Konfirmationen in Matthäus

>> weiterlesen

Am vergangenen Wochenende fanden in der Ibbenbürener Evangelischen Matthäusgemeinde die Konfirmationen statt. Die Gottesdienste standen unter dem Motto „Offene Tür“. Pfarrer Andreas Finke sprach den Konfirmierten Mut zu, nicht zu verzagen, wenn sich im Leben irgendwo eine Tür schließe. Jeder könne darauf vertrauen, dass sich dadurch auch wieder eine neue Tür öffne.

Die Jugendlichen konnten dies selbst erleben, als sich, entgegen der Planungen, wegen der Wetterlage die Nordseeinsel Baltrum nicht erreichen ließ. Stattdessen tat sich eine neue Unterkunft in Emden auf. Trotz der Umstände wurde daraus am Ende eine sehr gelungene Konfirmandenfreizeit.

Musikalisch wurden die Gottesdienste von der Jugendband „G-Rock“ gestaltet.

Konfirmation 2018, Gottesdienst-Faltblatt.

Konfirmation 2018, Gottesdienst-Faltblatt.

Eine Woche Theaterarbeit auf Wangerooge

>> weiterlesen

Die Ergebnisse einer Woche intensiver Probenarbeit auf der Insel Wangerooge stellten am 22. April Mitglieder der Rabatz-Theaterwerkstatt im Pauluszentrum vor. Vor ungefähr 60 Zuschauern begann der Nachmittag mit einer Tanzchoreografie, die auch während der Projektwoche im „Haus Ibbenbüren“ jeden Tag am Anfang des Einstudierens der Texte stand. Robert Rickert freute sich über den großen Zuspruch und alle Akteure bekamen viel Applaus.

Unter der Moderation von Ida Laube und Julian C. Krentscher spielten Coralie Rößner und Silas Landwehr („Dilldappdumm oder das Spiel vom Tischlein deck dich“), Olivia Rößner („Rico, Oskar und der Tieferschatten“), Felix Hortmann („Haifisch im Netz“), Joris Hallmann („Ich feier mein Leben“), Milo Siemon und Alani Siemon („Die Kuh Rosemarie“) Lynn Steffen („Gonzo“), Tara Böttcher („Mia“), Joelle Luck („Ein Stern namens Mama“), Jonas Gilhaus („Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes“), Fenna Truschinsky („Über den Wassern“), Carlotta Weigert („Iphigenie in Aulis“), Silas Landwehr („Solo“), Lea Etgeton („Wenn du geredet hättest, Desdemona“), Johann Brömmelkamp („Der Trollspion“), Hannah Sostmann („Adam Komma Eva“), Coralie Rößner („Wenn ich groß bin, will ich faulenzen“) Malina Siemon („Schneeschuhhasen im Glas“), Leo Ritter („20. November“), Jette Marie Rhode („Schlafen Fische?“), Derek Strothmeier („Die Mitschuldigen“), Jana Hagedorn und Henri Schrameyer („Der blaue Stuhl“) sowie Robin Laumeyer („Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“).

Die Jugendlichen hatten Klassisches und Modernes, ernste Themen und Szenen mit hintergründigem Humor ausgewählt, die sie mit deutlicher Ausdruckskraft vortrugen. Für die Textarbeit waren Ida Laube, Svea Böttcher, Julian C. Krentscher und Robert Rickert zuständig, die Versorgung lag in den Händen von Irmtraud Rickert und Frank Vollprecht.

Die Rabatz-Theaterwerkstatt hat in diesem Jahr schon drei Aufführungen im Pauluszentrum absolviert und wird bis Juni neunmal auswärts auftreten.

DSC_8557_400DSC_8564_400DSC_8567_400DSC_8571_400DSC_8577_400DSC_8583_400DSC_8586_400DSC_8592_400DSC_8598_400DSC_8601_400DSC_8555_400DSC_8560_400

Karin Engelsberg aus dem Team Ameland verabschiedet

>> weiterlesen

Karin Engelsberg aus dem Team Ameland verabschiedet

Am 22. April wurde Karin Engelsberg im Rahmen des Gottesdienstes in der evangelischen Christuskirche feierlich aus ihrem Amt als „Küchenmutti“ der Konfirmandenfreizeiten auf der Insel Ameland verabschiedet. Neben viel Applaus und dankenden Worten bekam sie zur Erinnerung eine Rose und einen großen, rotweiß geringelten Leuchtturm geschenkt.

