Chor trifft Band – Konzert am 15.11. in der Matthäuskirche

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Wir präsentieren heute eine besondere Symbiose aus Chor und Liveband!

Pink of Chors ist das engagierte Ensemble der Jugendkunstschule Ibbenbüren unter der Leitung von Christina Hindersmann. Die ca. 30 Sänger*innen singen vierstimmig einen Mix aus Pophits und Balladen. Begleitet wird der Chor von Klavier und Percussion.

Ella & the Gents ist eine neue Liveband, die ihre Wurzeln in der Matthäuskirche hat. Drei Multiinstrumentalisten bieten ihrer gleichsam talentierten Sängerin einen Klangteppich, auf dem sie sich entfalten kann. Die Songauswahl reicht von bewegenden Popballaden über Soul-Songs bis hin zu mitreißendem Gospel.

Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt frei; Um Spenden wird gebeten

SommerFerienGottesdienst zum Thema „Veränderungen“

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Zum SommerFerienGottesdienst am 11. August kamen etwa 220 Christen aller Konfessionen zur früheren Bergberufsschule an die Alpenstraße. Die Matthäusgemeinde hatte an den geschichtsträchtigen Ort eingeladen, um unter dem Motto „Veränderungen – Alles hat seine Zeit“ Zentralgottesdienst zu feiern. „An diesem Ort hängen viele Erinnerungen“, stellte Pfarrer Andreas Finke fest. Viele Menschen hatten darüber persönliche Geschichten erzählt. Ganz früher war dort die Schafbergschule, ehe die Preußag das Gebäude als Bergberufsschule übernahm. Seit 150 Jahren hat der Schulstandort immer wieder Veränderungen erfahren, derzeit nutzt das Berufskolleg des Kreises Steinfurt die Räume zu Ausbildungszwecken

Die Band „G-Rock“ der Matthäusgemeinde stimmte die Gemeinde mit dem „Sommer-Hallelujah“ auf eine Stunde mit Blicken zurück und in die Zukunft ein.  Stellvertretend für viele Menschen, die ihre Gedanken an die Vergangenheit geäußert hatten, trugen Marita Hoffmeier und Wolfgang Schmidt-Hoffmeier Klagen, Lob und Dank zur Schulzeit auf dem Schafberg vor. Unsicherheit über den künftigen Lebensweg, Unfälle und Enttäuschungen aber auch Freude über Lehrer, die Mut machten, Ausflüge und Freundschaften, die bis heute gehalten haben, kamen zur Sprache. Die strenge konfessionelle Trennung ist vielen ehemaligen Schülern im Gedächtnis haften geblieben. Sie galt jedoch nur während des Schulunterrichts, nicht beim gemeinsamen Spiel am Nachmittag.

„An guten Tagen gibt es nur hier und jetzt. Schau‘ ich nicht links und rechts, vielleicht nach vorn, doch nie zurück heißt es einem Lied von Johannes Oerding, das Sängerin Lorena mit Begleitung der Band vortrug. Im Evangeliumstext aus Lukas 12 mahnt Jesus die Menschen, die Zeichen der Zeit zu erkennen und vorbereitet zu sein. Andreas Finke wies auf Veränderungen hin, die auch die Kirchengemeinde betreffen. „Die Wolken am Kirchen-Himmel sind deutlich: Weniger Gemeindemitglieder, weniger Mitgliedsbeiträge, weniger Pfarrstellen“, so der Pfarrer. Darauf müssten sich die Gläubigen einstellen, beispielsweise öfter gemeinsam Gottesdienst feiern.

„Ich vertraue darauf, dass eines immer gleich bleiben wird: Gottes Kraft, sein Heiliger Geist, wird uns begleiten durch alle Veränderungen hindurch“, sagte Andreas Finke am Ende seiner Predigt. Die Lieder „Gott gab uns Atem“ und „Vertraut den neuen Wegen“ nahmen das Thema auf. Marita Hoffmeier und Wolfgang Schmidt-Hoffmeier kamen im Schlussgebet ebenfalls darauf zurück. Im Anschluss luden Mitglieder des Fördervereins Matthäuskirche zu Bratwurst, Pommes frites und Getränken ein. Dabei wurden noch viele Erinnerungen an die Schulzeit ausgetauscht und vielleicht gemeinsam über die Zukunft nachgedacht.

