Ein neuer Anfang – Matthäusgemeinde unterstützt Schulprojekt in Kenia

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Eine ganz besondere Erfahrung machte Vanessa Kropf aus der Matthäusgemeinde in Kenia. Im Rahmen ihres Studiums zur Lehrerin absolvierte sie ein Praktikum in einer Schule in Bombo Village, Mombasa. Die Matthäusgemeinde und der Förderverein Matthäuskirche e.V. unterstützen dieses Projekt mit 1.000 Euro.

In nur acht Jahren ist durch dieses Projekt eine Schule gewachsen. Kropf findet die Arbeit bewundernswert. Deshalb war ihr wichtig, im Bezirksausschuss ihrer Heimat-Kirchengemeinde hierüber zu berichten und um Unterstützung zu bitten. Pfarrer Andreas Finke äußert sich begeistert über das Engagement: „Im Bezirksausschuss war sofort klar, dass wir das Projekt unterstützen wollen. Besonders freut mich, dass der Förderverein unsere Spende verdoppelt hat.“ So stellt die Matthäusgemeinde für die Arbeit in Kenia 1.000 Euro zur Verfügung, die je zur Hälfte aus Mitteln der Matthäusgemeinde und dem Förderverein Matthäuskirche e.V. finanziert werden.

Während eines Auslandsaufenthalts in Australien nach ihrem Abitur lernte Kropf die Gründerin einer Grundschule für Waisenkinder und Kindern aus armen Verhältnissen kennen. Dies weckte großes Interesse und so entstand der Plan, ein Praktikum in Kenia zu absolvieren. Vor Ort zeigte Vanessa Kropf sich dann über die spärlichen Verhältnisse erstaunt. „Ich hätte die Schule nie als solche erkannt. Sie besteht aus fünf einfach errichteten Hütten mit Wellblechdach, Holztüren und Gitterstäben in den Fenstern. Auf dem Schulhof gibt es keine Spielgeräte und keine richtige Grünfläche.“, so Kropf.

Für dieses Projekt waren von Anfang an Spendengelder erforderlich, da weder Grundstück noch Gebäude in dem Ort vorhanden waren. Im Jahr 2011 mit nur drei Klassenräumen eröffnet, sind in der Grundschule inzwischen fünf Klassenräume, in denen insgesamt fünf Lehrkräfte unterrichten, zwei Toilettenräume, eine Küche und ein Büro für die Lehrer errichtet worden. Hier werden derzeit rund 150 Schüler in acht Jahrgängen betreut. Durch dieses Projekt ist Kindern aus 102 Familien eine Schulbildung ermöglicht worden. Alle Kosten werden übernommen, von der Schuluniform, die in Kenia Pflicht ist, bis hin zu Stiften und Papier. Ohne dieses Programm könnten sich die Familien eine Schule nicht leisten. Außerdem sorgt die Schule noch für eine gesundheitliche Grundversorgung der Kinder durch Hausarztbesuche.

Um dies alles zu ermöglichen, gibt es ein Sponsorenprogramm. Es wird versucht, für jeden Schüler und jede Schülerin einen Paten zu finden. Einmal im Jahr wird ein fester Betrag gespendet. Von diesem Geld können die Kosten übernommen werden, die für einen Schüler pro Jahr anfallen.

Wer genauso fasziniert ist wie Vanessa Kropf, kann sich im Internet über das Programm informieren, oder bei Interesse oder Fragen über die Matthäusgemeinde mit Vanessa Kropf persönlich Kontakt aufnehmen.

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25 Jahre im Dienst der Kirchengemeinde – Jutta Schomaker feiert Dienstjubiläum

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Ein Vierteljahrhundert wirkt Jutta Schomaker nun schon in den Pfarrbüros der Evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren. Am 01. Januar 1994 trat Frau Schomaker ihren Dienst zunächst im gesamtgemeindlichen Pfarrbüro an der Christuskirche an. Damals gab es unsere heutigen Pfarrbezirke mit ihren eigenen Büros noch nicht.

Aber schon kurz darauf, im Jahr 1996, wechselte sie in die neu geschaffenen Büros im Matthäus-Pfarrbezirk und auch im Lukas-Pfarrbezirk.

