Geiles Leben – Gottes Haus ist immer geöffnet!

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Am 07. Mai 2017 fand der festliche Gottesdienst unter dem Titel „Geiles Leben“ statt.
19 Mädchen und Jungen wurden in diesem Jahr in der Matthäuskirche zu Ibbenbüren konfirmiert.

Das Motto, welches aus einem Lied der Popband „Glasperlenspiel“ stammt, stellt die Frage, was zum Glück eigentlich nötig ist. Pfarrer Finke predigte darüber, was für Jugendliche heutzutage wichtig ist und wie sie ihr Leben gestalten. Dazu sind nicht immer „knallharte Champagnerfeten“ nötig. „Alte wie Junge, vergesst nicht: Gottes Haus hat immer offene Türen für euch.“, so der Pastor ermutigend an die Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihre Verwandten.

Die musikalische Gestaltung lag in den Händen der Matthäus-Bands „G-sus“ und den famosen Kids „G-Rock“.

„Die Gott lieben, werden sein wie die Sonne aufgeht in all ihrer Pracht“

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Am 6. und 7. Mai feierten 32 Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gruppe B in der vollbesetzten Christuskirche einen fröhlichen Festgottesdienst. Der Leitgedanke aus dem Buch Richter, Kapitel 5, Vers 31 lautete: „Die Gott lieben, werden sein wie die Sonne aufgeht in all ihrer Pracht“. Es sei eine Freude zu sehen, dass sich viele Konfirmanden auch künftig in der Gemeinde engagieren wollen, sagte Pfarrer Reinhard Lohmeyer. „Die Jugendlichen beginnen nun, in aller Freiheit ihren eigenen Weg zu gehen, sich zu entfalten und das ihnen geschenkte Wahrnehmungs-, Deutungs- und Handlungsvermögen wirkungsvoll für die Liebe, die Gerechtigkeit und den Frieden in der Welt einzusetzen“, betonte er. „Konfirmation ist ein hinreißendes Fest, denn ihr erfahrt am eigenen Leib, wie sich der Gedanke anfühlt, von Gott geliebt zu werden, so wie ihr seid.“.

In der Trialog-Predigt mit Jugendreferent Udo Schmidt-Albrecht und Vikarin Judith Schäfer entspann sich eine interessante Diskussion über verschiedene Wege ins Leben, entspannte Weitsicht, zielorientierte Verantwortung und das alltägliche Streben nach Perfektion. „Es ging auf humorvolle Weise darum, wie wir drei wesentliche Dimensionen gelingenden Lebens zusammenbringen und gegenseitig relativieren: Im Glauben Ruhe finden, Perspektiven haben und den Alltag bewältigen“. Im Kapitel 28 des ersten Buches Mose träumt Jakob von einer Leiter, die Himmel und Erde verbindet. Vikarin Judith Schäfer trug den Bibeltext in der Lesung vor.

Die Folkgruppe „Larifu“ der Musikschule unter Leitung von Clemens Lügger sowie Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte an Orgel und Klavier gaben dem Gottesdienst einen ebenso heiteren wie feierlichen musikalischen Rahmen. Herzliche Grüße und Glückwünsche überbrachten die Elternvertreter Bettina Kleingünther und Katja Czirnik sowie Presbyter Günter Heine. Eine Rose zum Dank gab es für viele Mitwirkende, die bei der Vorbereitung geholfen hatten. Nach der Einsegnung und dem Abendmahl schlossen sich die Fürbitten an. Mit dem Segen Gottes wurde die Gemeinde in die Stadt hinaus geschickt, um den besonderen Tag im familiären Rahmen gebührend zu feiern.