Bildunterschrift:                                                                                                                                                                                                                                                                Wolfgang Schmidt-Hoffmeier, Marita Hoffmeier und Pfarrer Andreas Finke gestalteten den sommerlichen Zentralgottesdienst an der alten Bergberufsschule.

 

Geschichten einer Schule – SommerFerienGottesdienst an der Alpenstraße

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Anlässlich des SommerFerienGottesdienstes am 11.08.2019, der ab 10.30 Uhr an der alten Bergberufsschule an der Alpenstraße stattfindet, startete die Matthäusgemeinde einen Aufruf in der Presse und in den sozialen Medien, dass Menschen all ihre Erinnerungen und Erfahrungen mit dem Gebäude an der Alpenstraße berichten sollten.

„Offenbar haben wir einen Ort ausgewählt, mit dem viele Menschen aus Bockraden und Schafberg etwas verbinden.“ freut sich Pfarrer Andreas Finke.

Weit über 30 solcher Geschichten kamen hierdurch zusammen. Die Sammlung aus ganz alten und noch sehr jungen Erinnerungen wird am kommenden Sonntag vorgetragen werden.
Im Open-Air-Gottesdienst spielt die Jugendband der Gemeinde, „G-Rock“, moderne Livemusik. Um das leibliche Wohl kümmert sich traditionell der Förderverein Matthäuskirche e.V. mit Imbiss und Getränken.

Info für alle Gäste: Parkplätze in unmittelbarer Nähe des Geländes sind ausgeschildert.

Wie im Film? – Oder: Wie man einen schönen Hochzeitstag gestaltet

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Immer wieder schlagen angehende Eheleute bei der Hochzeitsvorbereitung vor, der Vater solle die Braut in die Kirche begleiten, während der Bräutigam vorne am Altar auf sie wartet. Immer wieder sind sie dann erstaunt, wenn Pastoren sagen, dass sie das völlig mittelalterlich finden.
 
Pfarrer Finke erklärt, warum das so ist.
 

Ja, ich kenne die Tradition der Brautübergabe und finde sie, ehrlich gesagt, absolut unpassend.

Die Brautübergabe (das heißt wirklich so) stammt aus vergangenen Jahrhunderten, als Frauen niemals eigene Rechte hatten. Ein Mädchen gehörte seinem Vater, bis sich die Eltern mit der Familie des Schwie- gersohnes auf eine Heirat einigten. Das Mädchen wurde dabei meist nicht gefragt. Wichtiger war eher, wieviel Mitgift das Mädchen von ihren Eltern bekam (denn das zeigte ihren Wert) und wieviel der Sohn oder seine Eltern für das Mädchen geben wollten oder geben konnten.
Wenn sich die Eltern einig geworden waren, wurde der Hochzeitstermin bestimmt. Am Hochzeitstag kamen alle zur Kirche. Vor der Kirche wurde die Braut an den Bräutigam übergeben, indem der Vater ihre Hand in die Hand des jungen Mannes legte. Manchmal überreichte ein Brautvater mit dem Mädchen auch eine Rute als Zeichen dafür, dass das Recht, die Frau zu schlagen, jetzt nicht mehr beim Vater, sondern beim Ehemann lag.
Nun war die Frau Eigentum ihres Mannes. Ihre Mitgift wurde ebenfalls Eigentum des Mannes, denn Frauen hatten kein eigenes Vermögen.
Nach der Brautübergabe vor der Kirche gingen dann alle in die Kirche, um den Gottesdienst zu feiern. Eine Brautübergabe in der Kirche vor dem Traualtar gibt es eigentlich nur in amerikanischen Spielfilmen. In Deutschland hat es diese Tradition nie gegeben.

Seit mehr als hundert Jahren haben Frauen in unserem Land eigene Rechte. Sie entscheiden selbst, wen sie heiraten.