Bei uns ist sie zuständig für die zahlreichen organisatorischen Dinge unseres Pfarrbezirks und stets freundliche und fürsorgliche Ansprechpartnerin für Ehrenamtliche und all unsere Gemeindeglieder.

Das Leitungsteam der Matthäusgemeinde überraschte Jutta Schomaker am ersten Arbeitstag in diesem Jahr mit einem Blumenstrauß. Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen alles Gute.

Frohes Neues Jahr

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Ein frohes neues Jahr und alles Gute für 2019 wünschen die 54 Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Skifreizeit. Die Stimmung ist großartig. Die Urlauber begrüßen das neue Jahr in Südtirol mit Kaiserwetter und idealen Ski- und Snowboardbedingungen. Drei weitere Tage lang können die Familien und jungen Erwachsenen den Schnee noch genießen, ehe es wieder zurück in Richtung Heimat geht.

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Gottesdienste rund um den Jahreswechsel in der Ev. Kirche Ibbenbüren

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Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten rund um den Jahreswechsel 2018/19!

30.12. – 10.15 Uhr – Gottesdienst in der Christuskirche

31.12. – 17.00 Uhr – Gottesdienste in der Johanneskirche & Markuskirche
31.12. – 18.00 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl in der Christuskirche

01.01. – 17.00 Uhr – Gottesdienst in der Matthäuskirche

02.01. – 09.30 Uhr – ök. Gottesdienst zur Aussendung der Sternsinger in der Matthäuskirche

Gottesdienste zum Weihnachtsfest in der Ev. Kirche Ibbenbüren

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24.12.

Christuskirche Ibbenbüren
15.00h Familiengottesdienst kl. Kinder
16.30h Familiengottesdienst gr. Kinder
18.00h Christvesper
23.00h Christmette

Johanneskirche Laggenbeck
15.00h Familiengottesdienst mit Krippenspiel
16.30h Familiengottesdienst mit Krippenspiel
18.00h Christvesper

Lukaskirche Dickenberg
14:30h Kindergottesdienst
16.30h Familiengottesdienst
18.00h Christvesper mit Bläserkreis

Pauluskirche Langewiese
15.00h Familiengottesdienst

Matthäuskirche Bockraden
15.30h Kindergottesdienst
17.00h Christvesper mit Krippenspiel
23.00h Christmette mit Kirchenband

Markuskirche Dörenthe
16.30h Gottesdienst mit Rosenduo

25.12.

Christuskirche Ibbenbüren
18.00h Festgottesdienst mit Abendmahl

Johanneskirche Laggenbeck
10.15h Festgottesdienst mit Abendmahl

Lukaskirche Dickenberg
10.30h Gottesdienst mit Abendmahl

26.12.

Johanneskirche Laggenbeck
17.00h Musikalischer Gottesdienst mit Kerzenschein

Matthäuskirche Bockraden
10.15h Festgottesdienst mit Abendmahl

Markuskirche Dörenthe
18.00h Festgottesdienst mit Abendmahl

Abschied vom Bergbau – Letzte Kohle ans Tageslicht gefördert

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Am heutigen Barbaratag, der Patronin der Bergleute, ist die letzte Kohle in Ibbenbüren ans Tageslicht befördert worden.

In direkter Nachbarschaft zu unserer Matthäuskirche fand ein großes Abschiedsfest auf der Zeche statt.
Ein dicker Brocken Kohle steht bei uns in der Kirche aus Verbundenheit zum Bergbau und zu seiner langjährigen Tradition.

Wir wünschen allen ein herzliches „Glück auf“!

Seht selbst, wie das letzte Gefäß voller Kohle aus dem Schacht geholt wird:

 

Quelle: www.facebook.com/ibbenbuerener.volkszeitung

Adventskonzert der Singschule

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Bis auf den letzten Platz besetzt war die Christuskirche am vergangenen Samstagnachmittag beim Adventskonzert der Singschule. Mittlerweile ist es eine gute Tradition geworden – die Chöre der Singschule stimmen am Samstag vor dem ersten Advent musikalisch auf die Advents- und Weihnachtszeit ein. Außerdem war auch der Posaunenchor Laggenbeck in diesem Jahr wieder mit dabei.

