Nachwuchs aus Matthäus live @ Rock am Turm

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Am 07.07.2017 heißt es in Bockraden ab 18 Uhr wieder Rock am Turm an der St. Michael-Kirche!

Bei der 13. Auflage des Festivals für Jugendbands bringt der Nachwuchs aus der Matthäusgemeinde handgemachte Rockmusik auf die Bühne. Nach dem ersten fulminanten Auftritt im letzten Jahr gemeinsam mit G-sus, den „Rock-Rentnern“ vom Nachbarturm, die in diesem Jahr leider nicht dabei sein können, stehen die G-Kids, die sich mittlerweile G-Rock nennen, ab 18:45 Uhr allein auf der Bühne.

Die sechs Jugendlichen sind hoch motiviert und freuen sich riesig auf den großen Auftritt.

Kommt vorbei und gebt kräftig Unterstützung!

Luther & die Musik – Schützenfest in Bockraden

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Am Sonntag, 09. Juli 2017, findet um 11.00 Uhr der traditionelle ökumenische Gottesdienst auf Rohlmanns Festzelt statt. Dieser besondere Gottesdienst zum Schützenfest ist gleichzeitig auch der nächste besondere Gottesdienst der Matthäusgemeinde. Dieses EXTRA steht unter dem Motto „Luther und die Musik“.

Gemeinsam mit Kaplan Frye feiert Pfarrer Andreas Finke dieses Fest, bei dem Luthers musikalisches Werk auf ökumenische Weise betrachtet werden soll.

Sogar die überlebensgroße Figur Martin Luthers wird auf dem Festzelt zu Besuch sein.

Luthers Frauen – Extra in Matthäus 

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Am vergangenen Sonntag hieß es  „Luther & die Frauen“ im besonderen Gottesdienst in der Ibbenbürener Matthäuskirche.

In einem einführenden Dialog unterhielten sich drei Extra-Team-Mitglieder über die ganzen Feierlichkeiten zum vermeintlichen „Luther-Jubiläum“, welches korrekterweise das Reformationsjubiläum ist.

Gemeinsam mit Pfarrerin Vera Gronemann wurden aber doch noch neue, unbekannte Seiten an der Geschichte entdeckt. So zum Beispiel Luthers zwiespältiges Verhältnis zu Frauen. Aber auch die Geschichte von Anna von Tecklenburg. Hierüber wurde den Gottesdienstbesuchern ein spannender Film gezeigt.

Das nächste Matthäus-Extra ist bereits am kommenden Sonntag, 09.07., 11 Uhr, auf Rohlmanns Festzelt zum Schützenfest in Bockraden. Thema: „Luther & die Musik“.

Luther & die Frauen in Matthäus

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Extra – Luther und die Frauen!
Am Sonntag, 02. Juli 2017 um 10,15 Uhr, geht’s im nächsten besonderen Gottesdienst der Reformationsreihe um Martin Luther und seine Frauen. Gemeinsam mit der Frauenbeauftragten des Evangelischen Kirchenkreises Tecklenburg, Pfarrerin Vera Großmann, gestaltet das Vorbereitungsteam aus der Matthäusgemeinde diesen Gottesdienst. Es wird interaktiv werden, gibt einen Film über Anna von Tecklenburg zu sehen, mit der es eine Verbindung zu Luther in unsere Heimat gibt, und überhaupt: Eine gelungene Feier zum Jubiläum. Im Anschluss gibt es Luther-Bier und weitere kalte Getränke.
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!

Evangelische Singschule Ibbenbüren begeistert Zuhörer beim 11. Chortreffen

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Traditionell eröffneten auch in diesem Jahr die Chöre der Evangelischen Singschule Ibbenbüren auf dem Kirchplatz das Ibbenbürener Chortreffen. Mit einer Rekordbeteiligung war auch die elfte Auflage ein musikalisches Ereignis der Spitzenklasse. Der Spatzen-, Kinder und Jugendchor bot unter der Leitung vom KMD Christian Schauerte ein Programm, das die Zuhörer mit seiner Vielseitigkeit begeisterte.

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Café International in Laggenbeck öffnet jetzt von 17 bis 19 Uhr

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Die ehrenamtlichen Mitstreiter der Flüchtlingshilfe Laggenbeck haben beschlossen, die bisherigen Öffnungszeiten des „Cafés International“ im Elsa-Brandström-Haus um eine Stunde zu verschieben. „Unser Arbeitsschwerpunkt hat sich geändert“, erklärt Pastor Reiner Ströver. Es gehe seltener um Behördengänge oder Arztbesuche, sondern hauptsächlich um die Suche nach Arbeit und Wohnung. Einige der bisherigen Teilnehmer haben bereits einen Arbeitsplatz gefunden oder besuchen Integrationskurse. Die Jugendlichen sind am Nachmittag länger in der Schule. Deshalb öffnet der Treffpunkt der Evangelischen Kirchengemeinde jetzt von 17 Uhr bis 19 Uhr.

