Bewegende Aktion „Eine Million Sterne“ des Caritasverbandes

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Der Caritasverband Tecklenburger Land erinnerte in diesem Jahr mit der Aktion „Eine Million Sterne“ an historische Ereignisse, die an einem 9. November die Menschen bewegten – im Guten, wie im Schlechten. Schüler der Roncalli-Realschule und Schulseelsorgeron Stefanie Bockholt trugen Gedanken dazu vor. Markus Weiligmann von der Gemeindecaritas erklärte das Anliegen und die besonderen Herausforderungen der Gegenwart. Unter dem Motto „Steh auf – bewege Dich!“ erlebten etwa 300 Besucher in der Christuskirche ein berührendes Konzert mit den Chören „caritakt“ und „Gospel and More“. Es erklangen Chorwerke, Gospels und Popsongs, die von den Zuhörern begeistert gefeiert wurden.

Pfarrer Stefan Dördelmann von der Stadtpfarrei St. Mauritius trug einen Bibeltext vor. Barbara Kurlemann, Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen, berichtete über die Situation von Flüchtlingen in Jordanien, die sie in diesem Jahr selbst erfahren hatte. Die Hälfte der Spenden aus dem Konzert ist für die Caritas Jordanien bestimmt, die mit dem Geld Migranten, aber auch bedürftige Jordanier unterstützt. Die zweite Hälfte erhält das regionale Caritas-Projekt „Familien Zukunft schenken“. Nach dem Konzert tauchten die Besucher in ein Lichtermeer, das auf dem Kirchplatz das Caritas-Symbol und das Logo der Aktion nachzeichnete.

Bildunterschrift:                                                                                                                                                                                                                                               „Menschen bewegen“: Das Anliegen der Caritas wurde am 9. November mit Hunderten von Kerzen auf den Kirchplatz gezeichnet.

65 Jahre Seniorengemeinschaft und Erntedank auf dem Dickenberg

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Im Dankgottesdienst in der Lukaskirche widmete sich Pfarrer Jörg Zweihoff am 30. Oktober dem 65-jährigen Jubiläum der evangelischen Seniorengemeinschaft Lukas, Stephanus und Matthäus. Zum anschließenden Erntedankfest im Gasthof Antrup waren zudem die Senioren der katholischen St.-Barbaragemeinde eingeladen. Über 50 Besucher waren in die Kirche auf dem Dickenberg gekommen. Jörg Zweihoff gab einen kurzen Rückblick auf die Geschichte der Seniorengemeinschaft. Am Mittwoch galt der besondere Dank der Anwesenden Friedhelm Kandelhardt, der mit seiner Ehefrau Renate seit 2004 das Jahresprogramm ausarbeitet und die Reisen organisiert. „Es sind immer schöne Ziele“, betonte der Pfarrer.

Den Bibeltext aus Jesaja 58 hatte er passend zum Erntedank ausgewählt. Er forderte dazu auf, Dank nicht als Pflichtübung anzusehen, sondern daran zu denken, dass sich der Mensch nicht alles selbst erarbeiten kann. Vieles werde von Gott geschenkt. Der Blick auf die Erntegaben mache einerseits deutlich, dass wir im Überfluss leben. Dies treffe jedoch nicht auf alle zu. „Es gibt schreiendes Elend, auch hier auf dem Dickenberg“, so der Pfarrer. Die sorgsam ausgewählten Lieder wurden von Erhard Landmesser an der Orgel begleitet.

Nach dem Gottesdienst waren im Gasthof Antrup die Tische festlich geschmückt. Den Tisch mit den Erntegaben hatte Christa Frehe wieder wunderschön hergerichtet. Brot, Blumen, Obst und Gemüse in großer Fülle boten ein farbenfrohes Bild. Musikalisch wurde der Nachmittag von den Harmonikas des MGV Seeste mit fröhlichen Melodien gestaltet.

 

Einen Dankgottesdienst zum 65-jährigen Jubiläum der evangelischen Seniorengemeinschaft Lukas, Stephanus und Matthäus sowie zum Erntedank feierte Pfarrer Jörg Zweihoff hinten re.) in der Lukaskirche. Renate (vorn li.) und Friedhelm (vorn 3.v.l.) Kandelhardt dankten die Besucher für sein 15-jähriges Engagement.

Chor trifft Band – Konzert am 15.11. in der Matthäuskirche

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Wir präsentieren heute eine besondere Symbiose aus Chor und Liveband!

