Besondere Ehrung für jahrzehntelangen Dienst am Nächsten

>> weiterlesen

Am 13. Juni 2021 wurde Dieter Georg, dem ehemaligen Geschäftsführer des von Bodelschwingh-Krankenhauses, der Ökumenischen Krankenhausgesellschaft und der Klinikum Ibbenbüren gGmbH, in Anerkennung seines jahrzehntelangen diakonischen Wirkens das Kronenkreuz der Diakonie in Gold überreicht. Pfarrer Jürgen Nass, Theologischer Vorstand des Diakonischen Werkes Tecklenburg, würdigte ihn im Gottesdienst der Christuskirche als überaus engagiert, innovativ und den Menschen zugewandt. Vor 42 Jahren war Dieter Georg in den Dienst der Diakonie getreten und hat im Laufe seines Berufslebens die Entwicklung der Ibbenbürener Krankenhauslandschaft entscheidend mitgestaltet und vorangetrieben.

Als Verwaltungsleiter des von Bodelschwingh-Krankenhauses, Geschäftsführer der von Bodelschwingh-Krankenhaus gGmbH, der Krankenpflegeschule, der von Bodelschwingh diakonische Einrichtungen gGmbH oder der zwei Tagespflegen in Ibbenbüren und Laggenbeck hatte er eine Fülle von Aufgaben zu bewältigen. 1977 erfolgte die Fusion der beiden Krankenhäuser unter dem Spitzenverband der Diakonie zur Klinikum Ibbenbüren gGmbH. Dieter Georg wurde 2004 zum alleinigen Geschäftsführer ernannt. Zahlreiche Baumaßnahmen, Umstrukturierungen und Zertifizierungen waren insbesondere nach 2009, als das Klinikum in die Stiftung Mathias Spital Rheine eingebracht wurde, tägliche Herausforderung.

Im Gottesdienst verabschiedete Reinhard Lohmeyer zudem Elke Stalljohann aus dem Presbyterium. Durch ihren Einsatz mit den Schwerpunkten Seniorenarbeit und multikulturelle Begegnungen, habe sie seit 2016 mit hohem Engagement Verantwortung für die Leitung der Gemeinde übernommen, betonte der Pfarrer. In seiner Predigt plädierte er unter Bezug auf die Lesung dafür, die Kirche als Festsaal zu begreifen, in den alle Menschen eingeladen sind. Das Gleichnis aus dem 14. Kapitel des Lukasevangeliums richte den Blick weg vom eigenen Weg auf die Weite der Welt Gottes, so Reinhard Lohmeyer.

Auch die Christuskirche sei ein Festsaal, ein Ort, an dem Gottes Liebe wirkt. „Nach Corona braucht Kirche einen neuen Aufbruch in ein aufsuchendes Gemeindeleben!“, rief er zu Gastfreundschaft über Zäune hinweg und noch offeneren Formen des Miteinander-Feierns auf. Den musikalischen Rahmen des Gottesdienstes gestaltete KMD Christian Schauerte am Piano und mit Gesang. Die Kollekte war für die Diakonie in Deutschland sowie die Stiftung „Evangelische Kirche in Ibbenbüren“ bestimmt.

Bildunterschrift: Pfarrer Jürgen Nass, Theologischer Vorstand des Diakonischen Werkes Tecklenburg (re.) ehrte Dieter Georg (2.v.l.) mit dem Goldenen Kronenkreuz der Diakonie. Pfarrer Reinhard Lohmeyer (li.) verabschiedete Elke Stalljohann (4.v.l.) aus dem Presbyterium und überreichte Hildegard Georg eine Christusrose.

Solidarität mit Menschen auf der Flucht

>> weiterlesen

Im Münsterland beteiligten sich am 05. Juni zahlreiche Lokalgruppen der „Seebrücke“-Bewegung an einer Fahrrad-Demonstration. Damit wollten sie einen sichtbaren und lauten Protest gegen den Kurs der Bundesregierung und der Europäischen Union in der Flüchtlings- und Migrationspolitik zum Ausdruck bringen, betonten die Organisatoren. Sie kämpfen für den Beitritt ihrer Kommunen zum Städtebündnis „Sichere Häfen“ und fordern die Entkriminalisierung der Seenotrettung sowie neue staatliche Rettungsmissionen.

