Abenteuer pur – mitten in der Stadt – Turmbesteigung mit Kindern

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Eine Turmbesteigung ist ein besonderes Erlebnis, in dessen Genuss die Schulkinder im Ev. Stadtkindergarten jedes Jahr kommen können. Der Aufstieg ist spannend und die Stationen im Turmraum und bei den Glocken oder bei der alten Uhr noch mehr. Pfarrer Reinhard Lohmeyer erzählt etwas zu den Besonderheiten und hier und da können die Kinder raten oder zu erklären versuchen, was da alles zu sehen ist.

Und wenn man oben ist, hat man einen einmaligen Ausblick über die Stadt und die Umgebung. Dieses Mal war das Wetter außergewöhnlich schön und die Sicht klar bis Lingen oder Leeden. Und auch der Blick auf die Plätze und Straßen der Stadt und zum Aasee und zum eigenen Wohnhaus war aufregend. 

Dieses besondere Erlebnis ist ein Abenteuer, so wurde es von den Eltern und Großeltern, die die Kinder begleitet hatten, genannt. Und die vielen Erfahrungen werden im Anschluss bildlich und erzählerisch aufgearbeitet. Und es entstehen wunderbare Bilder, bzw. Kunstwerke!, von denen wir hier einige zeigen. 

 

… und ein letztes Glas im Steh’n

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Gute Stimmung beim Männerfrühstück mit über 50 teilnehmenden Männern aus Ibbenbüren, Mettingen, Saerbeck, Rheine, Hörstel. – Mit Bier aus der Heimat des Pastors: Herforder Pils! –

Die Organisatoren hatten als Thema in Anlehnung an ein Lied des Chansoniers Reinhard Mey vorgegeben: „Was ich noch zu sagen hätte, dauert einen Zigarillo … und ein letztes Glas im Steh’n“. 

Pfarrer Reinhard Lohmeyer sprach – jeweils einen Zigarillo lang – über die Erfahrungen im Übergang vom Dienst in den Ruhestand, über Gefühle und Gedanken zwischen Abschied und Neubeginn, über 30 Jahre intensives Leben als Pfarrer in der Kirchengemeinde, als Scriba und stellv. Superintendent im Kirchenkreis, als Vorsitzender des ökumenischen Klinikums Ibbenbüren und als Vorsitzender der durch seinen Einsatz ermöglichten Stiftung. Schließlich legte er seine schon als Dozent an der Universität entwickelten Prinzipien moderner und erfolgreicher Gemeindearbeit in einer offenen pluralen Gesellschaft dar. 

Eine moderne offene Gemeinde lebt von vertrauensvoller Kommunikation, verlässlicher Beteiligung vieler, gemeinsam vereinbarter Zielorientierung, von Transparenz nach innen und außen, von Toleranz und Vielfalt. – Natürlich gab es anstrengende Phasen im Laufe dieses Berufsweges, aber die Freude in diesem großartigen Beruf überwiegt bei weitem alles sonst Erlebte. –

Lustig waren einige Anekdoten und Provokationen, nachdenklich stimmten einige Erfahrungen im Zusammenhang der Vorgänge um das Denkmal, die Neugestaltung der Kirche, des blick.punkts, der Alten Schule und des Kirchplatzes. 

Am Ende dankte er für das Miteinander und das Getragensein in den Jahren, für die vielen Begegnungen mit wunderbaren Menschen, für die erfüllten Momente in Gottesdiensten und auf Freizeiten, für die gemeinsame Freude über Gelungenes, über Erreichtes, über Großartiges. – Schließlich wurden auch die zukünftige Entwicklung der Kirchengemeinde und die Möglichkeiten für ihn im Ruhestand thematisiert.

Ein toller Vormittag für alle Beteiligten. Fritz Rassmann fand bewegende Worte des Dankes und überreichte eine Miniaturflasche mit Pfarrer im Talar und Bergmann und derselbe Pfarrer mit Zylinder und rotem Jackett (bei einer amerikanischen Versteigerung) drin.
Außerdem gab es einen Whisky (in Anspielung auf die Whisky-Tastings im Aktivmännerkreis) und viele persönliche Wünsche für den scheidenden Pfarrer. 

Gerahmt wurde die Veranstaltung mit Liedern von Reinhard Mey und Hannes Wader, gekonnt mit Gitarre vorgetragen von Gernold Mudrack. 

100 Jahre – Strahlen

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Ein ganz besonderer Hausbesuch zum 100. Geburtstag mit 100 Blumen und so vielen herzlichen Glückwünschen. Die Jubilarin war 1923 in der südlichen Ukraine geboren, wurde als 18jährige nach Sibirien deportiert, erst 1956 freigelassen. Sie hatte das Glück, ihre Familie wiederzutreffen. Sie wohnt seit 1993 Jahren in Ibbenbüren, jetzt seit 20 Jahren bei ihrer Tochter. 3 Söhne leben in Russland. Das ist gerade in dieser Zeit eine zerreißende Erfahrung. – Gleichwohl strahlt sie jeden Besucher aus innerstem Herzen an. Sie freut sich über ihre große Familie mit 4 Kindern, 10 Enkelkindern, 11 Urenkelkinder und einem Ururenkel. Und ein zweites Ururenkelkind habe sich schon angekündigt. Große Freude. Die Evangelische Kirchengemeinde gratuliert von Herzen. Der Besuchsdienst und Pfarrer Reinhard Lohmeyer wünschten Gottes Segen. 