Pink of Chors ist das engagierte Ensemble der Jugendkunstschule Ibbenbüren unter der Leitung von Christina Hindersmann. Die ca. 30 Sänger*innen singen vierstimmig einen Mix aus Pophits und Balladen. Begleitet wird der Chor von Klavier und Percussion.

Ella & the Gents ist eine neue Liveband, die ihre Wurzeln in der Matthäuskirche hat. Drei Multiinstrumentalisten bieten ihrer gleichsam talentierten Sängerin einen Klangteppich, auf dem sie sich entfalten kann. Die Songauswahl reicht von bewegenden Popballaden über Soul-Songs bis hin zu mitreißendem Gospel.

Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt frei; Um Spenden wird gebeten

Ökumenischer Gottesdienst zum Jubiläum der Familienbildungsstätte

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Das 50-jährige Jubiläum feierte die Familienbildungsstätte Ibbenbüren am 15. September mit einem fröhlichen „Tag der Begegnung“. Das Fest begann mit einem sehr gut besuchten ökumenischen Dank- und Segensgottesdienst auf dem Klemens-Niermann-Platz. Ausgehend von den Worten aus dem Johannesevangelium „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“, kennzeichnete Reinhard Lohmeyer, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren, die Familienbildungsstätte als einen Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum, der auch die Tiefen und Schattenseiten des Lebens nicht scheut. „Eine Fabi, die ökumenisch ist, ist ein Ort, an dem die globale Hausgemeinschaft, alle Menschen dieser Welt, konkrete lokale Gestalt erfahren kann“, stellte er fest. Ganz in diesem Sinne machten die Kirchengemeinden der Familienbildungsstätte ein gemeinsames Geburtstagsgeschenk: Eine „ökumenische Rikscha“, Sie sei ökologisch (E-Bike), ökonomisch, weil von Ehrenamtlichen bewegt, und atme ökumenischen Geist, sagte er mit augenzwinkerndem Hinweis auf die sprachlichen Unsicherheiten, die das Wort Ökumene häufig auslöst.

Pfarrer Stefan Dördelmann von der Gemeinde Ss. Mauritius und Maria Magdalena sagte Gott Dank „für den guten Geist“, der in den vergangenem 50 Jahren aus der Familienbildungsstätte hervorging und „der Familien und Beziehungen, Wirtschaft, Politik, Ökumene und viele andere Bereiche beeinflusst, vorangebracht, herausgefordert und unterstützt“ habe. Er gab dem Wunsch und der Zuversicht Ausdruck, die Familienbildungsstätte möge auch in Zukunft für alle ein Ort der Freiheit, der Begegnung, der Geborgenheit und Gemeinschaft, der Liebe und des Friedens sein. Der runde Geburtstag der Bildungseinrichtung sei Anlass, innezuhalten, zurück und nach vorne zu schauen, sagte Stefan Dördelmann.

Bildunterschrift:

Pfarrer Reinhard Lohmeyer, Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer, Pfarrer Stefan Dördelmann und Wolfgang Wiggers, Leiter der Familienbildungsstätte, gestalteten den ökumenischen Gottesdienst und die Eröffnungsfeier mit (v.l.).

SommerFerienGottesdienst im Botanischen Garten Dörenthe

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Der Botanische Garten Loismann in Dörenthe ist ein wahres Juwel gärtnerischer Gestaltungskunst. Seit sechs Jahren lädt die evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren in den Sommerferien dort zu einem besonderen Gottesdienst unter freiem Himmel ein. „Herzlich willkommen, wir sind heute im Dschungel, genauer gesagt, im Regenwald“, begrüßte Pfarrer Reinhard Lohmeyer die etwa 110 Gäste, die auf Bänken und Stühlen inmitten der üppigen Natur Platz genommen hatten. Für die liebevolle Pflege des Gartens dankte er Marianne und Ludger Niemann. Sie erhielten dafür die Hälfte der Kollekte, der zweite Teil war für den kirchenmusikalischen und theologischen Nachwuchs in der Landeskirche bestimmt.

Das Thema gab ein 80 Jahre alter Song aus Südafrika vor: „In the jungle, the mighty jungle, the lion sleeps tonight“. Im Dschungel könne man sich schon einmal verlaufen, auch in Gedanken irregehen, angesichts all der Gefahren ringsum, warnte Reinhard Lohmeyer. Doch wenn der Löwe schläft, sei die Zeit gekommen für Schönheit, Lust, Leben, Feiern, Gesang, Tanz und Ekstase. Das Lied „All Morgen ist ganz frisch und neu“ sang die Gemeinde unter Begleitung des Posaunenchors des Kirchenkreises Tecklenburg, geleitet von Ursula Maria Busch.