In Ibbenbüren hatte die örtliche Lokalgruppe der „Seebrücke“ unter dem Motto “Ziel: Sicherer Hafen Münsterland! Brücken bauen! Hafen werden! Leben retten!” im Anschluss an die Fahrrad-Sternfahrt eine Kundgebung vorbereitet. Die Teilnehmer brachten dort zum Ausdruck, dass ihnen die Geschehnisse an den Außengrenzen Europas und in Flüchtlingslagern wie Moria nicht egal sind.

Pfarrer i. R. Reinhard Paul von der evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren freute sich, dass auch die Kirchen Platz in der Initiative haben, denn sie sind an vielen Stellen in deren Aktivitäten eingebunden, beispielsweise in den „Cafés International“ oder im Arbeitskreis Asyl. „Wir wissen, dass Tausende auf der Flucht im Mittelmeer ertrunken sind, wir kennen die Bilder“, mahnte er. Trotzdem lasse sich die Mehrzahl der Menschen nicht dazu bewegen, diesem Elend ein Ende zu bereiten. Es müsse einfach mehr getan werden. Er selbst finde das Geheimnis, dass Menschen sich mit Verstand und Herz bewegen, in der Gestalt des Menschensohnes Jesus, sagte der Pfarrer. Er erklärte den Zuhörern, dass es im Christentum, Islam und Judentum gleichermaßen heißt: „Wer einen Menschen rettet, der rettet die Welt“.

Stephanie Siekmann aus Ibbenbüren erklärte das Ziel der „Seebrücke-Gruppen“. Sie handeln in der Überzeugung, dass das sogenannte „Flüchtlingsproblem“ gelöst werden kann, wenn alle mithelfen. Svea Nitsche führte ein Interview mit Kusai Alkfieri, der aus Syrien geflüchtet war. Peyman Bahrami lebt seit seiner Flucht aus dem Iran als Asylbewerber in Deutschland. Er schilderte ausführlich gute und schlechte Erfahrungen auf seinem Weg, die nachdenklich machten.

 Bildunterschrift: Pfarrer i. R. Reinhard Paul aus Ibbenbüren engagiert sich selbst stark in der Flüchtlingsarbeit und unterstützt die Initiative „Seebrücke“.

 

Kronkreuz der Diakonie für Klinikumdirektor Dieter Georg

>> weiterlesen

Im Gottesdienst in der Christuskirche am 13. Juni um 10.15 Uhr wird der ehemalige Geschäftsführer des von Bodelschwingh-Krankenhauses, der Ökumenischen Krankenhausgesellschaft und des Klinikum Ibbenbüren gGmbH, Dieter Georg, eine ganz besondere Auszeichnung überreicht bekommen. 

Pfarrer Jürgen Nass, Theologischer Vorstand des Diakonischen Werkes Tecklenburg, wird ihm für sein jahrzehntelanges diakonisches Wirken das Kronkreuz der Diakonie überreichen.

Dieter Georg hat etliche Veränderungen im Krankenhauswesen maßgeblich mitgestaltet und die Entwicklung der Ibbenbürener Krankenhauslandschaft in vielerlei Hinsicht vorangetrieben.
Auch in anderen Feldern der Diakonie: Tagespflege, Diakoniestation, Bodelschwingh-Diakonie gGmbH, trugen etliche Entwicklungen seine Handschrift. Immer dynamisch, immer kreativ, immer im intensiven Gespräch.

Herzliche Einladung in den Gottesdienst
am 13. Juni um 10.15 Uhr in der Christuskirche.

Ab Juni: Gottesdienste in allen Kirchen

>> weiterlesen

Seit dem 6. Juni gibt es in allen Kirchen wieder Gemeindegottesdienste, wie gewohnt jeden Sonntag in der Christuskirche und am 1. und 3. Sonntag im Monat in der Lukas- und der Matthäuskirche und am 2. und 4. Sonntag in der Johanneskirche und am 2. Sonntag in der Markuskirche. 

Die Gottesdienste in der Christuskirche und in der Markus- und Matthäuskirche können ohne Anmeldung besucht werden. Herzlich willkommen.

Für die Gottesdienste in der Lukas- und Johanneskirche bitten wir vorab um eine Anmeldung, aufgrund der begrenzten Plätze. Diese ist telefonisch immer mittwochs und freitags von 16:00-18:00 Uhr bei Pfarrerin Judith Schäfer unter der Telefonnummer 05451-8229 möglich. Sie können aber auch gerne eine E-Mail schicken an judith.schaefer@ekvw.de.