Der Bräutigam hält nicht mehr bei den Eltern um ihre Hand an, sondern macht seinem Mädchen einen Heiratsantrag, oder umgekehrt. Und jede Frau hat eige- nes Vermögen und niemals darf in unserem Land ein Mann seine Frau schlagen. Das ist Körperverletzung und steht unter Strafe, egal ob die beiden verheiratet sind oder nicht. Darauf sind alle in unserem Land stolz, es gehört zu unserem moder- nen Staat.
Deshalb wollen viele Pfarrerinnen und Pfarrer keine Brautübergabe am Altar in der Kirche. Es ist ein Zeichen einer absolut vorgestrigen und frauenverachtenden Zeit.

Die jungen Frauen, die in der Matthäuskirche heiraten, verstehen sich nicht als Eigentum ihres Mannes. Sie haben eigenes Geld und lassen sich nicht von ihm schlagen.

Deshalb finde auch ich die Brautübergabe unpassend. Moderne Eheleute gehen gemeinsam aus eigenem Entschluss nebeneinander – sozusagen auf Augenhöhe. Der Pastor führt die beiden in die Kirche, hinter ihnen gehen die Trauzeu- gen und begleiten das Brautpaar und sitzen auch während des Gottesdienstes neben ihnen. Der Vater der Braut sitzt, wo er hingehört: Bei seiner Frau.
 
© Evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren, 2019.

Auftritt der Band „G-Rock“ aus der Matthäus-Gemeinde bei „Rock am Turm“

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Rund um die Michaelkirche in Bockraden hieß es am 12. Juli bereits zum 15. Mal „Rock am Turm“ Als „Roncalli Rock“ unter Leitung von Norbert Fabritius die ersten Gitarrenriffs aufheulen ließ, waren Cover-Songs bekannter Bands wie Snow Patrol, Pink oder Nirvana zu hören. Der nächste Auftritt war der Band Citisar Reverse aus der St.-Michael-Gemeinde vorbehalten. Sie hatten ebenfalls Coverversionen und mit „Diary of a Broken Heart“ eine Eigenkomposition zu bieten. „Sunnem“ ist die Oberstufenband des Kepler-Gymnasiums, sie war das erste Mal dabei. Alte Hasen sind dagegen „Unfassbar“ aus Duisburg, die in diesem Jahr vor allem schöne Rockklassiker wie „Hotel California“ von den Eagels mitgebracht hatten. Den Abschluss des Konzertes bestritt die Band „G-Rock“ aus der Matthäus-Gemeinde. „Wir haben coole Sachen für Euch im Gepäck“, machte der Sänger neugierig auf die letzte Stunde. Punk-Rock von den Ärzten oder Hits wie „Highway to Hell“ von AC/DC heizten den etwa 500 Besuchern noch einmal richtig ein. Es spielten und sangen Lorena Kohls (Gesang), Leon Obermeyer (Gesang/Schlagzeug), Robert Reißfelder (Gitarre), Louis Goedsche (Schlagzeug) und Alena Rohlke (Percussion).

 

 

Flying Kindergarten – Erweiterung in Matthäus

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Eine fliegende Kindergartengruppe auf dem Matthäus-Gelände!

Derzeit laufen die Bauarbeiten zur Erweiterung um eine neue Kindergarten-Gruppe am Matthäuskindergarten auf Hochtouren. Nach den Sommerferien startet das neue Jahr dann mit drei Gruppen. Die demographische Entwicklung macht diese Erweiterung erforderlich. Auch an anderen Kindergärten laufen derzeit Bauarbeiten hierfür.

Doch dies ist nur eine provisorische Lösung. Ab dem nächsten Jahr wird dann ein neuer Anbau am derzeitigen Kindergarten für die dritte Gruppe entstehen.

Wir freuen uns über so viel Nachwuchs – das bereichert unser Gemeindeleben!

25 Jahre-Dienstjubiläum und Abschiedsgottesdienst in der Matthäuskirche

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Am vergangenen Sonntag feierten Jung und Alt gemeinsam den Abschiedsgottesdienst des Matthäuskindergartens in der Matthäuskirche in Bockraden.

