Improvisations-Festival zwischen Tradition und Experiment

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Musiker lassen sich von ungewöhnlichen Rahmenbedingungen für Auftritte nicht abschrecken, im Gegenteil. So wählte Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte für die Workshop-Serie „imbbpro“ der evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren in diesem Jahr Musikstücke aus, die Tradition und Transformation vermischen. Sie benötigten förmlich die aktuellen Schutzbestimmungen als Rahmenbedingung, spielten mit Abständen, Annäherungen und verblüffenden Erfindungen, erklärte der „Spiritus Rector“ der Veranstaltung

Die Dozenten Christian Schauerte, Nicole Godereis-Buller, Wolfgang Donnermeier, Martin Behrens, Jürgen Hecker und Oliver Rehmann ließen sich darauf ein. An zwei Tagen konnte unter Einhaltung von Corona-Hygienemaßnahmen gespielt werden. Die Anzahl der Teilnehmer erlaubte gemeinsame Probenstunden „Somit konnten wir Klassik und Jazz-Improvisationen gut mischen“, unterstrich Christian Schauerte. Im Gottesdienst am 10. Oktober 2020 waren die Dozenten einfühlsame Begleiter für die Gemeinde.

Pfarrerin Monika Altekrüger predigte über Jeremia 17, 7 – 8. Am Sonntagnachmittag kamen einige Besucher in den Genuss eines kleinen Konzerts, das die Dozenten und Workshop-Teilnehmer gemeinsam aufführten. Klassische Instrumente, Jazz-Improvisationen und Gesang verbanden sich zu einem nicht alltäglichen Klangerlebnis. Bezugnehmend auf die aktuelle Lebenssituation rückten Themen wie Einsamkeit, Nähe, Ferne oder Abstand – zwischen Menschen wie Tönen – in den Mittelpunkt. Den Abschluss bildete der Song „From a Distance“ (Aus der Ferne) von Julie Gold. Er nahm das Thema des kleinen Festivals noch einmal auf und schickte die Besucher nach langem Applaus beschwingt nach Hause.

Bildunterschrift:

In der Christuskirche erlebten die Zuhörer zum Abschluss der „imbbpro“-Workshops ein Konzert in der Ibbenbürener Christuskirche.

Augen zu! – Das wär ein Traum!

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Die Kinder des Markuskindergartens schließen die Augen und träumen von einer 2. Ebene aus Holz im Gruppenraum.
Das ergäbe neue Möglichkeiten zum Spielen und zum Rückzug.
Sie haben die Skizzenentwürfe schnell mal farbig ausgemalt! –

Man kann dabei helfen, damit der Traum wahr wird: Einfach spenden. Pfarrer Reinhard Lohmeyer hat versprochen: Bis zu einer Spendensumme von 5.000 € wird jeder gespendete Euro von der Stiftung „Ev. Kirche in Ibbenbüren“ verdoppelt! Dann kommen 10.000 Euro zusammen und das Projekt kann realisiert werden.

– Augen auf!

Hier ist die Kontonummer:
DE17 4035 1060 0072 8028 04 – Stichwort: Markus-Kiga 2. Ebene.

DANKE!! 

Dem Wort Gottes RAUM geben.
Dem Traum von Kirche LEBEN geben.

Die Stiftung tut Gutes. Kirche hat Zukunft. 

 

USA – on tour – Spaß pur

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Höhepunkt des Gottesdienstes am Erntedankfest in der Christuskirche war die Kanutour um den Altar.

Nachdem frühere und aktuelle Mitarbeitende das Kanu mit allerlei lustigen Erinnerungen aus 30 Jahren Jugendarbeit gefüllt hatten, wurde Jugendreferent Udo Schmidt-Albrecht von den Pfarrern Christian Heinz und Reinhard Lohmeyer einmal um den Altar herum gepaddelt. – Erinnerung an die frühen Kanu-Jugendfreizeiten, die Udo Schmidt-Albrecht in den 90er Jahren auf der Müritz oder in Südfrankreich auf der Ardeche oder der Tarn durchgeführt hatte.

Die Gemeinde hat in diesem Gottesdienst einen wunderbaren Einblick in die lebendige Jugendarbeit der Christus-Gemeinde bekommen. Spaß pur.

