Herzliche Einladung zum guten Rutsch in Matthäus!

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Traditionell findet am Neujahrstag in der Matthäuskirche um 17.00 Uhr der zentrale Neujahrsgottesdienst statt.

Die PfadfinderInnen vom VCP Stamm Arbalo entzünden ein Lagerfeuer, um den Adventskranz zu verbrennen und bieten Chai-Tee und Glühwein an.

Herzliche Einladung!

Heiligabend nicht allein – Gesegnete Weihnachten!

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Der Heilige Abend ist sehr mit Erwartungen an Geborgenheit und Harmonie verbunden. Zwar gibt es einige Menschen, denen der Familienrummel auf die Nerven geht, aber sie befinden sich in absoluter Minderzahl. Wer alleine bleibt, fühlt sich eher einsam, erinnert sich an schönere Weihnachtsabende, trauert verstorbenen Menschen oder zerbrochenen Beziehungen hinterher.

Eigentlich passen solch trübe Gedanken durchaus zur Heiligen Nacht: Wie einsam mag sich Maria in ihrer Umgebung gefühlt haben? Kuhstall statt Kreißsaal. Wie einsam war sich Josef wohl vorgekommen? Kaum eine Situation lässt Männer hilfloser dastehen, als eine Geburt! Das alles scheint mir wenig heimelig.

Doch dann waren da die Hirten, die passten gut in den Stall, plötzlich verwandelt sich die Stimmung: Im Schrecken der unwirtlichen Umgebung leuchtet für einen Moment die Geborgenheit auf, die bis heute auf vielen Krippenbildern zu sehen ist. Für einen Augenblick wird aus Menschen, die nichts miteinander zu tun haben, eine Familie.

Später trennen sich ihre Wege wieder. Die Hirten müssen zurück zu ihren Schafen. Maria, Josef und das Kind setzen sich ins Ausland ab, denn in Bethlehem ist das Leben des Kindes gefährdet. Der Alltag hat sie wieder. Doch nicht dieser Alltag prägt unsere Erinnerung an Jesu Geburt, sondern das Idyll des Augenblicks im Stall.

Wer aus der Enge des bürgerlichen Idylls fliehen will, findet nur wenige Gaststätten, die geöffnet haben. Doch in vielen Gemeinden steht die Tür offen: Unter dem Motto „Heilig Abend nicht allein“ kann jeder Mensch, der zuhause allein ist, einen Hauch von Weihnachtsatmosphäre einfangen. In Ibbenbüren ist im Gemeindehaus blick.punkt gegenüber der Christuskirche alles für einen weihnachtlichen Abend vorbereitet. Ob Sie alleinerziehende Mutter oder verwitweter Senior sind, spielt keine Rolle: Sie sind willkommen.

Wo auch immer Sie die kommenden Tage verbringen, machen Sie sich nichts daraus, wenn die Tage nicht komplett Ihren Erwartungen entsprechen. Sie befinden sich in guter Gesellschaft mit Maria, Josef und dem Kind. Die Eltern hatten sich die Geburt wohl auch ganz anders vorgestellt. Doch unter der schützenden Hand Gottes hat sich alles zum Guten gewendet.

Gesegnete Feiertage Ihnen allen!
Andreas Finke, Pfarrer

 

Erschienen in: Ibbenbürener Volkszeitung, 23.12.2017.

Weihnachten in der Matthäuskirche

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Am Heiligabend, 24.12.2017, finden in der Matthäuskirche traditionell drei Gottesdienste statt.
Der erste Gottesdienst um 15.30 Uhr richtet sich insbesondere an Familien und Kinder. Die Weihnachtsgeschichte wird kindgerecht präsentiert, sodass alle, Jung und Alt, mit Freude in das Geschehen eingebunden werden. Highlight: Es spielen ausschließlich junge Musiker im Gottesdienst: Die Jugendband der Gemeinde und der Nachwuchsorganist Leon Kohls haben sich vorbereitet.
Um 17.00 Uhr findet das Krippenspiel der Konfirmanden statt. Auch dieser Gottesdienst wird musikalisch.
Um 23.00 Uhr bringen traditionell schon seit über zehn Jahren die Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus der Matthäusgemeinde das Friedenslicht aus Bethlehem nach Ibbenbüren. Es wird ein Gottesdienst bei Kerzenschein.

Am 2. Weihnachtstag, 26.12.2017,  bietet die Matthäusgemeinde um 10.15 Uhrgemeinsam mit Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte einen Singegottesdienst zum Weihnachtsfest an.