Angefangen hatte damals alles mit dem Wunsch nach einer gemeinsamen Konfirmandenfreizeit aus den Pfarrbezirken I und II. Das neue Haus auf Ameland schien perfekt, nur die Küche bereitete Kopfzerbrechen: Selbstversorger, Großküche, Konvektomat! Doch Karin Engelsberg schreckte das nicht, hatte sie doch in der Gastronomie gelernt. Zusammen mit einer früheren Arbeitskollegin sowie einer weiteren Helferin meldete sie sich zum Dienst – und blieb. Zunächst hieß es, ausprobieren und dabei auch manchen Fehlschlag hinnehmen. Nach und nach fanden Karin Engelsberg und ihre Mitstreiterinnen heraus, was den Kindern schmeckte.

Die Lunchpakete für die Rückfahrt eingerechnet kamen im Laufe der Jahre unglaubliche 15.120 Mahlzeiten zusammen, hat Pastor Reinhard Lohmeyer einmal überschlagen. Pro Mahlzeit musste für 70 bis 80 Leute gekocht werden, berichtet Karin Engelsberg. Die Jugendlichen selbst hatten dabei eher wenig zu tun: Lediglich Tisch- und Spüldienst stand für sie an. Sachen wie Kartoffelschälen waren ausschließlich „Küchenmutti“-Angelegenheiten und wurden auf der gleichnamigen Bank erledigt. „Ich habe es immer wieder gerne getan“, betont Karin Engelsberg, die sich nun aus gesundheitlichen Gründen von den Konfirmandenfreizeiten verabschiedet. Ihre logistische Vorarbeit und ihre Erfahrungen möchte sie gerne an eine Nachfolgerin weitergeben.                                                                                                                                                                                                                                                                          Text und Foto: Claudia Ludewig

Bildunterschrift:                                                                                                                                                                                                                                                                  Ein Leuchtturm für die „Küchenmutti“: Pfarrer Reinhard Lohmeyer, Miriam Niemöller, Udo Schmidt-Albrecht, Karin Engelsberg, Pfarrer Christian Heinz, Vikarin Judith Schäfer und Simone Neuhaus (v.l.)

Förderverein Matthäuskirche e.V. – Rückblick 2017

>> weiterlesen

Die letzte Ausgabe des Matthäusboten ist geprägt von Berichten zur personellen und finanziellen Zukunft des Gemeindelebens in Ibbenbüren. Pfarrer Finke macht deutlich, dass Veränderungen auch den Bezirk der Matthäuskirche treffen werden.

Im Vorstand des Fördervereins diskutieren wir regelmäßig die möglichen Auswirkungen des

Strukturwandels auf unseren Verein:

– Brauchen wir den Verein dann überhaupt noch?

– Oder wird er noch wichtiger für den Bezirk Matthäus?

– Sollte sich der Verein ggf. an die Veränderungen der Zuschnitte der Bezirke oder Pfarrstellen

anpassen?

All diese Fragen und Gedanken werden uns auch dieses Jahr begleiten. Wir wollen „dran bleiben“ an der Entwicklung, schließlich sind wir laut Satzung dem Bezirk der Matthäusgemeinde verpflichtet.

Das der Förderverein 2017 gebraucht wurde, zeigen die im vergangenen Jahr geförderten Projekte:

Kindergarten (Ausstattung und Musikprojekt), Geburtstagskaffee, Konfirmandenfreizeit, Pfadfinder, Öffentlichkeitsarbeit, Ehrenamtsfest, Anschaffung von 30 neuen Bibeln und Ausstattung für das Matthäusheim.

Auch 2018 werden wieder zahlreiche Projekte unterstützt.

Der demografische Wandel macht auch uns zu schaffen. Derzeit haben wir 176 Mitglieder, Tendenz rückläufig.

Junge Menschen fehlen als helfende Kraft im Vereinsleben und natürlich auch als Beitragszahler.

Sind Sie schon Mitglied? Der Jahresbeitrag für Erwachsene liegt bei nur 20 EUR.

