 5. bis 8. November 2018 10 bis 12.30 und 14.30 bis 16 Uhr

Matthäusheim, An der Matthäuskirche 7 Ibbenbüren Bockraden

Vom 5. bis 8. November 2018 jeweils 8 bis 15 Uhr (oder immer im Bethel-Container auf dem Kirchplatz)

Was darf abgegeben werden?

Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe (paarweise gebündelt), Handtaschen, Plüschtiere und Federbetten – alles gut verpackt.

Was gehört nicht hinein?

Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte.

Konzert des „Hinterland Jazz Orchestra“ in der Matthäuskirche

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Am 13. Oktober hatte der Förderverein der Matthäusgemeinde anlässlich seines 15-jährigen Bestehens das „Hinterland Jazz Orchestra“ aus der hessischen Provinz zu Gast. Der Vorsitzende Stefan Goedsche gab den etwa 130 Konzertbesuchern einen kurzen Einblick in die Aufgaben des Vereins, der die Gemeinde unter anderem beim Erhalt der Gebäude, im kulturellen Bereich sowie in der Jugend- und Seniorenarbeit unterstützt. Er dankte den vielen Helfern und Sponsoren, die solche Erlebnisse erst möglich machen.

Bei seinem Auftritt in der Matthäuskirche setzte das Orchester auf eine vielseitige Mischung aus bekannten Hits der Rock-, Pop- und Jazzgeschichte im „Easy-Listening“-Stil. Die Musiker und Sänger interpretierten unvergessene Evergreens von Frank Sinatra oder Joe Zawinul sowie Songs und Schlager der letzten Jahrzehnte. Die Spielfreude übertrug sich vom Podium auf das Publikum. Es wurde begeistert mitgesungen, denn die beliebten Melodien gingen ins Ohr. Viele Titel warteten mit selbst geschriebenen, oft überraschenden Arrangements auf. Eigenkompositionen von Hans-Peter Jung, etwa „Rosamunde“ in einer Mambo-Version, ergänzten das Repertoire.

Die Big-Band-Besetzung erlaubte es, stets die richtige Klangfarbe aufzulegen. Die Instrumentalsolisten überzeugten ebenso wie die Gesangsinterpreten Benita Fries und Christian „Gickel“ Koch, die vor allem in den Duetten auch schauspielerisches Talent bewiesen. Die Programmauswahl war dazu geeignet, verschiedenste Facetten auszuloten und Instrumente sowie Gesang ins rechte Licht zu rücken. Zum Schluss reiste das Orchester mit Udo Jürgens und Frank Sinatra nach New York. Die Zuhörer folgten ihnen gern und spendeten reichlich Beifall. Die angenehme Atmosphäre des Abends rundeten Weinhändler Andreas Heider und sein Team mit Getränken ab.

BST_8115_1000Mit einem Kniefall warb Sänger Christian „Gickel“ Koch um die Aufmerksamkeit des „Girls of Ipanema“.BST_8197_1000

Wenn das Brot das wir teilen als Rose blüht

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„Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.“ Mit dem Wort zum Erntedank aus 1. Timotheus 4 begann am 7. Oktober 2018 der Erntedank-Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer Reinhard Lohmeyer. Daran wirkten das Team KonSenZ und Mitarbeiter der Ledder Werkstätten mit. KMD Christian Schauerte gestaltete den musikalischen Rahmen. An der Orgel, am Piano und mit Gesang war er einfühlsamer Begleiter der Gemeinde. Herr Winter blies zudem zwei Stücke auf der Posaune. Das Motto „Wenn das Brot das wir teilen als Rose blüht“ zog sich durch den gesamten Gottesdienst, denn Teilen von Brot ist das zentrale Thema des Erntedankfestes. Darauf bezog sich die Lesung aus dem Lukasevangelium. „Seht zu und hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat“, heißt es im zwölften Kapitel.

Angesichts des mit wunderbaren Erntegaben geschmückten Altars forderte Reinhard Lohmeyer die Besucher auf, nicht den Kopf zu senken, sondern nach oben zu schauen. „Wer danke sagt, dessen Gesicht hellt sich auf. Teilen macht Freude, ist eine gute Kraft und steigert die Lebensfreude“, stellte der Pfarrer fest. Im Moment kippe die Gesellschaft allerdings, was Anlass zur Sorge gebe. Es wäre zum Beispiel schön, wenn bedürftige Menschen bezahlbare Wohnungen fänden. Zum Abendmahl mit Brot und Traubensaft waren ausdrücklich alle Anwesenden eingeladen, ebenso wie anschließend zum Suppe-Essen im Gemeindehaus Blick.punkt.

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Gruppe KonSenZ bereitet Erntedankgottesdienst vor

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Am 6. Oktober trafen sich im Ibbenbürener Heimathaus Senioren und Konfirmanden, um den Erntedankgottesdienst in der Christuskirche am nächsten Morgen vorzubereiten. Die Bäcker Uwe Lange und Michael Mersch hatten schon eine größere Tenge Teig vorbereitet. Sie erklärten,wie das Brot gebacken wird und etwas über die Historie des Backhauses auf dem Hof Bögel-Windmeyer. Als die Brote im Ofen waren, versorgten Frauen und Männer des Heimatvereins die Gruppe KonSenZ mit Kaffee und leckerem Kuchen. Anschließend begann die Bastelarbeit. Tüten wurden künstlerisch gestaltet und mit Sprüchen versehen. Dann schnitten die Teilnehmer des Treffens zunächst das Brot für das Abendmahl. In die Tüten kamen ebenfalls Scheiben des duftenden Brotes. Sie werden nach dem Gottesdienst an die Besucher verteilt. Damit verbunden ist die Bitte, im Sinne des Erntedanks einen Teil davon weiterzugeben. Die Bäcker haben zudem ein rundes Brot mit einem Kreuz versehen. Es wird am Sonntagmorgen mit anderen Erntegaben den Altar zieren.

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