Weitere Termine – Auch unter der Rubrik „Gottesdienste“ zu finden!
25.12. – 18.00 Uhr – Christuskirche Ibbenbüren
25.12. – 10.15 Uhr – Lukaskirche Dickenberg & Johanneskirche Laggenbeck

26.12. – 18.00 Uhr – Markuskirche Dörenthe
26.12. – 17.00 Uhr – Johanneskirche Laggenbeck

 

20171224_Weihnachten in Matthäus

Folk-Weihnachten ist ein unvergleichliches Erlebnis

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In der abgedunkelten Matthäuskirche entfaltete das Lied „Seht, die gute Zeit ist nah“ einen besonderen Reiz. Damit begannen am 17. Dezember sehr feierlich die beiden Konzerte der Folkgruppen der Musikschule. Pfarrer Andreas Finke begrüßte dazu insgesamt mehr als 700 Zuhörer, die sich von den temperamentvollen oder anrührenden Folksongs und klassischen Weihnachtsliedern mitreißen ließen. Die jüngsten Instrumentalisten und Sänger der Gruppe „Pick up“ begannen mit zwei Stücken aus Deutschland und präsentierten eine schöne Version der irischen Ballade „The Unfortunate Rake“.

Die Folkies laden die Besucher stets dazu ein, mitzusingen, mitzuklatschen oder – wie bei „Jingle Bells“ – mitzupfeifen. Schon zur Tradition geworden ist der Abschluss mit „War is Over – If You Want it“ von John Lennon und Yoko Ono. Ganz zuletzt sangen alle Mitwirkenden mit den Besuchern „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Einer der populärsten irischen Songs ist „The Bog Down in The Valley-o-„, der in der Interpretation von „Picaro“ wunderbar nach Ibbenbüren passte. Die Gruppe „Larifu“eröffnete ihren Auftritt mit „Scarborough Fair“ von Simon & Garfunkel. Ein Winterlied in französischer Sprache und eine der bekanntesten Kompositionen des irischen Songwriters Jimmy MacCarthy folgten. Die Band „Glin Amar“ begab sich auf eine musikalische Weltreise nach England, Katalonien, Irland und in die Ukraine.

Neben der großartigen Ensembleleistung gaben herausragende solistische Auftritte Einblicke in das ausgereifte Können der jungen Musiker. Kein Wunder also, dass die drei Folk-Gruppen der Musikschule regelmäßig beste Platzierungen in Wettbewerben erreichen, Preise einheimsen und bei Festivals das Publikum begeistern. Ungezügeltes Temperament oder zurückhaltend gestaltete, leise Passagen waren gleichermaßen beeindruckend.

Einstimmung in den Advent

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Kurzandacht, Waffeln und Weihnachtlieder in der Matthäuskirche

Die Matthäusgemeinde lädt am Freitag, 01. Dezember 2017, Jung und Alt aus Bockraden und Schafberg zur Einstimmung in den Advent ein. Um 17 Uhr geht es in der Matthäuskirche mit einer kurzen Andacht los. Gemütlich und stimmungsvoll geht es bei Waffeln und Glühwein weiter. Gemeinsam werden auch erste Weihnachtslieder gesungen.
Aufgrund der guten Resonanz aus den Vorjahren möchte der Küster- und Handarbeitskreis zusammen mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden auch in diesem Jahr die Gemeinde auf die Adventszeit einstimmen. Ein kleiner Basar zeigt die Bastel- und Backerfolge der Konfirmandinnen und Konfirmanden.

Steine der Erinnerung

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Am heutigen Totensonntag gedenken wir all der verstorbenen Menschen aus unserer Gemeinde.
Der Tag steht im Zeichen der Stille und des Innehaltens. Bei Kerzenschein besteht die Möglichkeit, innezuhalten und die Ruhe des Kirchenraums zu genießen. Die Steine der Erinnerung sind eine langjährige Tradition in der Matthäusgemeinde, mit denen alljährlich zum Ewigkeitssonntag erinnert wird. 
Damit endet auch das Kirchenjahr, bevor wir uns auf die Adventszeit vorbereiten können.

Chorkonzert mit „Living Voices Handorf“ in der Matthäuskirche

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Der November ist ein Monat der Trauer und des Gedenkens. In dieser Zeit werden vielerorts kirchenmusikalische Kompositionen für das Totengedenken in Gottesdienste eingebunden oder in Konzerten aufgeführt. Ein sehr schönes Beispiel erlebten am Sonntag etwa 60 Besucher in der evangelischen Matthäuskirche in Ibbenbüren. Es gastierte der Chor „Living Voices“ aus Münster-Handorf. Hauptwerk des Abends war das „Requiem“ des Chorleiters Sebastian Zint. Zuvor stimmten die Sängerinnen und Sänger mit „Haust“ (Herbst) des isländischen Komponisten Sigfús Einarsson (1877-1939) auf die weiteren emotionalen Erlebnisse ein.