Erntedankgottesdienst und Ehrung von Udo Schmidt-Albrecht

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Im Mittelpunkt des Erntedankgottesdienstes in der Christuskirche stand am 4. Oktober 2020 Udo Schmidt-Albrecht. Der Jugendreferent der Evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren und des Kirchenkreises Tecklenburg übt diese Tätigkeit seit nunmehr 30 Jahren aus. In dieser Zeit habe er Spuren hinterlassen und Früchte hervorgebracht, bescheinigte ihm Pfarrer Reinhard Lohmeyer.

Erinnerungen wurden während einer abwechslungsreichen „USA“-Reise mit Udo Schmidt-Albrecht und zahlreichen Wegbegleitern geweckt. Es wurde deutlich, dass die Dankbarkeit für gemeinsame Erlebnisse bei den Jugendlichen groß war. Sie hatten Spaß, erfuhren Bildung, meisterten brenzliche Situationen, bewältigten Krisen und festigten Freundschaften. Die Konfirmanden Julian Schwarz und Max Jaufmann trugen die Lesung aus dem achten Kapitel des Markusevangeliums über die Speisung der 4000 vor. Den Psalm 138 sprach die Gemeinde in der gut besuchten Kirche gemeinsam. In den Fürbitten nahmen die Sprecher wieder Bezug auf die Dankbarkeit: für Lebensfreude oder Möglichkeitsräume, in denen Menschen zusammenhalten, einander unterstützen, beistehen, Freude und Erfüllung teilen.

Für die „USA-Reise“ wurde ein Kanu in die Kirche gefahren, als Symbol für Ferienfreizeiten, die in den Köpfen der Teilnehmer hängengeblieben sind. Jugendliche, Mitarbeitende und Eltern berichteten über die besonnene, lockere und humorvolle Art des Jugendreferenten. In das Kanu wurden Dinge gelegt, die für viele Mitwirkende prägend waren. Eine wichtige Maxime war stets, dass alle mitdenken, mithandeln und im Team mit anderen stärker werden können. Die Lieder hatte Reinhard Lohmeyer passend zu der Präsentation ausgewählt, Kultlieder von den Mitarbeiterausbildungsfreizeiten auf Wangerooge, wegen Corona leider nur zum Mitsummen.

Bildunterschrift:

Reinhard Lohmeyer und Udo Schmidt-Albrecht freuten sich über das Rezeptbuch von Miriam Niemöller sowie eine Foto-CD, die Jannik Welp als Geschenk überreichte (v.l.).

 

Das ist cool! – Lukaskindergarten und Stiftung erfolgreich

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Die kalte und die warme Theke sind da! Das Mittagsbuffett im Lukaskindergarten kann starten. Die Stiftung Ev. Kirche hatte zu Spenden aufgerufen. Jede private Spende wird verdoppelt bis zu einer maximalen Summe von 5.000€. Und es kamen tatsächlich 5.080 € an privaten Spenden zusammen! Das ist ein toller Erfolg. Danke allen Stiftern vom Dickenberg und aus den übrigen Stadtgebiet! –

Die Kinder im Kindergarten freut es sehr. Leiterin Kirsten Schweegmann kann jetzt gemeinsam mit dem Team und den Kindern  das innovative Konzept der Essensausgabe vollständig umsetzen. Und Pfarrer Reinhard Lohmeyer zeigt sich als Vorsitzender der Ev. Stiftung sehr zufrieden, dass die Grundidee zündete und der erste der sieben evangelischen Tageseinrichtungen die starke Förderung durch die Stiftung genießen kann. Die weiteren sechs evangelischen Einrichtungen in Ibbenbüren können jetzt mit großer Zuversicht folgen. Sobald Corona es zulässt, soll mit allen Spendern ein kleines Dankeschön-Fest im Lukaskindergarten gefeiert werden. 

Johanneskirche wieder offen

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Die Laggenbecker Presbyterinnen Doris Brzoska und Tanja Krömer laden herzlich ein zum ersten Sonntagsgottesdienst nach dem Lockdown am Sonntag, 13. September, um 10.15 Uhr in der Johanneskirche.