Was ich noch zu sagen hätte, dauert einen Zigarillo … (frei nach Reinhard Mey)

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Herzliche Einladung zum Männerfrühstück am 18. März um 10 Uhr im blick.punkt. Pfarrer Reinhard Lohmeyer ist eingeladen zum Thema: Noch ein letztes Glas im Steh’n. Leben – zwischen Abschied und Neubeginn. – Kurz vor dem Ruhestand kommt noch mal die ganze Geschichte der Kirchengemeinde in den Sinn und auch der Ausblick in die Zukunft. Frühstücken Sie mit. Reden Sie mit. Genießen Sie einen kurzweiligen Vormittag. Herzliche Einladung.

Eine Anmeldung ist erbeten bis zum 16.3. unter Telefon 05451-78276 oder eMail: info.evibb@kk-ekvw.de 

 

1000 Arbeitsstunden ehrenamtlich! – Außergewöhnliche Einsätze auf Wooge

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250 fröhliche und beeindruckte GottesdienstbesucherInnen feierten einen sehr besonderen Gottesdienst „Haus Ibbenbüren – unter neuem Dach“. – Sie applaudierten den ehrenamtlich Mitarbeitenden minutenlang für ihre Einsätze für das Gemeindehaus auf der Insel.

Die Mitarbeitenden haben diese Wertschätzung mehr als verdient. 15 von Ihnen leisteten in diesem Frühjahr über 1.000 (!) Arbeitsstunden im Haus und am Haus. Sie renovierten die Zimmer 5 bis 7,  setzten eine neue Haustür ein und kümmerten sich um kleinere oder größere Reparaturen. – Danke allen für dieses außergewöhnliche Engagement, auch denen, die im Gottesdienst nicht dabei sein konnten.

Auch die Stiftung wird ehrenamtlich im Vorstand und im Kuratorium geführt. – Insgesamt sind jetzt nach der Übergabe des Ehrenamts-Betriebes an die Stiftung 45 Menschen ehrenamtlich in der Sache unterwegs! Für ihren Einsatz wurden über 500€ in den Klingelbeutel gelegt. Auch dafür ein herzliches „DANKE“!! 

Der Gottesdienst berührte viele auch unter inhaltlichem und spirituellem Aspekt. – Er wurde musikalisch begleitet vom Akkordeon-Orchester Ibbenbüren unter der Leitung von Ilse Saatkamp und von Christian Schauerte am Klavier. Die Gestaltung verantwortete ein Team mit Pfarrer Reinhard Lohmeyer.

Im Anschluss konnten auf der Gruppenleiterversammlung alle Neuigkeiten mitgeteilt und alle Fragen gestellt und alle Erfahrungen ausgetauscht werden. Die Saison kann beginnen. Zum nächsten Wochenende fährt die Reinigungsgruppe auf die Insel. Dann strahlt das Haus außen und innen und das Leben kann losgehen. Auch in diesem Jahr ist das Haus wieder – wie vor Corona – sehr gut belegt.

Alles in Allem ein außergewöhnliches Projekt!
2024 kann das 50ste Jahr „Haus Ibbenbüren“ gefeiert werden. Die Kirchengemeinde hatte das Haus vom 1.1.1974 an für 25 Jahre lang gemietet. Seit 2015 ist es im Eigentum der Stiftung „Evangelische Kirche in Ibbenbüren“. Und die Stiftung wird in 2024 15 Jahre jung. Genug Gründe, uns auf ein schönes Fest vorzubereiten. 

Was war da los? Passionsandachten – Immer freitags bis Ostern

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Im Matthäusheim feiern wir ab heute jede Woche bis Karfreitag um 18 Uhr eine ökumenische Passionsandacht. Es geht in 30 Minuten um die Personen der Passionsgeschichte. Mit Musik und Bildern wird die Geschichte, die zu Jesu Kreuzigung führte, nacherzählt.
Kommt vorbei und setzt die seit 23 Jahren bestehende Tradition in Bockraden und Schafberg mit uns fort.

Maria Nolte als neue Organistin in der Lukaskirche eingeführt

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Einen Gottesdienst im Zeichen von Glaube, Hoffnung und Liebe feierte am 19. Februar 2023 Pfarrer Jörg Zweihoff in der Lukaskirche auf dem Dickenberg. In diesem Rahmen wurde Maria Nolte in dem Dienst als neue Organistin im Pfarrbezirk IV der Evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren eingeführt. Nach der Verabschiedung von Erhard Landmesser im November 2022 hatte sie bereits in Vertretung die musikalische Begleitung von Gottesdiensten übernommen. „Es ist schön, dass solch ein fließender Übergang gelungen ist“, freute sie sich. Sie begleitete den Gemeindegesang am Klavier und brachte die Alfred-Führer-Orgel der Kirche zum Klingen.