Nach nun 14jähriger Vereinsgeschichte sind wir wieder da angekommen, wo alles begann: bei der Frage nach der Existenz der Matthäusgemeinde.

Stefan Goedsche

Auf dem Foto v.l.n.r.:

Wolfgang Schmidt-Hoffmeier (neuer Kassenprüfer), Annemarie Bröcker (Schriftführerin), Rainer Beez (2. Vorsitzender), Stefan Goedsche (1. Vorsitzender)

Es fehlen: Nicole Heider (Kassiererin) und Manuel Finke (Kassenprüfer)

Emden – Mehr als eine Notlösung – Konfis aus Matthäus auf Freizeit

>> weiterlesen

Am vergangenen Wochenende waren 28 Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Pfarrer Andreas Finke und einem engagierten Helfer-Team aus der Matthäusgemeinde zur jährlichen Konfirmanden-Freizeit auf der Insel Baltrum aufgebrochen.

Am Hafen angelangt machte jedoch starker Ostwind und dadurch zu wenig Wasser im Hafenbecken dem Aufenthalt auf der Nordseeinsel einen dicken Strich durch die Rechnung: Die Fähre konnte nicht ablegen.

Spontan improvisierte das Helferteam und fand eine Unterkunft in der Jugendherberge in Emden. Das vorbereitete Programm konnte hier nahezu ohne Abstriche umgesetzt werden. Die Freizeit wurde damit zu einem besonderen und außergewöhnlichen Erlebnis für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

„Stifte machen Mädchen stark“

>> weiterlesen

Beim Weltgebetstag in St. Ludwig wurde auch die Aktion „Stifte machen Mädchen stark“ in den Ibbenbürener Stadtgemeinden gestartet. In Brochterbeck unterstützt die kfd St.Peter und Paul die Aktion.

Durch das Recycling von Schreibgeräten unterstützt der Weltgebetstag Deutschland ein Team aus LehrerInnen und PsychologInnen, das 200 syrischen Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon Schulunterricht ermöglicht.

Für 450 leere Stifte können wir zum Beispiel ein Mädchen mit Schulmaterial ausstatten und so eine Tür für eine bessere Zukunft öffnen.

Diese Schreibgeräte werden gesammelt:
Kugelschreiber, Gelroller, Marker, Filzstifte, Druckbleistifte, Korrekturmittel (auch Tippex-Fläschchen), Füllfederhalter und Füllerpatronen, auch Metallstifte, z.B. Eddings. Leere Stifte sammeln und Bildung anstiften!

Diese Materialien passen nicht in das Recycling-Programm: Klebestifte, Radiergummis, Lineale, Bleistifte, Scheren und Druckerpatronen.

Auch die Schülerinnen und Schüler des Religionsunterrichtes in der Jahrgangsstufe 5 an der Anne-Frank-Schule machen mit. Gerade in Schulen ist die Aktion sehr aussichtsreich. Die Schüler präsentierten am Ende Stolz ihre Erfolge. Siehe das Foto unten.

Wer diese Aktion finanziell unterstützen möchte, kann eine Spende überweisen auf das Konto: Evangelische Bank Kassel,
DE42 5206 0410 0404 0045 40.

Interessierte, die sich ebenfalls an dieser Aktion beteiligen möchten, können sich bei Uschi Habeck, Tel . 962238 oder bei Gitta Wolf, Tel. 13248 melden.

Sammelstellen z. Zt. in Ibbenbüren:

  • in der Ludwig-, Mauritius-, St. Johannes-Bosco-, St. Modestes  und Christuskirche, Gemeindehaus blick.punkt
  • Familienzentrum Stadtkindergarten, St. Ludwig, Kindergarten St. Johannes Bosco, Pusteblume
  • Freie Christengemeinde
  • Sozialdienst katholischer Frauen, Sozialkaufhaus
  • Sparkasse Ibbenbüren, VR Bank
  • Familienbildungsstätte
  • Stern -Apotheke, Zahnarztpraxis Kellinghaus/Khamevar
  • Feuerwache Ibbenbüren, Finanzamt, Knappschaft
  • Fisch-Bar Kittner
  • Keplergymnasium,  Anne-Frank-Schule, Ludwig-Grundschule, St. Johannes-Bosco-Schule, Goethe-Gymnasium, Gemeinschaftshauptschul
  • Sammelstelle in Bramsche: Arztpraxis Prof. Dr. Gunia

Sammelstellen in Brochterbeck

  • in der St. Peter und Paul Kirche
  • im Pfarrheim
  • bei der Fa. Tenberg

Bis Mitte April wurden fast 20 Kilogramm Stifte gesammelt.