In Zukunft soll an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat ein Gottesdienst in der Johanneskirche gefeiert werden. Das lässt sich gut merken. – 

Die Corona-Schutzmaßnahmen sind einfach zu befolgen:
Im Eingang werden die Kontaktdaten dokumentiert. Man bekommt eine Ziffer und hat freie Platzwahl. Die Ziffer wird am Ende des Gottesdienstes auf dem Platz liegen gelassen und fotografiert.
So kann, sollte es notwendig werden, die Sitzordnung nachverfolgt werden.

Wer sich im Kirchraum bewegt, legt den Mund-Nasen-Schutz an. Sobald der Platz eingenommen ist, kann er abgenommen werden. Jeder kann selbst für genügend Abstand sorgen. Trauen Sie sich. Es wird schön werden.  

Auch die Markus-Gemeinde in Dörenthe wird an jedem 2. Sonntag im Monat um 9.00 Uhr wieder Gottesdienste in der Markuskirche feiern können. Start auch hier am 13. September. Es gelten dieselben Regeln wie in der Christus- und der Johannes- und der Lukaskirche.

Lukas und Matthäus feiern übrigens jeden 1. und 3. Sonntag um 9 Uhr bzw. 10.15 Uhr ihre Gottesdienste.

Und: Es sind nur noch 7 Wochen bis Pfarrerin Judith Schäfer ihren Dienst im 3. Pfarrbezirk aufnehmen wird!

Bis dahin wird Pfarrer Reinhard Lohmeyer weiter die vakante Pfarrstelle verwalten. Am Samstag, 12.9., wird mit ihm der erste Taufgottesdienst in Johannes gefeiert. 

 

Sonntag erster Gottesdienst in der Markuskirche

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Am Sonntag, 13.09., wird um 9 Uhr herzlich in den Gottesdienst in der Markuskirche in Dörenthe eingeladen. In Zukunft soll an jedem 2. Sonntag im Monat ein Gottesdienst in der Markuskirche gefeiert werden. Sollte in Zukunft der Markuskindergarten beteiligt sein, wird die Uhrzeit auf 10.15 Uhr gelegt werden. Die Presbyter Sandra Hövelmeyer und Karl-Heinz Käsekamp sowie Pfarrer Reinhard Lohmeyer laden herzlich ein! 

Die Coronamaßnahmen sind leicht zu befolgen:
Im Eingang werden die Kontaktdaten dokumentiert. Man bekommt eine Ziffer und hat frei Platzwahl. Die Ziffern wird am Ende des Gottesdienstes auf dem Platz liegen gelassen und fotografiert. So kann, sollte es notwendig werden, die Sitzordnung nachverfolgt werden.

Wer sich im Kirchraum bewegt, legt den Mund-Nasen-Schutz an. Sobald der Platz eingenommen ist, kann er abgenommen werden. Jeder kann selbst für genügend Abstand sorgen. Trauen Sie sich. Es wird schön werden.  

Auch die Johannes-Gemeinde in Laggenbeck wird an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat um 10.15 Uhr wieder Gottesdienste in der Johanneskirche feiern können. Es gelten dieselben Regeln wie in der Christus- und der Markus- und der Lukaskirche. 

Lukas und Matthäus feiern übrigens jeden 1. und 3. Sonntag um 9 Uhr bzw. 10.15 Uhr ihre Gottesdienste.

 

Gottesdienst zur Verabschiedung und Begrüßung von Mitarbeitenden

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Am 06. September 2020 kamen zahlreiche Mitglieder der Christus- und Markusgemeinde in der Christuskirche zusammen, um im Gottesdienst verdienstvolle Mitarbeiter aus ihren Funktionen zu verabschieden und deren Nachfolger kennenzulernen. Pfarrer Reinhard Lohmeyer trug das Gleichnis vom barmherzigen Samariter aus dem Lukasevangelium vor. Es ist heute aktueller denn je, denn es stellt die Frage: „Wie gehe ich um mit dem Fremden in der Not?“ Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte begleitete den Gottesdienst mit Gesang und am Klavier.

Der Predigttext stammte aus dem sechsten Kapitel der Apostelgeschichte. Reinhard Lohmeyer übernahm die Geschichte von der „Wahl der sieben Diakone“, um auf die Situation in der eigenen Gemeinde hinzuweisen. „Wort und Tat müssen eine Einheit sein – Gotteswort als spirituelles Hören und ebenso als liebevolles Geben im Alltag der Welt“, betonte er. In den Seitenfenstern der Kirche ist diese Einheit zu erkennen. Schon die frühen Christen wussten, dass nur Bestand hat, was sich wandelt. Evangelische Kirche in Ibbenbüren hat viele Gesichter und lebt von engagierten Christen, die Jugend-, Senioren- und Konfirmandenarbeit, Café International, Diakonie, Offene Kirche, Besuchsdienste, Kirchenmusik, Kunst, Kultur und Bauen mittragen und gestalten.