Waltraud Rehkopf, Ulrike Käsekamp, Elke Diekmann, Jutta Bitter und Petra Schulz vom Dörenther KreAktiv-Gottesdienst-Kreis sprachen die Texte zum Kyrie und Gloria sowie im Zwiegespräch mit Reinhard Lohmeyer über die Komplexität des Lebens oder Ängste, die jeden Menschen plagen. „Der Löwe ist bereit zum Sprung, aber Gott ist da“, beruhigte der Pfarrer die Zuhörer.

Seine Predigt am Ufer des Seerosen-Teiches nahm die Stelle aus dem Matthäusevangelium auf, in der Jesus über das Wasser lief. Und Petrus wunderte sich, dass es auch bei ihm funktionierte, bis er Angst bekam und von den negativen Ereignissen sich leiten ließ. „Diese Erzählung ist eine symbolische Geschichte über das Fundament des Lebens – wir laufen ständig über Wasser. Aber wenn wir Gott im Blick haben, und er uns ermutigt und begleitet, dann kann uns das Chaos, das was Angst macht, der Löwe im Dschungel, nichts anhaben.“, sagte er. Und es sei in Zeiten der Globalisierung notwendig, dass Kirche mit allen Religionen auf der Welt in Frieden zusammenlebe, damit alle Menschen mit allen gemeinsam nach guten Lösungen für die Herausforderungen in der Welt suchen können.

Nach einem letzten Ortswechsel spendete der Pfarrer Sophie Jörgens den Segen für ihren baldigen Aufbruch nach Südafrika. Sie wird ein diakonisches Jahr im Projekt „Siyabonga – Helfende Hände“ absolvieren, arme Menschen und Waisenkinder unterstützen. Anschließend konnten sich alle Gottesdienstbesucher an dem reichhaltigen Buffet mit „Früchten des „Dschungels“, Kuchen oder Salaten bedienen, das die Dörenther Frauen vorbereitet hatten. Der Vormittag klang mit kleinen Spaziergängen durch den Garten und netten Gesprächen aus.

Bildunterschrift:

Pfarrer Reinhard Lohmeyer feierte im Dschungel des Botanischen Gartens einen fröhlichen Gottesdienst zum Sommerausklang.

SommerFerienGottesdienst zum Thema „Veränderungen“

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Zum SommerFerienGottesdienst am 11. August kamen etwa 220 Christen aller Konfessionen zur früheren Bergberufsschule an die Alpenstraße. Die Matthäusgemeinde hatte an den geschichtsträchtigen Ort eingeladen, um unter dem Motto „Veränderungen – Alles hat seine Zeit“ Zentralgottesdienst zu feiern. „An diesem Ort hängen viele Erinnerungen“, stellte Pfarrer Andreas Finke fest. Viele Menschen hatten darüber persönliche Geschichten erzählt. Ganz früher war dort die Schafbergschule, ehe die Preußag das Gebäude als Bergberufsschule übernahm. Seit 150 Jahren hat der Schulstandort immer wieder Veränderungen erfahren, derzeit nutzt das Berufskolleg des Kreises Steinfurt die Räume zu Ausbildungszwecken

Die Band „G-Rock“ der Matthäusgemeinde stimmte die Gemeinde mit dem „Sommer-Hallelujah“ auf eine Stunde mit Blicken zurück und in die Zukunft ein.  Stellvertretend für viele Menschen, die ihre Gedanken an die Vergangenheit geäußert hatten, trugen Marita Hoffmeier und Wolfgang Schmidt-Hoffmeier Klagen, Lob und Dank zur Schulzeit auf dem Schafberg vor. Unsicherheit über den künftigen Lebensweg, Unfälle und Enttäuschungen aber auch Freude über Lehrer, die Mut machten, Ausflüge und Freundschaften, die bis heute gehalten haben, kamen zur Sprache. Die strenge konfessionelle Trennung ist vielen ehemaligen Schülern im Gedächtnis haften geblieben. Sie galt jedoch nur während des Schulunterrichts, nicht beim gemeinsamen Spiel am Nachmittag.