Konfi Christus 2_1000DSC_8986_1000DSC_8987_1000Fotos: Brigitte Striehn und Claudia Ludewig

 

 

 

 

 

„Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark“

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Dieses Motto der Konfirmationen vom 29. und 30. April 2017 steht im ersten Brief des Paulus an die Korinther im Neuen Testament. Seit anderthalb Jahren hatten sich die insgesamt 30 Jugendlichen auf diesen einmaligen Tag gefreut. „Der richtige Augenblick – jetzt ist er da!“ sagte Pastorin Dr. Uta Wiggermann zu Beginn der Predigt zu den Konfirmanden. „Gott hat uns die wunderbare Gabe der Achtsamkeit gegeben“, ergänzte Pfarrer Christian Heinz. Die Konfirmanden wurden ermuntert, in ihrer weiteren Zukunft anderen von ihrem Glauben zu erzählen, mutig und stark zu sein. Gott sei immer da, auf ihn sei Verlass. Nach der Einsegnung sprachen am Samstag Udo Wenker und am Sonntag Marlies Zahmel als Elternvertreter davon, dass auch für die Eltern jetzt ein neuer Weg beginne. Sie würden den jungen Menschen immer zur Seite stehen und sie begleiten. Auch Presbyter Reinhard Kirbs richtete das Wort an die Gemeinde, die anschließend gemeinsam das heilige Abendmahl feierte. Mehrere jugendliche Konfi-Mitarbeiter, die auch bei der Konfirmandenfreizeit auf Ameland aktiv gewesen waren, haben den Gottesdienst mitgestaltet. Mit festlicher und fröhlicher Musik begleitete die Band um Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte den Gottesdienst.

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Fotos: Brigitte Striehn/Judith Schäfer

Ökumenisches Fest zum Reformationsjubiläum

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Anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Reformation“ laden die Evangelische Kirche von Westfalen und das Bistum Münster am Pfingstmontag 5. Juni 2017 Christen verschiedener Konfessionen zu einem Fest auf dem Domplatz in Münster ein. Nach einer musikalischen Einstimmung um 11 Uhr beginnt das Fest unter dem Motto „zusammen wachsen“ um 11.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, den Bischof Felix Genn und die leitende Theologin der westfälischen Landeskirche, Präses Annette Kurschus gestalten.

Um 13 Uhr öffnet ein bunter „Markt der Möglichkeiten“. Hier präsentieren kirchliche Gruppen, Einrichtungen und Initiativen ihre Projekte. Das Bühnenprogramm beginnt um 14 Uhr. Höhepunkt ist der Auftritt der Popsängerin Judy Bailey, die mit ihrer Band auch ein Mitmach-Programm für Kinder anbietet. Der Projektchor, an dem KMD Christian Schauerte KMD Christian Schauerte und die evangelische Kantorei aus Ibbenbüren mitwirken, ist offen für alle, die gern singen. Vor dem Hintergrund des vorgestellten „Ökumenischen Aufrufs“ werden bei einer Podiumsdiskussion Anstöße und Perspektiven für die künftige Zusammenarbeit der Konfessionen erörtert. Der Tag endet mit einer Andacht um 16 Uhr im Dom.

Das ökumenisch besetzte Kuratorium der Familienbildungsstätte Ibbenbüren organisiert zu diesem Anlass eine Fahrt nach Münster. Die Kosten pro Person für den Bus (Hin- und Rückfahrt) betragen 5 Euro. Abfahrt ist am Pfingstmontag 5. Juni 2017 um 10 Uhr vom Busbahnhof Ibbenbüren. Rückkehr wird um 18 Uhr sein. Weitere Informationen und Anmeldung in der Familienbildungsstätte Ibbenbüren unter der Telefon-Nummer 05451-9644-0 oder per E-Mail unter info@fabi-ibbenbueren.de.