Foto Anne Frank Realschule

Begegnung von Menschen unterschiedlicher Herkunft

>> weiterlesen

Der türkisch-islamische Kulturverein Ditib und das Begegnungszentrum für Ausländer und Deutsche hatten am 10. März bereits zum dritten Mal ein „Interkulturelles Frauenfrühstück“ organisiert. In diesem Jahr waren Frauen unterschiedlicher Herkunft in die Räume des Gemeindehauses „blick.punkt“ der evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren eingeladen. Unter dem Motto „Gemeinsam Kultur erleben und Feste feiern“ trafen sich weit über 100 Teilnehmerinnen, um miteinander ins Gespräch zu kommen und sich an dem köstlichen Buffet zu bedienen. Das hatten die Frauen der Ditib-Gemeinde vorbereitet.

Ziele des internationalen Frauenfrühstücks seien unter anderem die Schaffung von Begegnungsorten für Frauen unterschiedlicher Kulturen und Religionen oder Sensibilisierung für die Belange älterer Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, erklärte Elke Stalljohann vom Begegnungszentrum. Dr. Uta Wiggermann, Pfarrerin der evangelischen Christusgemeinde, lud die Gäste dazu ein, einen fröhlichen Vormittag zu verbringen. Atiye Öztürk vom Ditib-Frauenvorstand wünschte ebenfalls einen regen Austausch.

Die Jugendband „Mystery Youngstars“ der Musikschule unter Leitung von Clemens Völkert bereicherte das Programm mit bekannten Popsongs. Zeliha Isik hatte mit einigen türkischen Kindern den Partnertanz „Katibin“ zu einem Lied aus dem osmanischen Reich einstudiert. Louisa König und Elke Stalljohann nahmen in amüsanter Form Stärken und Schwächen von Frauen unter die Lupe.

DSC_3611_1000DSC_3616_1000DSC_3623_1000DSC_3624_1000DSC_3675_1000

Gottesdienst mit Team des Hauses Ibbenbüren

>> weiterlesen

Unter dem Motto „Schön ist die Liebe im Hafen“ feierte die evangelische Kirchengemeinde am Sonntag in der Lukaskirche einen fröhlichen Zentralgottesdienst. Das Kuratorium des Hauses Ibbenbüren auf Wangerooge hatte eine wunderbare Mischung von Informationen über die Lage des Gemeindehauses, die Schönheit der Nordseeinsel, die Einrichtung der Zimmer und vor allem die Besuchergruppen zusammengestellt. Pfarrer Reinhard Lohmeyer plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen, denn er begleitet oft Konfirmanden und Jugendliche bei Freizeiten oder Mitarbeiterrunden. Neue Ideen und Perspektiven sind vorhanden, die Stiftung hat finanzielle Unterstützung für den Anbau in Aussicht gestellt.

Die baulichen Maßnahmen der letzten Jahre haben sehr zur Verschönerung beigetragen. Ziel ist es, dass sich Jugendliche, Erwachsene und Senioren gleichermaßen wohlfühlen. Langweilig wird es nie, das wurde sehr deutlich. Das traf auch auf den Gottesdienst zu, der von Christian Schauerte an der Orgel sowie dem Akkordeonorchester Ibbenbüren unter der Leitung von Ilse Saatkamp musikalisch begleitet wurde. Mit bekannten Seemannsliedern wie „Nimm mich mit, Kapitän auf die Reise“ oder „Schön ist die Liebe im Hafen“ ging es hinaus auf das Meer. Die Fürbitten waren vom Dank für das Zusammenwirken aller Verantwortlichen für die Gemeinschaft getragen.