„An guten Tagen gibt es nur hier und jetzt. Schau‘ ich nicht links und rechts, vielleicht nach vorn, doch nie zurück heißt es einem Lied von Johannes Oerding, das Sängerin Lorena mit Begleitung der Band vortrug. Im Evangeliumstext aus Lukas 12 mahnt Jesus die Menschen, die Zeichen der Zeit zu erkennen und vorbereitet zu sein. Andreas Finke wies auf Veränderungen hin, die auch die Kirchengemeinde betreffen. „Die Wolken am Kirchen-Himmel sind deutlich: Weniger Gemeindemitglieder, weniger Mitgliedsbeiträge, weniger Pfarrstellen“, so der Pfarrer. Darauf müssten sich die Gläubigen einstellen, beispielsweise öfter gemeinsam Gottesdienst feiern.

„Ich vertraue darauf, dass eines immer gleich bleiben wird: Gottes Kraft, sein Heiliger Geist, wird uns begleiten durch alle Veränderungen hindurch“, sagte Andreas Finke am Ende seiner Predigt. Die Lieder „Gott gab uns Atem“ und „Vertraut den neuen Wegen“ nahmen das Thema auf. Marita Hoffmeier und Wolfgang Schmidt-Hoffmeier kamen im Schlussgebet ebenfalls darauf zurück. Im Anschluss luden Mitglieder des Fördervereins Matthäuskirche zu Bratwurst, Pommes frites und Getränken ein. Dabei wurden noch viele Erinnerungen an die Schulzeit ausgetauscht und vielleicht gemeinsam über die Zukunft nachgedacht.

Bildunterschrift:                                                                                                                                                                                                                                                                Wolfgang Schmidt-Hoffmeier, Marita Hoffmeier und Pfarrer Andreas Finke gestalteten den sommerlichen Zentralgottesdienst an der alten Bergberufsschule.

 

25 Jahre-Dienstjubiläum und Abschiedsgottesdienst in der Matthäuskirche

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Am vergangenen Sonntag feierten Jung und Alt gemeinsam den Abschiedsgottesdienst des Matthäuskindergartens in der Matthäuskirche in Bockraden.

Bei fröhlicher Stimmung wurde viel gesungen in einer sehr gut gefüllten Kirche. Neben dem Abschied der neuen Schulkinder wurde auch das 25-jährige Dienstjubiläum von Simone Malter gefeiert. Sie ist schon seit einem Vierteljahrhundert als Erzieherin für die evangelischen Kindergärten in Ibbenbüren tätig. Hierzu gratulieren wir ihr sehr herzlich und wünschen weiterhin alles Gute!

Schiffchen mit guten Zukunfts-Wünschen für die neuen Schulkinder!

15. Jubiläum von Rock am Turm

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Am 12.07.2019 steigt unter dem Turm der St. Michaelkirche in Bockraden wieder das größte Open-Air-Rockfestival Ibbenbürens.

In diesem Jahr sind neben zahlreichen anderen Bands wieder junge Musiker aus der Matthäusgemeinde. Die Jugendband G-Rock wird ab ca. 22.00 Uhr für eine gute Stunde die Besucher mit Rockklassikern und modernen Popsongs zum tanzen bringen.

Herzliche Einladung für das „Nachbarschaftsfest“ in Bockraden 🙂 

Sommerfest im Café International

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Am 29. Juni fand im Café International das schon traditionelle Sommerfest statt. Trotz großer Hitze kamen viele Geflüchtete aus Ibbenbüren sowie deutsche Helfer und Gäste. Die meisten hatten etwas zu essen mitgebracht, sodass sich alle an einem Buffet stärken konnten. Dazu gab es Grillwürstchen und kalte Getränke. Für die Kinder waren Spiele an schattigen Plätzen aufgebaut. Am meisten Spaß machte ihnen allerdings das kleine Planschbecken, wo sie sich nach Herzenslust nass spritzten. Die Erwachsenen blieben lieber im Haus. Sie nutzten die gute Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, zu kickern oder Gesellschaftsspiele zu spielen. Dass Beziehungen gewachsen sind und die anfängliche Scheu verschwunden ist, war spürbar. „Es war ein gelungenes Familienfest.“

Kirchentag in Dortmund

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Zum 37. Evangelischen Kirchentag in Dortmund waren im Juni 2019 an zwei Tagen junge Geflüchtete und Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren in der Feststadt unterwegs. Das Motto „Vertrauen wagen“ ist auch das Thema der Geflüchteten und ihre Hoffnung in Deutschland.