In seiner Predigt ging Jörg Zweihoff auf die Gemeinde der Korinther ein, deren Mitglieder alles andere als freundlich miteinander umgegangen waren. Durch unterschiedlichen kulturellen Hintergrund der Menschen ergaben sich Konfliktsituationen, die nicht leicht zu bewältigen waren. Apostel Paulus sprach daher ein Machtwort und stellte in seinem ersten Brief an die Korinther heraus, dass die Liebe die Grundlage von allem ist. „Seine Mahnung erfolgte nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern Paulus stellte in den Mittelpunkt, was alle Christen zusammenhalten sollte: Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe Gottes zu seinen Kindern sei wie ein Fels in der Brandung, der Kraft und Hoffnung spendet.

Pfarrer Zweihoff segnete die neue Organistin und wünschte ihr einen freudvollen Dienst. Bärbel Gimbel, Vorsitzende des Bezirksausschusses, überreichte ihr einen Blumenstrauß und die Presbyteriumsvorsitzende Annette Egelkamp ein Geschenk. Nach den Fürbitten waren die Gottesdienstbesucher zu einem kleinen Empfang mit Suppe und Getränken eingeladen. Jörg Zweihoff erinnerte an die Teilnahme an der ökumenischen Friedenskette, die am 24. Februar die Städte Osnabrück und Münster verbinden soll.

Bildunterschrift:                                                                                                                                  

Pfarrer Jörg Zweihoff begrüßte die neue Kirchenmusikerin Maria Nolte.

Haus Ibbenbüren unter neuem Dach. – Am 12. März wird gefeiert. – 10.15h Christuskirche

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Es geht weiter voran. Unter dem neuen Dach der Stiftung.

Die Sanierungsarbeiten am Dach von Haus Ibbenbüren auf der Insel Wangerooge (siehe Foto) und die Arbeiten unter dem neuen Dach der Stiftung „Ev. Kirche in Ibbenbüren“ hier vor Ort in Ibbenbüren schreiten gut voran. Auch die Zimmer 5 bis 7 und einige andere Dinge werden von einem Team ehrenamtlicher Mitarbeitender renoviert, saniert, erneuert. 
Die Gruppen können sich auf die Saison 2023 freuen. Das Haus ist wieder – wie vor Corona – sehr gut belegt.

Herzliche Einladung
zum Zentralgottesdienst „Haus Ibbenbüren“
am 12. März 2023 in der Christuskirche um 10.15 Uhr
und dem anschließenden Gruppenleitertreffen
im Gemeindehaus „blick.punkt“, Kanalstraße 16. 

Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst vom Akkordeonorchester Ibbenbüren und Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte. 
Die inhaltliche Gestaltung des Gottesdienstes liegt in der Hand eines Teams um Pfarrer Reinhard Lohmeyer. 

Haus Ibbenbüren unter neuem Dach: Real und ideell.

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Haus Ibbenbüren bekommt ein neues Dach. Das Gerüst liegt seit dem 3. Januar bereit. Im Frühjahr 2023 soll das Projekt durch eine Fachfirma realisiert werden.

Auch ideell bekommt der Betrieb des Hauses, der seit 1974 ehrenamtlich durch Gemeindeglieder der Kirchengemeinde geführt wird, ein neues Dach: Ab dem 1.1.2023 läuft des gesamte Geschehen unter dem Dach der Stiftung „Evangelische Kirche in Ibbenbüren“.

Diese Veränderung ist nur konsequent: Denn seit 2015 ist das ideal – strandnah und ortsnah – gelegene Haus auf der Nordseeinsel Wangerooge im Eigentum der Stiftung. Mit der Übergabe des Betriebes an die Stiftung tun sich weitere neue Perspektiven für die rund 30 ehrenamtlichen Mitarbeitenden und die rund 800 Gäste, die weit über 4.000 Übernachtungen im Jahr buchen, auf. – Das Haus ist seit fast 50 Jahren Kult. Und es bleibt Kult. – Aktuell wird die bewährte Arbeit neu ausgerichtet und strukturiert. – Die Stiftung wünscht allen Gästen gute Begegnungen und Erfahrungen im neuen Jahr und allen Mitarbeitenden Lust und Freude an einer aussichtsreichen Zukunft unter neuen Dächern.

Der Vorstand der Stiftung unter dem Vorsitz von Pfarrer Reinhard Lohmeyer und das Kuratorium der Stiftung unter dem Vorsitz von Presbyter Niklas Berger sowie das Kuratorium „Haus Ibbenbüren“ mit seinen Einsatzgruppen unter dem Vorsitz von Presbyter Wolfgang Schmidt-Hoffmeier freuen sich auf eine neue Zeit. Unter dem Dach der Stiftung wird es weiter aufregend und zugleich gemütlich bleiben.