Bei fröhlicher Stimmung wurde viel gesungen in einer sehr gut gefüllten Kirche. Neben dem Abschied der neuen Schulkinder wurde auch das 25-jährige Dienstjubiläum von Simone Malter gefeiert. Sie ist schon seit einem Vierteljahrhundert als Erzieherin für die evangelischen Kindergärten in Ibbenbüren tätig. Hierzu gratulieren wir ihr sehr herzlich und wünschen weiterhin alles Gute!

Schiffchen mit guten Zukunfts-Wünschen für die neuen Schulkinder!

15. Jubiläum von Rock am Turm

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Am 12.07.2019 steigt unter dem Turm der St. Michaelkirche in Bockraden wieder das größte Open-Air-Rockfestival Ibbenbürens.

In diesem Jahr sind neben zahlreichen anderen Bands wieder junge Musiker aus der Matthäusgemeinde. Die Jugendband G-Rock wird ab ca. 22.00 Uhr für eine gute Stunde die Besucher mit Rockklassikern und modernen Popsongs zum tanzen bringen.

Herzliche Einladung für das „Nachbarschaftsfest“ in Bockraden 🙂 

Geht doch bitte alle zur Wahl!

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Europa steht vor der Wahl zum Europäischen Parlament. Das Europäische Parlament ist sozusagen der Bundestag für Europa. Oder das Presbyterium.
Ich muss zugeben, was die protestantischen Kirchen betrifft, gibt es wenig europäische Kontakte, von denen die Gemeindemitglieder etwas mitbekommen. Schade eigentlich. Wäre doch schön, wenn wir Evangelischen den ramponierten ruf von Europa aufpolieren könnten.

Eigentlich profitieren alle von der Europäischen Gemeinschaft!

Unseren Bauern bleibt lästige Konkurrenz erspart. Die Torten aus dem Nachbarort können problemlos ins Ausland verkauft werden. Die Maschinen aus Laggenbeck kennen auch keine Zollgrenzen. Wer Urlaub macht, braucht nicht mehr drei verschiedene Geldsorgen im Portemonnaie. Unsere Kinder besuchen Schulen in europäischen Ländern. Und noch viel mehr
Klar: Es ist nicht alles gut, aber Europa ist nicht so schlecht, dass man es verlassen müsste. Und wir sollten Europa schon gar nicht den neuen rechten Dummköpfen überlassen, die mit ihren “Deutschland den Deutschen“–Parolen einen Purzelbaum zurück in die braune Vergangenheit schlagen wollen.

Also geht doch bitte alle zur Wahl!

Unser Land braucht Europa und Europa braucht eine aktive Demokratie. Und unsere Kirchen sind ein Teil dieser demokratischen Gesellschaft.
 
Ihr Pfarrer Andreas Finke
 
 
Quelle: Gemeindebrief Matthäusbote, Jahrgang 32, Nr. 121.

Konfirmation in Matthäus

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Festgottesdienst mit rockiger Musik in der Matthäuskirche!

Am vergangenen Sonntag wurde die diesjährige Konfirmation in der Matthäuskirche gefeiert!

21 Jugendliche wurden vor der versammelten Gemeinde zu mündigen Gemeindemitgliedern. In einem Festgottesdienst, der musikalisch von der Jugendband G-Rock und dem Jungorganisten Leon Kohls an der Orgel gestaltet wurde, wurde den Jugendlichen der Segen erteilt. 
Das Motto des Gottesdienstes lautete „Durch das Gedränge der Menschenmenge, kommt er dir entgegen, dich abzuholen.“ Passend dazu spielte die Band das bekannte Lied von den Toten Hosen „Tage wie diese.“

Pfarrer Andreas Finke sprach den Jugendlichen und der übrigen Gemeinde Mut aus, auf Gott zu vertrauen.

Mit dem abschließenden Frühstück am vergangenen Montag endete für die Jugendlichen die Konfirmandenzeit und gleichzeitig begann die für sie die Zeit, das Gemeindeleben aktiv mitzugestalten.