Geschichten einer Schule – SommerFerienGottesdienst an der Alpenstraße

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Anlässlich des SommerFerienGottesdienstes am 11.08.2019, der ab 10.30 Uhr an der alten Bergberufsschule an der Alpenstraße stattfindet, startete die Matthäusgemeinde einen Aufruf in der Presse und in den sozialen Medien, dass Menschen all ihre Erinnerungen und Erfahrungen mit dem Gebäude an der Alpenstraße berichten sollten.

„Offenbar haben wir einen Ort ausgewählt, mit dem viele Menschen aus Bockraden und Schafberg etwas verbinden.“ freut sich Pfarrer Andreas Finke.

Weit über 30 solcher Geschichten kamen hierdurch zusammen. Die Sammlung aus ganz alten und noch sehr jungen Erinnerungen wird am kommenden Sonntag vorgetragen werden.
Im Open-Air-Gottesdienst spielt die Jugendband der Gemeinde, „G-Rock“, moderne Livemusik. Um das leibliche Wohl kümmert sich traditionell der Förderverein Matthäuskirche e.V. mit Imbiss und Getränken.

Info für alle Gäste: Parkplätze in unmittelbarer Nähe des Geländes sind ausgeschildert.

Wie im Film? – Oder: Wie man einen schönen Hochzeitstag gestaltet

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Immer wieder schlagen angehende Eheleute bei der Hochzeitsvorbereitung vor, der Vater solle die Braut in die Kirche begleiten, während der Bräutigam vorne am Altar auf sie wartet. Immer wieder sind sie dann erstaunt, wenn Pastoren sagen, dass sie das völlig mittelalterlich finden.
 
Pfarrer Finke erklärt, warum das so ist.
 

Ja, ich kenne die Tradition der Brautübergabe und finde sie, ehrlich gesagt, absolut unpassend.

Die Brautübergabe (das heißt wirklich so) stammt aus vergangenen Jahrhunderten, als Frauen niemals eigene Rechte hatten. Ein Mädchen gehörte seinem Vater, bis sich die Eltern mit der Familie des Schwie- gersohnes auf eine Heirat einigten. Das Mädchen wurde dabei meist nicht gefragt. Wichtiger war eher, wieviel Mitgift das Mädchen von ihren Eltern bekam (denn das zeigte ihren Wert) und wieviel der Sohn oder seine Eltern für das Mädchen geben wollten oder geben konnten.
Wenn sich die Eltern einig geworden waren, wurde der Hochzeitstermin bestimmt. Am Hochzeitstag kamen alle zur Kirche. Vor der Kirche wurde die Braut an den Bräutigam übergeben, indem der Vater ihre Hand in die Hand des jungen Mannes legte. Manchmal überreichte ein Brautvater mit dem Mädchen auch eine Rute als Zeichen dafür, dass das Recht, die Frau zu schlagen, jetzt nicht mehr beim Vater, sondern beim Ehemann lag.
Nun war die Frau Eigentum ihres Mannes. Ihre Mitgift wurde ebenfalls Eigentum des Mannes, denn Frauen hatten kein eigenes Vermögen.
Nach der Brautübergabe vor der Kirche gingen dann alle in die Kirche, um den Gottesdienst zu feiern. Eine Brautübergabe in der Kirche vor dem Traualtar gibt es eigentlich nur in amerikanischen Spielfilmen. In Deutschland hat es diese Tradition nie gegeben.

Seit mehr als hundert Jahren haben Frauen in unserem Land eigene Rechte. Sie entscheiden selbst, wen sie heiraten.

Der Bräutigam hält nicht mehr bei den Eltern um ihre Hand an, sondern macht seinem Mädchen einen Heiratsantrag, oder umgekehrt. Und jede Frau hat eige- nes Vermögen und niemals darf in unserem Land ein Mann seine Frau schlagen. Das ist Körperverletzung und steht unter Strafe, egal ob die beiden verheiratet sind oder nicht. Darauf sind alle in unserem Land stolz, es gehört zu unserem moder- nen Staat.
Deshalb wollen viele Pfarrerinnen und Pfarrer keine Brautübergabe am Altar in der Kirche. Es ist ein Zeichen einer absolut vorgestrigen und frauenverachtenden Zeit.

Die jungen Frauen, die in der Matthäuskirche heiraten, verstehen sich nicht als Eigentum ihres Mannes. Sie haben eigenes Geld und lassen sich nicht von ihm schlagen.