Allen, die daran mitwirken, dankte Reinhard Lohmeyer für geleistete Dienste und ermunterte dazu, sich auf neue Verpflichtungen einzulassen. Die Wechsel in den Arbeitsfeldern und Funktionen wurden zum Teil schon vor der Corona-Krise vollzogen, die öffentliche Würdigung konnte jedoch erst jetzt erfolgen. Andrea Breulmann ist zusätzlich zu ihrer Tätigkeit in Laggenbeck als Gemeindesekretärin für Annette Christoph im Blick.Punkt an der Kanalstraße tätig. Aus dem Presbyterium verabschiedet wurden Bernjo Franssen, Karin Wahlbrink-Schmitz und Heinz Freese. Als besonderes Geschenk erhielten die „Ehemaligen“ ein Glasstück aus dem früheren Maßwerk der Kirchenfenster.

Eine besondere Ehrung wurde Heinz Freese zuteil. Nach 24 Jahren gab er den Staffelstab als Kirchmeister für Bauten und Liegenschaften an seinen Nachfolger Uwe Kropf weiter. Er habe Großartiges bewegt und im Team umgesetzt, würdigte Lohmeyer Heinz Freeses Schaffen. Als neue Presbyter stellten sich Cathrin Bernroth, Mareike Linnemann, Kerstin Runde und Jörn Winter vor. Sie sind damit auch neu im Bezirksausschuss.

Bildunterschrift:

Pfarrer Reinhard Lohmeyer verabschiedete Heinz Freese, Karin Wahlbrink-Schmitz und Bernjo Franssen (v.l.) als Presbyter.

Karin Wahlbrink-Schmitz steht für: Junge Gemeinde!

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Am Sonntag, 6. September, werden die ausscheidenden Presbyter Karin Wahlbrink Schmitz, Heinz Freese und Bernjo Franssen im Gottesdienst um 10.15 Uhr in der Christuskirche verabschiedet. 

Karin Wahlbrink-Schmitz blickt auf eine ereignisreiche und aufregende Zeit zurück. Als Mitarbeiterin in der Eltern-Kind-Arbeit in der Alten Schule hatte die junge Mutter seit Mitte der 90er Jahre einen neuen Einstieg in das Leben der Christus-Gemeinde gefunden. Die ehemalige Pfadfinderin im VCP des Matthäusbezirks hat sich dann im Presbyteramt seit 2000 sehr für die Belange junger Familien eingesetzt, war lange Jahre engagiert im Arbeitskreis Stadtkindergarten tätig, hat das Marktcafé im Café Zeit in der Alten Schule initiert, hat einen lebendigen Kreis junger Frauen mit Namen „Punkt.Acht“ ins Leben gerufen, – dazu gehört auch eine sehr beliebte Frauenfreizeit auf Wangerooge -, sich für die Flüchtlingsarbeit stark gemacht und in der Diakonie sich engagiert, um nur einiges zu nennen. –

Bei etlichen Pfarrwahlen und großen Entscheidungen wie z.B. den Verkauf des von Bodelschwingh-Krankenhauses, der Gründung der Stiftung „Evangelische Kirche in Ibbenbüren“ und der mutigen Neugestaltung der Christuskirche, hat sie beherzt und klar Verantwortung für die Zukunft dieser Gemeinde übernommen.

Sie hat auf vielfältige Weise großen Anteil daran, dass die Christus-Gemeinde eine moderne, für die Gegenwart aufgeschlossene und zukunftsfähige Gemeinde geworden ist.

Vor wenigen Jahren hatte sie noch die Freude, als Synodale im Kirchenkreis auch auf der Landessynode der westfälischen Kirche dabei zu sein und tiefe Einblicke in die Strukturen und das Leben der Ev. Kirche von Westfalen gewinnen zu können.

Danke, Karin Wahlbrink-Schmitz, für das engagierte Mitwirken an vielen Orten und bei vielen Gemeindeprojekten.