Robert Rickert hatte extra für den Gottesdienst das Märchen von Rapunzel auf die Bedingungen des Hauses Ibbenbüren umgeschrieben. Cornelia Praetorius und Uwe Kropf spielten das alte Ehepaar mit vielen Anspielungen auf Orte und Lokalitäten, Wolfgang Schmidt-Hoffmeier hielt als Erzähler die Handlung beisammen. Reinhard Lohmeyers Predigt zu Orten der Liebe auf der Insel erzählte von Geschichten, an die sich einige Gottesdienstbesucher bestimmt gern erinnerten. Ein Seemannslieder-Potpurri beendete den Vormittag. So mancher wird die Ohrwürmer auf dem Nachhauseweg noch vor sich hin gesummt haben: Hamburger Veermaster, La Paloma oder Heidewitzka, Herr Kapitän.

DSC_3441_1000DSC_3458_1000DSC_3461_1000DSC_3464_1000DSC_3472_1000DSC_3451_1000DSC_3454_1000DSC_3465_1000

Ökumenischer Weltgebetstag in der Ludwigkirche

>> weiterlesen

„Wo liegt eigentlich Surinam?“ Mit dieser Frage hatten sich die Frauen des Vorbereitungskomitees für den Weltgebetstag in diesem Jahr beschäftigt. Im ökumenischen Gottesdienst am 2. März in der St.-Ludwigkirche unter dem Thema „Gottes Schöpfung ist sehr gut“ erfuhren die Besucherinnen nicht nur, dass Surinam an der nördlichen Küste Südamerikas liegt. Die Einwohner des kleinen Landes sind Nachkommen von Ureinwohnern, Sklaven und Plantagenarbeitern. Viele Volksgruppen und Religionen wohnen einträchtig miteinander. Nicht nur in der Hauptstadt Paramaribo stehen Kirchen neben Moscheen, Tempeln oder Synagogen.

Die Frauen des Weltgebetstagskomitees aus Surinam haben die Bewahrung der Schöpfung als Thema gewählt. Die Lieder, zum Teil in der Landessprache Sranan gesungen, mit ihren hinreißenden Melodien waren eine wunderbare Ergänzung der gesprochenen Texte. Zur Lesung wurden Gegenstände ausgebreitet, die die Entstehung des Lebens auf der Erde symbolisierten.

Die Frauen aus den katholischen Kirchengemeinden St. Ludwig und St. Mauritius sowie aus der evangelischen Christusgemeinde hatten Informationen anhand der Buchstabenfolge des Landesnamens zusammengestellt und dabei auch negative Aspekte nicht ausgespart. Sieben Sprecherinnen erzählten stellvertretend für ihre südamerikanischen Schwestern von einem Leben, das nicht selten von großer Armut und Unsicherheit geprägt ist.

DSC_3270_1000

Weltgebetstag in der Pauluskirche

>> weiterlesen

Für den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag hatte ein Vorbereitungskomitee des Paulusbezirks der evangelischen Kirchengemeinde und der katholischen St.-Johannes-Bosco-Gemeinde umfangreiche Ideen entwickelt. Die Liturgie hatten in diesem Jahr Frauen aus Surinam erarbeitet und weltweit in den Kirchen verbreitet. Zunächst wurde Surinam vorgestellt – eine Weltkarte half dabei. Im Norden von Südamerika liegt das kleine Land, in dem etwa 540 000 Menschen leben.

Ingeborg Grau und ihr wunderbares Team hatten zum Thema „Gottes Schöpfung ist gut“ und zur Lesung der Schöpfungsgeschichte viele Gegenstände ausgebreitet, die das Leben auf der Erde in allen Facetten symbolisierten. Nach und nach wurde das Dunkel gelichtet, und Sonne, Mond, Sterne, Tiere, Pflanzen und zuletzt die Menschen kamen ans Licht. Beteiligt waren Ingeborg Grau, Dörthe Bauschulte, Margret Eiben, Marita Wunderlich, Christa Goldbeck, Margret Kasprowiak und Gisela Matuszczak. Für die musikalische Umrahmung sorgten Elke Becker am Piano und der Gitarrenkreis der Pauluskirche unter der Leitung von Dorothee Schnarre.

DSC_3217_1000DSC_3229_1000DSC_3242_1000DSC_3253_1000