Mit Kleinkindern die Christuskirche entdecken

Kategorien: Christuskirche,Kinder&Jugend

Am 22. November hat Judith Schäfer mit zehn Kindern und einigen Erwachsenen einen fröhlichen Nachmittag in der Christuskirche verbracht. Bei der Kinderführung der Familienbildungsstätte zeigten die Vikarin und ein niedliches Kuschelschaf, was es in einer Kirche alles zu entdecken gibt. Da es sich das Schaf am liebsten irgendwo gemütlich macht, wurde die Kirche im Liegen bestaunt, geschaut, wie hoch die Decke ist und wie sehr es hallt, wenn man schreit. Um zu erfahren hoch die Kirche ist, wurde ein Seil von der Decke herabgelassen.

Das Schaf hatte wohl ein wenig Respekt vor den vielen Besuchern und versteckte sich sich immer wieder einmal an seinen Lieblingsorten. Bei der Suche erklärte Judith Schäfer etwas von deren Bedeutung. Am Taufstein ging es darum, dass – wie in dem Lied „Weißt du wie viel Sternlein stehen“ – Gott jeden von uns und unseren Namen kennt, auf den wir getauft sind. Daher durfte jedes Kind dort einen Stern mit seinem Namen mitnehmen.

In einer Schatzkiste fanden die Kinder ganz viele Bilder von der Christuskirche. Diese Orte wurden dann gesucht: Die Sakristei, das leuchtende Goldene Kreuz am Altar, die Kirchenfenster, die wie ein großes Bilderbuch sind, die faszinierend hohe Kanzel, von der man ganz weit gucken kann, der Altar, in dem sich ein Kreuz versteckt, das Klavier und die Orgel, wo die kleinen Besucher ein bisschen klimpern durften, das Taufbuch und das Verstorbenenbuch. Im Meditationsraum war zu erfahren, wie tröstlich Licht in der Dunkelheit sein kann. Neben der großen Osterkerze wurden selbst Kerzen angezündet, dann erstrahlte die Kirche in ganz unterschiedlichem Licht. Zum Schluss wurden Trauben und Brot geteilt. Die Stimmung war vergnügt und ausgelassen. Es wurde gerannt, geklettert, gestaunt und ganz vieles entdeckt.