Zugleich werden digitale Angebote weitergeführt:
– die digitale „Mitnehmkirche“ und
„Hallo aus der Matthäuskirche“ sowie
– mittwochs die Telefonandachten  unter 05451-49527.  

Auf den Facebookseiten und Instagramseiten von Christus/Markus, Johannes und Matthäus und auf dieser Homepage sind die entsprechenden links aktivierbar. 

Für Amtshandlungen zu familienbezogenen Ereignissen (Taufen, Konfirmationen, Trauungen, Beerdigungen) sind die Ibbenbürener Kirchen bereits am 8. April per Beschluss grundsätzlich wieder frei gegeben worden. Die Familien sollten gemeinsam mit den Pfarrpersonen die konkrete Situation des Infektionsgeschehens in ihren Entscheidungen berücksichtigen.  

Offene Kirche
Die Christuskirche und die Matthäuskirche sind täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet für Stille und Gebet. 

Danke an Presbyterin Elke Stalljohann

>> weiterlesen

Elke Stalljohann wird am 13. Juni im Gottesdienst in der Christuskirche um 10.15h als Presbyterin verabschiedet. Seit 2016 hat sie mit hohem Engagement Verantwortung für die Leitung der Kirchengemeinde übernommen.

Ein besonderer Schwerpunkt lag für sie in der Seniorenarbeit. Sie hat im Programmteam des Seniorentreffs mitgewirkt und sich generell um die Belange der Senioren sehr gekümmert. Elke Stalljohann half mit, dass sich die Initiative KonSenZ entfalten konnte und auch nach dem Ausscheiden von Ursula Habeck eine Perspektive behalten konnte. – Die Stiftung konnte sie zudem durch beharrliches Anklopfen bewegen, einen Teil der in der Fabi stationierten Senioren-Rikschas zu finanzieren. – Ein weiterer Schwerpunkt entwickelte sich in der Organisation multikultureller Begegnungen. Durch ihre berufliche Tätigkeit im Begegnungszentrum schaffte sie es, dass bei interkulturellen Frühstücken über 100 Frauen im blick.punkt zusammenkamen und in einen regen Austausch eintraten. Ein besonderer Beitrag zur Integration in unserer Stadt. – Auch das gottesdienstliche Leben liegt ihr am Herzen. Deshalb bleibt sie dem Kirchendienst-Team auch weiterhin erhalten. 

Danke, liebe Elke, für Dein Wirken unter uns. Du hast mit Deinem sympathischen Auftreten und Deinen besonderen Anliegen und deiner Verbindung etlicher Ibbenbürener Institutionen ein kommunikatives und soziales Profil in das PresbyterInnen-Team eingebracht.
Gottes Segen für Deinen weiteren Weg. rl

Goldene Konfirmation

>> weiterlesen

Konfirmation 1971. 50 Jahre ist es her. Mitten im Aufbruch in die Freiheit. Spannende Erinnerungen wurden ausgetauscht. Es wurde viel gelacht im Gottesdienst. Es macht Spaß, wenn viele zusammenkommen, um das Leben zu feiern. Es ist immer wieder schön zu hören, wie tief doch die Bindung zur Christuskirche ist. Und es ist eine Freude, wenn deutlich wird, wie der Glaube auch durch harte Zeiten durchtragen kann. Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet Euch! (Brief an die Philipper, Kapitel 4, Vers 4) war das Motto des Gottesdienstes. Und Pfarrer Reinhard Lohmeyer war selbst als Goldkonfirmand dabei. Er weiß jetzt selbst, wie sich das anfühlt. 
Anschließend ging es noch ins Extrablatt. Gemütlich. Entspannt. Fröhlich.

 

Sabine Zimmerling in den Ruhestand verabschiedet

>> weiterlesen

Seit 1981 arbeitet Sabine Zimmerling (Foto: Mitte) als Erzieherin im Ev. Stadtkindergarten. Sie hat den Umzug 1988 aus der Synagogenstraße an die Bachstraße mitgemacht. Sie hat das Team und die Atmosphäre in der Einrichtung auf eine angenehme Weise mitgeprägt. – Jetzt ist sie in den verdienten Ruhestand verabschiedet worden. Mit überwältigender Beteiligung der aktuellen Kinder und mit berührenden Rückmeldungen vieler ehemaliger Kindergartengartenkinder. – Mit Herz und Freude hat sie ihre Kinder betreut. Und in der Einrichtung hat sie den undankbaren Job der Sicherheitsbeauftragten übernommen. Niemand anderes hätte diese Aufgabe so freundlich und liebevoll und zugleich entschlossen ausfüllen können. – Das Team des Ev. Stadtkindergartens verabschiedete Sabine Zimmerling mit einem wehmütig fröhlichen Kaffeetrinken, bei dem noch mal viele sehr besondere Erinnerungen ausgetauscht wurden. 