Hier steh‘ ich … ! – Baustelle Luther – Baustelle jugendliche Persönlichkeit

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Zu einem eindrücklichen Gottesdienst der Konfirmanden wird herzlich zu Sonntag, 2. April 2017 um 10.15 Uhr in die Christuskirche eingeladen. Die Konfirmanden stellen mit dichten Erfahrungen aus Familie, Schule und Freundeskreis dar, was ihre Persönlichkeit stärkt und was sie runterzieht. Es werden Erfahrungen benannt, die ihre jugendliche Persönlichkeit ins Wanken bringen können. Und sie schildern, wie man, wenn man Luthers Gedanken folgt, aus den Löchern des Alltags wieder rauskommen kann und Mut und Selbstbewusstsein bekommen kann.  „Hier steh‘ ich!“ – Herzliche Einladung an jung und alt. Der Gottesdienst wurde innerhalb der letzten sechs Wochen mit Vikarin Judith Schäfer, Jugendreferent Udo Schmidt-Albrecht und Pfarrer Reinhard Lohmeyer intensiv vorbereitet.

Friedensgebet – Gemeinsam Zeichen setzen

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Am 26.03.2017 findet um 18.00 Uhr in der St. Michael-Kirche in Ibbenbüren ein interkonfessionelles Friedensgebet statt. Hierzu lädt die Matthäusgemeinde herzlich in die Nachbarkirche ein.

Als Zeichen soll ein Band als Friedenszeichen geknüpft werden, das die Gebete aller Menschen miteinander verbindet.

Teilnehmen werden Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften und Konfessionen. Dazu gibt es Livemusik einer Band und eines Vokalensembles.

Bädersanierung erfolgreich – zentraler Gottesdienst in der Johanneskirche

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Geschafft! Die Bädersanierung konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Gemeindeglieder haben 8.913 € gespendet, die Stiftung „Evangelische Kirche in Ibbenbüren“ (siehe im Menü: Stiftung) hat die Höchstsumme hinzugelegt, den Rest hat das Kuratorium „Ferienheim Haus Ibbenbüren“ übernommen. Aktive Frauen und Männer aus dem Christus-Markusbezirk haben alles hergerichtet, damit die Fa. Schmiedel die Bäder vollständig neu fliesen und ausstatten konnte. Die Maßnahme wurde von den Kuratoriumsmitgliedern Martin Seelhöfer und Heiner Krüer geleitet. – Jetzt ist alles fertig. Jetzt kann gefeiert werden.
Am Sonntag 12. März wird um 10.15 Uhr in der Johanneskirche in Laggenbeck der alljährliche Frühjahrsgottesdienst des Kuratoriums Haus Ibbenbüren als Zentralgottesdienst gefeiert. Das beste Fliesengedicht wird prämiert. Die Theaterwerkstatt Rabatz, der Kinderchor mit Christian Schauerte und die Mitglieder des Kuratoriums wirken unter der Gesamtleitung von Pfarrer Reinhard Lohmeyer mit. Anschließend sind alle Gruppenleitenden in das Elsa-Brändström-Haus eingeladen zur Planung und Besprechung der neuen Saison. Die anderen Ibbenbürener Kirchen bleiben an diesem Sonntag geschl0ssen. Herzlich willkommen in Laggenbeck!

Mit Kindern auf Martin Luthers Spuren

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Am Sonntag, 12. Februar 2017, um 10.15h in der Christuskirche machen sich die Kinder des Ev. Stadtkindergartens auf den Weg, um dem persönlichen Glauben von Martin Luther auf die Spur zu kommen.

Sie haben eine sehr schöne Sache vorbereitet. Lasst Euch überraschen. Die Lutherrose, siehe Abbildung, spielt dabei eine wichtige Rolle. Wir singen fröhliche Lieder, eines auch von Martin Luther, und feiern mit den Kindern das Abendmahl. Zum 22.Mal wird an einem Sonntag im Februar mit den Kindern im Gottesdienst Abendmahl gefeiert. Die Kinder haben sich darauf vorbereitet, sie selbst backen das Brot im Kindergarten und verteilen mit großem Ernst die Gaben in die Gemeinde. Herzlich willkommen.

500 Jahre danach – Matthäus EXTRA

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Im Jahr 2017 ist „Matthäus-Extra – Der besondere Gottesdienst“ eine Reformations-Edition.
In dieser Ausgabe werden Luthers Thesen in den Mittelpunkt gestellt.
Die Frage, welche Thesen wir heute, 500 Jahre danach, insbesondere in Matthäus brauchen, um auch zukünftig eine funktionierende Gemeinde zu sein, bildet den Schwerpunkt.