Die Flüchtlingshilfe ist stolz auf Erfolge bei der Wohnungssuche für die Geflüchteten und den Vermietern dankbar für die Unterstützung. Zwei Syrer haben zudem einen Vollzeitjob angetreten, andere verrichten Aushilfstätigkeiten. Es bestünden gute Kontakte zum Jobcenter und zur Stadt, doch die Wartezeit bei Integrationskursen sei lang. Als neues Projekt hat sich die Gruppe vorgenommen, einer freiwillig nach Albanien ausgereisten Familie die Rückkehr nach Laggenbeck zu ermöglichen. „Die Eltern leben dort mit ihrer kleinen Tochter in ärmlichsten Verhältnissen und haben keine Perspektive“, stellen die Helfer fest. Damit der Vater hier Arbeit finden kann, übernimmt die Evangelische Kirchengemeinde für 90 Tage Mietkosten, der Arbeitskreis sichert Krankenversicherung und Lebensunterhalt für die dreiköpfige Familie ab.

S. (30) ist seit 1 1/2 Jahren hier und spricht schon recht gut Deutsch. Er hat hat eine Arbeit bei Gilne in Mettingen gefunden und eine eigene Wohnung in Laggenbeck. Für die Zukunft hat er einen Wunsch: er möchte heiraten. Ins Café International kommt er gern, um sich auszutauschen und Deutsch zu sprechen. Die ursprüngliche Idee einer Begegnungsstätte für Deutsche und Ausländer ließ sich nicht verwirklichen, die Flüchtlinge bleiben meist unter sich, bedauert Reiner Ströver, der sich auch von der Politik mehr Anerkennung wünschte. „Solange der Bedarf da ist, machen wir weiter“, sagt er. Helfern und Besuchern ist das friedliche Miteinander zwischen Muslimen und Christen eine Herzensangelegenheit. Etwa 15 Ehrenamtliche engagieren sich regelmäßig für den offenen Treff, zu dem jeder kommen kann. Er ist im Elsa-Brandström-Haus, Permer Str. 39 zu finden.

Als die Römer frech geworden sind – Vier Tage Pfingstlager des VCP in Ankum

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Wie wörtlich das Thema zu nehmen ist, hatte sich vorher keiner der Pfadfinder vorstellen können. Als der römische Senator Claudium Bockschuss und sein Amtsgehilfe auf dem Lagerplatz in Ankum auftauchten und das Lager der Gruppen aus Münster-Hiltrup, Westerkappeln, Recke, Hörstel, Velpe, Ibbenbüren, Dortmund und Bocholt aufmischte, war es erst einmal vorbei mit dem „Frieden“. Denn das diesjährige Pfingstlager des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) mit rund 260 Teilnehmern stand unter dem Thema Römer, Germanen und Kulturenkonflikte.

Andreas Finke, selbst Pfadfinder und Pfarrer der Evangelischen Matthäusgemeinde, vermittelte beim Pfingstgottesdienst, wie wichtig das Thema „Völkerverständigung“ und der Respekt vor anderen Kulturen war und immer noch ist. „Sich gegenseitig den Kopf einzuhauen, weil man meint, besser zu sein als der Andere, gefällt einem Pfadfinder nicht und erst recht nicht Gott.“, so Finke eindringlich.

In Workshops, Theaterstücken und einem Geländespiel lernten die Teilnehmer die Gemeinsamkeiten und Unterschiede des römischen und germanischen Lebens kennen, sahen, dass unterschiedliche Kulturen keine Hürde für ein gemeinsames Zusammenleben sind und dass Offenheit und Toleranz weiter wirken als Abschottung und Hass.

Krönender Abschluss des Lagers war ein rauschendes Fest am Lagerfeuer mit Gesang und Gitarrenspiel, ganz in pfadfinderischer Tradition. Jede teilnehmende Gruppe hatte dafür extra eine kulinarische Köstlichkeit für alle Teilnehmer des Lagers vorbereitet.

Nach vier Tagen endete ein Lager voller Abenteuer und neuer Erkenntnisse.

VCP Pfingstlager Ankum

Das Leben Martin Luthers für Schüler

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Im Rahmen der Wanderausstellungen zum Reformationsjubiläum haben in den zwei Wochen vor Pfingsten auch zahlreiche Schüler die Christuskirche besucht. Kerstin Hemker, Schulreferentin der evangelischen Kirchenkreise Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg, nahm sie als armes Bauernmädchen Margarete mit auf eine Reise in die Vergangenheit. „Ich war glücklich, dass ich ins Kloster durfte. Dort hatte ich genug zu essen, ich durfte lesen und schreiben lernen, zusammen mit Katharina von Bora. Da kam im November 1517 plötzlich eine Flugschrift ins Kloster. Wir nahmen uns heimlich eine Kerze aus der Kirche und fingen an zu lesen. Es waren die 95 Thesen von Martin Luther aus Wittenberg“, erzählte Kerstin Hemker den aufmerksam zuhörenden Schülern. Die Mädchen flohen bald aus dem Kloster und kamen in Wittenberg unter.