Die Chöre, der Posaunenchor und die Gitarreros präsentierten den Besuchern einen munteren Reigen von Liedern. Niemand musste lange warten, bis er wieder etwas zu tun bekam, denn die Gruppen traten abwechselnd und immer wieder auch gemeinsam in Aktion. Ob man den Advent lieber besinnlich oder wuselig mag, für jeden Geschmack sei an diesem Nachmittag etwas dabei, versprach Christian Schauerte, und das bunt gemischte Programm hielt dieses Versprechen. Bekannte Pop-Klänge brachten die Jugendchöre mit „Something about Christmastime“ mit, auch beliebte Adventslieder wie „Seht die gute Zeit ist nah“ hatten die Chöre im Gepäck.

Inmitten der Chöre am Klavier: Christian Schauerte. Auf den Tag genau seit 19 Jahren ist er Kantor in der Christus-Gemeinde, durch vorherige Tätigkeit als Organist und Chorleiter in Heidelberg ist er schon seit 25 Jahren im Dienst. Dieses Jubiläum wurde während des Konzertes natürlich gebührend gefeiert – mit einem Ständchen seiner Chöre und Geschenken. „Christian Schauerte ist ein Schatz“, sagte Reinhard Lohmeyer und überreichte einen flügelspielenden Engel. Von den Chören bekam Christian Schauerte eine große, musikalisch gestaltete Kerze.

Nach einer guten Stunde schickten die Musiker das Publikum mit einem kräftigen „Jingle Bells“, bei dem alle Akteure gemeinsam musizierten und sangen, fröhlich gestimmt in den Samstagabend und die Adventszeit.

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25 Jahre im Dienst

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Seit 19 Jahren ist er als Kantor an der Christuskirche in Ibbenbüren, seit 25 Jahren sitzt er beruflich an der Kirchenorgel: Am ersten Adventswochenende feierte Christian Schauerte Jubiläum. Und wurde gefeiert – im Adventskonzert der Singschule am Samstagnachmittag und im Familiengottesdienst zum ersten Advent am Sonntag.

Christian Schauerte sei ein Schatz, sagte Reinhard Lohmeyer. Vieles hat die Gemeinde schon mit und dank Christian Schauerte erlebt. Die Anschaffung des Cembalos, die Weiterentwicklung der Kantorei, Baustellenkonzerte und Kindermusicals, Gründung und Aufbau der Singschule, mit heute mehr als 150 Kindern und Jugendlichen, die in den verschiedenen Chören mitsingen. Mit Christian Schauerte kamen die Improvisation und auch der Jazz in die Gemeinde: Über 10 Jahre wurde das von ihm in’s Leben gerufene Festival JazzIbb immer größer und auch überregional bekannt und fand im letzten Jahr in imbbpro seinen nicht minder begeisternden Nachfolger. Und auch abseits seines musikalischen Tätigkeitsfeldes hat Christian Schauerte in den vergangenen Jahren in Ibbenbüren viel bewegt: Die Beziehung der Gemeinde nach Südafrika, seinem Herkunftsland, hat er angestoßen und die Aidswaisenprojekte Kenosis und Siyabonga in das Feld der gemeindlichen Aufmerksamkeit gerückt. Bei der Um- und Neugestaltung der Christuskirche hat er maßgeblich mitgewirkt.

Und das alles ist mit ihm zusammen irgendwie immer „easy“. Einfach. Christian Schauerte ist die „Abteilung Spaß“ in der Christus-Gemeinde. Sein fröhliches Wesen ist ansteckend und macht eine außerordentlich gute Zusammenarbeit möglich. Seine vielfältige Arbeit wurde durch die Ernennung zum Kirchenmusikdirektor gewürdigt und durch die Unterstützung der Stiftung Evangelische Kirche in Ibbenbüren kann die Gemeinde ihm eine A-Stelle finanzieren.

Am Wochenende wurde gefeiert. Seine Chöre ließen es sich nicht nehmen, ihrem Kantor und Chorleiter zu gratulieren – natürlich musikalisch. Die Singschule am Samstagnachmittag und die Kantorei im Sonntagsgottesdienst überraschten Christian Schauerte mit umgedichteten Liedern. Von Reinhard Lohmeyer gab es einen Engel – mit zwei Flügeln – am Flügel. Die Spatzen-, Kinder- und Jugendchöre überreichten zu den Klängen von „Trag zu dem Christian ein Licht“ eine große, selbstgestaltete Kerze.