Deshalb finde auch ich die Brautübergabe unpassend. Moderne Eheleute gehen gemeinsam aus eigenem Entschluss nebeneinander – sozusagen auf Augenhöhe. Der Pastor führt die beiden in die Kirche, hinter ihnen gehen die Trauzeu- gen und begleiten das Brautpaar und sitzen auch während des Gottesdienstes neben ihnen. Der Vater der Braut sitzt, wo er hingehört: Bei seiner Frau.
 
© Evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren, 2019.

Flying Kindergarten – Erweiterung in Matthäus

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Eine fliegende Kindergartengruppe auf dem Matthäus-Gelände!

Derzeit laufen die Bauarbeiten zur Erweiterung um eine neue Kindergarten-Gruppe am Matthäuskindergarten auf Hochtouren. Nach den Sommerferien startet das neue Jahr dann mit drei Gruppen. Die demographische Entwicklung macht diese Erweiterung erforderlich. Auch an anderen Kindergärten laufen derzeit Bauarbeiten hierfür.

Doch dies ist nur eine provisorische Lösung. Ab dem nächsten Jahr wird dann ein neuer Anbau am derzeitigen Kindergarten für die dritte Gruppe entstehen.

Wir freuen uns über so viel Nachwuchs – das bereichert unser Gemeindeleben!

15. Jubiläum von Rock am Turm

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Am 12.07.2019 steigt unter dem Turm der St. Michaelkirche in Bockraden wieder das größte Open-Air-Rockfestival Ibbenbürens.

In diesem Jahr sind neben zahlreichen anderen Bands wieder junge Musiker aus der Matthäusgemeinde. Die Jugendband G-Rock wird ab ca. 22.00 Uhr für eine gute Stunde die Besucher mit Rockklassikern und modernen Popsongs zum tanzen bringen.

Herzliche Einladung für das „Nachbarschaftsfest“ in Bockraden 🙂 

Kirchentag in Dortmund

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Zum 37. Evangelischen Kirchentag in Dortmund waren im Juni 2019 an zwei Tagen junge Geflüchtete und Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren in der Feststadt unterwegs. Das Motto „Vertrauen wagen“ ist auch das Thema der Geflüchteten und ihre Hoffnung in Deutschland.

Siyabonga-Patentreffen in der Christus-Gemeinde

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Sehr informativ und berührend war das Patentreffen mit dem Team des südafrikanischen Aidswaisenprojektes „Siyabonga“ am Wochenende im blick.punkt. Etwa 70 Menschen waren gekommen, auch Paten und Interessierte aus Ibbenbüren waren dabei. Es war bedrückend zu sehen, in welchen Lebensverhältnissen über 80% der Bevölkerung in Südafrika noch immer leben. Und es war gleichzeitig beeindruckend zu sehen, was die Spenden bei den Menschen in den Townships bewirken können. Siyabonga versucht durch Bildungsförderung und persönliche Begleitung die Chancen der Kinder und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern.

Geht doch bitte alle zur Wahl!

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Europa steht vor der Wahl zum Europäischen Parlament. Das Europäische Parlament ist sozusagen der Bundestag für Europa. Oder das Presbyterium.
Ich muss zugeben, was die protestantischen Kirchen betrifft, gibt es wenig europäische Kontakte, von denen die Gemeindemitglieder etwas mitbekommen. Schade eigentlich. Wäre doch schön, wenn wir Evangelischen den ramponierten ruf von Europa aufpolieren könnten.

Eigentlich profitieren alle von der Europäischen Gemeinschaft!

Unseren Bauern bleibt lästige Konkurrenz erspart. Die Torten aus dem Nachbarort können problemlos ins Ausland verkauft werden. Die Maschinen aus Laggenbeck kennen auch keine Zollgrenzen. Wer Urlaub macht, braucht nicht mehr drei verschiedene Geldsorgen im Portemonnaie. Unsere Kinder besuchen Schulen in europäischen Ländern. Und noch viel mehr
Klar: Es ist nicht alles gut, aber Europa ist nicht so schlecht, dass man es verlassen müsste. Und wir sollten Europa schon gar nicht den neuen rechten Dummköpfen überlassen, die mit ihren “Deutschland den Deutschen“–Parolen einen Purzelbaum zurück in die braune Vergangenheit schlagen wollen.

Also geht doch bitte alle zur Wahl!

Unser Land braucht Europa und Europa braucht eine aktive Demokratie. Und unsere Kirchen sind ein Teil dieser demokratischen Gesellschaft.
 