Danke, Sabine Zimmerling.
Es fehlt ein Strahlen jetzt. Und ein herzlicher Mensch. –
Gottes Segen für die kommenden Zeiten. Reinhard Lohmeyer 

Auf Dein Wohl!


Foto: Reinhard Lohmeyer
Titelfoto: Iris Hagen

 

U3-Spiellandschaft – Der Kinder-Baurat hat entschieden: Hier soll sie hin! – Spendenprojekt im Stadtkindergarten

>> weiterlesen

Die neue Spiellandschaft für die U3-Kinder soll nach der Meinung der Kinder genau dort entstehen, wo die Finger hinzeigen. – Ja, das wäre schön! – Und spannend!

Die Stiftung „Evangelische Kirche in Ibbenbüren“ hilft wieder mit 5.000€ im Maximum.
Für jeden Euro, der von Ihnen privat gespendet wird, legt sie bis zu 5.000€ einen Euro drauf.  

Helfen Sie also mit! – Spenden Sie auf das Konto der Stiftung. – Jeder Euro zählt doppelt!
Das Konto der Stiftung: DE17 4035 1060 0072 8028 04. 

Klicken Sie hier: 2021 05 12 Stadt Kiga Spiellandschaft U3 

Ordination von Pfarrerin Judith Schäfer in der Christuskirche

>> weiterlesen

Langer herzlicher Beifall bezeugte nach dem Gottesdienst am Himmelfahrtstag die große Freude der Evangelischen Kirchengemeinde über die Ordination der neuen Pfarrerin Judith Schäfer. Sie war am 22. April 2021 durch das Presbyterium einstimmig in die dritte Pfarrstelle in Ibbenbüren-Laggenbeck gewählt worden.

„Gott braucht Sie für die Verkündigung seiner großen Taten, mit den Begabungen, die er Ihnen dafür geschenkt hat, mit Ihrer Gestaltungslust und Kreativität“, gab der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Tecklenburg der neuen Pfarrerin mit auf den Weg. Er verwies auf die berufliche Entwicklung von Judith Schäfer, die in der kirchlichen Jugendarbeit ihres Heimatortes Dorsten begann. Die Ordination sei ein Meilenstein der Lebensgeschichte einer Pastorin oder eines Pastors, betonte Pfarrer André Ost.

Bei der Ordination assistierten Henner Maas und Dr. Kolja Koeniger, Weggefährten von Judith Schäfer, dem Superintendenten. Nach den Segensvoten stellte sie an den Beginn ihrer Predigt den Gedanken an Christi Himmelfahrt als neue Perspektive. Auf einer Ausbildungs-Exkursion nach Island erhielt sie vom katholischen Bischof in Reykjavík die Anregung zu ihrem Ordinationsspruch: „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“ (Jesaja 42,3). Der Satz gebe ihr Mut und Kraft. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von KMD Christian Schauerte (Klavier, Gesang), Michael Kimmel (Orgel), Tim Kiewitt (Trompete) und Antje Rößler (Gesang). Kollegen, Mitglieder des Presbyteriums und des Bezirksausschusses überbrachten Glückwünsche und Geschenke, um der jungen Pfarrerin den Start am neuen Wirkungsort zu erleichtern.

Bildunterschrift:

Superintendent André Ost (2.v.r.) sowie Pfarrkolleginnen, Pfarrkollegen und Weggefährten begleiteten Pfarrerin Judith Schäfer (5.v.r.) bei ihrer Ordination in der Christuskirche.

 

Ordination an Himmelfahrt

>> weiterlesen

Am Donnerstag, 13.05.2021 findet in der Christuskirche um 14:00 Uhr der Gottesdienst zu Himmelfahrt statt.

In diesem Gottesdienst wird Pfarrerin Judith Schäfer durch den Superintendenten des Kirchenkreises Tecklenburg, André Ost, ordiniert.

Mit der Ordination beauftragt die Evangelische Kirche ihre Pfarrerinnen und Pfarrer offiziell und feierlich zur Verkündigung des Evangeliums, zur Verwaltung der Sakramente und zur Seelsorge.

Zu diesem besonderen Gottesdienst laden wir alle herzlich ein.