Kommt vorbei, macht mit und lasst euch überraschen!

Besonderer Gottesdienst am 22. Januar: Luther zwitschert wieder

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Die Botschaft der Reformation wurde ganz entscheidend durch das Liedgut jener Zeit weitergegeben. Martin Luther favorisierte den Gemeindegesang als verkündendes Element der Gemeinde. Er selbst dichtete und vertonte eine ganze Reihe der Lieder des ev. Gesangbuches. Aber diese wurden anders vorgetragen, als wie wir es heute mit der Orgelbegleitung gewohnt sind (denn Orgeln empfand Luther noch als Zumutung, da diese weit entfernt waren von dem uns gewohnten berauschenden Klang und feinsten Technik). Luther selbst dichtete und vertonte seine Lieder als lyrisches Liedgut.

Im Gottesdienst am 22. Januar um 10.15 Uhr in der Christuskirche werden Lieder von Martin Luther gesungen. Die Predigt vertieft diese, ist also als vertiefende Auslegung zwischen und zu einzelnen Strophen konzipiert. Gesungen werden die Lieder abwechselnd von der Gemeinde und zwei Künstlerinnen: Julia Vogel und Esther-Sophia Kantor, Sopran und böhmische Harfe. Deutlich wird so die lyrische Ausprägung der Lieder Luthers und ihre Beziehung zur mittelalterlichen Frömmigkeit und Mystik. „Ein feste Burg“ auf diese Weise zu Gehör gebracht hinterlässt einen ganz anderen Eindruck als die üblichen Paraphrasierungen des 18. und 19. Jahrhunderts.

Teilnehmende:

Julia Vogel studierte Gesang am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Sie nahm an Meisterkursen u.a. bei Edda Moser und Eva Marton teil und war Schülerin von Carol Saint-Clair, sowie Kammersängerin Dagmar Schellenberger. Mit dem »Ernst-Senff-Chor Berlin« trat sie in der Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin auf und verstärkte in China über mehrere Monate den internationalen Chor »Shanghai Voices«. Sie arbeitet als Fachbereichsleiterin für Gesang und Chorleitung an der städtischen Musikschule Bad Oeynhausen und Rheine, sowie als Stimmbildnerin und Gesangspädagogin für den Chorverband NRW. Als Chorsängerin unterstützt die Sopranistin bereits über mehrere Jahre den Extrachor der städt. Bühnen Osnabrück.

Esther-Sophia Kantor studierte Vokalpädagogik und „Singen mit Kindern“ am IfM der Hochschule Osnabrück.  Hierbei erhielt sie Gesangsunterricht bei Sigrid Heidemann und Kathrin Brauer und absolvierte Meisterkurse bei Patricia Stiles und Daniel Lichti.

Schon während ihres Studiums sang sie in mehreren Produktionen am Opernhaus Osnabrück im E-Chor und übernahm Dozententätigkeiten für die Toni-Schulungen des Chorverband NRW.

Seit Beendigung des Studiums im Herbst 2012 ist sie vor Allem als Musikpädagogin im Bereich „Singen mit Kindern“ als Leiterin von Eltern-Kind-Musikgruppen, Früherziehungsgruppen in Kindergärten u.A. und als Gesangslehrerin tätig geworden. Im Sommersemester 2016 hat sie einen Vertretungslehrauftrag für das Seminar Kinderstimmbildung an der Hochschule Osnabrück  aufgenommen.

Darüberhinaus sammelte sie Konzerterfahrungen als Solistin verschiedener Kammermusikformationen und als Chorsängerin im Vokalensemble Köln unter der Leitung von Max Ciolek und Stefan Blunier.

Dr. Norbert Ammermann, ev. Pfarrer, gab u.a. das Arbeitsbuch „Luther und die Musik“ in den Heften zum reformationsjubiläum des Luther-Verlags Bielefeld heraus.