Die einsätzige Choralkantate „Verleih uns Frieden gnädiglich“ nach einem Text von Martin Luther hatte Felix Mendelsson Bartholdy (1809-1847) mit einer ganz neuen Melodie unterlegt. Anja Wohlers aus Münster am Cello und Anne-Sophie Lahrmann aus Osnabrück am Klavier führten anschließend solistisch mit der Élégie op. 24 von Gabriel Fauré (1845-1924) zu dem Requiem hin.

Sebastian Zint hatte sich damit zum Ziel gesetzt, anspruchsvolle zeitgenössische Musik zu gestalten, die von einem Laienchor technisch zu meistern ist. Dies ist ihm hervorragend gelungen und die Matthäuskirche bot dafür einen akustisch wunderbar geeigneten Rahmen. Die Zuhörer erlebten ein ergreifendes Konzert auf hohem Niveau. Der Faszination dieses musikalischen Weges zwischen Diesseits und Jenseits konnte sich niemand entziehen, der Beifall war lang und herzlich.

Die Kirchenmusik im Herzen – Organistin Bröcker in Ruhestand verabschiedet

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Am Sonntag, 05.11.2017, verabschiedete die Matthäusgemeinde in einem feierlichen Gottesdienst ihre langjährige Organistin Annemarie Bröcker in den Ruhestand.

Rund 150 Freunde, Kollegen und Musiker waren in die Matthäuskirche gekommen, um Annemarie Bröcker gute Wünsche für den bevorstehenden neuen Lebensabschnitt zu überbringen.

Annemarie Bröckers Orgelspiel habe man in ihrer rund 15-jährigen Dienstzeit in zahlreichen Gottesdiensten gehört, so Pfarrer Andreas Finke. „Viel geleistet hast du aber auch im Hintergrund, ohne dass es für jeden zu hören war. Dafür sagt die Matthäusgemeinde danke.“, so Finke an Annemarie Bröcker gerichtet. Gleichzeitig hieß er sie jederzeit an der Orgel willkommen.

Musikalische Ständchen spielten das „Akkordeon Orchester Ibbenbüren“ und die gemeindeeigene Jugendband „G-Rock“. Weitere Beiträge steuerten auch die Organisten-Kollegen Michael Kimmel aus Laggenbeck und Leon Kohls, 14-jähriger Nachwuchsorganist aus der Matthäusgemeinde, bei. Besondere Freude bereitete der Auftritt des ehemaligen Matthäus-Chores, den Annemarie Bröcker aufgebaut und lange Jahre geleitet hatte.

Die Matthäusgemeinde wünscht ihr Gottes Segen und alles Gute.

 

 

Mit Musik in den Ruhestand – Organistin Bröcker wird verabschiedet

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Am Sonntag, 05.11.2017, wird die Organistin der Matthäusgemeinde, Annemarie Bröcker, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Die Gemeinde hat dazu viele unterschiedliche Akteure in den Gottesdienst um 10.15 Uhr eingeladen. Alle haben extra ein kleines Ständchen für die langjährige Kirchenmusikerin vorbereitet. Mit viel Musik und einer Taufe wird es am Sonntag ein lebhafter Gottesdienst werden, ganz nach dem Geschmack von Frau Bröcker. Die Menschen aus der Gemeinde sowie Wegbegleiter sind herzlich zu diesem Festgottesdienst eingeladen. Im Anschluss gibt es einen kleinen Sektempfang.

Luther – der Filmstar! Besonderer Gottesdienst in Matthäus

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Am Sonntag, 24.09.2017, findet um 10.15 Uhr in der Evangelischen Matthäuskirche Ibbenbüren ein besonderer Gottesdienst statt. Thema ist die Wandlung Luthers vom kleinen Mönch hin zum großen Reformator.

Zwei kurze Szenen aus dem Film „Luther“ helfen, sein Leben zu betrachten. So wird es am Sonntag um Martin Luthers Verzweiflung vor der Welt gehen, die er als Mönch erlebte. Eine weitere Szene beleuchtet dann das Leben auf der Wartburg, während er in Arbeit vertieft die Bibel übersetzte.

Dieses Extra zeigt, wie aus der Verzweiflung vor der damalig herrschenden Kirche hin zu einem freien Glauben, sozusagen „für Jedermann“, das Leben Martin Luthers Auswirkungen bis in die heutige Zeit hat. Im Fokus steht dabei, was wir für uns selbst und unser heutiges Leben daraus gewinnen können.

Musikalisch wird dieser besondere Gottesdienst in ökumenischer Verbundenheit vom Kleinen Chor der Mauritiuskirche gestaltet.

Alle theologischen Gedanken des Gottesdienstes münden beim Kirchencafé in frischen Apfelkuchen.