Viele Mitmach-Aktionen brachten anschließend Kindern und Erwachsenen die Lebensumstände zur Lutherzeit ganz praktisch nahe. Welche Kleidung trugen die Menschen, was haben sie gegessen und womit haben sie geschrieben? An sechs Stationen wurden während der Gruppenarbeit zahlreiche Fragen beantwortet, dabei ging es oft sehr munter zu. Die einzelnen Stationen waren: „Von der Windel bis zur Kutte“ (Kindheit und Jugend), „Kann ich Gottes Liebe kaufen?“ (Ablasshandel), „Geheimnisvoller Junker Jörg“ (Bibelübersetzung auf der Wartburg), „Herr Käthe, was gibt es heute zu essen?“ (Essen und Kleidung), „Leisnig ruft Luther“ (Pfarrstelle Luthers), „Martin, was bedeutet das?“ (Wirkung in der Gegenwart). Die alten Kinderspiele, das Anprobieren der Kostüme und das Hantieren mit Feder und Tinte machten allen viel Spaß. Das war Lernen mit allen Sinnen, gepaart mit höchstem Engagement von Seiten der Referentin. Insgesamt haben in Ibbenbüren 18 Klassen aus den umliegenden Grundschulen, Realschulen und Gymnasien mit insgesamt fast 500 Schülern teilgenommen. Alle haben fasziniert und begeistert den Kirchenraum wieder verlassen.

Text und Fotos: Monika Kirbs und Brigitte Striehn

 

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Wanderausstellung zum Reformationsjubiläum

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In der Christuskirche Ibbenbüren wurden am 23. Mai zwei Ausstellungen eröffnet, die Reformation aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. „Mensch Martin – Hut ab“ macht vor allem Kinder und Jugendliche mit Martin Luther vertraut. Ein interaktives Programm führt an acht Stationen durch seinen Lebensweg. Besucher können in der Bibel blättern, das Schreiben mit dem Gänsekiel üben oder erfahren, was es bei Familie Luther in Wittenberg Gutes zu essen gab. Eine Tafel informiert über den Handel mit Ablassbriefen, den Luther vehement bekämpfte.

Pfarrer Reinhard Lohmeyer begrüßte die Besucher zur Ausstellungseröffnung. Pfarrerin Kerstin Hemker, Schulreferentin der evangelischen Kirchenkreise Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg, war in ein Kostüm der Lutherzeit geschlüpft. Ausdrucksstark erzählte sie davon, wie die Nonnen im Kerzenschein die 95 Thesen studierten. 6000 Schüler haben die Ausstellung bisher gesehen und ihr Wissen über eine weit zurückliegende Zeit erweitert.

Pfarrerin Vera Gronemann, Frauenbeauftragte des Kirchenkreises Tecklenburg, führte in den Bereich „Frauen der Reformation – Gesichter und Geschichte(n)“ ein. Er setzt sich mit der weiblichen Seite der Reformation auseinander. Besonders die regionalen Bezüge finden großes Interesse. Das Leben und Wirken der Anna von Tecklenburg, reformatorische Impulse aus dem Hause zu Bentheim-Steinfurt und die Geschichte des Stiftes Leeden werden in unterschiedlichen Facetten betrachtet.

Über das Täuferreich zu Münster hielt Dr. Heike Plaß einen Vortrag unter dem Titel „Bessert euch, bessert euch, der Herr will die Welt strafen“. Was sich in Münster in den Jahren 1534 bis 1535 wirklich zugetragen hat, erklärte die Referentin ausführlich anhand vieler Quellen. Die interessante Wanderausstellung wurde in Mitteldeutschland konzipiert und um regionale Aspekte erweitert. Sie endet in Ibbenbüren am 5. Juni. Es gibt ein umfangreiches Begleitprogramm: Am 2. Juni hält die Historikerin Beate Neubauer aus Berlin in der Christuskirche einen Vortrag über Katharina von Bora. Am 27. Mai um 14 Uhr und am 3. Juni um 11 Uhr begleitet Vera Gronemann Besucher durch die Ausstellung, am 28. Mai ist ein thematischer Gottesdienst.

Die Öffnungszeiten: 24. – 26. Mai 17.00 – 19.00 Uhr/29. und 30. Mai 17.00 – 19.00 Uhr

03. Juni 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr/04. Juni 15.00-18.00

 

 

 

 

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Geiles Leben – Gottes Haus ist immer geöffnet!

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Am 07. Mai 2017 fand der festliche Gottesdienst unter dem Titel „Geiles Leben“ statt.
19 Mädchen und Jungen wurden in diesem Jahr in der Matthäuskirche zu Ibbenbüren konfirmiert.

Das Motto, welches aus einem Lied der Popband „Glasperlenspiel“ stammt, stellt die Frage, was zum Glück eigentlich nötig ist. Pfarrer Finke predigte darüber, was für Jugendliche heutzutage wichtig ist und wie sie ihr Leben gestalten. Dazu sind nicht immer „knallharte Champagnerfeten“ nötig. „Alte wie Junge, vergesst nicht: Gottes Haus hat immer offene Türen für euch.“, so der Pastor ermutigend an die Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihre Verwandten.

Die musikalische Gestaltung lag in den Händen der Matthäus-Bands „G-sus“ und den famosen Kids „G-Rock“.