Die Christus-Gemeinde gratuliert herzlich zum Jubiläum. Auch an dieser Stelle einen herzlichen Dank für die vielfältige musikalische Arbeit in unserer Gemeinde und hoffentlich können wir noch lange sagen: „Der Christian ist mitten drinnen, wenn’s hier bei uns tönt und groovt!“

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24 Türchen bis Weihnachten

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24 Türchen, jeden Tag eines, bis zum 24. Dezember, bis Heilig Abend: Das ist das Prinzip des Adventskalenders. In diesem Jahr freuen wir uns ganz besonders auf die Adventszeit, denn wir haben unseren ganz eigenen Adventskalender für Sie und Euch vorbereitet.

Jeden Tag geht hier ein neues Türchen auf, erscheint ein neuer Beitrag – mit einem Bild und einer kurzen Botschaft. Für den Tag und für die Vorbereitung auf Weihnachten. Und jeden Tag nehmen uns ein paar ganz besondere *Figuren* auf den Bildern mit an 24 unterschiedliche Orte in und um Ibbenbüren.

Los geht’s am 1. Dezember – hier und außerdem auch auf Facebook und auf Instagram.

Eine fröhliche und friedvolle Adventszeit!

„Friedensreich“ – Konzert der Kantorei in der Christuskirche

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Nicht nur die Zeit, zu der das Konzert der Evangelischen Kantorei Ibbenbüren am vergangenen Wochenende stattfand, war ungewöhnlich. Statt wie üblich und gewohnt an einem Sonntagabend konzertierte der Chor nämlich schon am Samstagabend in der Christuskirche. Den Besuchern bot sich darüber hinaus aber auch ein ungewohnter Anblick. Die Kantorei nämlich war in zwei Chöre geteilt worden, die sich in der Mitte der Christuskirche gegenüber standen. Dazwischen nahm ein Holzbläserquartett, bestehend aus Armin Würz und Heiner Vornhusen (Oboe) sowie Alexandra Schmitz und Oliver Battke (Fagott), Platz, außerdem Martha Schauerte am Cello und Kantor Christian Schauerte am Positiv (Orgel). Das Publikum, das zahlreich erschien, fand hinter dem Altar und rund um das Taufbecken Platz und erlebte so ein Konzert aus einer anderen Perspektive und in einer beinahe intimen Atmosphäre.

Der Grund für diese Aufstellung des Publikums lag im Programm des Abends begründet. Im Mittelpunkt des Konzertes standen doppelchörige Motetten von Samuel Scheidt, bei denen die beiden Chöre zuweilen gemeinsam, noch häufiger aber abwechselnd zu hören waren und sich gegenseitig die Bälle (oder die Noten) zuspielten. Die Motetten schlugen einen Bogen von der Geburt Jesu über das Lob Gottes bis hin zur Auferstehung Jesu. Eingerahmt wurden sie von den Worten aus Jesaja 11, 1-10, gelesen von Sabine Weymann, und dem Choral „Heilger Geist, du Tröster mein“, dessen sieben Strophen die Kantorei in vielfältigen Formen und Besetzung darbot.

Ergänzt wurde das Programm durch instrumentale Beiträge. Armin Würz, Oliver Battke und Heiner Vornhusen spielten die Sonate II von Jan Dismas Zelenka. In die Moderne ging es mit „Alef“ von Niccolò Castiglioni, präsentiert von Armin Würz, und dem Stück „Eine etwas defekte Schauke“ des zeitgenössischen Komponisten Helmut Zapf, dargeboten von Alexandra Schmitz. All diese Stücke in ihrer Unterschiedlichkeit verbindet die Hoffnung auf das Friedensreich des Messias. Wie Scheidt in den Cantiones Sacrae Nummer 22 komponierte: „Christ lag in Todesbanden, für unsre Sünd gegeben/Der ist wieder erstanden und hat uns bracht das Leben/Des wir sollen fröhlich sein, Gott loben und dankbar sein und singen Alleluja.“

Langanhaltender Applaus der über einhundert Zuhörer belohnte Chor und Musiker sowie Kantor Christian Schauerte am Ende des Konzertes für eine besondere und beeindruckende Aufführung.

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