Ihr Pfarrer Andreas Finke
 
 
Quelle: Gemeindebrief Matthäusbote, Jahrgang 32, Nr. 121.

Konfirmation in Matthäus

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Festgottesdienst mit rockiger Musik in der Matthäuskirche!

Am vergangenen Sonntag wurde die diesjährige Konfirmation in der Matthäuskirche gefeiert!

21 Jugendliche wurden vor der versammelten Gemeinde zu mündigen Gemeindemitgliedern. In einem Festgottesdienst, der musikalisch von der Jugendband G-Rock und dem Jungorganisten Leon Kohls an der Orgel gestaltet wurde, wurde den Jugendlichen der Segen erteilt. 
Das Motto des Gottesdienstes lautete „Durch das Gedränge der Menschenmenge, kommt er dir entgegen, dich abzuholen.“ Passend dazu spielte die Band das bekannte Lied von den Toten Hosen „Tage wie diese.“

Pfarrer Andreas Finke sprach den Jugendlichen und der übrigen Gemeinde Mut aus, auf Gott zu vertrauen.

Mit dem abschließenden Frühstück am vergangenen Montag endete für die Jugendlichen die Konfirmandenzeit und gleichzeitig begann die für sie die Zeit, das Gemeindeleben aktiv mitzugestalten.

Mutig in die Zukunft – Konfirmation der Gruppe B in der Christuskirche

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Am vergangenen Wochenende wurden die Jugendlichen der Gruppe B von Pfarrerin Uta Wiggermann und Pfarrer Christian Heinz in der Christuskirche konfirmiert.

Die Gottesdienste standen unter dem Motto: „Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der Herr allein lenkt seinen Schritt“ (Sprüche 16,9). Die Konfirmierten, ihre Familien und wir alle können gestärkt und mutig in die Zukunft gehen, denn Gott macht unsere Schritte sicher und fest.

Für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste sorgten Kantor Christian Schauerte und die Folkgruppe Larifu unter der Leitung von Clemens Lügger.

Wir gratulieren den Konfirmierten auch auf diesem Wege ganz herzlich und wünschen ihnen für die Zukunft Gottes Segen.

Konfirmiert wurden

am Samstag:

Domenik Berg, Erik Breher, Marie Dethlefs, Aaron Feldkötter, Fiete Hinrichs, Jannis Hungermann, Kimberley Prior, Florian Richter, Til Sander, Max Schmiedel, Sophie Schweizer und Anne-Mari Wacker.

am Sonntag:

Fenja Frieda Fritzemeier, Michelle Hamm, Lasse Liebermann, Caja Felicitas Luft, Cassandra Mix, Nyles Sack, Evelin Samik, Ilona Schlei, Erik Schwarz und Jan Vinzenz Spieker.

10 Jahre Stiftung – Großes Stiftungsfest am Pfingstsonntag

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Nun wirkt sie schon zehn Jahre: Unsere Stiftung Evangelische Kirche in Ibbenbüren feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen.

Dazu steigt großes Fest am Pfingstsonntag, 09.06.2019, auf einer Bühne an der Christuskirche.

Folgendes Programm ist geplant:

Los geht’s ab 18.00 Uhr mit einem Festgottesdienst, zu dem Oberkirchenrätin Petra Wallmann (Landeskirchenamt) sowie Superintendent André Ost (Kirchenkreis Tecklenburg) ihre Teilnahme zugesagt haben. Die musikalische Gestaltung übernimmt KMD Christian Schauert und das Jugendsinfonieorchesterder Städt. Musikschule Ibbenbüren.

Anschließend öffnet der Imbiss vom Förderverein Matthäuskirche e.V.und das größte Salatbuffet Ibbenbürens. Dazu gibt’s Livemusik von der Matthäus-Band G-Rock.

Später am Abend dürfen die Gäste sich auf eine Vorführung vom Rabatz Theater freuen.

Den Abschluss bildet das Turmblasen, ein außergewöhnliches Highlight mit Ausrufezeichen.

Als Bonus findet bereits um 15.30 Uhr in der Christuskirche ein Konzert des Jugendsinfonieorchesters der Städtischen Musikschule Ibbenbüren (Wolfgang Donnermeyer) begleitet von einem generationsübergreifenden Projektchor (Christian Schauerte) statt. Der Eintritt ist frei.

 

Es wird ein fröhliches, buntes Fest mit regem Austausch.

Herzliche Einladung!